Meine Gedanken kreisen nur um dich von Xion-chan (Xion & Riku) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Kap 7: Roxas blieb die Spucke weg. „Was hast du gerade gesagt?“ „Du hast mich schon gehört.“, sagte ich langsam und blickte zu Boden. „Aber wie ist das nur passiert?“ „I..ich weiss nicht genau. Nachdem er mich besiegt hatte, haben wir uns wieder getroffen. Vor ein paar Tagen, als wir beide auf Mission waren.“ „Ach deshalb sollte ich einfach weiter gehen. Verdammt aber wieso triffst du dich weiterhin mit ihm?“ „Ich weiss nicht genau. Ich fands einfach toll.“ „Wieso hast du es uns nicht erzählt?“ „Naja ich hatte Angst, dass ihr mich dafür hassen würdet, dass ihr es nicht verstehen würdet und dass ihr mich alleine lassen würdet.“ Ich fing an zu schluchzen. „Xion, das ist doch nicht schlimm. Vielleicht solltest du ihn einfach nicht mehr treffen. Das wäre das beste für dich.“ Er wollte mich in den Arm nehmen, doch ich drückte ihn weg. „Nicht schlimm??? Du bist vorhin fast ausgerastet. Und jetzt willst du mir auch noch sagen mit wem ich mich treffen darf und mit wem nicht?“ Jetzt find ich an richtig zu weinen. „Naja, ja. Ich meine… du weisst schon…ähh…wie soll ich sagen…“ „Vergiss es Roxas. Ich hätte es dir nicht sagen sollen.“ So schnell wie möglich stand ich auf und lief aus meinem Zimmer. Roxas rief mir noch nach ich solle zurück kommen. Doch ich lief, noch immer weinend, in den Gemeinschaftsraum, um dort durch das dunkle Tor zu Leider kam ich nicht dazu, da mich Saix in der Eingangshalle abgefangen hat. „WO willst du denn hin?“, fragte er mich und sah mir in die Augen. „Was geht dich das an?!“, schrie ich ihn an. „Ah du bist unglücklich wie ich sehe. Hast du endlich kapiert, dass du nicht echt bist.“ „Verdammt Saix, lass mich endlich in Ruhe du Idiot.“ Ich schubste ihn weg und lies das dunkle Tor erscheinen und stieg sofort durch. Ich fand mich im Wald von Twilight Town wieder. Es war dunkel und ruhig. Erleichtert von der Orga weg zu kommen lehnte ich mich an einen Baum. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und sank auf den Boden. Es war so ein wunderbarer Tag, ich war mit Roxas und Axel Eis essen und habe mich wieder mit Riku unterhalten. Aber ich konnte es natürlich nicht so sein lassen. Nein, ich musste alles kaputt machen. Ich find noch heftiger an zu weinen. Wieso tat ich das nur? Ich hätte es wirklich wissen müssen, dass Roxas es nicht versteht. Doch, ich habe es so sehr gehofft. Verdammt er ist jetzt sicher sauer auf mich. Und Saix…dieses Verdammte*****. Ich hatte wirklich das Gefühl ich würde innerlich zerspringen. „Hey Xion, was hast du denn?“ Ich öffnete meine Augen. Vor mir kniete Riku und sah mich mit einem besorgten Blick an. „Riku? Was machst du hier?“ Ich wischte mir die Tränen weg und versuchte meine Tränen zu stoppen. Ich hatte so viel geweint, dass ich nur verschwommen sah. „Naja ich hab jemanden im Wald gehört und da wollte ich mal nachsehen wer das war.“ „Ach so. Tut mir leid, ich wollte niemanden stören.“ „Du störst mich doch nicht.“ , er wischte mir die Tränen weg, „Also, was ist passiert?“ „Ich…Ich habe mich mit Roxas gestritten. Und naja, dann bin ich einfach weggelaufen. Und…und…“ Ich konnte nicht weiterreden und fing wieder an zu weinen. „Hey es wird schon wieder.“, er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm, „Roxas ist doch dein bester Freund oder?“ Ich sah ihn mit verheulten Augen an und nickte. Er drückte mich näher an sich. „Es gibt immer schlechte Tage im Leben, aber sie werden immer besser. Das verspreche ich dir!“ „Ich danke dir Riku.“, sagte ich und kuschelte mich in seine Arme. Ich merkte wie er überrascht zusammen zuckte, mich aber dann noch mehr an sich drückte. Kurze Zeit später schlief ich erschöpft in Rikus Armen ein. Ich hatte einen langen und ruhigen Schlaf. Doch als ich langsam die Augen öffnete war ich nicht in meinem Zimmer und sah wie gewohnt aus dem Fenster zu unserem Kingdom Hearts. Nein. Ich sah in das Gesicht des schlafenden Rikus. Geschockt riss ich die Augen auf. Tatsächlich, es war Riku. Wie ich jetzt erst bemerkte hielt er mich wohl schon die ganze Nacht im Arm. Ein kleiner Schnarcher kam von ihm. Ich musste lachen. Langsam öffnete auch er die Augen. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken.“ Er gähnte. „Kein Problem. Ist doch schön wenn ich von deinem Lachen geweckt werde.“ Die röte stieg mir ins Gesicht und ich verkroch mich unter der Decke. „Verlegen?“, fragte er mich mit einem grinsen und zog mir die Decke vom Körper. Jetzt sah ich endlich, dass ich nur in meiner Unterwäsche und meinem Top, dass ich unter der Orgakutte trage, anhatte. „Ehm ja, das wegen den Kleidern…ich dachte in dem Mantel und den Hosen wäre es nicht so bequem. Und ehm…ich hab dir einfach ein paar Sachen ausgezogen…und ehm ich dachte wirklich nur es sei besser zum schlafen und ehm…tut mir leid.“, sagte er mir verlegen. „K…k…kein Problem.“, stotterte ich und spähte zu Riku rüber. Er hatte nur seine Boxershort an. Ich musste schlucken. Er war wirklich gut gebaut. Ich wurde noch roter. Das merkwürdige an Riku war einfach, dass er seine Augenbinde aufbehielt. Ich wusste gar nicht wie er ohne aussieht. „Ist was?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab mich nur gerade gefragt wieso du diese Augenbinde anhast.“ Er wurde ernst. „Ich kann dir nur so viel sagen; sie hilft mir mich im Zaum zu halten.“ Als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck sah lächelte er mich an. „Das ist kompliziert also vergiss es.“, sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wieder wurde ich rot und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Wie warm er doch war. In der ganzen Zeit in der ich bei ich war, in der er bei mir war, hielt er mich im Arm und liess mich nicht los. Ich konnte mich kaum bewegen, so sehr hatte er mich umschlungen. Ich schmiegte mich weiterhin an ihn. „Wie spät ist es?“, fragte ich. „Hmmm so um den Mittag denke ich. Wieso?“ Er drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Naja, ich sollte wohl langsam nach Hause gehen. Roxas und Axel haben sich sicher Sorgen gemacht. Ich war schliesslich die ganze Nacht hier, bei dir.“ Ich wollte aufstehen um mich anzuziehen. Doch Riku griff reflexartig nach meiner Hand und zog mich wieder zu sich. Er zog so stark, dass ich fast auf ihn fiel. „Bitte bleib noch bei mir.“, sagte er sanft und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich lächelte ihn an. „Na gut aber nicht lange.“ „Okey.“ „Wo bin ich hier eigentlich?“, fragte ich und sah mich um. „In meinem Zimmer.“, grinste er. „Ja, das weiss ich auch. Aber wo, in welcher Stadt.“ „Das darf ich dir leider nicht sagen.“ Ich nickte. Eine Stunde später zog ich mir meine Sachen an und Riku brachte mich nach Twilight Town. „Danke vielmal für alles.“ „Hey das hab ich doch gerne gemacht.“ „Also, dann geh ich mal.“ „Warte!“, er griff nach meinem Arm, „Wann seh ich dich wieder?“ „Sobald wie möglich.“, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Zum Abschied schloss er mich in seine Arme und sah mir tief in die Augen. Er legte seine Hand unter mein Kinn und strich mit seinem Daumen über meine Lippen. Ich spürte ein Kribbeln in der Magengegend und mein Herz klopfte wie verrückt. Ich bekam kaum noch Luft. Er kam mir immer näher und schon lagen seine Lippen auf meinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)