Meine Gedanken kreisen nur um dich von Xion-chan (Xion & Riku) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- so jetzt kommt mal ein längeres Kapitel ^^ Kap 5: In der Nacht träumte ich sehr schlecht. In diesem Traum lief ich durch den Wald in Twilight Town. Doch der war irgendwie anders. Nicht so klein und beruhigedn. Nein. Er war gross, angsteinflössend und gefährlich. Ich versuchte irgendwie raus zu kommen, doch ich schaffte es nicht. Die ganze Zeit lief ich im Kreis ohne es überhaupt zu wissen. Es war als ob der Wald mich nicht mehr gehen lassen wollte. Müde sank ich auf den Boden. „Was läuft hier?“, schrie ich verzweifelt. „Wo bin ich hier?“ „Na im Wald du dummes Ding.“ Ich schreckte auf. Vor mir stand Saix. „Was machst du denn hier?“ Er grinste mich nur böse an und verschwand plötzlich. Gleichzeitig verschwamm alles um mich rum und ich fiel ins dunkle. Ich schloss die Augen. Plötzlich hörte ich jemanden schreien. Ein angsterfüllter und auf eine Art auch trauriger Schrei. Erschrocken öffnete ich die Augen. Ich war die, die schrie. Doch wieso? Wieso schrie ich nur? Kaum dachte ich dies, war ich auch schon auf dem Glockenturm. „Gott sei Dank.“, flüsterte ich und ging sofort auf die Suche nach Roxas und Axel. Die ich daraufhin auch fand. Erleichterte rannte ich zu ihnen. „Zum Glück seid ihr da. Ich war an einem komischen Ort und Saix war da und… Roxas? Axel?“ Irgendetwas war merkwürdig. Sie sahen eigentlich aus wie immer. Sie lachten und redeten wie immer. Doch es sah so aus, als würden sie mich nicht bemerken. „ROxas! Axel!“ Ich kam ihnen näher und wollte sie an die Schulter fassen, doch meine Hand ging einfach durch sie durch. Geschockt sah ich auf meine Hand. „Aber was? Roxas, Axel. So hört mich doch“. Verdammt wieso hört und seht ihr mich nicht?“ Tränen stiegen mir in die Augen. „Was ist denn nur los?“ Jetzt liefen mir die Tränen in Sturzbächen runter. „Sie hören dich nicht. Da du nicht existierst.“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich kannte diese Stimme nur zu gut. „Was geschieht hier Saix?“ „Du siehst ihr Leben ohne dich. Das Leben wenn du wieder weg bist. Ihnen wird es gut gehen wie du siehst. Dich brauchen sie nicht.“ Er grinste gehässig. „Sei ruhig.“, weinte ich und schloss die Augen, „Das ist nicht wahr. Ich bin echt. Ich bleibe bei ihnen. Sie sind schliesslich meine Freunde.“ Die letzten Worte schrie ich. Als nichts von Saix zurückkam öffnete ich wieder die Augen. Wieder verschwand alles und ich war im Dunkeln. Ich schloss wieder die Augen und weinte weiter. Ich fühlte mich schlechter als je zuvor. So klein und unwichtig. Ich öffnete wieder die Augen. Jetzt war ich plötzlich an einem Strand. Ich stand auf. Hier war es wirklich schön. Ich sah mich weiterhin um. „Wieso hast du geweint?“ Mein Atem stockte und mein Herz fing an zu rasen. Es war Riku. Er kam auf mich zu. Ich brach kein Wort heraus und sah ihn einfach nur an. Er kam mir noch näher und sah mir in die Augen. Wir sahen uns lange nur an und plötzlich verschwand er „Riku? Riku, wo bist du?“ Wieder kamen mir die Tränen. Ich wartete nur darauf, dass alles wieder schwarz wurde. Doch s kam ganz anders. Der Boden unter meinen Füssen brach auseinander. Und ich fiel. Fiel wieder in ein Lock, in die Dunkelheit und in die Einsamkeit. Schweissgebadet wachte ich auf. Sofort Setzte ich mich kerzengerade auf. Was war das nur für ein Traum? Es Klopfte an der Tür. Ich schreckte auf. „Wer ist da?“ „Ich bin es, Roxas.“ „Ok komm rein.“ „Guten Morgen. Wie geht’s dir?“ Ich lächelte. „Gut hab nur schlecht geträumt und du?“ „Mir geht’s gut. Ich soll dir ausrichten, dass wir beide und Axel Ferien bekommen haben.“ Ich blickte auf. „Wirklich?“ „Jap. Was wollen wir machen.“ „Wie wärs mal mit einem Eis zu Mittag?“ Ich lächelte „Bin dabei.“ „Gut, dann komm wenn du fertig bist nach Twilight Town.“ „Okey.“ Und schon war er weg. Ich dachte noch mal über den Traum nach. Es war wirklich beängstigend. Es war alles so real. Als ob ich wirklich alleine wäre. Und Saix war auch da. Ich schüttelte meinen Kopf. Es war nur ein Traum. Schnell stand ich auf und zog mich an. Schliesslich warteten Roxas und Axel auch mich. Es dauerte nicht lange bis ich mich fertig gemacht hatte (Es war ja schliesslich nicht so, dass ich mir den Kopf zerbrechen müsste was ich anziehen sollte). Kaum war ich fertig sprintete ich zum Gemeinschaftsraum um dort durch das schwarze Tor zu steigen. Doch bevor ich es auch nur erscheinen lassen konnte fiel mein Blick auf Saix. Wie immer sah er mich an und grinste sein fieses Grinsen. Ich schloss meine Augen und liess sofort das Tor erscheinen. Ich war froh, dass ich weg war. Saix hat mir einfach irgendwie Angst gemacht. Ich schüttelte den Kopf. „Verdammt vergiss diesen Scheiss Traum endlich.“, sagte ich zu mir. Das schwarze Tor führte mich direkt zum Glockenturm auf dem Axel und Roxas schon mit dem Meersalzeis sassen. Die beiden sassen genauso da wie in meinem Traum. Sie beide, alleine, glücklich, und ohne mich. Ich existierte nicht. Ich liess traurig den Kopf sinken. Ich war alleine. „Xion.“ Ich schreckte auf. „Ja?“ „Komm endlich her und iss dein Eis mit uns!“, sagte Axel. Ich lächelte. Es war wirklich nur ein Traum. Ich war nicht alleine. Ich hatte die beiden. „Komme schon.“ Lächelnd ging ich zu den beiden rüber und setze mich neben Roxas. Der reichte mir ein Eis. „Hier, das ist für dich.“ Wieder lächelte ich. „Danke Jungs.“ „Gern geschehen Babe.“, sagte Axel cool. Wir sassen noch lange da und unterhielten uns bis es Nachmittag war. „So meine Lieben ich geh mal.“, teilte uns Axel mit. „Ja ich auch.“, sagte Roxas. „Wohin geht ihr den?“ „Ich wollt nur noch ein bisschen trainieren und dann chillen.“, kam es von Axel. „Und ich bin..ehm..zu müde. Wenn wir schon Ferien haben dann will ich mal früh bis spät schlafen“, grinste mir Roxas zu. Doch ich glaubte ihm irgendwie nicht. „Na dann, bis später.“ „Bye“ „Bis heute Abend.“ Und schon waren die beiden weg. Seufzend lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Endlich war wieder ein Tag wie es früher war vergangen. Nur ich, Roxas und Axel. Wir drei am Spass haben. Ohne Geheimnisse oder so. Na gut, das stimmte wohl nicht ganz. Ich verschwieg den beiden ja schliesslich noch das mit Riku. Und irgendwie verhielt sich ROxas heute merkwürdig. „DU siehst so nachdenklich aus.“, sagte mir eine Stimme. Sofort musste ich Lächeln und schlug die Augen auf. Zwei Smaragdgrüne Augen hinter einer schwarzen Bandage sahen mich an. „Was machst den du hier Riku?“ „Naja ich wollt mal sehen wo du bist.“, grinste er mich an. „Ach und wieso das?“ „Hmmmm gute Frage.“ Wieder lächelte ich. Er setzte sich neben mich. „Na wie geht’s dir Xion?“ „Ganz gut und dir?“ „Irgendwie klingt das nicht überzeugt. Was ist los.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nicht so wichtig.“ Mal wieder nahm er mich am Kinn. „Sags mir!“, sagte er während er mir tief in die Augen sah, und darauf folgte ein sanftes; „Bitte!“ Mein Herz klopfte noch schneller als normal. Mein Puls raste und ich bekam kaum noch Luft. „Sagst du es mir?“, fragte er mich mit einem HundeBlick. Ich seufzte. „Naja hab schlecht geträumt und Roxas war komisch.“ „Ein Traum ist ein Traum. Doch manchmal werden sie wahr. Aber nur du kannst entscheiden ob es nur ein Traum bleibt oder es mehr ist.“ „Wusste gar nicht, dass du so tiefgründig sein kannst.“, grinste ich, „Aber du hast recht. Es war ein Traum und aus!“ „Und wer ist Roxas? Dein Freund?“ „Eifersüchtig?“, fragte ich frech. „Vielleicht.“ Er sah weg. Sofort sah ich zu ihm. Wir beide wurden rot. „Roxas ist einer meiner besten Freunde.“ „Ach so.“ Wir schwiegen uns die ganze Zeit an und genossen den Sonnenuntergang. Moment, sagte ich Sonnenuntergang??? Verdammt es war schon so spät. „Riku ich muss gehen.“ „Was schon?“, er sah mich mit einem unwiderstehlichen Hundeblick an. „Ja leider.“ Ich beuge mich zu ihm hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er sah mich nur erfreut an. Und schon war ich weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)