Das rote Blut des Kranichs von SiraWarriorCat (Hoffnung) ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Sie kommt nach hause, zurück von einem Ausflug mit ihrem geliebten Vater. Sie waren zusammen weg, aber kommen allein nach hause. Ihre Mutter wartet schon im Wohnzimmer auf sie. Dieser einsame Schmerz, der ihr wie ein Messer im Herzen bohrt, versucht sie zu vrgessen. Mit einem falschen Lächeln auf den Lippen und einer gespielten Fröhlichkeit betritt sie das Zimmer. Nach einem kurzen "Hallo" zieht sie sich zurück. Wenn alles still ist, keiner mehr wach, der sie hören könnte, erklingen die letzten Worte wieder. Die Bilder des Tage spiegeln sich im innernen Auge. Endlich muss sie nicht mehr falsch lachen, jatzt kann sie weinen. Sie kommt nach hause, zurück von einem Besuch bei ihrer Freundinn. Sie, der Vater und die Mutter der Freundinn und die Freundinn selbst waren zusammen unterwegs. Sie kommen zusammen nach hause, zu dritt, sie alleine. Geht mit dem selben falschn grinsen zu ihrer Mutter, das sie auch bei ihrer Freundnn hatte. Sie begrüßt ihre Mutter wieder falsch, zieht sich dann wieder zurück und wartet bis sie unbemerkt traurig sein kann. Die Bilder der glücklichen Familie, die sie verloren hat, machen sie mal wieder fertig. Keiner war für sie da, wenn sie mal traurig war. Ihre Mutter war arbeiten, ihr Vater weg. Aber jetzt kann sie in den Armen der Dunkelheit ungehemmt weinen. Sie kommt nach hause, zurück von einem anstrengenden Schultag. Ihr Klassenlehrer wurde Vater. Und ist eventuell das nächste Jahr auf Elternzeit. ein Kind, eine Mutter, ein Vater. Eine glückliche Familie. Sie ist alleine, ihre Mutter noch in der Arbeit. Ihr Vater... Sie macht sich was zu essen, würgt jeden Bissen runter. Zieht sich zurück. Wissend, das sie keiner hören kann. Sie ist traurig, kann aber nco nicht weinen. Es ist noch hell drausen und das Licht macht sie verletzbar, es könnte sie ja jemand sehen... Ihre Mutter kommt heim. Mit dem selben falschen Grinsen wie sost auch begrüßt sie ihre gestresste Mutter. Aber sie hört gar nicht zu. Sagt kurz "Hallo" ohne sie eines Blickes zu würdigen und überlässt sie sich selbst. Es dämmert, langsam bricht die Nacht herein und die Zeit ist gekommen, an dem sie sich betäuben kann. Die Tränen fließen, so wie jeden Tag. Sie kann wieder weinen. Es begann mit einer einfachen Träne, die tropfte, bis sie irgendwann zu einem Bach wurde. Das war irgendwann nicht mehr genug. Nach Lösungen zu suchen, das tat sie so oft, hat aber den einzigen Ausweg immer verdrängt. Das kann ich ihnen nicht antun! Sie versuchte sich jahrelang zu betäuben. Mit Schmerzen, anderen gefühlen, einer Maske... Der Ausweg, die einzige Lösung... immer mehr lässt sie den Gedanken zu. Dann wäre endlich Alles vorbei.. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem sie es nicht mehr schaffen wird. Es wird die Zeit kommen, in der sie diesen Weg akzeptiert. Die Zeit wird kommen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)