We Belong von NanaWinchester (Harry x Draco) ================================================================================ One Shot -------- So Halli Hallo! Die Inspiration zu der FF kam mir, als ich erfahren habe, dass Tom Felton Alias Draco Malfoy, tatsächlich MUSIK macht und bereits ein Album mit dem Titel ‚In Good Hands‘ herausgebracht hat!! Ich war zugegebenermaßen – geschockt- XD Aber ich fand’s cool^^ Ein Song auf diesem Album heißt ‚We Belong‘, deswegen auch dieser Titel der FF, soll praktisch ihm gewidmet sein XD Hier der Link zum Song, wenn ihr auch mal ‚Draco Malfoy‘ singen, sehen und hören wollt^^ http://www.youtube.com/watch?v=lLsP_u6ApbY Lg ___________________________________________________________________________________________ Nur noch fünf Minuten, dann war es soweit. Doch Draco hatte schon längst kein Lampenfieber mehr. Er zog seine Tour durch Britanien bereits schon seit zwei Wochen durch, jeden Abend spielte er in einem anderen Saal und heute war das Abschluss-Konzert. Auch wenn die Hallen nie sonderlich groß gewesen waren, ausverkaufte Hallen waren es dennoch. Gut, für eine Akustik-Tour brauchte er auch keine großen Säle. Und jetzt stand er da und wartete doch ziemlich gelassen auf den Moment, in dem er die Bühne betreten würde. Von Konzert zu Konzert wurden die Jubelrufe lauter, begeisterter. Er selbst verstand den Hype um seine Person nicht wirklich, er spielte nur lässigen Country/Pop/Reggea mit einem gelegentlichen Teil Hip-Hop, aber das schien seinen Fans zu gefallen. Wenn er über das Wort ‚Fans‘ nachdachte kam ihm das Ganze plötzlich total absurd vor. In seiner Schulzeit auf Hogwarts waren seine einzigen Fans Anhänger Voldemort‘s gewesen. Jetzt hatte er Fans die sich für seine Musik interessierten. Als er für einen Moment durch den Seiten-Vorhang linste sah er, dass der Saal wieder bereits zum Bersten gefüllt war, der Großteil war nicht älter als 16, kreischende Teenies, hauptsächlich Mädchen, aber auch einige Jungs waren zu erkennen. Doch er hielt Ausschau. Warum er das tat wusste er selbst nicht. Er wusste doch ganz genau, dass er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht da sein würde, wie kam er überhaupt auf den Gedanken? Wieder etwas völlig Absurdes. Vermutlich wusste er noch nicht einmal was von seiner Tour. Und selbst wenn, was sollte er für einen Grund haben, sich ausgerechnet sein Konzert anzuhören? Richtig. Keinen. Zumal ihre gemeinsame Vergangenheit nicht sonderlich Rosig gewesen war. In ihrer Schulzeit waren nicht nur ihre beiden Häuser verfeindet gewesen, auch sie selbst hatten sich bis aufs Blut gehasst. Zumindest ging es Draco zum Anfang noch so, bis er einsah, dass er auf der falschen Seite stand. Mit 16 ging ihm dann endlich ein Licht auf, doch da war es schon zu spät gewesen, er war Todesser geworden. Gegen seinen Willen. Doch das war lange her. Potter hatte ihm das Leben gerettet. Und nie hatte er sich dafür richtig bedankt. Dafür schämte er sich. Wenn die ‚Narbe‘, so nannte er ihn gelegentlich, nicht gewesen wäre, würde er heute verkohlt im Raum der Wünsche liegen und wäre zuvor wohl einen ziemlich grausamen Tod gestorben, so wie Goyle. Doch Merlin schien wohl ein Einsehen mit ihm gehabt zu haben. Nach diesem ganzen Vorfall sahen sich die Rivalen nie wieder, doch jeder konnte vom Anderen im Tagespropheten lesen. Denn Potter war heutzutage nicht mehr nur berühmt für seine Vergangenheit und seinen Sieg über den Dunklen Lord, nein. Er wurde ebenso wie Draco Malfoy von vielen Fans für dessen Musik geehrt. Ja auch Potter war Musiker geworden, doch sein Stil war Rockiger. Während er selber Solo-Künstler wurde, spielte der Retter der Welt in einer fünfköpfigen Rockband namens „The Green“. Warum dieser Name? Keiner Wusste es. Tatsache war, dass sie sehr erfolgreich waren. Sie spielten sogar auf denselben Veranstaltungen, doch getroffen haben sie sich dabei nie. Doch Draco verfolgte jedes Interview des Anderen. Und wenn er ehrlich war, hatte Malfoy heute auch eine ganz anderen Einstellung und Sichtweiße dem Schwarzhaarigen gegenüber. In seinen Interviews erfuhr er Dinge, die ihm Potter früher nicht mal im Traum erzählt hätte. Doch das lag ganze acht Jahre zurück. Potter wirkte offener, kam mit dem ganzen Medienrummel um ihn inzwischen besser zurecht als früher und wirkte ausgelassener. Man merkte, dass ihm die Musik Spaß machte. Potter wurde ihm immer sympathischer, auch wenn der Blonde das nicht unbedingt gern zugeben würde. Auch nicht, dass er in letzter Zeit jedes seiner Konzerte besucht hatte, wovon er hoffte Potter würde es niemals bemerken. Außerdem kam da noch ein Faktor hinzu der Potter für ihn interessant machte: Er sah verdammt heiß aus! Oh ja, Draco Malfoy stand auf Kerle, und dass wusste wirklich jeder. Auch seine Fans, doch die schien das nicht im Geringsten zu stören. Auch nicht die unübersehbare Wahrheit die an seinem Arm zu erkennene war: Das Todessermal. Man hatte ihm verziehen. Wieder spähte der ehemalige Slytherin durch die Vorhänge, nur um erneut festzustellen, dass Harry Potter nicht anwesend war. Irgendwie schade, fand er. Doch nicht anders zu erwarten. Und dann war es endlich soweit. Der Countdown lief. Der ganze Saal wurde mit einem Mal von einer erwartungsvollen Stille durchzogen. Noch 3 – 2 – 1 – Und schon stürmte der blonde Gitarrist durch den grünen Seidenvorhang auf die Bühne. Der ganze Saal tobte wie Wild, Draco hatte das Gefühl, als würde der Boden unter seinen Füßen vibrieren, so laut wurde die Menschenmasse, die nur wegen ihm und seiner Musik hier waren. Er setzte sein strahlendstes Lächeln auf, freute er sich doch wirklich sehr auf diesen Abend, auch wenn er ein wenig traurig war, dass es das letzte Konzert dieser Tour sein würde. Ein Trost gab es jedoch, das Konzert wurde Live über das Zauberer-Radio übertragen. So würden ihn um die 7 Millionen Magier hören. Der Blonde griff sich seine Gitarre, legte den Gurt um seinen Hals und verzauberte seine Stimmbänder magisch, sodass der ganze Saal ihn hören konnte. „Hallo Hallo!! Einen Wunderschönen Guten Abend!!“, rief er und erntete sofort lauthalses Schreien. „Ich hoffe ihr seid genauso heiß wie ich auf dieses Konzert! Denn leider ist es das letzte dieser Tour und auch gleichzeitig das letzte dieses Jahres! – Also Gut dann kann’s ja losgehen!!“, sofort griff er in die Saiten, lies sich auf einem Hocker nieder und fing an zu zupfen, bevor wenige Augenblicke später seine Stimme einsetzte. Kaum hatte er auch die ersten Akkorde gespielt, stimmten die Zuschauer, die natürlich alle die Texte kannten, mit in seinen Gesang ein und ließen die Halle ein weiteres Mal beben. Draco musste sich mächtig konzentrieren, denn sowas hatte er bisher noch nicht erlebt! Es war einfach unglaublich. Dieses Konzert, das gerade erst angefangen hatte, toppte bereits jetzt schon alle Bisherigen. Dann hörte er zu singen auf und genoss den Chor, welcher sein Publikum bildetet. Hörte ihnen einfach nur noch beim Singen zu und fühlte Gänsehaut in sich aufsteigen. Es war einfach der Wahnsinn. Er spielte den Song zu Ende und hatte dabei selbst nur die erste Strophe gesungen. „Wow Leute ihr seid echt großartig! Macht sowas noch mal und ich kipp endgültig aus den Latschen!“, lachte er und erntete lautes Jubeln. Er spielte den nächsten Song an, ließ seinen Blick durch die Halle gleiten und spürte wie jedes Augenpaar nur allein auf ihn gerichtet war. Unangenehm war ihm das schon lange nicht mehr. Er fühlte sich wohl. Früher stand er zwar auch gern im Mittelpunkt, doch das waren andere Zeiten gewesen, andere Gründe… Heute war das anders. Er freute sich, wenn seine Fans sich freuten. Wieder begann er seinen Text zu singen und erneut schallten die Stimmen der Menschen in der Halle mit. Doch dieses Mal ließ er sie nicht allein. Er gab alles was er hatte, schließlich waren sie hier, weil sie seine Stimme hören wollten. Es wurde spät, als er zu der letzten Zugabe ansetzte. Noch einmal spielte er seinen bekanntesten Song „We belong“, als er weit hinten, nahe dem Notausgang eine Person mit schwarzen Haaren ausmachte. Erst stockte ihm für einen Moment der Atem. Dann wurde ihm bewusst, dass da wirklich Harry Potter stand. Mit einer Coolness, die nicht zu übertrumpfen war. Draco hatte ihn sofort erkannt, auch wenn dieser eine Kapuze und eine Sonnenbrille trug. Außerdem spürte er es deutlich. Da stand er. Der Retter der Welt und sah sich sein Konzert an. Wie lang er da wohl schon stand? Ob er von Anfang an schon da gewesen war? Oder ob er erst jetzt hergekommen war? Ganz egal wie lang. Er durfte sich nicht von ihm aus dem Konzept bringen lassen. Ohne sich etwas anmerken zu lassen spielte er den Song zu ende. Als die letzten Töne noch durch den Saal hallten, jubelten seine Fans ihm zu. Aus einer Ecke konnte er doch tatsächlich ein Mädchen kreischen hören: „Draco ich will ein Kind von dir!“, irgendwie musste er grinsen. Die wussten doch, dass er schwul war. „Nichts gegen dich Süße, aber mein Geschmack liegt wo anders!“, entgegnete er nur. Die Halle begann zu lachen. „Danke Leute, dass ihr da wart! Ihr war einfach genial! Ich danke euch!!“, rief er dann noch, verbeugte sich ein paar Mal und verließ dann winkend, immer noch mit der Gitarre um den Hals, die Bühne. Er konnte die Fans immer noch laut schreien und jubeln hören. Hinten angekommen wurde ihm erst sofort die Gitarre abgenommen, bevor ihm die Bühnen-Arbeiter und sein Manager kräftig auf die Schulter klopften. Glückwünsche hagelten auf ihn nieder, Hände wurden geschüttelt, er hörte wie eine Sektflasche in seiner Nähe entkorkt wurde, wie man sich grölend brüderlich um den Hals fiel - doch seine eigenen Gedanken galten einer ganz anderen Sache. Nämlich Harry Potter. Er konnte gerade noch sehen wie dieser nicht weit entfernt dagestanden hatte und sich, als er bemerkt wurde, umdrehte um sich davon zu machen. Doch Draco wollte wissen was den ehemaligen Gryffindor zu seinem Konzert geführt hatte. Also ignorierte er seine Leute, in dem er einfach an allen vorbei huschte, die verwirrten Blicke ebenfalls ignorierend. Als er die Meute hinter sich gelassen hatte und um eine Ecke gebogen war, konnte er gerade noch sehen, wie die Tür zu seiner Umkleide ins Schloss fiel. Abrupt bremste er vor ihr ab, wollte schon rein stürmen, als er sich doch anders entschied. Die Hand bereits auf der Türklinke liegend stand er nun da. Was würde jetzt passieren? Was sollte er sagen wenn er den Schwarzhaarigen nun endlich nach über acht Jahren wieder sah? Er wollte sich bedanken, sich entschuldigen für alles was vorgefallen ist, endlich reinen Tisch machen. Doch würde er auch die passenden Worte dazu finden? Er zögerte. Seine Hand begann zu zittern. Würde er überhaupt ein Wort heraus bringen? Potter war heiß, das war die nackte Wahrheit. Und Wahrheit war auch, dass der Blonde auf Potter stand. Es würde ihm sicher schwer fallen einen klaren Gedanken in dessen Anwesenheit zu fassen. Oh Gott was sollte er bloß tun? Es war zum Haare raufen! Die Entscheidung wurde ihm Abgenommen, als die Tür von innen mit einem Ruck geöffnet, er am Ärmel gepackt und gegen eine Wand gedrückt wurde. Dann fiel die Tür wieder ins Schloss. Erschrocken über das Alles registrierte er gerade noch, dass die Tür verschlossen wurde, als sich weiche Lippen auf seine pressten und ihn verlangend küssten. Draco riss die Augen auf. Konnte nicht glauben, dass das gerade wirklich geschah. Da war Potter! Küsste ihn gerade um den Verstand, fühlte dessen Hände in seinen Haaren, an seinen Armen und fühlte wie dieser seine Hüfte gegen ihn presste. Er konnte sich dem allem nicht mehr länger entziehen. Das war zu heiß für ihn. Ergeben ließ er sich in den Kuss fallen, schlang seine Arme um den Rücken des Ex-Gryffindor‘s und vergrub seine Fingernägel in dem Fleisch, welches sich unter einem Stück Stoff verbarg. Potters Hände schoben sich unter sein, von der Hitze der Scheinwerfer verschwitztes Hemd, führen unregelmäßig über seine Bauchmuskeln während er Draco weiterhin in diesem atemraubenden Kuss gefangen hielt. Doch irgendwann hatte selbst Draco, der eigentlich eine sehr gute Kondition hatte, mit dem Sauerstoffmangel zu kämpfen. Schwer atmend löste er den Kuss auf, griff dabei in Potters Wuschelkopf, den er auch heute noch hatte und zog ihn somit nach hinten. Doch der Grünäugige presste ein weiteres Mal dessen Hüfte an die Seine und Beiden entkam ein leichtes Stöhnen. Dieser Kuss und alles drum herum hatte sie dermaßen heiß aufeinander gemacht. „Bist du nur – deshalb gekommen?“, keuchte Draco ihm dann endlich entgegen. „Nein. Ich dachte mir – ich schau mal vorbei. Schließlich – liegt mein Apartment auf der – anderen Straßenseite. Ich hab‘s zufällig im Radio – gehört.“, entgegnete ihm Potter ebenso außer Atem. „Und wie kommt es dann – hierzu?“, hackte Draco nach. „Du sahst so - verdammt heiß aus auf der Bühne!“, damit drang Harry wieder in die Mundhöhle Draco’s, raubte ihm erneut alle Sinne. Vergessen war die deutsche (englische) Sprache, alles Reden war von diesem Moment an unwichtig geworden. Harry zog dem etwas Kleineren ungeduldig das verschwitzte Hemd über den Kopf, ehe er sich von seinem eigenen Verabschiedete. Seine Hände wanderten nun wieder über Draco‘s nackte Brust, hielten an einer der Brustwarzen und fingen an diese leicht zu zwirbeln. Ein Stöhnen. Draco wurde ebenfalls ungeduldig, wollte jetzt noch viel weiter gehen. Also griff er an Harrys Gürtel, öffnete diesen ohne große Probleme. Auch den Knopf und den Reißverschluss hatte er ebenso schnell hinter sich gelassen, als er seine Hände unter den Stoff auf Harrys Arschbacken gleiten ließ und fest zupackte, ihn somit dichter an sich heran zog. Wieder berührte sich ihre untere Körperregion und Harry entkam ein ebensolches Stöhnen wie Draco zuvor. Irgendwie hatten es die Beiden geschafft sich von ihren letzten Klamotten zu trennen, als Harry Draco rücklings auf die Couch drückte und ihn bestimmt niederküsste. Draco glaubte kaum, dass das hier tatsächlich passierte. Öfters hatte er sich ausgemalt wie er es mit Potter trieb. Doch wenn er ehrlich war, er hätte niemals erwartet, dass es tatsächlich passieren könnte, wo doch alle Welt glaubte ihr Goldjunge wäre absolut Hetero. Doch da hatten sie wohl alle falsch gelegen: Potter stand auch auf Kerle, die Erektion war ja mal eindeutig. OH GOTT! Draco verdrehte gequält die Augen, als er Harrys Hand sich um sein Glied schließen fühlte. Er hatte jetzt keine Zeit zum Denken, alles was er noch konnte war fühlen, atmen - wenn auch schwer - und stöhnen. Potter wusste genau was er tat. Geschickt rieb er an Draco’s Erregung auf und ab, spreizte die Beine des Blonden weiter, während er ihm einen heftigen Knutschfleck nahe des Schlüsselbeins verpasste, ihn somit als sein Eigen kennzeichnete. Draco gefiel dieser Gedanke irgendwie. Ja er wollte mehr von dem Schwarzhaarigen, nicht nur dessen Körper. Er wollte ihn ganz. Doch was wollte Potter? Er schob den Gedanken wieder beiseite, denn einerseits machte es ihn traurig, da er sich sicher war, dass Potter nur auf einen schnellen Fick aus war und andererseits musste er sich im Moment auf wirklich wichtigere Dinge konzentrieren, zum Beispiel auf den Finger der sich ungefragt in seinen Anus geschoben hatte und seinen Körper nun zum Beben und ihn zum Keuchen brachte. Seine Fingernägel bohrten sich ein weiteres Mal in Harrys Schulterblätter. Weitere Finger stießen hinzu, doch Schmerz würde der Blonde schon lange keinen mehr verspüren, schließlich war er seit Jahren an diese Art von Sex gewohnt. Schweiß bedeckte ihre Köper, perlte in kleinen Tropfen über ihre nackte, erhitzte Haut und versickerte im Stoff der Couch. Draco’s Haare klebten ihm leicht im Gesicht, wurden aber plötzlich sanft von Harry aus diesem weggestrichen. Ein wenig überrascht über die Sanftheit die sein Gegenüber mit einem Mal zeigte, sah er ihn an. Ein Lächeln zierte dessen Lippen und ein weicher Blick lag in seinen Augen. Verdammt! Was musste er ihn so ansehen? Er hätte in diesem Grün versinken können, wenn Potter nicht wieder angefangen hätte zu reden. „Bist du bereit?“, kam es ihm mit heißerer Stimme entgegen. Verdammt JA! Er war sowas von bereit! „Tu‘s jetzt, bereiter werd ich nämlich nicht, Potter!“, versuchte es Draco in alter Manier, doch Harry tat das nur mit einem wissenden Lächeln ab und schüttelte unmerklich den Kopf. Draco wusste, dass Harry wusste, dass er ihm hier versuchte was vor zu machen. Er hatte ihn durchschaut. Aber das war jetzt auch egal. Harry fackelte nämlich nicht länger und trieb sich mit einem einzigen Stoß tief in den ehemaligen Slytherin. Laut hallte das Stöhnen Draco’s von den Wänden wieder. Ruckartig hatte er seine Arme nach hinten gerissen und hielt sich nun so gut er konnte an der Couchlehne fest, um nicht irgendwann durch Potters feste Stöße mit dem Kopf dagegen zu schlagen. Denn auch wenn Potter erst so sanft getan hatte, das was er jetzt tat hatte nichts mehr damit zu tun. Fest packte dieser nach den Hüften des Blonden, hielt ihn fest um noch tiefer stoßen zu können, beugte sich schließlich weit zu Draco’s Ohr hinab und stöhnte ihm dabei ins Ohr. Sein Stöhnen war tief und schien das Trommelfell des Blonden zum vibrieren zu bringen. Ein lauter Schrei drang schließlich aus der Kehle der Blondine. Potter hatte seine Prostata erwischt und zwar so heftig, dass Draco für eine Weile nur noch schwarz sah. Wieder und wieder wurde dann auf sie angesetzt, was Draco nur noch Sterne sehen ließ. Doch langsam konnte er seinen Orgasmus herannahen fühlen und merkte, dass es auch bei Potter bald soweit sein würde. Potter hatte nach Draco‘s Glied gegriffen und fing zusätzlich zu den tiefen Stößen an es im Takt zu pumpen. Das war dann endgültig zu viel. Schreiend kam Draco, sich dem Schwarzhaarigen entgegen drückend. Und zwar so heftig, dass es erst Aufhörte, als auch Harry seinen Orgasmus bekam und dieser dann abgeebbt war. Atemlos sackte Draco auf der Couch zusammen wie ein Sack Kartoffeln. Er war endgültig am Ende. Er hatte die Augen vor Erschöpfung geschlossen und konnte hören, wie auch Harry verzweifelt nach Atem rang. Eine Weile war Stille im Raum, nichts außer das schwere Atmen der Beiden war zu hören. Doch langsam wurde auch dieses ruhiger, bis es irgendwann ganz verschwunden war. Harry war immer noch ihn derselben Position wie zuvor und Draco konnte den Blick genau fühlen der auf ihm lag. Müde öffnete er die Augen und sah diesem heißen Stück Fleisch genau in dessen Grüne. „Ich muss schon sagen Malfoy – Alle Achtung! So viel Durchhaltevermögen hätte ich dir gar nicht zugetraut!“, grinste Harry dann genüsslich. „Alle Achtung Potter – So harten Sex hätte ich dir nicht zugetraut!“, entgegnete Draco. „Willst du dich etwa beschweren?“, lachte Harry dann mit einem Mal und Draco drang es bis ins innerste seines Herzens. Er wollte dieses Lachen immer hören können. „Im Gegenteil, sieh es als Kompliment an, wenigstens irgendetwas was du kannst.“ Wieder grinste Potter dieses wissende Grinsen. Dann beugte er sich zu ihm hinab und flüsterte ihm ins Ohr. „Hör auf mir was vorzumachen, Malfoy! – Du brauchst dich mir gegenüber nicht mehr aufzuführen wie vor acht Jahren… Ich weiß dass du dich verändert hast, allein deine Bühnenshow beweist das. Du bist nicht mehr das arrogante Arsch von damals, dass nur wegen seiner Arschigkeit nach Aufmerksamkeit verlangt. Dir geht es jetzt um andere Werte. Außerdem brauchst du auch nicht so zu tun, als würde es dir egal sein mit wem du es hier treibst – Denkst du etwa ich habe nicht bemerkt, wie du auf allen meinen Konzerten versucht hast dich verdeckt zu halten um mich sehen zu können?“ Draco hielt den Atem an. In allen Anklagepunkten für Schuldig erklärt. „Wenn du willst behalte deine Maske ruhig, aber wisse, dass ich dich dennoch durchschaut hab. Ich muss zugeben, am Anfang hab ich gedacht du würdest unsere Show stehlen oder irgendetwas anderes Kopieren wollen. Aber im Nachhinein wurde mir klar, dass du es am allerwenigsten nötig hättest, von Anderen zu covern. Dein Talent für Musik ist dafür einfach zu gut.“ Draco wurde leicht Rot, denn er hätte nicht erwartet, von Potter jemals ein Kompliment zu bekommen, als er weiterfuhr. „Aber dann musste ich mich fragen: Warum kommt der dann dauernd zu meinen Konzerten?“, Harry erhob sich wieder ein wenig, sodass er Draco wieder in die Augen sehen konnte. „Da wurde es mir mit einem Schlag klar, doch glauben konnte ich es nicht wirklich. Der Gedanke war einfach zu absurd. Doch als ich weiter so drüber nachdachte, kam es mir doch nicht mehr so seltsam vor. Klar war, du hast dich verändert, wieso nicht auch deine Gefühle zu mir? – Okay ich fand es am Anfang auch noch richtig niedlich, aber mit der Zeit hat sich da auch was bei mir getan.“ Draco’s Herzschlag beschleunigte sich langsam wieder. Er lag wie ein Kaninchen vor der Schlange, konnte sich keinen Millimeter bewegen und war wie erstarrt. 'Er wusste es!', war sein einziger Gedanke in diesem Moment. Er hörte schon gar nicht mehr auf das was Harry zu ihm sagte, erst als er dessen weiche Lippen zart über seine tupfen fühlte, kehrte seine Umwelt zu ihm zurück. „Wenn du’s nicht sagen kannst sag ich es.“, flüsterte es gegen seinen Mund. „Du Liebst mich Draco… so wie ich dich!“ Draco begriff mit einem Schlag was Harry ihm damit gebeichtet hatte. Das war unmöglich! Das konnte doch nicht wahr sein! Oder doch? Anscheinend schon, denn Harry streichelte nun federleicht über die Wange des Blonden, küsste ihn zaghaft und hauchte einen Kuss nach dem Anderen auf seine Lippen. Draco wurde klar, dass es jetzt keinen Sinn mehr hatte dem Anderen etwas vorzuspielen, er war enttarnt. Langsam schloss der Blonde seine Arme um den Rücken des Schwarzhaarigen, zog ihn sanft an sich und ließ sich in einen sanften Kuss fallen, der weder verlangend noch ungezügelt wurde. Es war als würden sie das erste Mal in ihrem Leben küssen. ENDE ______________________________________________________________________ So sieht‘s aus. Das ist das Ende der Fic^^ Sorry XD Kommis?^-^ LG One Shot - OHNE ADULT!!^-^V --------------------------- So Halli Hallo! Die Inspiration zu der FF kam mir, als ich erfahren habe, dass Tom Felton Alias Draco Malfoy, tatsächlich MUSIK macht und bereits ein Album mit dem Titel ‚In Good Hands‘ herausgebracht hat!! Ich war zugegebenermaßen – geschockt- XD Aber ich fand’s cool^^ Ein Song auf diesem Album heißt ‚We Belong‘, deswegen auch dieser Titel der FF, soll praktisch ihm gewidmet sein XD Hier der Link zum Song, wenn ihr auch mal ‚Draco Malfoy‘ singen, sehen und hören wollt^^ http://www.youtube.com/watch?v=lLsP_u6ApbY Lg ___________________________________________________________________________________________ Nur noch fünf Minuten, dann war es soweit. Doch Draco hatte schon längst kein Lampenfieber mehr. Er zog seine Tour durch Britanien bereits schon seit zwei Wochen durch, jeden Abend spielte er in einem anderen Saal und heute war das Abschluss-Konzert. Auch wenn die Hallen nie sonderlich groß gewesen waren, ausverkaufte Hallen waren es dennoch. Gut, für eine Akustik-Tour brauchte er auch keine großen Säle. Und jetzt stand er da und wartete doch ziemlich gelassen auf den Moment, in dem er die Bühne betreten würde. Von Konzert zu Konzert wurden die Jubelrufe lauter, begeisterter. Er selbst verstand den Hype um seine Person nicht wirklich, er spielte nur lässigen Country/Pop/Reggea mit einem gelegentlichen Teil Hip-Hop, aber das schien seinen Fans zu gefallen. Wenn er über das Wort ‚Fans‘ nachdachte kam ihm das Ganze plötzlich total absurd vor. In seiner Schulzeit auf Hogwarts waren seine einzigen Fans Anhänger Voldemort‘s gewesen. Jetzt hatte er Fans die sich für seine Musik interessierten. Als er für einen Moment durch den Seiten-Vorhang linste sah er, dass der Saal wieder bereits zum Bersten gefüllt war, der Großteil war nicht älter als 16, kreischende Teenies, hauptsächlich Mädchen, aber auch einige Jungs waren zu erkennen. Doch er hielt Ausschau. Warum er das tat wusste er selbst nicht. Er wusste doch ganz genau, dass er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht da sein würde, wie kam er überhaupt auf den Gedanken? Wieder etwas völlig Absurdes. Vermutlich wusste er noch nicht einmal was von seiner Tour. Und selbst wenn, was sollte er für einen Grund haben, sich ausgerechnet sein Konzert anzuhören? Richtig. Keinen. Zumal ihre gemeinsame Vergangenheit nicht sonderlich Rosig gewesen war. In ihrer Schulzeit waren nicht nur ihre beiden Häuser verfeindet gewesen, auch sie selbst hatten sich bis aufs Blut gehasst. Zumindest ging es Draco zum Anfang noch so, bis er einsah, dass er auf der falschen Seite stand. Mit 16 ging ihm dann endlich ein Licht auf, doch da war es schon zu spät gewesen, er war Todesser geworden. Gegen seinen Willen. Doch das war lange her. Potter hatte ihm das Leben gerettet. Und nie hatte er sich dafür richtig bedankt. Dafür schämte er sich. Wenn die ‚Narbe‘, so nannte er ihn gelegentlich, nicht gewesen wäre, würde er heute verkohlt im Raum der Wünsche liegen und wäre zuvor wohl einen ziemlich grausamen Tod gestorben, so wie Goyle. Doch Merlin schien wohl ein Einsehen mit ihm gehabt zu haben. Nach diesem ganzen Vorfall sahen sich die Rivalen nie wieder, doch jeder konnte vom Anderen im Tagespropheten lesen. Denn Potter war heutzutage nicht mehr nur berühmt für seine Vergangenheit und seinen Sieg über den Dunklen Lord, nein. Er wurde ebenso wie Draco Malfoy von vielen Fans für dessen Musik geehrt. Ja auch Potter war Musiker geworden, doch sein Stil war Rockiger. Während er selber Solo-Künstler wurde, spielte der Retter der Welt in einer fünfköpfigen Rockband namens „The Green“. Warum dieser Name? Keiner Wusste es. Tatsache war, dass sie sehr erfolgreich waren. Sie spielten sogar auf denselben Veranstaltungen, doch getroffen haben sie sich dabei nie. Doch Draco verfolgte jedes Interview des Anderen. Und wenn er ehrlich war, hatte Malfoy heute auch eine ganz anderen Einstellung und Sichtweiße dem Schwarzhaarigen gegenüber. In seinen Interviews erfuhr er Dinge, die ihm Potter früher nicht mal im Traum erzählt hätte. Doch das lag ganze acht Jahre zurück. Potter wirkte offener, kam mit dem ganzen Medienrummel um ihn inzwischen besser zurecht als früher und wirkte ausgelassener. Man merkte, dass ihm die Musik Spaß machte. Potter wurde ihm immer sympathischer, auch wenn der Blonde das nicht unbedingt gern zugeben würde. Auch nicht, dass er in letzter Zeit jedes seiner Konzerte besucht hatte, wovon er hoffte Potter würde es niemals bemerken. Außerdem kam da noch ein Faktor hinzu der Potter für ihn interessant machte: Er sah verdammt heiß aus! Oh ja, Draco Malfoy stand auf Kerle, und dass wusste wirklich jeder. Auch seine Fans, doch die schien das nicht im Geringsten zu stören. Auch nicht die unübersehbare Wahrheit die an seinem Arm zu erkennene war: Das Todessermal. Man hatte ihm verziehen. Wieder spähte der ehemalige Slytherin durch die Vorhänge, nur um erneut festzustellen, dass Harry Potter nicht anwesend war. Irgendwie schade, fand er. Doch nicht anders zu erwarten. Und dann war es endlich soweit. Der Countdown lief. Der ganze Saal wurde mit einem Mal von einer erwartungsvollen Stille durchzogen. Noch 3 – 2 – 1 – Und schon stürmte der blonde Gitarrist durch den grünen Seidenvorhang auf die Bühne. Der ganze Saal tobte wie Wild, Draco hatte das Gefühl, als würde der Boden unter seinen Füßen vibrieren, so laut wurde die Menschenmasse, die nur wegen ihm und seiner Musik hier waren. Er setzte sein strahlendstes Lächeln auf, freute er sich doch wirklich sehr auf diesen Abend, auch wenn er ein wenig traurig war, dass es das letzte Konzert dieser Tour sein würde. Ein Trost gab es jedoch, das Konzert wurde Live über das Zauberer-Radio übertragen. So würden ihn um die 7 Millionen Magier hören. Der Blonde griff sich seine Gitarre, legte den Gurt um seinen Hals und verzauberte seine Stimmbänder magisch, sodass der ganze Saal ihn hören konnte. „Hallo Hallo!! Einen Wunderschönen Guten Abend!!“, rief er und erntete sofort lauthalses Schreien. „Ich hoffe ihr seid genauso heiß wie ich auf dieses Konzert! Denn leider ist es das letzte dieser Tour und auch gleichzeitig das letzte dieses Jahres! – Also Gut dann kann’s ja losgehen!!“, sofort griff er in die Saiten, lies sich auf einem Hocker nieder und fing an zu zupfen, bevor wenige Augenblicke später seine Stimme einsetzte. Kaum hatte er auch die ersten Akkorde gespielt, stimmten die Zuschauer, die natürlich alle die Texte kannten, mit in seinen Gesang ein und ließen die Halle ein weiteres Mal beben. Draco musste sich mächtig konzentrieren, denn sowas hatte er bisher noch nicht erlebt! Es war einfach unglaublich. Dieses Konzert, das gerade erst angefangen hatte, toppte bereits jetzt schon alle Bisherigen. Dann hörte er zu singen auf und genoss den Chor, welcher sein Publikum bildetet. Hörte ihnen einfach nur noch beim Singen zu und fühlte Gänsehaut in sich aufsteigen. Es war einfach der Wahnsinn. Er spielte den Song zu Ende und hatte dabei selbst nur die erste Strophe gesungen. „Wow Leute ihr seid echt großartig! Macht sowas noch mal und ich kipp endgültig aus den Latschen!“, lachte er und erntete lautes Jubeln. Er spielte den nächsten Song an, ließ seinen Blick durch die Halle gleiten und spürte wie jedes Augenpaar nur allein auf ihn gerichtet war. Unangenehm war ihm das schon lange nicht mehr. Er fühlte sich wohl. Früher stand er zwar auch gern im Mittelpunkt, doch das waren andere Zeiten gewesen, andere Gründe… Heute war das anders. Er freute sich, wenn seine Fans sich freuten. Wieder begann er seinen Text zu singen und erneut schallten die Stimmen der Menschen in der Halle mit. Doch dieses Mal ließ er sie nicht allein. Er gab alles was er hatte, schließlich waren sie hier, weil sie seine Stimme hören wollten. Es wurde spät, als er zu der letzten Zugabe ansetzte. Noch einmal spielte er seinen bekanntesten Song „We belong“, als er weit hinten, nahe dem Notausgang eine Person mit schwarzen Haaren ausmachte. Erst stockte ihm für einen Moment der Atem. Dann wurde ihm bewusst, dass da wirklich Harry Potter stand. Mit einer Coolness, die nicht zu übertrumpfen war. Draco hatte ihn sofort erkannt, auch wenn dieser eine Kapuze und eine Sonnenbrille trug. Außerdem spürte er es deutlich. Da stand er. Der Retter der Welt und sah sich sein Konzert an. Wie lang er da wohl schon stand? Ob er von Anfang an schon da gewesen war? Oder ob er erst jetzt hergekommen war? Ganz egal wie lang. Er durfte sich nicht von ihm aus dem Konzept bringen lassen. Ohne sich etwas anmerken zu lassen spielte er den Song zu ende. Als die letzten Töne noch durch den Saal hallten, jubelten seine Fans ihm zu. Aus einer Ecke konnte er doch tatsächlich ein Mädchen kreischen hören: „Draco ich will ein Kind von dir!“, irgendwie musste er grinsen. Die wussten doch, dass er schwul war. „Nichts gegen dich Süße, aber mein Geschmack liegt wo anders!“, entgegnete er nur. Die Halle begann zu lachen. „Danke Leute, dass ihr da wart! Ihr war einfach genial! Ich danke euch!!“, rief er dann noch, verbeugte sich ein paar Mal und verließ dann winkend, immer noch mit der Gitarre um den Hals, die Bühne. Er konnte die Fans immer noch laut schreien und jubeln hören. Hinten angekommen wurde ihm erst sofort die Gitarre abgenommen, bevor ihm die Bühnen-Arbeiter und sein Manager kräftig auf die Schulter klopften. Glückwünsche hagelten auf ihn nieder, Hände wurden geschüttelt, er hörte wie eine Sektflasche in seiner Nähe entkorkt wurde, wie man sich grölend brüderlich um den Hals fiel - doch seine eigenen Gedanken galten einer ganz anderen Sache. Nämlich Harry Potter. Er konnte gerade noch sehen wie dieser nicht weit entfernt dagestanden hatte und sich, als er bemerkt wurde, umdrehte um sich davon zu machen. Doch Draco wollte wissen was den ehemaligen Gryffindor zu seinem Konzert geführt hatte. Also ignorierte er seine Leute, in dem er einfach an allen vorbei huschte, die verwirrten Blicke ebenfalls ignorierend. Als er die Meute hinter sich gelassen hatte und um eine Ecke gebogen war, konnte er gerade noch sehen, wie die Tür zu seiner Umkleide ins Schloss fiel. Abrupt bremste er vor ihr ab, wollte schon rein stürmen, als er sich doch anders entschied. Die Hand bereits auf der Türklinke liegend stand er nun da. Was würde jetzt passieren? Was sollte er sagen wenn er den Schwarzhaarigen nun endlich nach über acht Jahren wieder sah? Er wollte sich bedanken, sich entschuldigen für alles was vorgefallen ist, endlich reinen Tisch machen. Doch würde er auch die passenden Worte dazu finden? Er zögerte. Seine Hand begann zu zittern. Würde er überhaupt ein Wort heraus bringen? Potter war heiß, das war die nackte Wahrheit. Und Wahrheit war auch, dass der Blonde auf Potter stand. Es würde ihm sicher schwer fallen einen klaren Gedanken in dessen Anwesenheit zu fassen. Oh Gott was sollte er bloß tun? Es war zum Haare raufen! Die Entscheidung wurde ihm Abgenommen, als die Tür von innen mit einem Ruck geöffnet, er am Ärmel gepackt und gegen eine Wand gedrückt wurde. Dann fiel die Tür wieder ins Schloss. Erschrocken über das Alles registrierte er gerade noch, dass die Tür verschlossen wurde, als sich weiche Lippen auf seine pressten und ihn verlangend küssten. Draco riss die Augen auf. Konnte nicht glauben, dass das gerade wirklich geschah. Da war Potter! Küsste ihn gerade um den Verstand, fühlte dessen Hände in seinen Haaren, an seinen Armen und fühlte wie dieser seine Hüfte gegen ihn presste. Er konnte sich dem allem nicht mehr länger entziehen. Das war zu heiß für ihn. Ergeben ließ er sich in den Kuss fallen, schlang seine Arme um den Rücken des Ex-Gryffindor‘s und vergrub seine Fingernägel in dem Fleisch, welches sich unter einem Stück Stoff verbarg. Potters Hände schoben sich unter sein, von der Hitze der Scheinwerfer verschwitztes Hemd, führen unregelmäßig über seine Bauchmuskeln während er Draco weiterhin in diesem atemraubenden Kuss gefangen hielt. Doch irgendwann hatte selbst Draco, der eigentlich eine sehr gute Kondition hatte, mit dem Sauerstoffmangel zu kämpfen. Schwer atmend löste er den Kuss auf, griff dabei in Potters Wuschelkopf, den er auch heute noch hatte und zog ihn somit nach hinten. Doch der Grünäugige presste ein weiteres Mal dessen Hüfte an die Seine und Beiden entkam ein leichtes Stöhnen. Dieser Kuss und alles drum herum hatte sie dermaßen heiß aufeinander gemacht. „Bist du nur – deshalb gekommen?“, keuchte Draco ihm dann endlich entgegen. „Nein. Ich dachte mir – ich schau mal vorbei. Schließlich – liegt mein Apartment auf der – anderen Straßenseite. Ich hab‘s zufällig im Radio – gehört.“, entgegnete ihm Potter ebenso außer Atem. „Und wie kommt es dann – hierzu?“, hackte Draco nach. „Du sahst so - verdammt heiß aus auf der Bühne!“, damit drang Harry wieder in die Mundhöhle Draco’s, raubte ihm erneut alle Sinne. Vergessen war die deutsche (englische) Sprache, alles Reden war von diesem Moment an unwichtig geworden. Harry zog dem etwas Kleineren ungeduldig das verschwitzte Hemd über den Kopf, ehe er sich von seinem eigenen Verabschiedete. Seine Hände wanderten nun wieder über Draco‘s nackte Brust, hielten an einer der Brustwarzen und fingen an diese leicht zu zwirbeln. Ein Stöhnen. Draco wurde ebenfalls ungeduldig, wollte jetzt noch viel weiter gehen. Also griff er an Harrys Gürtel, öffnete diesen ohne große Probleme. Auch den Knopf und den Reißverschluss hatte er ebenso schnell hinter sich gelassen, als er seine Hände unter den Stoff auf Harrys Arschbacken gleiten ließ und fest zupackte, ihn somit dichter an sich heran zog. Wieder berührte sich ihre untere Körperregion und Harry entkam ein ebensolches Stöhnen wie Draco zuvor. Irgendwie hatten es die Beiden geschafft sich von ihren letzten Klamotten zu trennen, als Harry Draco rücklings auf die Couch drückte und ihn bestimmt niederküsste. ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Atemlos sackte Draco auf der Couch zusammen wie ein Sack Kartoffeln. Er war endgültig am Ende. Er hatte die Augen vor Erschöpfung geschlossen und konnte hören, wie auch Harry verzweifelt nach Atem rang. Eine Weile war Stille im Raum, nichts außer das schwere Atmen der Beiden war zu hören. Doch langsam wurde auch dieses ruhiger, bis es irgendwann ganz verschwunden war. Harry war immer noch ihn derselben Position wie zuvor und Draco konnte den Blick genau fühlen der auf ihm lag. Müde öffnete er die Augen und sah diesem heißen Stück Fleisch genau in dessen Grüne. „Ich muss schon sagen Malfoy – Alle Achtung! So viel Durchhaltevermögen hätte ich dir gar nicht zugetraut!“, grinste Harry dann genüsslich. „Alle Achtung Potter – So harten Sex hätte ich dir nicht zugetraut!“, entgegnete Draco. „Willst du dich etwa beschweren?“, lachte Harry dann mit einem Mal und Draco drang es bis ins innerste seines Herzens. Er wollte dieses Lachen immer hören können. „Im Gegenteil, sieh es als Kompliment an, wenigstens irgendetwas was du kannst.“ Wieder grinste Potter dieses wissende Grinsen. Dann beugte er sich zu ihm hinab und flüsterte ihm ins Ohr. „Hör auf mir was vorzumachen, Malfoy! – Du brauchst dich mir gegenüber nicht mehr aufzuführen wie vor acht Jahren… Ich weiß dass du dich verändert hast, allein deine Bühnenshow beweist das. Du bist nicht mehr das arrogante Arsch von damals, dass nur wegen seiner Arschigkeit nach Aufmerksamkeit verlangt. Dir geht es jetzt um andere Werte. Außerdem brauchst du auch nicht so zu tun, als würde es dir egal sein mit wem du es hier treibst – Denkst du etwa ich habe nicht bemerkt, wie du auf allen meinen Konzerten versucht hast dich verdeckt zu halten um mich sehen zu können?“ Draco hielt den Atem an. In allen Anklagepunkten für Schuldig erklärt. „Wenn du willst behalte deine Maske ruhig, aber wisse, dass ich dich dennoch durchschaut hab. Ich muss zugeben, am Anfang hab ich gedacht du würdest unsere Show stehlen oder irgendetwas anderes Kopieren wollen. Aber im Nachhinein wurde mir klar, dass du es am allerwenigsten nötig hättest, von Anderen zu covern. Dein Talent für Musik ist dafür einfach zu gut.“ Draco wurde leicht Rot, denn er hätte nicht erwartet, von Potter jemals ein Kompliment zu bekommen, als er weiterfuhr. „Aber dann musste ich mich fragen: Warum kommt der dann dauernd zu meinen Konzerten?“, Harry erhob sich wieder ein wenig, sodass er Draco wieder in die Augen sehen konnte. „Da wurde es mir mit einem Schlag klar, doch glauben konnte ich es nicht wirklich. Der Gedanke war einfach zu absurd. Doch als ich weiter so drüber nachdachte, kam es mir doch nicht mehr so seltsam vor. Klar war, du hast dich verändert, wieso nicht auch deine Gefühle zu mir? – Okay ich fand es am Anfang auch noch richtig niedlich, aber mit der Zeit hat sich da auch was bei mir getan.“ Draco’s Herzschlag beschleunigte sich langsam wieder. Er lag wie ein Kaninchen vor der Schlange, konnte sich keinen Millimeter bewegen und war wie erstarrt. 'Er wusste es!', war sein einziger Gedanke in diesem Moment. Er hörte schon gar nicht mehr auf das was Harry zu ihm sagte, erst als er dessen weiche Lippen zart über seine tupfen fühlte, kehrte seine Umwelt zu ihm zurück. „Wenn du’s nicht sagen kannst sag ich es.“, flüsterte es gegen seinen Mund. „Du Liebst mich Draco… so wie ich dich!“ Draco begriff mit einem Schlag was Harry ihm damit gebeichtet hatte. Das war unmöglich! Das konnte doch nicht wahr sein! Oder doch? Anscheinend schon, denn Harry streichelte nun federleicht über die Wange des Blonden, küsste ihn zaghaft und hauchte einen Kuss nach dem Anderen auf seine Lippen. Draco wurde klar, dass es jetzt keinen Sinn mehr hatte dem Anderen etwas vorzuspielen, er war enttarnt. Langsam schloss der Blonde seine Arme um den Rücken des Schwarzhaarigen, zog ihn sanft an sich und ließ sich in einen sanften Kuss fallen, der weder verlangend noch ungezügelt wurde. Es war als würden sie das erste Mal in ihrem Leben küssen. ENDE ______________________________________________________________________ So sieht‘s aus. Das ist das Ende der Fic^^ Sorry XD Kommis?^-^ LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)