The Moonglowing von abgemeldet (Für die Ewigkeit) ================================================================================ Prolog: Vorgeschichte --------------------- ~Seit Jahrtausenden Gibt es sie, doch niemand glaubt daran~ Geschichten wurden laut über einem Schatten im Verborgenen. Viele dachten an sie, erzählten von ihnen. Doch niemand glaubte an sie. Geschichten wurden Legende... Legende wurde Mythos... Und 2 1/2 tausend Jahre lang, wusste niemand mehr um sie. Bis eines Tages ein Kind geboren wurde, das alles verändern sollte. Ein Mädchen, deren SChicksal so grausam ist, wie es nicht einmal der Tot sein könne. Grausame Qualen muss sie im Laufe der Zeit erdulden, so schrecklich, dass es ihr die Seele raubt. "mama?... Was machen wir denn heute?" Meinte dieses kleine Mädchen. http://www.youtube.com/watch?v=gtvLKVCcwB4 Die Mutter sah sie an, kniete sich vor ihr nieder und sah ihr ernst in die Augen. "Mein Kind. Heute ist der Tag gekommen, an dem sich mein und das Schicksal deines Vaters erfüllt." Sie stand auf und wandte sich um. Ein furchterregender Mann kam auf sie zu, rammte ihr seine bloße Hand in den Bauch. Seine Fingernägel waren mehrere cm lang und seine Augen waren schwarz. "Nein! Lilli!" Schrie ein anderer Mann, der gerade aus einer Scheune geeilt kam. "Pa.. pa" stammelte das Mädchen. "Kisame! Los... bring dich in Sicherheit!" Schrie der Mann und griff das Wesen an. Das Mädchen rannte weinend davon, versteckte sich und verharrte mehrere Tage in ihrem Versteck. Hier beginnt eine Geschichte von einem Mädchen, dessen Eltern, nicht ihre Leiblichen waren. Das eines Tages auf ihre Leibliche Mutter traf und wie Diese von Dämonen entführt wurde. Ungehindert machte sie sich auf die Suche nach ihr, bereiste verschiedene Welten und Zeiten. Es ist die Geschichte von Kisame, Kamui, Subaru und Rana. Deren Aufgabe es sein soll, durch verschiedene Welten zu reisen und dort schwierige Aufgaben zu lösen. Gefahren müssen sie trötzen, oder aber auch Rätsel lösen. Was ihnen auf dieser langen und ungewissen Reise passiert?... Lest es selbst ^.^ Kapitel 1: Eine ungewöhnliche Begegnung --------------------------------------- Die Zwillinge Subaru und Kamui machten sich auf den Weg in eine neue, noch unbekannte Welt. Da beide verschiedene Welten bereisten, kannten sie vieles und machten teils außergewöhnliche Begegnungen. http://media.photobucket.com/image/subaru%20und%20kamui/photoperson17/TR/snapshot20080317204048.jpg Doch diese neue Welt, in die beide kamen, war anders. Sie war voller Leben. Tiere, Menschen und verschiedene Pflanzen. Die Zwillinge waren begeistert, auch wenn sich Kamui zurückhielt, faszinierte ihn diese Welt. Sie war anders, als die Welt aus der beide stammen. Langsam gingen sie umher und sahen sich um. Subaru genoss die Umgebung des Waldes, in dem sie waren. In mitten des Waldes lag ein kleiner See, auf den sie zugingen. „Hier machen wir erst einmal Rast, würde ich vorschlagen.“ Meinte er zu Kamui. „Gute Idee.“ Stimmte ihm sein Bruder zu. Eine ganze Weile hielten sie sich dort auf, um sich auszuruhen. Doch gerade als Subaru sich weiter umsehen wollte… Die Erde begann zu beben, ein bedrohliches Grollen zog sich durch den Wald. Ein lauter Schlag und ein bedrohliches, nicht menschliches Geschrei war zu erkennen. Die Zwillinge begaben sich in Kampfstellung. Ihre Augen färbten sich golden, schlitzten sich und ihre Nägel wuchsen in die Länge. Plötzlich krachte es erneut, etliche Bäume vielen. Ein bedrohliches Wesen näherte sich, jedoch nicht als Angreifender. Ein riesiger, schwarzer Drache mit schwarzen Augen und Flügeln rutschte aus dem Wald in eine Lichtung. „Na warte…“ schnaufte das Wesen. „Du wirst nicht mehr sehr lange unter den Lebenden weilen!“ schrie er in den Wald hinein, erhob sich und verschwand zwischen den Bäumen. Doch Sekunden später, erschien er wieder. Der Drache schien geschwächt zu sein. Subaru dachte ihm helfen zu wollen, doch hielt ihn sein Bruder mit erhobenem Arm zurück. „Warte… Dieser Drache hat eine dunkle Aura.“ Meinte er ernst. Subaru starrte das Wesen an. „Keine Sorge Kenan! Schon bald wirst du das Zeitliche segnen. Denn so lange ich lebe, wirst du dich nicht an unschuldigen Seelen vergreifen.“ Meinte eine liebliche, weibliche Stimme. Kamui horchte auf. Nur Augenblicke später, tauchte ein Mädchen auf. http://i90.photobucket.com/albums/k254/girlybully/anime-girl-1.jpg Sie hatte lange weiße Haare und lila Augen. Auf einem erhöhten Felsen kam sie kurz zum Stillstand. „Ha!... du glaubst doch nicht wirklich mich besiegen zu Können?!“ meinte der Drache finster. „Ich glaube nicht… ich weiß es.“ Das Mädchen schloss die Augen und drückte ihre Hände zusammen. Es erschien in Mitten der Hände ein gleißendes Licht. Hastig öffnete sie ihre Augen wieder, ihre Pupillen schlitzten sich. http://www.youtube.com/watch?v=thXMVClJ_p8 „Wenn du glaubst, dich hier auszutoben und mir meine Menschen wegnehmen zu können… dann hast du dich gewaltig geschnitten. Dies ist meine Welt und ich lasse nicht zu dass du sie wahllos zerstörst.“ Fauchte sie. Langsam zog sie ihre Hände auseinander und nach und nach bildete sich ein Schwert, das sich nur Augenblicke später entflammte. „Soll mich das jetzt wohl beeindrucken? Du bist schwach, Kisame. Zu schwach um mich zu schlagen.“ Brüllte der Drache und griff sie an. „Kisame? Ein schöner Name.“ Stellte Subaru fest. Kamui jedoch reagierte nicht auf seinen Bruder, da ER fasziniert war von diesem Mädchen. „Ki… same?“ hauchte er leise in sich hinein. „Und jetzt… schlägt deine letzte Stunde, Kenan. Mach dich bereit vernichtet zu werden!“ schrie sie laut. Gnadenlos griff sie den schwarzen Drachen an, der keine Chance hatte. Ein Schwertstich und er verschwand im nichts. Kisame landete gekonnt, das Schwert richtung Boden gestreckt, die Augen geschlossen, den Kopf hatte sie seitlich gesenkt. Langsam löste sich das Schwert in ihrer Hand auf, die sie dann zur Faust ballte. Erst jetzt bemerkte sie die Zwillinge. „Nanu?… wer seid ihr denn?“ fragte sie die beiden verwundert, sich ihnen langsam nähernd. „Oh… entschuldige… ich bin Subaru und das ist mein Bruder Kamui.“ „Aha… und was macht ihr hier?“ Kamui stockte der Atem, als sie sich den beiden näherte. Nun konnte er ihren Duft wahrnehmen. Sie roch genau wie seine Lieblingsblumen die Lilien. Kamui wurde plötzlich warm um sein erkaltetes Herz. „Wir bereisen verschiedene Welten, auf der Suche nach unserer Mutter.“ Erklärte Kamui. „Eurer Mutter? Was ist mit ihr passiert?“ fragte sie vorsichtig. „Sie… wurde von einem Teufel entführt.“ Ergänzte Subaru. Kisame sank ihren Kopf und wirkte plötzlich bedrückt. „ Ich weiß wie euch beiden zu mute sein muss.“ Sie richtete ihren Kopf wieder auf. „Ihr seid Vampire.“ Stellte sie fest. „Was ist geschehen? Du wirkst plötzlich so traurig.“ Meinte Subaru. „Meine Mutter wurde ebenfalls entführt. Nur ist das schon viele Jahre her. Seit dem wandle ich, wie auch ihr durch die Welten. Bis ich vor 2 Jahren hier ankam. Ich konnte sie deutlich spüren, doch fand ich sie bisher nicht.“ Erzählte die Kämpferin. Subaru und Kamui zeigten Verständnis. Sie beide und das Mädchen teilten das gleiche Schicksal. Beide sahen sich an und nickten sich entschlossen zu. „Komm doch mit uns. Gemeinsam können wir die beiden finden.“ Meinte Subaru. Kisame sah erneut auf, ihre Augen weiteten sich und begannen zu funkeln, im seichten Mondlicht der Nacht. „Ich... soll mit euch gehen?“ „Ja…“ Subaru kam auf sie zu, doch wich sie einen Schritt zurück. „Hab keine Angst vor uns. Wir tun dir nichts.“ Meinte er behutsam. „Ich habe keine Angst vor euch." Kisame wurde traurig und leise schlich ihr eine Träne über die Wange. Kamui bemerkte ihre Träne, dennoch tat er nichts. Immer nur hatten die Frauen etwas für seinen Bruder übrig, nie für ihn, da er der aggressivere der Beiden war. Und so hielt er sich im Hintergrund, denn auch Kisame würde sicher seinem Bruder verfallen. Kisame wandte sich um und starrte ins Wasser. „Ich muss mich jetzt etwas ausruhen. Der Kampf vorhin hat mich einiges an Energie gekostet.“ Das Mädchen sprang auf einen Felsen und verschwand dahinter. „hmmm….“ Kam es nur aus dem Hintergrund. „Was hast du Kamui?“ fragte ihn Subaru. „Eines ist mir nicht ganz klar. Wenn sie das selbe Schicksal mit uns teilt und auch auf der Suche nach ihrer Mutter ist, warum zieht sie dann nicht weiter?“ Subaru weitete die Augen. „Weißt du… sie lebt hier seit zwei Jahren, hat sie doch erzählt. Aber ich denke mal das der Entführer, der ihre Mutter hat, mit Sicherheit weiter gezogen ist.“ Subaru sah nachdenklich in die Richtung in der das Mädchen verschwand. Kisame kam an den Waldrand, wo sie sich an einen Baum lehnte. Sie dachte über die neuesten Ereignisse nach. Konnte dennoch nicht vergessen, dass ihre Mutter entführt war und sie keinen Anhaltspunkt hatte, wo sie sich befand. In einer Stillen Minute begann sie zu summen. Ihr viel das Lied ein, dass ihr ihre Mutter beibrachte. http://www.youtube.com/watch?v=y3isA-SuVQo&feature=related Plötzlich begann sie zu singen, in der Hoffnung alleine zu sein. Doch das war sie nicht. Die Vampirzwillinge folgten ihr unbemerkt und versteckten sich hinter zwei Bäumen. Die Melodie klang traurig, kisame fing zu weinen an. Als sie aufhörte zu singen kam ihr nur ein Wort über die Lippen. „aria“ „Aria? Ist das ihre Mutter?“ flüsterte Subaru. „Vermutlich… ja…“ Die Brüder kamen nicht hervor, doch merkte Kisame ihre Anwesenheit. „Ihr müsst euch vor mir nicht verstecken.“ Meinte sie mit trauriger Stimme. Kapitel 2: Die Vereinigung und geheime Gefühle ---------------------------------------------- Die Zwillinge kamen aus ihrem Versteck, näherten sich ihr nur wage. „Sag mal… was war das denn für ein Lied?“ hinterfragte Subaru behutsam. „Das war ein Schlaflied, dass mir meine Mutter immer vorgesungen hat, als ich noch klein war.“ „Es klang wunderschön.“ Fügte er hinzu. Kisame sah ihn verwundert an. Wer waren die Beiden nur? Wo kamen sie her? Sie wunderte sich dass Subaru ihr so gegenübertrat. Er kannte sie ja nicht mal. Nur Kamui hielt sich im Hintergrund.Jedoch konnte er seine Augen nicht von Kisame abwenden und starrte sie unentwegt an. Er wusste nicht, wer sie war. Doch wusste er, Kisame war genauso wie die Zwillinge, vom Schicksal geprägt. Eine unsterbliche Seele, auf ewig verdammt. „Komm… schließ dich uns an.“ Meinte Subaru behutsam. „Ich weiß nicht. Ich… tut mir leid“ Meinte sie leise, verschwand plötzlich und tauchte an dem See wieder auf. Die Quelle dieses Sees war ein Wasserfall, der von einem berg kam. Ganz oben, an seinem Abgrund stand eine Frau, komplett in schwarz gekleidet. Sie hatte lange schwarze Haare und ebenso schwarze, zerfetzte Flügel, die aus ihrem Rücken ragten. Ein fieses und bedrohliches Lachen kam Kisame entgegen. http://api.ning.com/files/rAC5LdpHSP3fTsV-rvvAvq-U317YQL0f5fksx0mvyj4TmwpiDJlUkYuFDdQUv01ndcgiwRsnHB1qJWwbM4cftHsrbqB5-oWL/1151108952_animedemon.jpg Kisame ging in Kampfstellung, dennoch hielt sie inne. „Wer bist du?“ fauchte sie die Frau an. „Wer ich bin? Ha! Ich bin dein schlimmster Alptraum, kleines.“ Kisame grummelte und ließ in ihrer Hand ihren Wächter in Form eines Schwertes erscheinen. „Ich frage dich ein letztes mal. Wer bist du!?“ Subaru und Kamui folgten ihr und sahen ihr Schwert. „Ein Wächter?“ wunderte sich Kamui. „Sie mal Kamui. Es trägt das Wasserzeichen!“ stellte Subaru fest. Kamui weitete die Augen. „Das Wasserzeichen? Aber… kann das sein?“ „Was hast du Bruder?“ „Die Hexe prophezeite mir, dass ich jemandem begegnen werde, der mein Schicksal teilt und ebenso wie ich das Element Wasser hat.“ Erzählte Kamui. „Was soll das bedeuten?“ „Ich weiß es nicht…“ Kamui überlegte, was Kisame damit zu tun hatte. http://www.youtube.com/watch?v=olHnyslc-OM Diese startete aprobt einen Angriff gegen die in schwarz gekleidete Frau. Beide bekämpften sich bis aufs Blut, schenkten sich nichts. Der Kampf wurde immer schneller und immer härter. Immer mehr Verletzungen zogen sich beide zu. Doch plötzlich hielt die Frau einen Moment lang inne. „Willst du deine Mutter wieder sehen?“ meinte sie zynisch. Kisame´s Augen weiteten sich, sie erstarrte. „Mutter…“ Ihr Blick wurde jedoch schnell böse. „Was hast du ihr angetan? Wo ist sie?“ fauchte das Mädchen. „Ha! Als ob ich es dir so leicht machen würde… Du bist naiver als ich dachte!“ Doch plötzlich mischte sich Kamui ein, stellte sich schützend vor Kisame und streckte seinen Arm in die Seite aus. „Wer bist du?“ fragte er mit strenger Stimme, während seine Nägel immer länger wurden. Kisame staunte. Er wollte sie schützen, doch wusste niemand den Grund dafür, außer Kamui selbst. Langsam versetzte er sich in Kampfstellung, als sich ihm sein Bruder beifügte. Subaru wand sich Kisame kurz zu und hatte goldene Augen, wie auch Kamui. „Wir schützen dich!“ Kisame stockte der Atem, sie musste schlucken und dachte nach. Wir schützen dich? Was haben die vor? Fragte sich das Mädchen in Gedanken, die Kamui hören konnte. Seine Augen bewegten sich zur Seite, sein Kopf jedoch verharrte still. Kisame schloss ihre Augen und dachte an ihre Mutter. Eine Melodie erklang und hallte durch den gesamten Wald. Das Mädchen begann ein Lied an ihre Mutter zu singen, in der Hoffnung, sie würde es hören. http://www.youtube.com/watch?v=oRrb1Eip4rk Kamui lauschte ihrer Stimme. Für ihn war es, als würde sie sein Herz berühren, er fühlte ihren Schmerz, ihre Trauer. Seine Augen wandten sich dem Feind wieder zu und während kisame wie in Trance das Lied sang, bekämpfter der Vampir die schwarze Frau. „Du willst sie also schützen. Tja nun muss ich eurer Freundin leider wehtun und ihre Mutter töten.“ Kamui stoppte aprobt und erstarrte. „Das wagst du nicht!“ fauchte er. Kisame hörte was die Frau sprach. „Neeeeiiiin!“ schrie sie die Frau an. Das Mädchen weinte bitterlich, wollte auf die Frau losgehen, doch hielt sie Subaru zurück. „Warte! Ich glaube Kamui hat einen Plan.“ Flüsterte er ihr zu. Kisame erstarrte, rührte sich nicht mehr. Dann sah sie Subaru in seine grünen Augen. „Was hat er vor?“ weinte sie. Ohne Frage, war Kisame verzweifelt, dennoch gab sie nach und fügte sich den Zwillingen. „Bitte… verschone meine Mutter!“ richtete sie verzweifelt an die Frau. Kamui jedoch war stink sauer und überlegte, wie er sie umgehen könne. Kisame hielt immer noch ihr Schwert in Händen. Erneut schloss sie ihre Augen, das Schwert begann zu glühen, es löste sich aus ihrer Hand und kam in der Form eines Tigers zu Kamui, der es nun in Händen hielt. Verwundert sah er es an. „Nimm Eherendis. Er wird dich leiten und dir Schutz bieten. Du bist ebenso ein Gesandter des Wassers wie ich. Und wenn es an der Zeit ist wird der Wächter, der in ihm wohnt erscheinen und dir die Macht geben die du benötigst.“ Erklärte Kisame. „ich bin zu schwach um zu Kämpfen. Meine Kraft ist am Ende. Ich weiß... DU HAST DIE NOTWENDIGE KRAFT UM IHN ZU RUFEN!“ Schrie kisame. Kamui betrachtete das Schwert. „E… he… rendis?“ Kisame vertraute ihm, obwohl sie ihn nicht kannte. Dennoch löste sich Eherendis aus ihrer Hand und bestärkte nun den jungen Vampir. Subaru stützte das Mädchen. Sie war schwach und drohte zu kippen. Sie hielt sich das Brustbein. „Nun liegt es an ihm. Meine Macht ist verbraucht. Ich habe zu lange und zu hart gekämpft und bin nun müde geworden. Aber er hat eine Chance“ meinte sie zu Subaru. Kamui konzentrierte sich auf sein Element. Zwar wusste er nicht, wie er mit dem Wächter umgehen sollte, doch galt es nun Kisame zu schützen. Das Schwert begann zu glühen, in einem hellen Blau. Es hob ab und veränderte sich, formte sich in eine andere Gestalt, Eherendis wahre Gestalt erschien. Kamui weitete die Augen, konnte nicht glauben was da geschah, dennoch konzentrierte er sich wieder auf den Feind. „Eherendis… der Hüter des Elementes Wasser, ein weißer Tiger der über unbegrenzte macht verfügt.“ Erklärt das Mädchen. Kamui und der Wächter griffen die Frau zeitgleich an, als wären sie eins. Schnelle Bewegungen folgten aufeinander. Erinnerten Kisame an ihr Herz, das einst für jemanden schlug, den sie vor langer Zeit verlor. Die Rede war von ihrem Bruder, den sie über alles liebte, der genauso schnelle Bewegungen hatte. Lange dauerte der Kampf und doch konnten sie die Frau besiegen und in ein Amulett bannen. Eherendis verschwand langsam wieder und wechselte in seine Schwertgestalt, kehrte zu Kisame zurück. Auch Kamui näherte sich dem Mädchen, das gegen die Müdigkeit und die Erschöpfung kämpfte. Sachte hing er ihr das Amulett um den Hals. „Ich glaube bei dir ist es am besten aufgehoben.“ Lächelte er und nahm sie auf seine Arme. „Du solltest schlafen. Du wirst deine Kräfte noch brauchen.“ Meinte er fürsorglich. Immer mehr erinnerte der Vampir das Mädchen an ihren Bruder. Langsam schloss sie ihre Augen, lehnte ihren Kopf an Kamui´s Brust. „Sashiro.“ Säuselte sie leise. Kamui betrachtete das Mädchen und dachte über sie nach. Welch schweres Schicksal sie tragen muss. Er schloss die Augen, ließ etwas von seiner kraft in sie eindringen. Doch war er selbst geschwächt und brach letzten Endes mit Kisame auf den Armen zusammen. Subaru sorgte sich um sie, bis zumindest sein Bruder wieder zu sich kam. „Kamui. Gott sei dank. Du bist wieder wach, Bruder.“ Freute er sich .„Ja, bin ich. Subaru… ich glaube wir haben eine Aufgabe hier zu erfüllen. Nicht nur dass wir Mutter finden müssen. Nein, jetzt heißt unsere neue Aufgabe, beschütze das Mädchen.“ Meinte Kamui entschlossen. „Kamui… du bist verliebt nicht wahr?“ meinte Subaru sanft. Kamui sah ihn geschockt an, doch wanderte sein Blick wieder zu Kisame. Sanft sah er ihr Gesicht an und wie sie schlief. Beinahe schon vertraut und doch Fremd. Nach einer Weile kam auch Kisame zu sich, setzte sich auf und streckte sich. Ein wärmendes Gefühl kam über Kamui, als er ihr zusah. „Wie geht es dir?“ fragte er sanft. Subaru legte den Kopf schief. Das glaub ich nicht. In all der Zeit, wo wir nun schon auf der Erde verweilen, habe ich ihn noch nie so erlebt. Sonst war er immer nur ernst oder wütend. Und jetzt? Seit wir auf Kisame trafen, hatte er sich verändert. Als würde sie ihn zähmen. Dachte Subaru. „Ich kann nicht fassen, dass ich versagt habe.“ Kisame starrte ihre rechte Hand an und ballte sie zur Faust. „Ich muss noch stärker werden, an Kraft gewinnen. Aber wie?“ Kamui ging auf sie zu. „Ich kann dir helfen dich zu trainieren.“ Kisame sah auf, sah ihm in seine violetten Augen. „Du… willst mich… trainieren?“ „Warum nicht?“ das Mädchen legte den Kopf schief. „Ob das ne gute Idee ist?“ fragte sie sich leise. „Natürlich. Du solltest niemals an deinen Fähigkeiten zweifeln.“ Nun standen sie sich gegenüber. http://www.youtube.com/watch?v=7NPh-xfX9oQ&playnext_from=TL&videos=AVWqAZqul0A Begannen sich zu bekämpfen, schenkten sich nichts.Kamui zog Kisame einen tiefen Kratzer zu, doch störte sie das nicht. Plötzlich blieben sie beide stehen, standen sich gegenüber in bestimmter Entfernung. Sahen sich an… http://www.youtube.com/watch?v=aYyKvp5oT8Q&playnext_from=TL&videos=WcY5b9Iu9gU Beiden machte es Spaß, sich gekonnt zu bewegen. Das Training ging weiter, beide setzten fließende, schnell aufeinander folgende Bewegungen ein. Als würden sie miteinander tanzen. Das Training dauerte Stunden. Irgendwann machten sie eine lange Pause und unterhielten sich. „Sag mal… was ist denn mit… eurer Mutter passiert?“ fragte kisame den Vampir vorsichtig. Kamui wurde nachdenklich und ernst. Kisame sah traurig zu Boden. „Tut mir leid. Ich wollte dir nicht vor den Kopf stoßen.“ Kamui sah das Mädchen verwundert an. Irgendetwas hatte sie an sich, dass den Vampir beruhigte. Nur was? „Weißt du Kamui… ich teile euer Schicksal. Ich kann gut nachvollziehen, wie ihr beide euch fühlt. Meine Mutter wurde ebenfalls entführt, jedoch nicht von einem Teufel, sonder von den Schattenwesen, den Dämonen.“ Erzählte Kisame. „Ich wandle nun schon seit Jahren durch die verschiedenen Welten und Gezeiten. Und bisher hatte ich keine Spur, wo sie sie gefangen halten.“ Kisame ballte eine Faust und starrte diese traurig wütend an. „Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht sie zu finden. Koste es was wolle. Ich muss… sie finden.“ Das Mädchen kniff ihre Augen fest zusammen. „unbedingt.“ Kamui wusste, sie stand den Tränen nahe, wusste nicht was er tun sollte. Sein Bruder Subaru beobachtete dies aus der Ferne und machte sich so seine Gedanke über Kisame und Kamui. Irgendetwas verband die Beiden, nur wusste er nicht was. „Was verbindet sie?“ stammelte er leise. Kisame stand von einem Felsen auf, und ging in Richtung See. Traurig starrte sie in das Wasser, war den Tränen nahe. Die Lieder alleine, die sie von ihrer Mutter lernte, vermochten nicht das Schicksal zu drehen. „ich traf mal eine Elfe. Sie sagte mir, dass mein Schicksal und das meiner Mutter, allein in meiner Hand liegen. Sie sagte ich werde jemanden treffen, mit dem mich mein Schicksal verbindet.“ Erzählte sie. Kisame wand sich Kamui zu, sah ihn traurig an. „Sie sagte mir, dass jemand kommen würde, der mich unterstützen und mich an mein Ziel, meine Mutter zu retten, führen kann. Nun weiß ich was sie meinte.“ Zögernd ging sie auf den Vampir zu. Beugte sich zu ihm, der immer noch auf einem Felsen saß. „Kamui… ich glaube das du der Jenige bist. Nenn mich verrückt, aber ich denke du Bist der, von dem diese Elfe sprach. Uns beide und deinen Bruder verbindet das selbe Schicksal.“ Kisame erhob sich wieder und wandte sich von Kamui ab, der sich von seinem Felsen erhob. Langsam ging er auf sie zu, erhob seine Hand und legte sie auf ihrer Schulter ab. „ich will dir etwas versprechen.“ Fing er sachte an. „Subaru und ich werden dir helfen, deine Mutter und auch unsere zu finden und zu befreien.“ Meinte er entschlossen. Die andere Hand ballte er zur Faust. „Ich weiß nicht warum wir das tun werden, aber ich verspüre ein Band, des Vertrauens.“ Kamui sah seitlich zu Boden. „Uns beide… verbindet etwas, dass… ich mir nicht erklären kann. Ich weiß nur dass uns der Weg ins Ungewisse näher zusammenführt.“ Kisame weitete ihre Augen, welche zitterten. Was wollte er damit nur sagen? Es klang fast wie eine Liebeserklärung, die jedoch unwahrscheinlich für das Mädchen war, da sich die Beiden ja nicht richtig kannten. Und das gemeinsame Training brachte sie nicht zum Gegenteil. „Ka…mui.“ Stammelte sie leise, kaum hörbar vor sich hin. Doch plötzlich umschlossen sie die Arme des Vampirs. Er genoss ihren lieblichen Duft, genoss die Berührung. Er wusste nicht warum, aber ihr Duft brachte ihn dazu, Dinge zu tun, die er noch nie tat. Dennoch ließ er von ihr ab und begab sich langsam zu seinem Bruder. „lass uns gehen“ hieß es nur. „aber Kamui“ Subaru war irritiert. Was war mit seinem Bruder nur los. Subaru wusste, dass sein Bruder nie etwas von Mädchen hielt. Doch war Kisame anders. Sie schaffte es ihn zu besänftigen, was noch nie ein Mädchen vor ihr schaffte. Kamui´s Wege kreuzten schon sehr viele, doch verhielt er sich ihnen gegenüber immer abweisend und kalt. Nur bei Kisame nicht. Langsam ging er auf das Mädchen zu. Sie stand traurig da, starrte mit halb geschlossenen Augen seitlich zu Boden. Doch schlagartig wurde ihm klar, als er sich ihr näherte, warum sie so eine Wirkung auf seinen Bruder hatte. Ihr Duft war der Gleiche wie die Blumen die Kamui so sehr liebte und vermisste. Kisame trug den Duft der Lilien mit sich. Subaru erinnerte sich. Immer wenn sich sein Bruder zurückzog, ging er in ein Blumenbeet übersäht mit Lilien und legte sich in Mitten des Feldes auf den Boden und genoss ihren Duft. Diese Blumen waren bisher die Einzigen, die ihn beruhigten und zur Ruhe kommen ließen. Deshalb fühlte er sich zu Kisame so hingezogen. Subaru wusste nicht warum, aber eines war klar. Der Lauf der Geschichte nahm eine ungeahnte Wendung an. Langsam ging er auf Kisame zu, sah wie traurig sie war. Er nahm sachte ihre Hand sodas sie aufsah. Kisame hatte Tränen in den Augen. „Hab keine Angst.“ Meinte er beruhigend. Er war entschlossen. „Wir werden dir helfen.“ Meinte er behutsam. Kisame weitete ihre Augen. „Wie du es schon sagtest. Uns Drei verbindet das selbe Schicksal. Ich weiß… das auch Kamui dir helfen wird. Vertrau mir. Wir werden uns gegenseitig unterstützen.“ „Subaru“ sagte sie leise. Subaru sank seine Augenlider. „Ich weiß nicht warum, aber du hast eine seltsame Wirkung auf meinen Bruder.“ „Selt… same Wirkung?“ stammelte sie. Der Vampir schloss seine Augen. Entfernte sich wieder ein paar Schritte. „Ja… Welche das ist, wirst du schon rausfinden.“ Subaru begab sich wieder zu seinem Bruder. „Kamui? Wir müssen los.“ Kamui stand am See und betrachtete das Wasser. „Wir haben das gleiche Element, Subaru… Wasser.“ Der Vampir hob eine Hand und ballte sie zu einer Faust. Starrte sie kritisch an. Seine Hand zitterte. Ungewissheit beschlich sein Gemüt. Er hatte keine Ahnung was auf sie noch zukam. Dennoch musste er sich zusammenreißen und weitermachen. „Ich weiß nicht, was das Schicksal mit uns beiden noch vor hat, Subaru. Ich weiß auch nicht, wie weit wir noch gehen müssen, oder welche Welten wir noch bereisen. Aber eines ist sicher. Kisame… gehört von jetzt an dazu.“ Kamui sah traurig ins Wasser, senkte seinen Arm. „Kamui“ seufzte sein Bruder. Die Stille, des Wasser war beruhigend, doch nicht sehr lange….Die Erde begann zu beben, ein bedrohliches Grollen, klang auf. Kamui wandte sich blitzschnell um, seine Augen färbten sich golden, die Pupillen schlitzten sich, seine Fingernägel wuchsen in die Länge. Das Grollen kam aus dem Wald, in dem sich immer noch Kisame befand. Plötzlich ein lauter Schrei. „AAAAAHHHHHH!“ Ohne sich noch länger aufzuhalten, rannte Kamui los, verschwand im Wald. Subaru versuchte nachzukommen. So schnell war sein Bruder lange nicht mehr. Die Entführung ihrer Mutter, und die zahlreichen Kämpfe, schwächten ihn. Dennoch war er sehr schnell, so dass es für Subaru unmöglich war, nachzukommen. Doch konnte er ihn am Ende einholen. Kamui fauchte. Kisame wurde von einer Schlange gefangen gehalten, die von einem Mann mit weißen Haaren kontrolliert wurde. Es waren Bakura und Diabound. Das Monster hatte Kisame in der Schlinge. Nach und nach drückte er immer fester zu, schnürte dem Mädchen die Luft ab. Sie war geschwächt und Bakura wusste das. Nutzte diese Schwäche zu seinem Vorteil. Nun war es ihm ein Leichtes gewesen. Diabound quälte sie immer mehr. Drückte immer fester zu. Bis sie keine Luft mehr bekam, das Bewusstsein verlor und nun leblos in seinen Fängen hing. Als Gefangene des Bösen, sollte sie Bakura nun als Druckmittel dienen. Aber nicht für die Vampirzwillinge, sonder für den Teufel, der deren Mutter gefangen hielt. Er wollte sie für sich haben und der Teufel wollte Kisame. Also hatte er sich entschlossen, ihn mit Kisame´s Körper zu ködern. Kamui´s Wut stieg auf einmal bedrohlich an, denn ihn ihm wohnte eine Bestie. Eine Bestie mit ungeahnter Macht und Stärke. Niemand wusste wie mächtig sie war, da sie immer im inneren des Vampirs gefangen war. Ein Fluch, der sie vor langer Zeit in seinem Körper einschloss, besagte… >Sollte sich der Vampir verlieben, wird das Siegel brechen. Ein Siegel, das die Bestie gefangen hält. Geht diese Liebe jedoch verloren, wird die Bestie freigelassen und alles Leben auf der Welt in der er sich befindet, wird gnadenlos vernichtet.< Subaru wusste, wenn Kisame stirbt, dann würde die Bestie in seinem Bruder freien Lauf haben. Er musste verhindern dass sie getötet wurde, aber wie? Der sonst ruhige Vampir wurde sauer. Ihm passierte dasselbe, wie seinem Bruder. Nun zeigte auch er sein wahres Wesen und bekam goldene Augen. Kamui blieb ungehalten und begann das Monster anzugreifen. Doch nahm dieses Kisame als Schutzschild und Kamui musste abbrechen. „Verdammt! Was ist das? Es benutzt sie als Schild, damit ich ihn nicht angreife.“ Fluchte der Vampir. Bakura wusste warum Kamui inne hielt. Er wusste von der Schwäche des Vampirs und machte sich das zu Nutze. „Ha! Ich wusste dass du schwach bist, aber damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Meinte Bakura fies. Kamui hatte keine Wahl. Er wollte auf keinen Fall Kisame´s Leben riskieren. Und so beruhigte er sich wieder, auch wenn die Bestie in ihm tobte. Aber nun galt es erst einmal Kisame aus der tödlichen Umklammerung Diabound´s zu befreien. Kamui kehrte einen Moment lang in sich, seine Unruhe verdrängte er. Die Bestie wollte raus. Diabound drückte immer fester zu und Kisame drohte zu ersticken. Doch Kamui konnte das Biest nicht länger halten und verlor letztendlich die Kontrolle. Von nun an konnte ihn nichts mehr bremsen. Ein tosender Sturm tat sich auf, der Himmel verdunkelte sich. Blitz und Donner quollen auf. Ungehindert griff er das Monster an, das sich immer wieder mit Kisame als Schild verteidigte. Doch ließ Diabound sie irgendwann fallen. Kisame knallte bewusstlos zu Boden. Subaru rannte sofort hin, versuchte sie zu wecken,doch ohne Erfolg. Plötzlich erschien ihnen ein Engel. „Du kannst sie nicht retten, Subaru. Das kann nur Kamui.“ Meinte die liebliche Stimme. Subaru weitete seine Augen. „Wer… wer bist du?“ fragte er verwundert. „Ich bin Aria… Kisame´s Mutter.“ Sie kam ihm näher. „Hör mir zu. Du musst versuchen Kamui zu beruhigen. Nur er kann sie retten. In dem er sie zu einer von euch macht. Zu einem Geschöpf der Nacht. Einem Vampir. Du musst dich beeilen, sonst stirbt sie!“ Subaru nickte entschlossen. Er hob Kisame auf seine Arme und ging zu Kamui, der Diabound in die Flucht geschlagen hatte und nun wütete. "Kamui! Hör auf!" schrie er seinen Bruder an. Kamui sah ihn mit mehrfarbigen Augen an, sah Kisame bewustlos in den Armen seines Bruders. "Ki... same" stammelte er leise. Näherte sich seinem Bruder nur wage. "Kamui... nur du kannst sie retten. Mach sie zu einem Vampir." Kamui sah seinen Bruder an, welcher ihm entschlossen zunickte. Er nahm Subaru Kisame ab und ging mit ihr unter einen Baum. Sachte ging er in die Knie, hielt ihren Oberkörper fest. "bitte... verzeih mir" Hauchte er ihr ins Ohr und biss ihr in den Hals. Kurz darauf biss er sich in die Zunge und küsste sie. Ihr Körper begann zu leuchten, hastig wandte sie sich hin und her. Nach einer Weile beruhigte sich Kisame wieder, öffnete ihre Augen, die nun golden waren. Langsam richtete sie sich auf. Verdutzt betrachtete sie sich, sah wie ihre Nägel in die Länge wuchsen, spürte wie sich ihre Eckzähne in Fänge verwandelten. Kamui hatte noch verschiedenfarbige Augen, wodurch der Strum noch tobte. Sie sah ihn an. Er hatte sich aufgerichtet und knurrte. Langsam ging sie auf ihn zu, legte ihre Hand auf seiner Brust ab. „Es ist vorbei… Kamui. Beruhige dich.“ Kamui wich einen Schritt zurück, doch färbten sich seine Augen wieder in ihr violett. „Ki… kisame?“ Die genannte ging auf ihn zu, schmiegte sich an seine Brust und schloss die Augen. „Mach dir keine Sorgen, von jetzt an ändert sich einiges.“ Hauchte sie ihm zu. Langsam wandte sie sich dann Subaru zu. "Diese Stimme... die ich gehört habe... das war meine Mutter." sagte sie leise. Subaru nickte. Kisame legte den Kopf schief. http://www.youtube.com/watch?v=7NPh-xfX9oQ&playnext_from=TL&videos=cJKW_BR-mq8 Dann ging sie auf Bakura zu. Der Schritt für Schritt zurückwich. „Wie… wie ist das möglich?“ meinte er entsetzt. Kisame schreckte nicht zurück und näherte sich dem Bösewicht immer mehr. „Wusstest du, dass Vampire die Fähigkeit der Selbstheilung besitzen? Wenn ein Vampir dem Anderen zusätzlich sein Blut verabreicht, wachsen die Fähigkeiten des Trinkenden bedrohlich an.“ Begann sie zu erzählen. "wenn jedoch ein Mensch von einem gebissen wird und anschließend von seinem Blut trinkt, dann entsteht ein Band der Ewigkeit, das dem neugeborenen Vampir zusätzlich magische Fähigkeiten verschafft." Einen Moment hielt sie inne, schloss die Augen. Rasch öffnete sie ihre Augen, die stechend für Bakura waren und blickte ihn an. „Verabschiede dich von dieser Welt. Nie wieder… wirst du jemandem weh tun!“ Blitzschnell rannte sie auf ihn zu. Richtete ihm das Schwert entgegen. Der Bösewicht versuchte auszuweichen, immer und immer wieder griff sie ihn an. Mit schnellen und gekonnten Bewegungen gelang es ihr ihn schließlich zu besiegen. Bakura verschwand im nichts. Kisame landete auf einem Felsen. Plötzlich leuchtete ihre andere Hand auf, in der ein weiteres Schwert erschien. Die Zwillinge waren erstaunt und rührten sich nicht. Im seichten Mondlicht stand sie da und starrte auf die Zwillinge hinab. Während des Kampfes hatte sie sich komplett verändert. Kamui konnte seine Augen nicht abwenden, genauso Subaru. Beide bewunderten sie. Ihre Stärke, ihre Wandlungsfähigkeit, ihren Willen immer wieder aufzustehen. Auch wenn sie selbst große Zweifel hatte, dachte sie daran sich den Zwillingen anzuschließen. Denn sie könnten ihr helfen und Kisame ihnen. Aber wie sollte sie ihnen vertrauen können? Sie musste riskieren enttäuscht zu werden. Gekonnt sprang sie vom Felsen und landete vor den Vampiren, sah beide abwechselnd an. „Ich weiß nicht warum ich das tue, aber der Trieb meine Mutter zu finden ist stärker als jede vermeidlich böse Macht.“ Fing sie an. „Ich habe keine Ahnung wohin die Reise führt, aber ich weiß dass ihr mir helfen könnt und ich euch helfen kann. Irgendwas sagt mir, dass wir uns verbünden müssen.“ Kisame sank den kopf nach unten und schloss die Augen. „Auch wenn es für mich bedeuten sollte, wieder enttäuscht zu werden und sie niemals zu finden.“ Beendete sie leise. Sachte kam ihr Kamui näher und legte seine Hand auf ihrer Schulter ab. „Wir suchen genauso unsere Mutter wie du deine. Aber ich kann dir versichern dass wir auf der guten Seite stehen.“ Kamui wusste um ihre Bedenken, doch versuchte er sie zu beruhigen und für sich und seinen Bruder zu gewinnen. Er wusste, sie wäre eine große Bereicherung für die Zwillinge. „Komm, lass uns gehen.“ Meinte er zu ihr. Kisame wandte ihm leicht den Kopf zu. Ihre Schwerter verschwanden und lösten sich in ihren Händen auf. „ja…“ Nickte sie seicht lächelnd. Dann gingen alle drei durch den Wald, Kamui und Subaru sahen sich genau um, wobei Kisame die Zwillinge musterte. „Ihr zwei seid doch die Vampirzwillinge, von denen jeder spricht, oder?“ Subaru sah das Mädchen verwundert an. „Was? Über uns wird geredet?“ meinte er nur. „hmmm…“ kam es von Kamui. Er wusste dass die Leute sich bereits Geschichten über sie erzählten, allerdings fast nur schlimme. Und so setzte er seinen Gang fort und behielt seine Meinung für sich. Wunderte sich nur etwas über Kisame. Bisher hatten alle, die ihnen begegneten, Angst vor ihm und seinem Bruder. Doch nicht Kisame. Und das faszinierte ihn. „Sag mal Kisame…“ wand er sich ihr zu. „Bisher hatten alle Angst vor uns… Warum du nicht?... ich meine… nicht böse sein, aber etwas wundert es mich schon.“ Erklärte er ihr. Kisame schloss die Augen und lächelte. „ich kann in die Seelen meiner Gegner sehen und sah auch eure. Ich weiß dass ihr nicht böse seit. Und ich weiß auch dass ihr euch nicht an Menschen vergreift. Ihr ernährt euch von Eh´s, hab ich recht?“ „ja…“ meinte Kamui nur. „Ich habe euch bisher verschwiegen, wer ich wirklich bin, aber auch wenn ich in die Seelen anderer schauen kann, fällt es mir dennoch schwer jemandem zu trauen. Da ich in meiner Vergangenheit oft hinters Licht geführt wurde.“ Begann sie zu erklären. „Was ist passiert?“ meinte der Aufmüpfige. „Vor ein paar Jahren schloss ich mit jemandem Freundschaft. Eine gewisse zeit lang, war ja alles gut. Aber als ich ihm von mir erzählte, hatte er mich an einen Teufel namens Lucifer verraten.“ Kisame sank den kopf zu Boden. „Ich hatte hart zu kämpfen um aus der Lage wieder rauszukommen. Vor allem lebendig, da er äußerst wirkungsvolle Waffen besitzt. Seither vertraue ich niemandem mehr und bleibe lieber allein.“ „nur zwingt mich die jetzige Lage, mich euch anzuschließen.“ Dem Mädchen kamen die Tränen, welche schnelle Bahnen über ihre Wangen zogen. Aprobt blieb sie stehen, ballte beide Hände zu Fäusten, begann zu zittern. Nur ein paar Schritte später blieben auch die Zwillinge stehen und wandten sich zu ihr um. „Kisame? Was hast du denn?“ meinte Subaru besorgt. Er konnte nicht in ihre Gedanken eintreten, da diese für ihn versperrt waren. „Es ist alles meine Schuld. Hätte ich nur besser aufgepasst, dann wäre sie noch bei mir und müsste nicht diese Qualen erleiden.“ Langsam sank sie zu Boden, krallte sich in die Erde. „Nur ich allein bin schuld daran, dass sie jetzt in den Schatten umherirrt.“ Langsam näherte sich Kamui und kniete nieder. Nahm Kisame fest in seine Arme. „Mach dir keine Sorgen, wir helfen dir deine Mutter zu retten.“ Hauchte er ihr ins Ohr. Mit überfluteten Augen starrte sie ihn an, als sie sich leicht aus seiner Umarmung löste. „Auch wenn wir uns nicht kennen, werden wir für dich da sein. Und ich kann mir denken, dass du gut Beistand brauchen kannst. Ganz zu schweigen von einer Schulter, an der du dich stützen kannst.“ Kamui lächelte sie sanft an. Bruder? Sag mal kann es sein, dass du dich in sie verliebt hast? Subaru hatte keine Ahnung, dennoch wusste er, da war mehr als nur Gemeinschaft. Kamui nickte nur, schloss Kisame wieder in seine Arme. Doch gab es eine ungeahnte Wendung in der Sache. Kisame begann sich wohlzufühlen. Sachte schmiegte sich das Mädchen an den Vampir und für einen kurzen Moment sah es aus, als wären sie ein Paar. Was jedoch niemand beabsichtigt Kapitel 3: Aufbruch in eine neue Welt ------------------------------------- Als sich beide von dieser Umarmung lösen konnten, mischte sich Subaru erneut ein. „Hey ihr zwei Turteltauben. Ich mische mich ja wirklich nur ungern ein, aber wir müssen endlich weiter.“ Drängte er beide. Kamui nickte. „Ja… du hast recht.“ Wandte sich Kisame wieder zu, wischte ihre Tränen ab. „Jetzt beruhige dich bitte wieder. Wir müssen weiter und nebenbei bemerkt… Tränen stehen dir nicht.“ Lächelte er das Mädchen an. Kisame nickte und schloss sich den Beiden wieder an. „Kamui?“ „hmmm?“ „Vielen Dank. Diese Umarmung... hat wirklich gut getan.“ Leise schlich sich ein Lächeln aus ihrem Gesicht. Kamui nickte. „Jeder Zeit.“ Alle drei gingen weiter und verließen langsam den Wald, kamen an eine Stadt, die verlassen schien. Dennoch gab es dort Leben. Nur die Wenigen, die sich dort noch aufhielten, waren scheu und versteckten sich vor den Besuchern. Kisame war verwundert und irritiert. „Was haben sie? Sie wirken ängstlich!“ meinte sie zu Subaru. „Naja… wir kamen vor ein paar Jahren schon einmal hier vorbei und haben damals leider nicht den besten Eindruck geliefert“ erklärte er. „hmmm…. Was habt ihr denn angestellt?“ „Wir nicht, aber unser Feind, der uns verfolgte. Diese Stadt wurde wahllos von ihm zerstört, da er uns unbedingt finden wollte. Er nahm sich sogar gefangene und versuchte uns somit zu erpressen.“ Subaru sank den Kopf. „leider kamen Einige dabei ums Leben und seither verabscheuen uns die Leute hier, weil sie glauben, wir bringen den Tot.“ Erklärte er Kisame. „Ach so… verstehe… Die armen Leute.“ Kisame wurde traurig. „Welches unendliche Leid mussten sie nur ertragen. Und alles nur weil jemand an euch ran wollte?“ „ja…“ entgegnete Kamui. „Sie konnten damals nicht verstehen, dass wir ihnen im Grunde nur helfen wollten.“ „Sie wollten ein friedliches Leben führen, hatten sich hier ihre eigene kleine Welt aufgebaut. Doch unser Verfolger verschonte niemanden und tötete einige um uns zu erpressen.“ Langsam kamen die Drei an das Dorfende. „Jetzt müssten wir bald am Tor sein, Kamui.“ Der Gemeinte nickte und sah sich nervös um. Die ganze Zeit über hatte er das Gefühl verfolgt zu werden, was sich dennoch nicht bestätigte. Doch blieb er vorsichtig. Kamui hatte es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Bruder und auch jetzt Kisame zu schützen. Komme was wolle. Kamui dachte sich dass er beide nicht verlieren wolle. Und so gab er acht. Sah seine Umgebung genau an. Behielt alles im Auge. Nun näherten sie sich dem Weltentor. Kisame hielt inne, atmete tief durch. „Was hast du?“ meinte Subaru. „Naja… es ist eine Weile her, seit ich das letzte Mal durch so ein Tor gegangen bin. „ Kisame zitterte. „Hab keine Angst. Wir sind bei dir.“ Kisame nickte. „Danke… Subaru.“ Kamui nahm sachte ihre Hand. „Komm… ich geh mit dir gemeinsam.“ Das Mädchen nickte und folgte dem Vampir. Langsam betraten sie den Eingang des Tores. Ein gleißendes Licht versperrte den Dreien die Sicht. Doch bot sich ihnen ein Schauspiel für die Augen. Alles war übersäht mit Wolken und Nebel. Nur ein paar Bergspitzen und Brücken ragten daraus hervor. http://img.youtube.com/vi/6lASpU4VFik/0.jpg Zuerst sahen sie sich etwas um, machten sich ein Bild der Lage. „Es kann dennoch gefährlich sein, auch wenn es hier friedlich aussieht.“ Meinte Kamui plötzlich. Der Vampir wusste, dass jede einzelne Welt ihre Tücken hatte. Und so ließ er Kisame nicht los und zog sie an sich. „Wir müssen immer auf der Hut sein.“ Hauchte er ihr zu. Kisame nickte nur und starrte ihn an. Warum war er nur so fürsorglich? Warum versuchte er sie zu schützen? Kisame wusste es nicht. Sie hatte nur einen Gedanken. Ich muss sie finden. Koste was wolle. Aber ich lasse sie nicht sterben. dachte sich das Mädchen. Und so folgte sie ihrem Beschützer auf Schritt und Tritt. Nach einer Weile gelangten die Drei an einen Turm, den sie mit Vorsicht betraten. Sachte sahen sie sich um, bis Kamui zu Grummeln begann. „Was hast du Bruder?“ „Wir sind nicht allein!“ meinte dieser nur. Plötzlich tauchte eine kleine Kreatur vor ihnen auf und flog auf Kisame zu. Sie dachte sich nichts dabei, bis Kamui das Wesen wegstieß und sich schützend vor dem Mädchen aufbaute. „Was willst du von uns?“ http://www.video-anime.com/imgs/Tsubasa%20Tokyo%20Revelations/Tsubasa%20Tokyo%20Revelations%201.jpg Seine Augen waren golden, die Pupillen geschlitzt. Seine Nägel wuchsen bedrohlich in die Länge. Das Wesen, krachte gegen eine Wand. „Aua! Das war aber nicht sehr nett.“ Meinte es wehleidig. Kisame legte den Kopf schief. „Wer bist du?“ Das Wesen hüpfte auf und ihr in die Arme. Kamui wollte es angreifen, doch hielt sie ihn davon ab. „Lasse ab von ihm! Es ist friedlich!“ meinte sie nur. „Ich bin Mokona!“ http://www.pobladores.com/data/pobladores.com/ri/ng/ringo_akaii/channels/bunny_moonlight_kawaii/images/4714009mokona.jpg Lachte es Kisame an. „Mokona?“ „hmm ja! Ich reise genauso wie ihr, durch verschiedene Welten auf der Suche nach meinen Freunden.“ Mokona war traurig, suchte in Kisame´s Armen Trost. Doch war Kamui die Sache nicht geheuer. Wollte das kleine Wesen von Kisame wegstoßen. Sie hielt seinen Arm fest. „Warte! Es ist nicht gefährlich. Sie doch welche Angst es hat.“ Meinte sie mit herrischer Stimme. Kamui sah sie an und zog sich etwas zurück. „Glaub mir… er wird uns nichts tun.“ Beruhigte sie den Vampir. Kamui´s Augen färbten sich wieder violett und seine Nägel nahmen ihre normale Länge an. „D… d… danke!“ meinte Mokona ängstlich. Schmiegte sich fest an Kisame. Subaru trat dem Wesen loyal gegenüber. „Du sagtest dass du auf der Suche nach deinen Freunden bist?“ „ja… aber ich kann sie nicht finden.“ Mokona war traurig. Kisame strich Mokona über den Kopf. „du armes Ding.“ Kamui konnte nicht begreifen, wie sie soviel mitleid für ein Wesen empfinden konnte, wie für Mokona. Er schloss die Augen, hatte immer noch Kisame im Sinn. Seiner Gefühle für sie, war er sich jedoch nicht richtig bewusst, noch nicht. Mokona erzählte den Dreien alles, was es erlebt hatte. Doch plötzlich kam ein Junge durch das Weltentor und lief direkt auf Kisame zu. http://ug2.kwick.de/ug/0490/6796/89128004_full,r,470x470.jpg Schnell wechselte kamui wieder in seine grausame Gestalt. Baute sich erneut vor Kisame auf. Diese weitete ihre Augen. „ich… kenne dich… doch“ stellte sie fest. Der Junge blieb auf Abstand. „Hallo… Kisame“ lächelte er „Lange nicht gesehen.“ Fügte er bei. „shao… lan“ Ihr Blick wanderte zu Kamui. Erst jetzt merkte sie, wie wichtig sie ihm zu sein schien. Denn jedes Mal, wenn was passierte, baute er sich schützend vor ihr auf. „Kisame“ rief ihr der Vampir zu. Dann sah er sich den Jungen genauer an. „Bist du... ein Eh?“ fragte er den Jungen. ein eh? dachte sich der Junge. Was soll das sein? „Wie? Das weißt du nicht?“ „Was? Er kann meine Gedanken lesen?“ Kamui richtete sich auf. „Eh steht für Ehser… Futter“ Grummelte dieser. „Halt! Warte!“ mischte sich Kisame ein. „Er ist kein Eh!“ Kamui wand ihr nur seinen Blick zu. Jedoch als er ihren Blick sah, ließ er ab und ging zu Subaru. „Lass uns gehen“ meinte er mit geschlossenen Augen. „Ka… mui“ stammelte Kisame ihm nach… Kapitel 4: Ein neues Bündnis ---------------------------- Kamui war verärgert, doch zeigte er es nicht und ging deshalb weiter. „Was hast du Bruder?“ Fragte ihn Subaru. „Mir ist das alles nicht geheuer.“ Meinte dieser nur. „Was denn? Ich meine die Beiden sehen doch sehr friedlich aus.“ Kamui sah ihn ernst an. „Sie mögen vielleicht friedlich aussehen, aber ich glaube, dass sie hinter…“ Er sah zurück zu Kisame, die sich mit Shaolan und Mokona unterhielt. „…Kisame her sind.“ Meinte er tief grummelnd. Kisame sah kurz rüber, doch widmete sie sich schnell wieder den anderen Beiden. Subaru sah ihn an. „Was willst du denn machen?“ Kamui schüttelte den Kopf. „Das weiß ich leider auch nicht, aber ich…“ er brach ab und schloss die Augen. Langsam legte er seine Hand an seine Brust, direkt über seinem Herzen. „Mein Herz hat entschieden, Subaru. Mein Herz hat sie gewählt und sich dafür entschieden sie zu lieben und zu schützen.“ Langsam öffnete er seine Augen. Subaru weitete seine Augen. Noch nie hatte er seinen Bruder so erlebt, wie in diesem Augenblick. Ihm war klar, dass Kamui alles tun würde, um Kisame zu schützen. Wenn es sein müsste sogar mit seinem Leben. Langsam näherte er sich seinem Bruder und legte ihm die Hände auf die Schulter. Er lächelte ihn an. „Dann komm… lass sie uns beschützen“ meinte er sicher. Kamui weitete die Augen, welche zitterten. „Su… baru“ stammelte er. Mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet. Nicht von seinem Bruder. Sein Herz wurde mit Stolz erfüllt. Er begann zu lächeln und nickte Subaru zu. „Ich danke dir Subaru.“ Subaru nickte ihm zu und sah dann zu Kisame. „Ich werde dafür sorgen… ab dem heutigen Tage, dass Kisame immer Schutz hat und nie mehr leiden muss. Das was sie mir bisher erzählt hat, hat mich tief getroffen. Ich hätte es zwar selbst nicht für möglich gehalten, Subaru…“ er sah ihn an. „…aber ich habe mich unsterblich in sie verliebt. Mein Herz… hat entschieden, nur noch für sie zu schlagen.“ Subaru nickte und lächelte. „Kamui… egal wie… aber ich stehe dir bei, mein Bruder.“ Sagte dieser sicher. Langsam kam Kisame auf die beiden zu. „Was ist los?“ kamui schüttelte den Kopf und lächelte. „Alles in Ordnung. Dann wandte er sich um und ging weiter. Kisame sah zu Subaru. „Was… hat er denn?“ fragte sie unwissend. Subaru lächelte nur. „hm… naja… Shaolan und Mokona sind jedenfalls weiter gezogen. Sie suchen so eine Art Feder, in jedem Land und jeder Zeit. Eine Prinzessin, der die beiden sehr nahe stehen, hatte sie verloren, welche ihre Erinnerungen wieder spiegeln.“ Erklärte sie Subaru. Kamui kehrte zurück. „Wie war das? Federn?“ Kisame nickte. „Ja… warum fragst du?“ Kamui sah sie an. „Naja… ich hatte, als ich von Subaru getrennt war, zwei Federn gesehen, die meiner Meinung nach ziemlich merkwürdig aussahen.“ Erklärte er. Kisame sah ihn an, legte eine Hand an Kamui´s Kopf. Lies in seinen Gedanken eine Vision erscheinen. „War es so eine?“ Fragte sie leise. Kamui schloss die Augen. Kurze Zeit später nickte er. „Ja solche waren es.“ Meinte er. Kisame dachte nach. „Aber wie… soll ich das Shaolan sagen? Sie sind weiter gezogen und ich weiß nicht, wohin.“ Ihre Augen zitterten. Kamui näherte sich Kisame und zog sie in eine Umarmung. Sie weitete ihre Augen und ihre Wangen röteten sich. Kamui wusste nicht warum, doch wollte er Kisame helfen. „Ich sag dir was. Wenn wir solche Federn finden, dann nehmen wir sie mit uns. Und sollten wir Shaolan eines Tages wieder treffen, dann können wir sie ihm geben“ Hauchte er sanft. Kisame sah auf, sah den Ernst in seinen Augen. Sie nickte und begann sanft zu lächeln. „Hey ihr zwei Turteltauben. Ich störe diese Idylle ja nur ungern, aber wir bekommen glaub ich Probleme!“ schrie Subaru, der von riesigen Wölfen umzingelt war. Kisame zögerte nicht, stieß sich von Kamui ab und ließ zwei Schwerter erscheinen. Mit vollem Speed rannte sie auf die Wölfe zu, von denen sich einer nach ihr umwandte und konterte. Sie kannte ihn und hielt geschockt inne. „Ihr seid… das?“ „Du wirst für deine Taten büßen!“ schrie der Wolf und griff sie an. Kisame konnte sich nicht bewegen, war wie versteinert. Im letzten Moment packte sie Kamui und brachte sie in Sicherheit. „Was zur Hölle sollte das denn?“ Meinte er stutzig. Kisame begann zu zittern, ihre Augen waren geweitet und zittrig. „Ja…cob“ Stammelte sie leise. Kamui sah sie verdutzt an. „Jacob?“ Fragte er. Kisame rührte sich nicht. Der Wolf war unter einem Baum, auf den sich Kamui mit Kisame flüchtete. „Komm gefälligst runter, du elendige Verräterin!“ Der Wolf ging etwas zurück, nahm Anlauf und machte einen gewaltigen Satz auf den Baum. Stand nun vor den Beiden. „Du wirst sterben, ob du willst oder nicht.“ Knurrte er Kisame an. Kamui buxierte sich vor ihr, ließ seine Nägel in die Länge wachsen und seine Augen sich golden färben. „Was soll sie so schreckliches getan haben, dass du ihr so sehr den Tot wünscht?“ Grummelte dieser wütend. „Sie hat mein Volk verraten, an die Vampire. Sie hatten einige meines Volkes getötet und mein Land weitflächig zerstört. Und dafür muss sie bezahlen.“ Er wollte zum Angriff übergehen, als sich eine liebliche Stimme meldete. „Hör auf… Jacob.. bitte!“ Ein schwarzhaariges Mädchen stand unter dem Baum. Der Wolf weitete die Augen. „Rana!“ Diese sprang ebenfalls auf den Baum und stellte sich vor ihn. „Bitte Jacob… lass sie leben“ Flehte sie. Kisame sah auf. „Ra…na?“ Stammelte sie leise. Kamui sah zurück. „Wie? Du kennst sie?“ Rana wandte sich kurz zu Kamui um. „Sie hat mir einst das Leben gerettet. Ohne sie… würde ich jetzt nicht hier stehen.“ Währenddessen sprang der Wolf vom Baum. Rana sprang hinterher. Kamui hob Kisame auf seine Arme und sprang den Beiden hinterher, jedoch ließ er sie nicht wieder von seinen Armen runter. Der Wolf kehrte Rana den Rücken zu. „Was willst du hier, Rana?“ Knurrte er. „Ich bin euch gefolgt. Jacob ich bitte dich. Lass sie am Leben. Sie hat nichts getan“ Er wandte sich mit bedrohlichem Blick um. „Was macht dich so sicher?!“ Knurrte er. http://www.youtube.com/watch?v=YCiiRFtzoSc Bedrohlich näherte er sich der Schwarzhaarigen. Instinktiv rannte Subaru dazwischen. Rana sah auf, weitete die Augen. „Jacob ich bitte dich. Hör auf mit diesem Wahnsinn.“ Plötzlich begann ihr Körper hell aufzuleuchten. http://is1.myvideo.de/de/user_pics/267/pic_3681267_1217790599.jpg Aus ihrem Rücken ragten riesige weiße Flügel. Nur langsam hob sie ab, sendete ein helles Licht nach unten, direkt über Jacob. „Es wird an der Zeit, dass die Dämonen von dir ablassen! Verschwindet aus seinem Körper und belästigt ihn NIE WIEDER!“ Schrie sie laut. Der Wolf kauerte zusammen, über ihm bildete sich eine dunkle, fast schwarze Wolke. Ein furcht erregendes Geschrei war aus dieser Wolke zu vernehmen. Nach und nach bildete sich daraus ein Dämon, der in der Schattenwelt als einer der Gefährlichsten galt. Kisame weitete die Augen. „Aber das… kann nicht sein!“ Jappste sie. Kamui sah sie fragend an. Anscheinend kannte sie diesen Dämon. Kisame begann zu zittern, auch bei ihr zeichnete sich eine Veränderung ab. http://is2.myvideo.de/de/movie7/5a/thumbs/3083632_1.jpg Jedoch kamen aus ihrem Rücken riesige schwarze Flügel. Sie hob in die Luft ab und kam neben Rana zum Stillstand. Beide waren die Wiedergeburten der Himmels und der Erdengel. Die über die Welt wachen und sie beschützen sollten, ebenso ihre Bewohner. Beide hielten ihre Hände zusammen, erschufen einen farbigen und mächtigen Strahl, den sie auf den Dämon los ließen. Die Zwillinge weiteten beide die Augen, konnten sich nicht rühren. Der Wolf lag am Boden, doch geschah mit ihm was. Er verwandelte sich in einen Menschen. In den Menschen, der er vor langer Zeit einmal gewesen ist. Langsam sanken Rana und Kisame ab und landeten sanft auf dem Boden. Rana näherte sich Jacob, der sie ansah. Lächelnd reichte sie ihm ihre Hand, nach der er griff. „Mein lieber Jacob. Du wurdest von Hass und der Kraft von Dämonen geleitet. Aber jetzt wird alles besser. Wir haben es geschafft. Und vor allem… Kisame ist jetzt erwacht. Sieh nur.“ Jacob sah Kisame an, die sich drehte und wendete. Fragend und noch unwissend sah sie die riesigen schwarzen Flügel an, die sie bekam. Langsam erhob er sich und ging auf Kisame zu, die etwas zurück wich. Kamui zuckte, doch hielt ihn sein Bruder ab etwas zu machen. So verharrte er in seiner Position. „Kisame… ich möchte mich im Namen der Quellejute bei dir entschuldigen. Wir haben dir unrecht getan und dich ohne Sinn und Verstand gejagt. Und das tut mir leid.“ In seiner Stimme klang Ehrlichkeit. Kisame sah ihn verdutzt an, wusste nicht wie sie reagieren sollte. Plötzlich kamen ihr die Tränen und sie sank auf ihre Knie. „All die Jahre, die ganze Zeit, in der ich auf der Flucht war, hatte ich nur ein Ziel. Euch zu beweisen, dass ich euch nicht verraten habe. Ich bin eine Tochter der Schatten und doch… konnte ich den Dämon in dir nicht sehen. Ich bin schwach und nutzlos. Habe keinerlei Fähigkeiten.“ Weinte sie. Kamui kam auf sie zu, kniete vor ihr nieder und legte eine Hand an ihr Kinn, zog es sanft nach oben und sah ihr in die Augen. „Ganz im Gegenteil. Du bist nicht nutzlos, Kisame. Überleg doch mal. Du hast ganz alleine einen riesigen Drachen besiegt und diesen Bakura in die Flucht geschlagen. Das alleine ist schon höchste Anerkennung wert.“ Meinte der Vampir mit sanfter Stimme. Ihre Augen begannen zu zittern. Ihr Körper leuchtete erneut auf, ihre Flügel wechselten ins rot-weiß, ihre Kleidung wich ihrem nachten Körper. Mit nassen Augen sah sie Kamui an, viel ihm dann in die Arme. Dieser zog seinen Umhang um sie und umschloss sie liebevoll mit seinen Armen. „Du bist eine starke und selbstbewusste Frau, Kisame. Das habe ich schon bei unserem ersten Treffen gespürt.“ Hauchte er leise. „Kamui hat recht“ Mischte sich Subaru ein. „Wir haben selbst gesehen, was du drauf hast und glaub mir… du bist alles andere als schwach“ Lächelte er. Zaghaft sah sie auf. „Su… baru“ stammelte sie leise. Dieser nickte ihr lächelnd zu. Langsam löste sie sich aus Kamui´s Armen und stand auf. Kamui legte ihr seinen Umhang um. Zögernd näherte sie sich Jacob, sah ihn an. „Jacob“ hauchte sie mit zittrigen Augen. Hastig viel sie ihm in die Arme, wodurch die Anderen ihre Augen weiteten. Jacob sah sie überrascht an. „Aber…“ Dann löste sie sich wieder von ihm und legte Zeige- und Mittelfinger an seine Stirn. Sie leuchteten auf, setzten ihm ein seltsames Zeichen auf die Stirn. Rana weitete die Augen. „Das gibt’s doch nicht!“ Sie selbst hatte sich zurückverwandelt. Subaru sah sie an. „Was ist los?“ Fragte er sie verwundert. „Das… ist das Zeichen für… ewigen Frieden!“ Sagte sie überrascht. Kisame hatte ihre Augen geschlossen, wich dann etwas zurück. „Jetzt kann dir niemand mehr etwas anhaben, Jacob. Dieses Zeichen beschützt dich und gibt dir Halt. Es verjagt jene, die versuchen in dich einzudringen um dich zu kontrollieren. Nach einer gewissen Zeit verschwindet es. Aber immer wenn du etwas Böses vor dir hast wird es hell aufleuchten und es verjagen.“ Erklärte sie mit sanfter Stimme. Jacob sah sie verwundert an, verbeugte sich dann vor ihr. „Ich danke dir.“ Langsam richtete er sich auf und schloss seine Augen. Er verwandelte sich wieder zum Wolf. Als er jedoch gehen wollte, wandte er sich noch einmal um. „Wenn ihr irgendwann mal Hilfe benötigt, denkt daran… Die Quellejute stehen euch bei.“ Mit diesen Worten verschwand er. Kisame´s Flügel lösten sich allmählich auf, ihre Augenlider wurden schwer. Kamui reagierte schnell und fing sie auf, noch bevor sie richtig umfallen konnte. „Du brauchst jetzt Ruhe.“ Meinte er fürsorglich. Kisame nickte nur und schloss ihre Augen. Die Zwillinge wandten sich an Rana. „Sag mal… woher wusstest du was geschieht?“ Fragte sie Kamui. Sie lächelte. „Ich kenne eine Prophetin, die das Unheil erahnt. Sie sagte mir… an jenem Tage, an dem ich meine Magie bündeln und beherrschen könne, passieren schreckliche Dinge. Dinge die von den Quellejute verursacht und von den Vampirzwillingen abgewehrt werden würden. Außerdem sagte sie mir, dass ich an diesem Tag einen neuen Knotenpunkt meiner Magie kennen lerne, den ich nur dann kontrollieren kann, wenn es mein Herz will. Mein Herz sagte mir, dass ich sie schützen muss. Also machte ich mich auf die lange Reise euch zu suchen um den Kampf zu verhindern.“ Subaru ging auf sie zu. „Du bist eine Hüterin der weißen Magie… hab ich recht?“ Sie nickte. „Dann kann ich verstehen, was hier passiert.“ Meinte er nachdenklich. „Gut dann sag es mir, Bruder. Ich habe keine Ahnung wovon du da eigentlich redest.“ Meinte Kamui genervt. Immer noch hielt er Kisame in seinen Armen, die mittlerweile schlief. Ihr Körper und ihre Seele waren erschöpft und verlangten nach einer Pause. „Ganz einfach. Es gibt eine Prophetin, namens Hinoto. Sie kann mittels ihrer Träume in die Zukunft sehen. Sie war es wohl, die diese Ereignisse gesehen und sie Rana erzählt hat.“ Kamui sah ihn an. „Ach so ist das. Verstehe.“ Dann ging er zu Rana und sah sie an. Diese legte den Kopf schief. „Sag mal Rana… woher kennst du eigentlich Kisame?“ Fragte er die Schwarzhaarige. Diese lächelte. „Ich habe damals bei den Quellejute gelebt, als sie dort schwer verletzt auftauchte. Sie musste einen schrecklichen Kampf hinter sich gehabt haben, laut ihrer Wunden. Mit viel Mühe konnten wir sie retten. Was nicht einfach war, da sie schon dem Tode sehr nahe stand. Als es ihr besser ging, habe wir viel geredet und uns auch angefreundet. Ich wusste von Anfang an, dass sie es nicht sein konnte.“ „Woher wusstest du das?“ Rana sah ihn ernst an. „Ihre Seele… sie war schwach und zerbrechlich. Das ist sie auch heute noch. Sie hätte es niemals fertig gebracht, so etwas zu tun.“ Kamui sah Kisame´s Gesicht an. „Verstehe. Ihre Seele ist verletzlich, ja?“ Rana nickte. Kamui wandte sich um. „Sie wird sich erholen, dafür sorge ich.“ Dann ging er ein paar Schritte, sah sich noch einmal um. „Sag mal… Rana…“ „ja?“ Kam es leise von ihr. „Möchtest du dich uns nicht anschließen?“ Rana sah ihn verdutzt an. „Wie? Ich soll mich euch anschließen?“ Er wandte sich um und nickte. „Ja. Es würde Kisame sicher gut tun, eine Freundin dabei zu haben. Ich mache mir doch etwas Sorgen um sie.“ Langsam ging sie auf ihn zu und legte ihre Hand auf Kisame´s Stirn ab. Dann sah sie zu Kamui auf und nickte. „Gut… ich werde euch begleiten.“ Etwas weiter weg, stand Subaru. Innerlich freute sich dass sie mitkommen würde. Kisame schlief in Kamui´s Armen und war ruhig. Doch bekam sie nach einer Weile Alpträume und begann sich zu winden. „Was ist jetzt los?“ Meinte Kamui verwundert. „Das sind wahrscheinlich Alpträume. Sie hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich, da ist es ehrlich gesagt kein wunder.“ Meinte Rana. „Aha… und was können wir da tun?“ Naja.. so wie ich das sehe, hast du dich als ihr Freund erklärt. Also… musst du rund um die Uhr bei ihr sein, bis sich die Träume gelegt haben.“ Kamui lief rot an, doch nickte er. Langsam ging er mit ihr in die Hocke, so dass er einen Arm frei bekam. In diesen biss er sich rein, ließ das Blut in die Hand über den Zeigefinger laufen und zeichnete damit ein Zeichen auf Kisame´s Stirn. Subaru weitete die Augen. „Aber Kamui!“ Jappste dieser laut auf. Rana sah ihn verwundert an. „Was macht er da?“ Fragte sie Subaru. „Er… er hat ihr… das Zeichen der… Bindung gesetzt.“ Stammelte dieser. „Das Zeichen der Bindung? Was soll das sein?“ „Ganz einfach. Wenn ein Vampir, ob männlich oder weiblich, jemandem das Zeichen der Bindung auf die Stirn zeichnet, erklärt er dem Jenigen seine Liebe und macht ihn somit zur Braut oder zum Bräutigam. In Kamui´s Fall hat er Kisame zu seiner Braut gemacht. Wenn dieses Zeichen mit Blut gesetzt wird, dann heißt das, er bindet sich für alle Ewigkeit an sie.“ Erklärte er. Rana weitete die Augen. „Ich habe ja nicht gewusst, dass Vampire auch lieben können. Ich dachte immer…“ Sie brach ab. „…das wir seelenlose Monster wären? Ja.. das denken die Meisten von uns.“ Nach einer Weile gingen sie weiter und kamen an ein weiteres Weltentor, vor dem sie stehen blieben. „Von nun an, gehören wir vier zusammen. Wir werden ab sofort uns gegenseitig schützen und helfen.“ Begann Kamui. Rana und Subaru nickten. Gemeinsam gingen sie durch das Tor. Kapitel 5: Botschaft eines Engels --------------------------------- Nach einer Weile kamen sie hindurch und trafen auf eine Welt, jenseits aller Vorstellungskraft. Alles in dieser Welt war aus Glas. Gebäude, Pflanzen, selbst die Steine… Alles bestand nur aus Glas. Vorsichtig gingen sie weiter. Kamui trug Kisame noch. Diese war sehr geschwächt und konnte nicht selbst gehen. Erschöpft sah sie sich um. „Was ist das hier?“ Fragte Rana. Subaru sah sich aufmerksam um. „Hier ist ja alles komplett aus Glas.“ Stellte er fest. Rana kam ihm näher, hielt sich an seinem Arm fest. Dieser lächelte. „Mach keine Sorgen, Rana… Kamui und ich sind bei euch. Wir passen auf, dass euch nichts passiert.“ Rana lächelte ihn seicht an. Auch bei ihr breitete sich die Erschöpfung aus. Subaru hob sie auf seine Arme und er wandte sich zu seinem Bruder um. „Wir sollten uns einen Platz suchen, an dem wir uns ausruhen können. Die Mädchen sind erschöpft und brauchen dringend Schlaf.“ Meinte er ruhig. Kamui nickte und sah sich um. „Hmmm. Hier kann ich nichts sehen. Lass uns schnell weitersuchen.“ Subaru nickte und folgte ihm, mit Rana auf den Armen. Diese starrte ihn mit geröteten Wangen an. Nach einer Weile kamen die Vier an ein Gebäude, das komischer Weise nicht aus Glas, sondern ganz normal war. „Kamui… sieh mal. Das Gebäude dort ist nicht aus Glas.“ Rief sein Bruder. Kamui folgte ihm. Zaghaft traten sie ein und sahen sich darin um. „Alles scheint völlig normal zu sein.“ Murmelte Kamui. „Kamui? Lässt du mich… bitte runter?“ Fragte ihn Kisame geschwächt. Zögernd ließ er Kisame auf ihre Füße und stützte sie. Kisame hatte die Augen geschlossen. Nach einer Weile öffnete sie sie wieder und deutete in eine Richtung. „Da lang.“ Meinte sie nur. Rana sah sie an. „Ist hier etwa…“ Rana brach ab und Kisame nickte nur. „Was ist los?“ Fragte Subaru. Kisame sah ihn an. „Hier in diesem Gebäude ist eine Feder, darum ist es das einzige, das nicht aus Glas besteht.“ Erklärte sie. Kamui musterte das Gebäude genau, hatte ein komisches Gefühl. „Was ist los?“ Fragte ihn Kisame. „Ich habe ein komisches Gefühl.“ Meinte er nur. Sachte löste sich Kisame von ihm und ging zaghaft ein paar Schritte. Dann vernahm sie eine seltsame Melodie, die sehr leise war. http://www.youtube.com/watch?v=ZaAwJpoWS2k Kisame ging der Melodie nach. Nach und nach wurde sie immer lauter und es war eine Frauenstimme zu erkennen, die ein Lied sang. Nur ein paar Meter blieb sie vor einer Frau stehen. Die Frau sah aus wie ein Engel, hatte große, weiße Flügel und einen seltsamen, goldenen Bogen und einen dazupassenden Pfeil am Rücken. http://wiki.urbandead.com/images/thumb/e/ee/Anime_girl_2.jpg/250px-Anime_girl_2.jpg Kisame´s Augen begannen zu funkeln. Es klang traurig, doch berührte das Lied ihr Herz. Langsam kamen auch Kamui, Subaru und Rana dazu, lauschten ebenfalls der Melodie. Sachte legte Kamui seine Hand auf Kisame´s Schulter, die mittlerweile weinte. Sie wusste nicht warum, aber sie konnte alles verstehen, auch wenn es eine für sie unverständliche Sprache war. Auch Rana stiegen die Tränen in die Augen. Beide Hände hatte sie vor ihrer Brust zusammengelegt, schloss langsam ihre Augen und lauschte dem Gesang. Selbst an den Zwillingen ging dies nicht spurlos vorbei. Als die Frau fertig war, bemerkte sie die Besucher. „Oh… Hallo…“ meinte sie verdutzt. Sah sich die Vier genau an. Schnell bemerkte sie die Tränen der beiden Mädchen und lächelte. „Ihr seid also keine Feinde.“ Stellte sie fest. Verwirrt sahen die Vier diese Frau an. „Wieso Feinde?“ Fragte sie Rana. „Naja… in letzter Zeit kamen hier immer öfter komische Gestalten vorbei, die versuchten, den Schutz dieses Gebäudes zu stehlen.“ Erklärte sie. Kisame ging auf sie zu. „Sag mal… würdest du uns deinen Namen sagen?“ Fragte sie zögernd. Die Frau nickte. „Ich heiße Abiki.“ Lächelte sie. „Abiki? Der Mondengel?“ Meinte Rana plötzlich. „Wie? Du kennst sie?“ Fragte Subaru. Rana sah ihn an und nickte. „Ja… In einer Legende wird von ihr erzählt. Sie trägt ein schweres Schicksal. Laut einer Prophezeiung, ist sie dazu auserwählt, die Welt vor ihrem Untergang zu bewahren.“ Meinte sie. Abiki kam ihr näher. „Du weißt sehr viel. Woher kommt das?“ „Naja… ich lebte eine Zeit lang bei einer Prophetin, die mittels ihrer Träume in die Zukunft sehen kann. In Tokio, lebt sie im Keller eines Parlamentsgebäudes. Eine Welt, die von ihrem Schicksal her bestimmt ist, von nur einem Einzigen gerettet, oder zerstört zu werden.“ Erzählte sie. „Du redest von Prinzessin Hinoto, oder?“ Rana nickte. Kamui ging auf den Engel zu. „Hinoto?“ „Ja. Hinoto ist eine Traumseherin, eine Prophetin die hauptsächlich für die Politiker die Zukunft vorhersagen soll. Doch sieht sie auch die Dinge die in der restlichen Welt passieren sollen.“ Erklärte sie dem Vampir. Dann wandte sie sich Kisame zu. „Ihr müsst so schnell es geht in die Welt, in das Land Tokio reisen um den Menschen dort zu helfen.“ Kisame nickte. „Wie kommen wir da hin?“ Abiki deutete in eine Richtung. „Ihr müsst in diese Richtung. Nach einer Weile kommt ihr an ein Weltentor, das direkt nach Tokio führt.“ „Ich danke dir.“ Meinte Kisame und rannte los. Auch die Anderen bedankten sich bei Abiki und rannten Kisame hinterher. Wie es Abiki sagte, kamen sie nach einer Weile an das Tor. Kisame rannte einfach hindurch, stoppte aprobt, als sie in Tokio ankam. „Kamuiiii!“ schrie plötzlich ein Mädchen, das einen Wolfshund bei sich hatte. „Kamui?“ fragte sich Kisame. Plötzlich landete ein Junge direkt vor ihren Füßen. Das Mädchen schrie erneut. „Pass auf Kamui!“ Der Genannte sah Kisame an und packte sie, sprang mit ihr weg, wo Sekunden später ein Energieball auftraf. „Oh mein Gott!“ Meinte Kisame geschockt. Kurz darauf kamen auch ihre Freunde an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)