My angel & my demon von Rosenmaedchen (It is what it is. [♥]) ================================================================================ Kapitel 8: Not everything is as expected ---------------------------------------- Nicht alles ist wie erwartet Den Palast konnte man schon von weiten sehen, trotz den zusätzlichen Schutzmauern, die ihn umgaben. Vor ihm erstreckte sich ein großer Platz aus wunderschönen Pflastersteinen, die ein kompliziertes verschnörkeltes Muster zierte. Palmen säumten das Areal. Viele Engel waren unterwegs und der freie Hof war sehr belebt dadurch. Einige hasteten nur hinüber, andere unterhielten sich, lachten über Scherze. Andere waren auf dem Weg zum Palast, wieder andere kamen heraus. Ein lebendiges Treiben herrschte. Einige Wachen standen auf der Mauer und auf den beiden Türmen, die die vergoldete Kuppel säumten. Das riesige, goldene Tor war geschlossen und bestand aus dutzenden verschlungenen Zeichen. Marmorstufen führten zu ihm hinauf. Als die Wächter bemerkten, wer näher kam, öffneten sie das Tor. „Prinzessin“, sagte der erste und verbeugte sich tief. „Schön, dass Sie unbeschadet wieder da sind.“ Sie kamen durch das Tor und standen auf einem gigantischen Vorhof. Ein riesiger vergoldeter Springbrunnen stand in der Mitte des Platzes – links und rechts standen Jasmin- und Magnoliensträucher. Der Haupteingang bestand aus einer großen, vergoldeten Tür, an deren Rand schwarz-weiße Fliesen angebracht waren. Auch hier standen wieder Wachen. Man musste für jeden Fall vorbereitet sein. Schon auf dem Vorhof war der Boden aus edlem Marmor und etliche Torbögen zeigten die Wege zu Ställen und anderen Häusern auf Nachdem sie die Tür passiert hatten kamen sie in einen schier endlos langen Gang, in dessen geflieste Wände goldene Mosaikstücke eingearbeitet waren. Edle Wandleuchter brachten sie noch mehr zum schimmern. Einige Abzweigungen gingen vom Flur ab und führten zu weiteren Gängen und Räumen. Der Boden bestand immer noch aus Marmor, aber nun war er schwarz und wurde mit goldenen Striemen durchzogen. Lilith, Duncan und Samantha schritten den langen Gang entlang. An einigen Stellen hingen Bilder aus verschiedenen Zeitepochen und auch viele, die wahrscheinlich die Geschichte der Engel darstellten. Auch einige Landschaftsbilder der Hölle hingen hier. Samantha betrachtete sie beim Vorbeigehen aus den Augenwinkeln und versuchte ihre Nervösität zu überspielen. Sie hatte richtig Angst vor dem, was passieren könnte. Als endlich ein Ende des Flurs in Sicht war, war Samanthas innere Unruhe wie ein Tsunami vor der Küste. Wieder standen zwei Wachen vor der Tür. Sie nickten ihnen kurz zu und machten vor der Tür Platz. Samantha atmete tief ein und aus. Jetzt gab es kein zurück mehr. Jeden Augenblick würde sie dem Teufel ins Gesicht blicken. Die schwere, vergoldete Tür, die mit Diamanten besetzt war, wurde geöffnet. Samantha bemerkte, dass sie geradewegs im Thronsaal gelandet waren. Dieser war genau unter der vergoldeten Kuppel, die sie von außen bereits gesehen hatte. Nach ihren Berechnungen mussten sie also in etwa in der Mitte des Palastes sein. Der Raum war ebenfalls rund. Die Wände waren aus feinstem Marmor und auch hier waren wieder goldene Mosaikstücke eingearbeitet. Die Decke war in einem edlen kobaltblau gehalten und hinauf zur Kuppeldecke waren schwarze und goldene, größere Mosaikstücke bogenförmig angebracht, die in der Mitte zusammenliefen. Ein majestätischer Kronleuchter aus tausenden von Diamanten hing von der Mitte der Kuppel hinunter und erleuchtete den Raum. Da die Fenster ein dunkleres Glas besaßen war dies nötig. Der Boden war wie im Flur aus schwarzem Marmor, nur die goldenen Striemen hatten sich verdoppelt und kleine Diamanten wiesen den Weg weiter in den Raum hinein. Samanthas Blick folgte den Diamanten, die zum anderen Ende des Raumes führten. Zwei schwarze Marmorsäulen türmten links und rechts vor einer kleinen Treppe auf, die zu einem vergoldeten Thron führte. Er war mit Saphiren bestückt und hinter dem Thron war eine Wand aus goldenen Mosaiken angebracht. Darüber hing ein Bild – ein Familienportrait. Lilith war darauf zusehen und ein Mann. Genau dieser Mann saß auf dem Thron. Er war groß und wirkte auf den ersten Blick mächtig und einschüchternd. Er war komplett schwarz eingekleidet, hatte ebenso schwarzes, kurzes Haar und tiefe, schwarze Augen. Seine Haut war im Gegensatz dazu sehr hell. Hohe Wangenknochen und erkennbare volle Lippen verliehen ihm ein hübsches Aussehen. Welch Ironie des Schicksals. Der Wolf im Schafspelz. Die Flügel, die aus seinem Rücken ragten, waren schwarz wie Kohlen. Aber nicht komplett – die Adern, durch die das Blut fließt konnte man deutlich darauf erkennen, weil sie blutrot hervorstachen. Diese besonderen Flügel hatte nur der herrschende Teufel, als ein Zeichen seiner Macht. Lilith ging auf ihn zu. „Wir sind wieder da, Dad.“ Er stand auf und kam seiner Tochter entgegen. „Ich seh es klar und deutlich, mein Kind.“ Seine Stimme war genauso dunkel wie alles andere an ihm. Ob er auch so eine schwarze Seele hatte? Als wenn er Gedanken lesen könnte, richtete er seine schwarzen Augen auf Samantha. „Ist sie das?“ Lilith bejahte dies und zusammen kamen sie zu Duncan und der Braunhaarigen zurück. Vor ihnen blieben sie stehen. Liliths Vater streckte die Hand aus. „Mein Name ist Victor.“ Samantha erfasste sie. „Samantha Cameron, Sir.“ „Lass die Anrede weg - du bist mir nicht unterstellt.“ Sie nickte und Victor musterte sie. „Hab keine Angst. Ich bin erst einmal nicht gewillt dazu, dir etwas zu tun. Erstmal.“ Lilith stieß ihn mit dem Ellenbogen an. „Dad! Mach ihr doch nicht gleich Angst.“ „Das ist mein Job, Lil.“ Sie brummte nur und führte die kleine Gruppe zu einem achteckigen Tisch, der komplett aus Glas bestand. An jeder Ecke des Tisches war eine kleine Raubkatzenfigur aus Diamant angebracht. Sie setzten sich an den Tisch. Duncan und Lilith neben Samantha, sodass Victor ihr gegenübersaß. Victor sah sie weiter an und faltete nachdenklich seine Hände. Sie warteten. Nach einigen Minuten brach er die Stille. „Also, Samantha, dann gehörst du jetzt zu uns.“ Er machte eine Kunstpause. „Dann wirst du ab jetzt unter Engeln leben.“ „Muss ich dabei irgendwas beachten?“ „Sei nicht zu nett mit ihnen. Zu einigen schon“, dabei warf er einen Blick auf Lilith bevor er weiter sprach, „zu anderen eher weniger. Komm ihnen nicht in die Quere und versuch dich einzuleben. Lilith und Duncan werden dir an Wissen alles geben, was sie können.“ Sie nickte. „Außerdem“, fuhr er schließlich fort, „wirst du ausgebildet. Am besten vom Waffenmeister persönlich.“ Seine Augen wanderten zu Duncan. „Werde ich machen, Sire.“ „Dir bleibt gar nichts anderes übrig, Duncan. Sie sollte sich verteidigen können, falls es zur Entladung der Unruhen kommt. Vielleicht auch töten, sehen wir.“ Er räusperte sich. „Du kannst tun und lassen, was du willst, außer Unruhe stiften. Geld für Dinge, die du benötigst, bekommst du von mir. Schließlich ist es mir eine Ehre, die Auserwählte hier haben zu dürfen.“ Er lächelte alles andere als warm. Wahrscheinlich wusste er nicht einmal, wie das geht. „Was ist mit ihren Aufgaben?“, warf Lilith ein und Samantha bekam eine Gänsehaut. Was, wenn sie etwas machen musste, was sie nicht konnte und sie jämmerlich dabei versagt? Das wollte sie sich gar nicht erst vorstellen. Victor wirkte nicht gerade wie ein Mann, der Fehler dulden würde. „Ihre Aufgaben beziehen sich erst einmal voll und ganz auf ihre Ausbildung.“ Er wandte sich wieder an die Cameron. „Leb dich einfach ein paar Monate ein und dann können wir immer noch uns umentscheiden. Okay?“ „Ja.“ „Gibt es überhaupt etwas Neues?“, wandte sich Lilith an ihren Vater. Dieser zog eine Augenbraue hoch. „Willst du etwas Bestimmtes wissen?“ „Nein, Dad. Ich dachte ja nur“, versuchte sie abzulenken. „Es hätte ja sein können, dass es irgendwelche schlimmen Todesfälle gab oder Angriffe oder so.“ „Nein, alles okay. – Mit dir auch, Liebes?“ Sie nickte. „Alles okay, Dad. Mir geht’s spitze. Duncan hat gut auf mich aufgepasst.“ Dabei schaute sie ihren Freund lächelnd an. „Das sollte er auch, Lil. Was anderes hätte ich bei ihm nicht gelten lassen.“ „Es ist mir immer wieder ein Vergnügen, auf die Prinzessin aufzupassen.“ Lilith beugte sich etwas zu Samantha hinüber und murmelte: „Schleimer.“ Samantha verkniff sich ein Grinsen. Wie es aussah, war Victor nicht gerade der Mann, der sonderlich viele positive Gefühle ausstrahlte. Aber seiner Tochter gegenüber verspürte er Liebe, das bemerkte Samantha sofort. Er hatte sich Sorgen um sie gemacht, so wie es ein guter Vater tun sollte. Das brachte sie auf die Frage nach ihrer Familie, doch bevor sie fragen konnte, hatte Lilith bereits eine andere gestellt: „Wo wird Sammy überhaupt wohnen?“ Er sagte nichts zu dem Spitznamen. „Sie wird bei Duncan unterkommen.“ Duncan starrte ihn darauf an und auch Samantha glaubte nicht richtig gehört zu haben. Sie sollte mit einem Mann zusammenwohnen? „Sire? Darf ich fragen, wieso?“ Victor lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Ihr kennt euch schon und ich vertraue dir, Duncan. Du wirst auf sie gut aufpassen. Und es bietet sich an: Du bildest sie aus und dein Haus ist auch groß genug für zwei Personen.“ „Dad, sie könnte auch eigentlich mit hier wohnen“, warf Lilith ein. „Nein, Lilith, das kommt überhaupt nicht in Frage. Bei Duncan ist sie besser aufgehoben. Ende der Diskussion.“ Lilith schaute zwar beleidigt, schwieg aber. Solche Spielchen hatten bei ihrem Vater noch nie etwas genützt, also besser gleich aufgeben, bevor er einen Wutanfall bekam. Aber etwas konnte sie sich doch nicht verkneifen: „Meinst du nicht, dass Sammy lieber zu ihrer Freundin, einer weiblichen Person, wollen würde, als zu Duncan, der eineindeutig ein Mann ist?“ „Lilith, es reicht. Sie kann dich sehen, so oft sie will und du sie auch.“ „Ist ja gut.“ Eigentlich gab die Prinzessin nicht so schnell auf. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatte, dann wollte sie es auch durchsetzen. Aber bei ihrem Vater biss sie jedes Mal zu fünfundneunzig Prozent auf Granit. Victor betrachtete seine bockige Tochter und lächelte im Inneren. Er hatte festgestellt, dass sie viel zu sehr nach ihrer Mutter kam und gerade in diesem Augenblick schien es, als säße ihre Mutter und nicht Lilith, seine Tochter, vor ihm. Aber er wollte jetzt nicht an seine damalige Frau denken, dass würde nur alte Wunden aufreißen, die niemals verheilen würden. Da kam ihm Samanthas Frage gerade recht. „Ich würde Sie gerne etwas fragen.“ Victor wartete darauf, dass sie weiter sprach. „Man hat mir gesagt, dass ich hier die Wahrheit über meine Eltern kennenlernen würde.“ Victor verschränkte die Arme vor der Brust und schaute abwechselnd Duncan und Lilith an. „Wer von euch beiden hat sich verplappert?“ „Ich war es, Sire. Ich dachte, sie würde einen Grund mehr finden mitzukommen, wenn sie das wüsste. Es tut mir leid.“ „Das muss es nicht“, sagte Victor zu Duncans Überraschung, „ich bin sogar froh, dass sie es weiß. Das macht das ganze wesentlich leichter und erspart mir Erklärungen.“ Dann blickte er Samantha an. „Ich habe aus unserer Familienbibliothek ein paar Dokumente kopiert, was deine Eltern betrifft. – Fabio!“ Eine Tür öffnete sich und ein Engel kam herein. Er trug eine Lesebrille und seine Kleidung war verstaubt. Vielleicht ist er der Bibliothekar, dachte sich Samantha als sie zusah, wie Fabio seinem Herrn ein paar Dokumente reichte, sich verbeugte und dann wieder durch die Tür verschwand. Victor besah sich kurz die Dokumente und reichte sie dann über den Tisch zu Samantha. Mit zittrigen Händen nahm diese die Papiere und schaute darauf. Sie runzelte die Stirn. Σηθ γεννήθηκε σε ένα μικρό χωριό κοντά σύμβασης, ο γιος του ο Υπουργός Οικονομικών του διαβόλου, το φως της ημέρας. „Ich kann es nicht lesen.“ Lilith warf einen ebenfalls einen Blick auf die Dokumente. „Wieso? Steht doch nichts Schweres drauf.“ „Aber ich kann kein – was auch immer das darstellen soll.“ „Das ist Griechisch“, meinte Victor. „Und das hatte ich nicht bedacht. Ihr lernt heutzutage kein Griechisch mehr?“ Samantha schüttelte den Kopf und ihre Hoffnung, endlich die Wahrheit zu erfahren, war verpufft. „Weißt du, bei uns Engeln ist Griechisch, was wertvolle Schriftstücke angeht, die Hauptsprache. Jeder Engel kann mehrere Sprachen fließend – sprachlich und schriftlich. Und Griechisch gehört bei fast allen dazu, weil die Heiligen Schriften auch in Griechisch ausgelegt sind.“ „Heilige Schriften?“, fragte Samantha neugierig und schaute Lilith an. „Das führt jetzt zu weit, Lilith“, warf Victor ein als seine Tochter den Mund aufmachte. „Wenn du es nicht lesen kannst, dann soll Duncan es dir vorlesen, wenn ihr beide Zeit habt.“ Duncan nickte, nahm die Papiere und steckte sie ein. „Geht erst einmal nach Hause und ruht euch aus. Duncan, dich erwarte ich dann in ein paar Stunden wieder in der Werkstatt und Lil, du ruhst dich ebenfalls aus.“ Victor verabschiedete sich dann von Samantha und Duncan. „Wir sehen uns dann gleich beim Essen, Kind.“ Dann verließ er den Raum durch eine Tür. „Falls du dich fragst, wo deine Sachen sind, ich hab sie vorhin einem Untergebenen meines Vaters gegeben. Wahrscheinlich sind sie schon bei Duncan zu Hause.“ Lilith lächelte. „Keine Sorge, Sammy. Wir sehen uns spätestens morgen wieder. Mach keine Dummheiten mit ihr, Duncan.“ „Hab ich nicht vor.“ Dann umarmte die Blondine Samantha, sowie Duncan, und ging ebenfalls durch die Tür, durch die kurz zuvor Victor verschwunden war. „Wollen wir?“, fragte Duncan die Braunhaarige und schaute sie an. „Ja.“ Er schloss die Tür auf und sie traten herein. „So, das ist mein Eigenheim.“ Samantha schaute sich staunend um. Das Haus wirkte alt und mystisch, aber trotzdem war eine gewisse Eleganz und Zeitlosigkeit vorhanden. Und es war ausgestattet mit dem neusten Kram, der zu kriegen war bei Menschen – und wie es aussah auch bei Engeln. Denn Samantha fielen des öfteren Dinge auf, die anders waren als bei Menschen oder komplett neu. Als sie das Bad betrat, war sie jedoch verwirrt. „Duncan?!“ Kurze Zeit später stand er bei ihr am Türrahmen. „Was ist?“ „Wo ist die Badewanne?“ Er grinste, aber es erreichte nicht seine Augen. „Vor dir.“ „Das ist so groß wie ein kleiner Swimmingpool. Ich meine, eine ganz normale Badewanne. Oder kennt ihr sowas nicht?“ „Du stehst immer noch davor.“ Samantha schaute stirnrunzelnd darauf. Die 'Badewanne', wie Duncan sie trotz allem bezeichnete, hatte wirklich die Größe eines kleinen Pools. Rechts davon stand eine Dusche, aber die Glastüren fehlten. Der Bereich wurde nur durch anders farbige Fliesen markiert. „Die Flügel, Samantha“, raunte es an ihrem Ohr und sie verstand. „Wegen ihnen muss es größer sein, damit sie Platz finden.“ „Richtig. Auch unsere Betten sind größer, fast doppelt so groß, obwohl wir sie zusammen falten können, aber mit der Zeit verspannen so die Muskeln.“ „Also ist bei Engeln alles größer?“ Samantha schien verstanden zu haben. Ihr Leben wurde ziemlich neu verlaufen mit diesem Wissen. „Meinst du wirklich alles?“ Duncans Grinsen wurde breiter und Samantha hatte keine Ahnung, wieso. Hatte sie etwas Komisches gesagt? „Das frag ich dich doch.“ „Ich kann es dir doch zeigen, dass alles größer ist bei uns Engeln.“ Samantha verstand erst, als eine seiner Hände zu seinem Hosenbund wanderte und er seinen Jeansknopf öffnen wollte. Sie wurde rot und zwängte sich an ihm vorbei aus dem Bad. Sie war sowas einfach nicht gewachsen! Duncan wollte sich vor ihr ausziehen und ihr zeigen, dass sein Pen – plötzlich lachte er. „Nur die Ruhe, Samantha. Ich bin nicht scharf darauf, dir zu zeigen, was ich unter meiner Unterwäsche habe.“ Dann ging er und ließ Samantha verdattert im Bad stehen. To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)