My angel & my demon von Rosenmaedchen (It is what it is. [♥]) ================================================================================ Prolog: Long desired end ------------------------ Lang ersehntes Ende Der Himmel, der bis gerade eben noch strahlendblau gewesen war, färbte sich plötzlich in rot-schwarzen Tönen und eine dicke, schwarze Wolkenwand schob sich vor die goldgelbe Sonne. Sie wusste, was passierte, dachte aber, dass es bis zu diesem Zeitpunkt noch dauern würde. „Sie kommen. Früher als gedacht.“ Er stand auf und trat ein paar Schritte nach vorne, um besser sehen zu können. Auch das Mädchen versuchte etwas sehen zu können, doch durch ihre immer noch menschliche Sehkraft konnte sie nichts erkennen. Er drehte sich zu ihr um. „Du musst dich entscheiden, auf welcher Seite du kämpfst.“ Sie nickte, war sich aber immer noch nicht sicher, was sie nun machen soll. Sie wusste, dass das Ende des Krieges von ihr abhing und vor allem, welche Seite gewinnen würde. „Wir sollten uns mit Waffen ausrüsten und dann anfangen zu kämpfen.“ Sie folgte ihm den Hügel hinunter und sie holten sich in seiner Wohnung Waffen. Sie bekam ein Kurzschwert, getränkt mit Lichtenergie, was effektiv gegen ihre Gegner sein würde, und er holte sich sein selbst geschmiedetes Schwert. Draußen auf den Straßen wurde es schon langsam laut und als das Mädchen aus dem Fenster sah, wusste sie auch wieso. Sie waren schon in den vorderen Stadtteil vorgedrungen und übten unter den Leuten eine Massenhysterie aus. „Los, lass uns in den Kampf. Ich will so viele wie möglich morden!“, meinte er und sie folgte ihm mit schnellen Schritten nach draußen. In den paar Sekunden hatte sich die Lage noch weiter verschlechtert. Ein Feuer war einige Häuser weiter ausgebrochen und sie sah auch schon die ersten Gegner. Einige kannte sie vom sehen und auch Kira sah sie dort laufen, und morden. Das Mädchen schüttelte kurz ihren Kopf und bog in eine Gasse ab. Diese war dunkel und sie konnte fast nichts sehen, außer dem plötzlichen Aufblitzen einer Schwertklinge. Sie zückte ihr Kurzschwert, doch sie war zu langsam, denn kurze Zeit später wurde sie an eine Hauswand gedrückt und spürte eine Klinge an ihrem Hals. Ein erschrockenes Keuchen entfuhr ihr. Dann sah sie ihren Gegenüber an und ihr Herz blieb fast stehen. Es gab keinen Zweifel: Er roch so, er sah so aus und seine Hand, die sie festhielt, fühlte sich auch so an. Er war es, ihre große Liebe und gleichzeitig der, der sie am meisten verletzt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)