Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 71: Abschiedsfeier bei Roxas ------------------------------------ Kapitel 68: Abschiedsfeier bei Roxas Soras POV Die nächsten Tage vergehen viel zu schnell. Da wir in der Schule nur Ausflüge machen geht schon diese Zeit wie im Flug vorbei, aber dann arbeiten wir auch nach der Schule immer noch an Roxas und Axels Filmchen. Heute ist Donnerstag. Riku wird morgen abreisen. Heute ist noch eine kleine Abschlussfeier in der Schule und wir werden bei Roxas und Axel übernachten, da wir unsere private Abschiedsfeier machen. Im Moment sind wir noch in der Schule. Wir haben bereits gegessen und im Augenblick reden alle miteinander. Alle, bis auf uns vier. Wir sind alle miteinander furchtbar traurig, sogar Riku und Axel können es heute nicht mehr zurück halten. „Ihr vier seht aus, als würde die Welt untergehen“, bemerkt Yuri grinsend. Schön, dass sich die anderen an unserem Leid auch noch erfreuen. „Geht sie auch. Morgen, wenn wir abreißen“, gibt Axel zurück und schaut Roxas total traurig entgegen. „Ihr tut mir so Leid“, ist wenigstens Maurice mitfühlend. „Danke“, murmele ich. Sogar ich, der eigentlich immer fröhlich ist und ohne Ende labert, kann heute einfach nicht anders. „Kommt schon, tut wenigstens so, als wärd ihr fröhlich“, fordert uns mein Bruder auf. Seufzend stochere ich in meinem Essen herum. „Wollen wir schon mal ins Klassenzimmer?“, fragt Riku und ich stimme zu. Dort wird meine Laune zwar auch nicht steigen, aber diese ganzen, blöden Sprüche gehen mir total auf die Nerven. „Ich will nich, dass du gehst“, klammere ich mich sofort an Riku, als wir beim Klassenraum ankommen. Natürlich ist er zugeschlossen. „Ich, auch nich, aber wenn ich nich bald nach Hause komme, kennt mich mein Onkel doch gar nich mehr“, erklärt Riku grinsend. „Oh Mann, wie kannst du jetzt noch grinsen?“, frage ich völlig verzweifelt. „Weil ich weiß, dass wir das schaffen werden. Unsere Beziehung hat so viel überlebt, da ist dieser Abschied nur ein kleiner Stein, den man uns in den Weg legt. Und jetzt, lächle doch mal für mich“, verlangt er und zwingt mich mit seinen Fingern zum Lächeln. „Ich will trotzdem, dass du hier bleibst“, kann er mich wirklich nicht aufmuntern. „Och, Sora, jetzt zieh bitte nich so ein Gesicht“, bittet er und ich ziehe eine Schnute. Wie soll ich denn anders gucken, wenn er morgen weggeht? „Siehst du, er is genauso wie ich“, bemerkt Axel plötzlich, nachdem er mit Roxas bei uns angekommen is. „Ihr beiden seid auch schrecklich. Wir sehen uns doch wieder und selbst wenn, wir hatten ne schöne Zeit. Wenn es nicht mehr sein sollte, sollte es eben nicht mehr sein“, sieht Roxas das furchtbar nüchtern. Von ihm hätte ich das am Wenigsten erwartet, dann eher von Axel oder Riku. Leider habe ich keine Gelegenheit mehr irgendwas darauf zu erwidern, da die anderen eintrudeln und die Klassenabschiedsfeier schließlich beginnt. Es is so schrecklich langweilig und trist und traurig. Genauso ist es zu Hause. Mama hat Rikus Lieblingsessen gemacht und dann haben wir uns Fotos angeguckt. „Kommt rein“, macht uns Roxas dann abends die Tür auf. „Geht schon mal hoch in mein Zimmer. Ich hol noch die Getränke“, erklärt er. „Ich helf dir“, schließe ich mich an und Riku geht hoch. „Und? Bist du schon ein bisschen aufgeregt?“, will Roxas wissen, als wir mit ein paar Colaflaschen und Gläsern die Treppe hoch laufen. „Schon. Ich hoff die beiden machen mit“, antworte ich. „Glaubst du wirklich, die lehnen so was ab?“, gibt er zurück. „Irgendwie nich, aber könnte ja sein“, entgegne ich noch, als wir ins Zimmer gehen. Riku und Axel haben es sich schon auf Roxas Bett gemütlich gemacht. Wir stellen die Getränke auf den Nachttisch, ehe wir uns zu ihnen setzen. „Sind deine Eltern eigentlich da?“, möchte Riku wissen. „Nein, die haben Sonntag 10. Hochzeitstag und sind grad in den zweiten Flitterwochen. Warum?“, fragt Roxas. „Na ja… ich dachte nur… die Filme sind bestimmt anregend und ob ich mich beherrschen kann, weiß ich nicht wirklich“, versichert er und ich werfe Roxas ein verschwörerisches Grinsen zu. „Ach, so, also da kann ich dich beruhigen. Lass einfach alles raus“, gibt Roxas grinsend zurück und zwinkert mir zu. Oh Mann, haben uns die zwei versaut gemacht, verdammt, ey. „Okay, auf deine Verantwortung“, erwidert Riku noch, ehe Roxas den Film startet. Zuerst ist es ja nur das Vorgeplänkel, das bisschen Story, was wir drin haben. Aber dann… die erste Sexszene… puhhh, ich muss schon sagen. Ich hätte nie gedacht, dass es so geil ist, uns beim Ficken zuzusehen. Ich meine, ich hab mir ja mit Roxas schön öfter nen Porno reingezogen, aber so toll, wie unserer war noch keiner. Vielleicht sollt ich mir das mal als zweites Standbein offen halten. „Wir sind schon geil, was?“, flüstert Riku in mein Ohr und knabbert dann am Ohrläppchen. Verdammt, dass kann er doch jetzt nich auch noch machen. Ich bin schon so fertig, aber aufhören kann ich auch nich. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und keinen Moment später liegen unsere Lippen aufeinander. Immer wieder schnappen wir nach den Lippen des anderen, können nicht mehr voneinander lassen und schließlich lässt Riku auch noch seine Zunge wandern. Er dringt in meine Mundhöhle ein und keinen Moment später tobt ein Kampf der Superlative zwischen uns. Als wir uns wieder lösen, kann ich mich aber keinesfalls beruhigen. Schließlich läuft der Film immer noch und es is einfach nur furchtbar. Dann auch noch die Atmosphäre zwischen uns, eng aneinander gekuschelt im Bett. Schrecklich. Roxas und mein Plan war es, erst bis zum Ende zu warten, aber das kann ich so und so knicken. „Ich glaub, wir verlegen das ein bisschen vor“, erklärt mein bester Freund leise und küsst mich einfach. Er hat mich sofort im Griff, aber das war in meiner Verfassung auch keine große Kunst. Seine Zunge wandert über meine Lippen, ist schon bald in meiner Mundhöhle und spielt mit meiner Zunge. Ich lasse meine Hand in seinen Nacken wandern, drücke ihn noch näher an mich, während meine andere Hand unter sein Shirt wandert... „Welcher von euch Teufeln hat sich das ausgedacht?“, will Axel wissen, als er sich anscheinend wieder einigermaßen beruhigt hat. „Wir beide zusammen“, erklärt Roxas grinsend. Mann, der kann auch schon wieder reden? Wo nimmt er so ne Kondition her? „Wir haben euch gut erzogen“, findet Riku und küsst mich auf die Haare. „Ihh, wir sollten dringend duschen“, bemerkt er dann sofort und steht auf. Das kann er aber vergessen. Aus eigener Kraft werde ich mich heute nirgends mehr hinbewegen. „Trag mich“, fordere ich und strecke meine Arme aus. Er macht es tatsächlich, wow, is ja cool. „Kommt ihr auch mit?“, fragt er die anderen beiden. „Nee, geht ihr mal alleine“, entgegnet Axel und wir tun was er sagt. „Wo is das Bad, Sora?“, will Riku wissen, als wir auf dem Flur stehen. „Da hinten, wir nehmen das große, dann können wir baden“, erkläre ich. Ohh, da steht auch der Whirpool drin. Vielleicht sollten wir den auch gleich mal ausprobieren. Als wir dann im Bad sind, stellt Riku mich ab, aber ich kann echt nicht mehr und setze mich sofort auf den Badewannenrand. „Bist du so fertig?“, fragt Riku und ich nicke nur. Sogar Reden fällt schwer. „Dafür hast du aber lange durchgehalten“, findet er. „Tja, wir haben auch gut geübt“, erwidere ich unter größter Anstrengung. „Du bist so versaut geworden“, bemerkt Riku grinsend, während er Wasser einlässt und Badeschaum ins Wasser gibt. „Das konnte ich von dir ja sehr gut lernen“, entgegne ich grinsend. „Wo du Recht hast“, murmelt Riku nur, ehe wir uns ins Wasser setzen und ein wunderschönes Bad miteinander verbringen. Auch der restliche Abend wird einfach nur toll. Wir schauen uns noch einen „normalen“ Film an, ehe wir alle vier eng aneinander gekuschelt einschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)