Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 27: Der letzte Nachmittag non-adult ------------------------------------------- Kapitel 24: Der letzte Nachmittag Rikus POV „Hey, wollen wir mal kurz zum Skatepark gehen?“ fragt er, als wir gegessen und sich Yaozi verabschiedet hat um noch irgendwas zu erledigen. „Wenn du magst.“ antworte ich lustlos. Was muss er jetzt bei diesen dummen Skatern rumhocken? Er soll bei mir bleiben. „Am Besten wir gehen gleich los, ich zieh mich nur noch kurz um.“ verabschiedet er sich und verschwindet in unserem Zimmer. Ich räume unterdessen unsere Teller in die, zum Glück, heile Spülmaschine, als ich Sora´s Stimme vernehme. „Riku, kannst du mir mal kurz helfen?“ ruft er aus meinem Zimmer. Helfen? Wobei denn? Er wird sich doch selber umziehen können. „Moment.“ gebe ich zurück und mache meine Arbeit zu Ende, ehe ich ins Zimmer gehe. Doch da ist niemand, es ist leer. Wo zum Teufel ist Sora. Ich will gerade auf den Balkon gehen, als jemand die Tür zuschlägt. „Sora.“ schrecke ich hoch, als ich verstehe, dass er hinter der Tür gestanden hat. Was macht er nur wieder? Er hat tatsächlich seine schärfsten Klamotten an, die ich bei ihm je gesehen habe. Sie übertreffen alle anderen bisher. Eine sehr enge, kurzärmelige Sweatjacke, unter der er anscheinend nichts trägt, dazu eine lange, schwarze, hyperenge Hose. „Warum ziehst du dich jetzt so an? Ich dachte du willst skaten.“ bemerke ich, als er auf mich zu kommt. „Ich hab genug geskatet. Ich will viel lieber mit dir alleine sein. Was denkst du warum sich dein Onkel so schnell aus dem Staub gemacht hat?“ fragt er. Dann war das mal wieder geplant? Oh Mann, ich glaub ich dreh gleich durch. Sora will mit mir alleine sein? Heißt das etwa ich darf heute mal so richtig? Sora´s POV Schnell lege ich meine Lippen auf Riku´s, damit mich mein Mut nicht wieder verlässt. Ich ziehe ihn während er genüsslich erwidert, mit mir zu seinem Bett und bald schon kniet er über mir und lässt seine Zunge mit meiner spielen. „Ich liebe dich, Riku.“ flüstere ich ihm ins Ohr, ehe ich anfange an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Langsam lasse ich meine Hände unter sein Shirt wandern, sehne mich so sehr nach seinem Körper wie noch nie. Ich wandere über seinen Bauch, streichle darüber, lasse keinen Zentimeter davon aus, ehe ich ihm sein Shirt hoch ziehe und mich dabei von seinem Ohr trennen muss. „Ich liebe dich auch, Sora.“ flüstert er mir zu, als er mich in die Kissen drückt und seine Lippen an meinen Hals legt. Ich spüre seine Küsse, fühle wie er über meine Haut leckt und an ihr saugt, wie er dabei an dem Reißverschluss meiner Sweatjacke auf und ab wandert, ehe er sich dazu entschließt sie mir bedächtig langsam auszuziehen. Ich spüre wie er mit seiner Zunge feuchte Spuren auf meinem Körper hinterlässt und so bei meiner Brust ankommt... „Es hat sich gelohnt zu warten.“ findet er, nach einer Weile, in der er sich erholt hat und lächelt mir zu. „Ja, es war einfach nur genial. Wollen wir duschen?“ will ich grinsend wissen. „Bist du auf den Geschmack gekommen?“ neckt er mich. „Nur duschen.“ enttäusche ich ihn, während wir aufstehen und uns ins Bad begeben. Der restliche Tag vergeht schnell, schneller als mir lieb ist, denn morgen schon muss ich mich für einen Monat von Riku trennen. Doch als ich an diesem Abend in Riku´s Armen einschlafe bin ich sehr zufrieden mit dem Aufenthalt in Japan. Er hat mir mehr gebracht, als ich mir erhofft habe. Ich habe mein Heimatland kennen gelernt, jedoch auch neue Freunde, neue Aufgaben und das Beste einen festen Freund dazu. Am nächsten Morgen überrascht Riku mich mit einem Festmahl von Frühstück, er war tatsächlich so nett mir Pfannkuchen und Ahornsirup anzurichten. Zu Hause essen wir das nicht oft, weil Papa immer meint, es würde nicht satt machen, aber ich liebe es, besonders wenn es mein bad boy macht. Deshalb dauert auch das morgendliche Essen viel länger als sonst und Riku und Yaozi staunen wie viel ich in mich hinein stopfen kann. Danach laufen wir zur Schule, wo uns der Bus abholen wird und zum Flughafen bringt. Riku trägt wirklich den ganzen Weg meine Tasche und meinen Koffer, ich finde das so süß von ihm, dass ich wirklich keine Worte finde. An der Schule treffen wir Roxas und Axel und gehen zu unserem Klassenraum. Der japanische Lehrer hält erst noch eine Abschlussrede, dass es sehr gut gelaufen sei, dass sich die Japaner freuen wenn sie nach Kanada kommen und so weiter und sofort. Ich höre kaum hin, konzentriere mich viel lieber auf Riku´s Hand, die mit meiner unter dem Tisch spielt. Schließlich ist es soweit, nachdem uns der Typ eine ganze Schulstunde gelangweilt hat gehen wir nach draußen, der Bus steht schon da, unser Gepäck wird verladen, Riku hält die ganze Zeit meine Hand. „Ich will nicht dass du gehst.“ flüstert er mir fast zu leise um es zu verstehen ins Ohr, aber ich habe es gehört. Es tut so weh zu wissen, dass wir einen ganzen Monat aufeinander verzichten müssen und dass es in Kanada nicht so sein wird wie in Japan. „Ich möchte am Liebsten, dass du gleich mitkommst.“ gebe ich leise zurück und lasse mich in seine Arme ziehen. Er drückt sich so fest an mich und nimmt mir dabei fast die Luft zum Atmen. Ich wusste gar nicht, dass er so emotional in der Öffentlichkeit wird, sogar Shingo´s dummen Kommentar überhört er. „Ich hoffe du veränderst dich nicht.“ sagt er noch, ehe er seine Lippen auf meine legt. Es wird unser letzter Kuss für einen ganzen Monat sein, unsere letzte körperliche Nähe, unser Abschied für die, für mich, sehr lange Zeit. Seine Lippen liegen weiterhin auf meinen, küssen mich immer wieder, knabbern an meinen Lippen und schließlich bittet er um Einlass, so sanft und doch so fordernd. Ich gewähre, fange seine Zunge ein, verwickle sie in ein letztes Spiel, aus meinen Augen kullern dicke Tränen, sie mischen sich in unseren Kuss, ich schmecke den salzigen Geschmack des traurigen Wassers. Nur ganz langsam und auch erst auf Roxas´ Drängen hin, wir müssen jetzt einsteigen löse ich mich von Riku. „Bis bald, mein bad boy.“ verabschiede ich mich und drücke ihm noch einen Kuss auf die Wange, ehe er mich aus seinen Armen entlässt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)