Muggelween von AmuSuzune (Das liebe Draco & Harry Paaring) ================================================================================ Kapitel 2: Zehntausendundachtzig Minuten!: Teil 2 ------------------------------------------------- Und hier noch mal das Vorwort? No, wieder mal mein Autoren schwachsinn^^ So und wieder einmal meine OoC warnung XD Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht? Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen. Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt. So wie immer noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^ Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^ So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber! Ich hab mich sehr gefreut das es euch gefällt und werde mir Mühe geben das es auch so bleibt^^ So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn! *Kekse und Kuchen zum knabbern da lass* Viel Spaß dann! ______________________ 1 Tag , Zehntausendundachtzig Minuten! : Teil 2 Blaise konnte nicht anders, als über Dracos Gesicht zu lachen. Es war schon lange her, seit sein bester Freund ein solch verzweifeltes Gesicht gemacht hatte. Ja, manchmal war es lustig, den blonden Slytherin so zu sehen; und gerade jetzt machte es ihm noch mehr Spaß, wusste er doch, warum sein Freund auf diese Weise reagierte. Der Schwarzhaarige grinste in sich hinein, schon freudig Pläne schmiedend, wie viel Unfug er anstellen konnte. Draco, der Blaise die ganze Zeit über beobachtet hatte, musste schlucken, zu gut kannte er seinen Freund, um zu wissen, dass dieser nichts Gutes plante. Blaise grinste weiter in sich hinein, den Blick des Malfoysprosses ignorierend, wusste er doch, dass sein Freund genau ahnte, dass er sich in Acht nehmen sollte. Schon oft hatte der Schwarzhaarige seinen Freund in Schwierigkeiten gebracht, ab und an sogar ganz absichtlich, so wie er es auch dieses Mal plante. Zufrieden biss dieser in sein belegtes Brötchen. Morgana sollte ihm beistehen; sollte Draco herausbekommen, was in dem Kopf seines Freundes vor sich ging - auch wenn dieser das nur zu seinem Besten tat –, würde dieser nicht mehr lange zu leben haben. "Sag mal, Dray, was meinst du, will unser Direx damit bezwecken? Ja, so was haben wir noch nie gemacht, aber alles per Hand, ohne Zaubern?" Angesprochener zuckte mit den Schultern und starrte sein Brötchen an, was Blaise wieder zum Schmunzeln brachte. So wie sein Freund gerade seine Mahlzeit taxierte, würde es vermutlich gleich anfangen zu brennen. Sah er sogar schon angekokelte Flecken? Innerlich musste er lachen, der Blonde war einfach zu begriffsstutzig. Schon lange hatte er bemerkt, wie sein Freund reagierte und was er eigentlich wollte, auch wenn seine ach so perfekte Maske keine wirkliche Regung zu ließ. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder seinem eigenen Essen zu, nebenbei immer mal wieder Blicke zu den Gryffindors werfend. Harry, der noch immer entsetzt sein Pergament ansah, seufzte tief und versuchte sich etwas einfallen zu lassen, nur um nicht mit den Slytherins in einer Gruppe zu sein. Nun, gegen Zabini hatte er nichts, aber warum Malfoy?Jedes Mal, wenn irgendwas nicht stimmte – was ziemlich häufig der Fall war -, hatte er Malfoy an der Backe. Der Gryffindor ließ sein Haupt auf die Tischplatte fallen, während ihm ein frustriertes Stöhnen entrann. Mitleidige Blicke waren auf ihn gerichtet. Hermine konnte nur mit den Schultern zucken. "Meine Güte, Harry, es ist nur eine Woche und es ist ja nicht so, als ob es verboten worden wäre, dass wir nicht miteinander reden dürften.", versuchte die Löwin ihn ein wenig aufzumuntern, was reichlich schief ging, als sie seinen Blick einfing. "Hermine", fing Ron an, "es ist Malfoy, von dem wir hier reden, du glaubst doch nicht, dass er da lebend wieder raus kommt?" Lachend mischte sich nun auch der Ire ein. "Ja, einer von beiden wird Ende der Woche unter der Erde liegen. Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet die beiden sich wirklich sieben Tage lang vertragen?" Der Schwarzhaarige ließ ein gequältes Stöhnen hören und schauderte bei den Gedanken. Er und Malfoy sollten sich eine Woche vertragen? Eine Woche! Hundertachtundsechzig Stunden! Zehntausendundachtzig Minuten! Wer wusste schon, was da alles passieren konnte; Seamus hatte absolut recht, einer von beiden würde spätestens nach zehn Minuten versuchen, den anderen zu verhexen. Vor allem, wenn man bedachte, dass der andere dann noch zehntausendundsiebzig Minuten von dem anderen befreit war. Das war mehr als verlockend – ja beinahe ein Muss. Bevor er jedoch weiter grübeln konnte würde er aus den Gedanken gerissen. "Die beiden werden sich schneller an die Gurgel springen, als man sie vor einander schützen könnte. Bei Merlin, das wird eine Katastrophe!", gab Neville seine Meinung kund. "Also wirklich, bei Morgana, ich bin auch noch da. Ich sag euch, sollte einer von beiden auch nur daran denken sich zu prügeln, gibt‘s Ärger mit mir." Es wurde still. Ginny, die sich gerade eine Scheibe Toast mit Marmelade beschmierte, sah auf. "Was denn, das ist doch wahr." Keiner wollte der Rothaarigen widersprechen, wussten sie doch, dass sie gegen die Jüngste in der Gruppe keine großen Chancen hatten. Hermine grinste in sich hinein. Auf die Weasley war schlichtweg Verlass, wenn es um so etwas ging. Harry, dessen Kopf noch immer auf dem Tisch lag, ließ ein ergebenes Gemurmel hören. Ändern konnte er an seiner ach so tollen Lage ja eh nichts mehr, warum also noch darüber aufregen? Dumbledore besah sich seine Schüler und schmunzelte. Auch er war bei einigen der Zusammenstellungen ziemlich überrascht gewesen. Dennoch, vielleicht war dies eine Möglichkeit, um sich auszusprechen. Schließlich war das auch der Hintergrund seiner Idee. Und ohne die Magie konnten sich die Schüler wenigstens keine Flüche auf den Hals jagen. Zufrieden lehnte er sich zurück und betrachtete den Potter genau, wusste er doch genau, warum dieser alles andere als hingerissen war. Sein Blick wanderte zum Slytherintisch, wo er den jungen Malfoy betrachtete, der genau so wenig Begeisterung zeigte wie schon der Gryffindor. Ja, manchmal war Fortuna wirklich unberechenbar. Als so weit alle ihr Frühstück verspeist hatten, erhob sich der Direktor und klatschte in die Hände, wobei das Essen verschwand und die Schüler zu ihm hinaufsahen. Noch einmal ließ der Schulleiter seinen Blick durch die Große Halle gleiten, um kurz vereinzelte Schüler zu mustern. Ein seliges Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Meine Lieben, nun ist es so weit, sobald eure Lehrer die Zauberstäbe eingesammelt haben, werdet ihr euch in eure jeweiligen Gruppen zusammenfügen und vor der Halle warten. Dort wird euch Weiteres mitgeteilt." Mit diesen Worten setzte sich Dumbledore wieder, während die Hauslehrer aufstanden. Sie schritten zu ihren jeweiligen Häusern und blieben vor den ersten Schülern stehen, um deren Stäbe einzusammeln. Unruhe machte sich in der Halle breit. Keiner wollte seinen wertvollsten Besitz einfach so weggeben und sich damit anderen gegenüber verletzlich machen. Alle waren nicht sonderlich begeistert, widersprachen aber nicht, wussten sie ja, dass dies keinen Sinn machen würde. Einige warfen dem Lehrertisch wütende Blicke zu, andere waren kurz davor zu heulen und einigen Wenigen war das ziemlich egal, zu diesen gehörten meist die Muggelgeborenen oder die, denen es schlichtweg gleich war - der Direktor war nun einmal verrückt. Es dauerte zwar eine Weile, bis dann alle Zauberstäbe eingesammelt worden waren, aber nach einer guten halben Stunde saßen die Lehrer wieder am Tisch und die Schüler wurden vor die Halle gebeten. "Professor, meinen Sie, dass so etwas wirklich in Ordnung geht?", kam es besorgt von McGonagall. "Keine Sorge, Minerva, sie werden sich schon nicht verhexen.", gab Dumbledore gut gelaunt zurück, was diese nur stutzen ließ. Irgendetwas hatte der Schulleiter vor, und so wie sie ihn kannte, dürfte dies wieder einmal ins genaue Gegenteil umschlagen. Noch einmal warf sie ihm einen zögernden Blick zu, erhob sich dann aber und verließ wie die anderen Lehrer die Große Halle, aus dem Hinterzimmer die Aufgaben zu holen. Geknickt verließen die Gryffindors die Große Halle, wo sie sich auch gleich alle in ihre jeweiligen Gruppen teilten. Ginny gesellte sich zu Harry, der noch immer wie gebannt auf den Boden starrte und vor sich hin murmelte. Das Gemurmelte hörte sich ihrer Meinung nach ziemlich wie Verwünschungen an. Die Rothaarige zog ihre Augenbrauen nach oben. Manchmal war der Schwarzhaarige wirklich ein Rätsel. Weiter kam sie mit ihrer Verwunderung nicht, da die beiden Slytherins auf sie zukamen. Mit einem Stoß in Harrys Seite holte sie ihn aus seinen Gedanken, dieser sah sich einen Moment verwirrt um, bis sein Blick auf die beiden Slytherins fiel. "Na, wen haben wir denn da, wenn das mal nicht Potter und die Blutsverräterin sind." Blaise, der neben Draco her lief, musste mit den Augen rollen und hätte sich am liebsten gegen die Stirn geschlagen - was er ja nun einmal mit Vorliebe tat -, wenn es nicht so voll gewesen wäre. Eine Blamage seitens eines Slytherins genügte da bereits vollkommen. 'Das kann ja noch heiter werden.', dachte er sich im Stillen. "Ach, wenn das mal nicht der Möchtegernprinz von Slytherin ist.", kamm es patzig von Harry Beide griffen gleichzeitig in ihre Umhänge, nur um gleich darauf auf nichts zu stoßen. Auf den Gesichtern der beiden Streithähne breitete sich Überraschung aus, bis Erkenntnis zu ihnen durchsickerte. Harry fing wieder an wie ein Wahnsinniger zu fluchen, während dem blonden Slytherin die Gesichtszüge entgleisten. 'Na, das wird was.', dachten sich die anderen beiden der Gruppe. Tadaaaa und das war schon der 2 Teil^^ Ich hoffe doch es hat euch gefallen? Würde mich freuen wenn ihr mir ein kommi schreibt, wie es den war^^ LG Suzu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)