Lauf, wenn du kannst!   von Heartless_X
                          (...und schau nicht zurück)
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                                 Kapitel 43: 
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Tsamina mina, eh eh
VODKA VODKA EY EY! >D


entschuldigt, ich bin grad etwas....überdreht xD
aus 2 Gründen:

1: ich hab morgen Führerschein-Prüfung und mächtig schiss O.O"
2: eure lieben Reviews x3

mensch, leute. ich bin so gerührt :')
bald habt ihr die 50 geknackt! 
das ist ja besser wie ein Ohrbassmus xDDD

oh gott, ich sollte nich mehr so viel fortgehen....*immer leiser werd* oô
ich schweife vom thema ab -.-


ARIGATO MINNA! >w< *euch alle knuddel*


ihr dürft euch schon auf den Schluss des Kapitels freuen ;3
WEHE ihr scrollt jetzt runter! Ò-Ó
...

schön, dann verderbt es euch doch v.v
ihr haftet für eure Taten ;P


(Gehört beim Schreiben hab ich abwechselnd:
Oomph!: Das letzte Streichholz
Oomph: Die Schlinge
Evanenscence: My Immortal
titanic theme
....und den rest hab ich versehentlich weggeklickst..... <w<)




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Behutsam legt er den Stift beiseite und überfliegt übertrieben langsam
nochmals jedes einzelne Wort eines Satzes mit den Augen.

Er hatte es sich einfacher vorgestellt, einen Brief zu schreiben.

Seinen letzten….

Hatte dann aber doch eine ganze Weile gedauert die Sätze halbwegs akzeptabel zu
formulieren.

Was er auf keinen Fall wollte, ist dass sich die anderen die Schuld für alles
geben.

Er selbst hat die Fehler gemacht.

Seufzend beendet Ed seine Kontrolle und legt seinen Kopf in den Nacken, um zu
den sternenreichen Himmel hinauf zu blicken.

Die Sonne ist bereits untergetaucht und der Horizont ist schon lange nicht mehr
in frisches gefärbt.

Lediglich ein paar Straßenlaternen flackern unten für noch manche Pärchen,
die einen romantischen Nachtspaziergang wagen.

Ist heutzutage ja nicht mehr so ungefährlich….

Schweigend beobachtet Ed sie von oben.

So sehr die Pärchen auch fröhlich und verliebt aussehen, er ist viel lieber
alleine hier oben auf dem Dach eines vierstöckigen Wohnblockes.

Es hat zwar etwas einsames, aber dennoch Besänftigendes.

Die Luft scheint hier oben auch viel klarer und sauberer zu sein.

Neben ihm steht immer noch die Papiertüte mit dem Zeug, das er von Will
bekommen hat.

Misstrauisch wirft er immer wieder einen Blick darauf.

Erstaunlich wie etwas so…..alltägliches ‚Gefahr‘ ausstrahlen kann.

Wieder späht er über den Rand des Daches.

Die Straße scheint nun verlassen zu sein.

Wenn Edward ehrlich ist: die Angst kriecht in ihm hoch.

Er will es doch gar nicht…..er will noch nicht sterben.

Aber noch länger hält er das auch nicht aus.

Er sollte es wirklich auf dem schnellsten Weg hinter sich bringen.

Nicht mehr darüber nachdenken, sondern einfach tun.

Schwer schluckend greift er nach der Tüte.

Elektrisierend durchfährt es seine Finger, als er das dünne Papier zwischen
seine Finger spürt und das Rascheln betäubt seine Ohren.

Seine Augen beginnen zu brennen, doch er lässt sich nicht aufhalten.

Zittrig reißt er die Verpackungen auf, baut die Spritzenteile zusammen und
begutachtet das durchsichtige  Gläschen, das beigelegt ist.

Will sagte, um ordentlich schlafen zu können benötigt er drei bis fünf
Milligramm.

Dann müsste alles was drüber ist, schon körperschädigend sein.

Zur Sicherheit sollte er 15 Milligramm probieren.

Nicht, dass es jetzt so kurz vor dem Ziel schief geht…

Alle warnenden Signale seines Unterbewusstseins ignorierend zieht er die
dreifache Menge auf und setzt die Spitze an der Armbeuge an.

Es muss direkt ins Blut, meinte Will.

Edward knabbert zögernd auf seiner Unterlippe herum.

Wenn der Tod doch nur nicht so endgültig wäre…

Nein, er darf jetzt nicht weich werden!

Es ist doch ganz einfach und schmerzfrei….hofft er zumindest.

Und vor allem hinterlässt er keine Sauerei, wenn er sich im Gegensatz die
Pulsadern aufgeschlitzt hätte.

Mit zugekniffenen Augen führt er die Nadel in seine Venen.

Erleichtert keucht er auf.

Gut gemacht, jetzt nur noch langsam reindrücken…

Die Flüssigkeit brennt, verteilt sich aber schnell in seinem Kreislauf.

Schon sichtlich erschöpft wirft er die gebrauchten Utensilien wieder in die
Papiertüte zurück und sinkt von seiner verkrampften Haltung zusammen.

War doch gar nicht so schwer.

Jetzt geht alles von selbst.

Es gibt kein Zurück mehr…

Er spürt, wie seine Muskeln sich lockern und jede noch so kleine Muskelfaser in
die Ruhephase übergeht.

Es fühlt sich….angenehm an….

Das Atmen wird schwerer und seine Atemzüge werden kürzer.

Er hat aber keine Angst.

Er hätte sich gewünscht, dass es nicht so schnell vorüber geht, aber somit
hat er es wenigstens schnell hinter sich.

„Da ist er! Ich hab ihn gefunden!“

„Mein Gott, Edward! Was machst du hier oben?!“

Langsam dreht er den zu schweren Kopf zur Seite um über die Schulter zu
blicken.

Oh nein….!

Was machen die hier alle?!

Ruckartig dreht er sich um und steht auf.

Oh weh….

Das war absolut….keine gute Idee.

Zittrig fast er sich an die pochende Stirn.

Vor seinen Augen flimmert alles unklar und das Stechen hinter der Stirnwand
bringt ihn zum Schwanken.

Seine Beine sind nicht in der Lage sein Gewicht noch länger zu halten.

„Nein, Edward! NICHT!“

Er hat keine Ahnung was gerade mit ihm passiert, aber auf einmal hat er das
Gefühl zu schweben.

Die Schreie der anderen hallern und verstummen schließlich in der Ferne.

Und da…ein vertrauter, beruhigender Duft.

Edwards Augenlider flackern kurz.

Scheinbar hat ihn ein Engel aufgefangen und nun sind sie auf den Weg ins
Jenseits.

Sein ganz….persönlicher…..Engel…..

Sterben ist doch gar nicht so schrecklich wie alle immer vermuteten…




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Ihr drüft jetzt dreimal raten, wer dieser Engel ist......
NUR DREIMAL! >.<
xD

ich finde ja, seit den letzten 3 Kapitel war es ziemlich vorhersehend, was ich
wohl mit den Charas vorhab, aber naja.
Was wäre ne gute Geschichte, wenn es nicht immer so glatt läuft für die
Hauptpersonen ;)


wünscht mir glück für morgen! >w<" *ganz wuschig durchs zimmer hüpf und
nicht O und nicht A machen kann*
*nur noch Verkehrsregeln rausbring xD*

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