Lauf, wenn du kannst! von Heartless_X (...und schau nicht zurück) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ okay~ :3 da ich nicht weiß, wann ich heute nach hause komme (und OB ich heute überhaupt noch heim komme Oô), da meine Oma ihren 85. Geburtstag feiert (und das als fast-Adelige oô), mach ich hier keine langen reden (ich brauch was zum Anziehen!! >< *panisch im kreis rennt*) und geb euch das Kapitel mit Envy^^ Punkt xD †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† Unangekündigt reißt es Edward aus seinem Schlaf. Ein dumpfes Geräusch hat ihn geweckt. „Envy?“, fragt der Junge verschlafen und schaut sich ein Auge reibend in seinem Gefängnis um. Verdammt, die letzten Drogen, die ihm verabreicht worden sind, machen ihn ganz schön schlapp. Das dazugehörige und ständige Laufen durchs Labyrinth gibt ihm alleine schon den Rest. Wenn diesen verfluchten Stromstöße nicht auch noch wären… Erleichtert entdeckt er seinen Zellengenossen am Ende der Matratze. „Du hast mich erschreckt“, zwingt Edward sich ein Lächeln auf und krabbelt auf allen Vieren zu dem anderen hin. Dass Envy ihm nicht antwortet, ist manchmal so, wenn einer von beiden zurückkommt. Dennoch macht Edward sich keine Sorgen um ihn. Einen Toten würden sie nicht hierher zurückschicken. Und selbst wenn…Envy haut so schnell nichts aus den Socken, das weiß Edward. Schließlich teilen sie nun ihr Schicksal miteinander. Schnell dreht er mühselig den anderen auf den Rücken und überprüft dessen Atmung und Puls. Nur als Routine. Ein Glück, er lebt. Inzwischen ist es – so vermutet Edward – 9 Tage her, seit er hier gelandet ist. Sein früheres Leben in der Freiheit hätte er fast schon vergessen gehabt, wenn er nicht jedes Mal davon träumen würde. Seine Träume sind der einzige Beweis, dass es da draußen noch eine Welt in Freiheit gibt. Und sie sind auch seine einzige Hoffungsquelle… Man vermisst sie erst, wenn sie verloren ist, so heißt es in einem alten Lied. Oder ist es ein Gedicht? Ein Spruch? Er weiß es nicht mehr. Er will nicht darüber nachdenken, das machen die Kopfschmerzen nur noch schlimmer. Kurz wirft er Envy einen prüfenden Blick zu. Keine Reaktion. Früher hätte er jeden ins Gesicht gelacht wenn jemand ihm gesagt hätte, dass er jemals seinen schlimmsten Feind auch nur ansatzweise so etwas wie mögen würde. Oder mit ihm ein halbwegs normales Gespräch zu führen, ohne aufeinander loszugehen. Ja, früher….früher ist alles anders gewesen… Wer weiß, wie es dann gekommen wäre, wenn sie beide nicht hier fest sitzen würden… Inzwischen versteht er sich mit dem Homunculus sogar einigermaßen tgut. Sie sind eigentlich nicht mal so verschieden. Beide wissen, was Freiheit ist, beide haben sie verloren, beide wollen sie zurück, beide werden von den Leuten hier – 4 Stück an der Zahl – wie Versuchstiere behandelt und auch gehalten. Jap, relativ viele Gemeinsamkeiten haben sie. „Zieh nicht so eine Miene, Kleiner. Das steht dir nicht und du bekommst Falten“, krächzt die Stimme des anderen. „Wie geht’s dir?“, erkundigt sich Edward und rollt sich auf die Seite, um Envy anzusehen. „Blendend, siehst du doch“, murrt der andere sarkastisch. „Wir müssen unbedingt hier weg.“ „Das sagst du jedes Mal, Knirps. Spar es dir endlich. Wir kommen hier nicht raus“, grummelt Ed und seufzt genervt auf. „Wir müssen es versuchen! Welchen Weg hast du dieses Mal genommen?“ „Dreimal Links, zweimal rechts und wieder links. Dann war die Zeit um.“ „Mist, dann muss ich es in die andere Richtung versuchen“, grübelt Edward und verschränkt seine Hände hinterm Kopf. „Du hast vielleicht Energie“, lacht der andere trocken. In seiner Stimme liegt wenig Hoffnung. „Was machen wir, wenn es gar keinen Ausgang gibt?“ „Doch, den gibt es. Mein Vorgänger hat ihn schon gesehen, hast du gesagt“, meint der Blonde energisch. „Der Typ hatte die schlimmsten Halluzinationen, bevor er starb, das hab ich auch gesagt“, erwidert Envy murrend, „ist schon was zu Essen da?“ „Leider nein. Nur meine Portion. Willst du sie?“ „Nee, lass mal. So schlimm ist es auch wieder nicht“, lügt der Homunculus wie gedruckt, bevor ihn sein Magen laut widersprechend verratet. „Du und dein Stolz. Du wirst den wohl nie los. Iss jetzt“, schmunzelt Ed und drückt dem anderen das Brot in die Hand. „Wenigstens der ist mir geblieben“, seufzt Envy und bleibt stur an die Decke starrend liegen. „Oh nein, sag nicht ich muss dich wieder-?“ „Was kann ich denn dafür? Glaubst du, ich mach das mit Absicht? Jetzt hör auf zu spinnen und mach. Ich verhungere“, meckert Envy ungeduldig. Augenrollend greift Edward zu dem Stück Brot, reißt es in kleinere Stücke und steckt es Envy in den Mund. „Grobian“, zischt Envy zwischendrin hervor. „Ich dich auch, Sturkopf“, knurrt Edward zurück und stopft das Nächste nach. Jap, sie mögen sich wirklich. Manchmal… †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~† ich bilde mir sogar ein, das kap is länger Oô lustig :D und jetzt widme ich mich wieder meinem verfluchten Ohrwurm von Findet Nemo: einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen~ xD *davontanze* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)