Tales of Naruto - New Beginning von Seejay-Sadows (Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 12: eine unerwartete Wendung ------------------------------------ In der folgenden Nacht lärmte es, im Zimmer hallten leise die wilden Rufe und das Fußgetrappel von vielen Männern, das von außerhalb kam. Langsam machte Naruto ein Auge auf und spähte zu der Tür, denn er wurde durch den Lärm geweckt. Er blieb aber ruhig, denn er hatte eine schlafende Schönheit im Arm, die seelenruhig bei ihm im Bett lag. –Was zum…..- dachte er sich, als eine Wache die Tür aufriss und herein stürmte. „Naruto-sama…. Shion-sama… bitte wacht auf!“ Das lies sich der Chaos Ninja nicht zweimal sagen, denn irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Er erhob sich schnell vom Bett, während Shion sich verschlafen die Augen rieb. „Was ist passiert?!“ ergriff Naruto das Wort. „Wir werden angegriffen! Sie sind zu zweit….“ antwortete der Soldat hektisch. „Und mit denen werdet ihr nicht fertig?“ fragte Naruto ungläubig. „Normalerweise wären zwei kein Problem… aber Pfeile Prallen an einem ab, als ob er aus Metall wäre… und nach ihren Roben zufolge… handelt es sich um Akatsuki-Mitglieder….“ Als Naruto den Namen hörte, setzte das Herz für einen Schlag aus. –Scheisse… mit meinen Wunden kann ich nicht Kämpfen…- dachte er und überlegte sich einen Ausweg. Da unterbrach ihn der Soldat bei seinen Überlegungen. „Naruto-sama… ihr müsst mit der hohen Priesterin fliehen!! Wir halten sie solange auf!“ Er stimmte dem Soldaten mit einem Nicken zu und erwähnte noch „ich hätte da eine Idee“. Wenige Minuten später. Die Akatsuki-Mitglieder hatten den Tempel erreicht und zogen eine Spur von Leichen hinter sich her. Nur noch ein Wall aus Bogenschützen verteidigte das Gebäude. Sie legten ihre Bögen an und zielten auf die unvermeidlichen Gegner. Keiner zuckte, jeder wartete darauf, dass der gegenüber den nächsten Zug machte. Da brüllte der Kommandant der Bogenschützen „ANLEGEN… FEUER…“ und eine Pfeilsalve hagelte auf die zwei Ninjas nieder, die darauf hin auseinander stoben. Auf diese Aktion hatten sie gewartet, denn der Kommandant rief „NARUTO-SAMA!! JETZT!!!“ und der Chaos Ninja rannte aus dem Gebäude und sprang, mit Shion auf dem Rücken, über die Soldaten in Richtung Tempeltor. Mitten im Sprung kam es aber anders als geplant. Kakuzu hatte schnell geschalten und rannte ihm Hinterher. Er schleuderte seine Hand, die mit einem eigenartigen grauen Faden verbunden war, Naruto hinterher. Er verfehlte Naruto, erwischte aber Shion, die heftig zu Boden gerissen wurde. Naruto landete auf einer Mauer und wollte ihr zu Hilfe eilen, doch er war zu langsam. Kakuzu war schon bei ihr und hielt ihr ein Kunai an den Hals. „demnach bist du Naruto… gut…“ stellte Kakuzu fest. Der andere stand auf einmal neben ihm. Er brauchte etwas länger, denn in der Zwischenzeit hatte er sich um die Bogenschützen und die restlichen Soldaten gekümmert. Naruto linste an den beiden vorbei und musste das Massaker ansehen, das der andere gerade angerichtet hatte. Köpfe und Oberkörper waren mit einer Art Sense durchtrennt. Mit knirschenden Zähnen krächzte er „verdammt…“. „Naruto… wenn du ohne Gegenwehr mit uns kommst, werde ich deiner Kleinen nichts tun“. Provokativ zog er Shion an den Haaren hoch und zeigte sie ihm. „SCHON GUT! Hört auf….“ Schrie Naruto damit er Shion in Ruhe lies „wenn ihr nichts passiert werde ich mitkommen…“ „gut…! Hidan!“ rief Kakuzu und sein Partner trat an seine Seite. Naruto atmete schwer aus, denn sein Vorhaben ist fehlgeschlagen. Kurzerhand sprang er von der Mauer und hob die Hände hoch zum Zeichen, dass er unbewaffnet ist. Er ergab sich, doch Naruto hatte andere Gründe warum er dies tat. Ganz langsam bewegte er sich in Richtung Shion und Kakuzu. Als er drei Meter von ihnen entfernt war rief Hidan „Halt! Das reicht!“. Kakuzu ging auf Naruto zu und Hidan übernah die Priesterin. Aus Kakuzus Händen kamen wieder diese grauen Fäden, die Naruto an den Armen und Beinen fesselten. Er lag am Boden und betrachtete das Gesicht der Priesterin, die keine Anzeichen von Furcht zeigte. „Was machen wir mit ihr Kakuzu?“ fragte Hidan. „Mach mit ihr was immer du willst!“ gab dieser als Antwort. „WARTET! Ihr hattet versprochen ihr nichts zu tun!“ schrieb Naruto von Boden und wollte sich wieder von den Fesseln befreien. „Ich hatte nur gesagt, dass ICH ihr nichts tue… du hast nichts von Hidan gesagt…“ sagte Kakuzu ruhig. Hidan grinste Finster und zückte ein Kunai. Ein Hieb der für Naruto wie in Zeitlupe auf Shion zu raste. Blut spritzte, als sich die schwarze Klinge in ihre Brust bohrte. Sie fiel zu Boden und die beiden lagen sich nun gegenüber. Blut kam ihr aus dem Mund. Sie schnappte immer wieder nach Luft doch es reichte nicht mehr. Nach wenigen Sekunden hörte sie auf zu atmen und ihre Augen wurden leer. Sie starb. Naruto sah ihr traurig ins Gesicht und flüsterte „bitte verzeih… dein Opfer wird nicht vergebens sein…“. Naruto rollte sich auf den Rücken damit er den beiden ins Gesicht schauen konnte. „Ihr werdet für eure Taten büßen… ich werde wieder kommen… und dann wird euch euer Lachen vergehen!“ drohte er ihnen. „das ist ja interessant… und wie willst du das machen, wenn du gefesselt am Boden liegst?“ wollte Kakuzu wissen. „ich zeig dir einen Zaubertrick! ACHTUNG!“ mit einem *Puff* verschwand Naruto und die Fäden glitten zu Boden. Kakuzu riss die Augen auf „Er hat uns verarscht… das war ein Schatten Clon!“ ~Irgendwo in der Wildnis~ Ein blonder Ninja sprang von Ast zu Ast und bewegte sich sehr schnell durch die Wälder. Der Luftzug seiner Geschwindigkeit ließen lange blonde Haare im Wind wehen, doch es waren nicht die seinigen. Sie gehörten dem Blonden Mädchen, das er af seine Rücken trug. Als ob etwas in seinem Geist geschossen kam, stoppte er auf dem nächsten Ast. Er drehte sich um und schaute zum Tempel, der weiter entfernt im Mondschein leuchtete. „Naruto…alles in Ordnung…?“ fragte Shion sachte. Er stöhnte und antwortete „Leider nein… der Plan sie von den Wachen abzulenken hat nicht geklappt… sie sind alle tot…“ „wirklich alle?!“ hauchte sie mit Trauer in der Stimme. „Sogar dein Leibwächter der deine Form angenommen hat“. Shion legte ihren Kopf auf seine Schultern. „Halt dich fest“ mahnte er sie und sprang vom Ast herunter. Am Boden angekommen presste er die Hand auf den Boden und vertiefte sich in seine Sensor Fähigkeit. Kein Chakra war zu spüren. Naruto wollte gerade wieder die Hand vom Boden nehmen doch plötzlich… da waren sie… in seinem Sensorradius tauchten zwei Chakra Signaturen auf. „Ahhh“ stöhnte er leise. „was ist?“ fragte Shion besorgt. „Ich weiß nicht wie, aber sie haben uns gefunden… Hmm…warte mal kurz“ Naruto verfolgte aufmerksam die Signaturen. Es vergingen ein Paar Minuten und Shion wurde schon ganz ungeduldig, da sprach er weiter „ja… sie kommen direkt auf uns zu! Halt dich gut fest… ich muss Gas geben!“ „ist gut“ antwortete sie und hielt sich an Naruto fest. Er sprang jetzt schneller durch die Wälder, denn er hatte noch, trotz des Vorsprungs, einen weiten Weg vor sich. –Ein ganzer Tagesmarsch… und ich bin Müde… zum Glück scheint heute der Vollmond hell… ansonsten würde ich hier mitten in der Nacht überhaupt nichts sehen…!- War Naruto in seinen Gedanken versunken, während er sich von Ast zu Ast abstieß. Sie flohen bis zur Morgendämmerung, dann verließen ihn seine Kräfte und er wurde Müde. Naruto schlug eine Rast vor um wieder zu Atem zu kommen. „Ich brauch ne Pause… wir halten hier kurz…“ rief er zu Shion während einem Sprung und landete dann auf dem Boden. Prüfend legte er die hand auf dem Boden und schickte seine Sensorsinne voraus. Suchend nach einer Chakrasignatur. Niemand in der Nähe. „Okay Shion… wir sind erstmal sicher… ruhen wir uns erstmal für ein paar Stunden aus… tut mir Leid…“ er grinste müde „ich hab leider kein Bett für dich dabei“ „oh du Blödmann!“ sagte sie mit sorgenreicher Stimme. Naruto setzte sich an einen Baum mit Shion. Ihm fielen schon fast die Augen zu. Da nahm sie seinen Kopf und drückte ihn auf ihre Brust. „Schlaf etwas Naruto-kun… diesmal wache ich über dich“ und streichelte ihn in den Schlaf. Ein paar Stunden später wurde Naruto unsanft durch einen Tritt geweckt. Erschrocken riss er die Augen auf und starrte auf die Spitze eines Katana, dass auf ihn gerichtet war. Ein Ronin stand vor Naruto und bedrohte ihn. Der Chaos Ninja suchte mit den Augen nach Shion, die er schließlich auch fand. Sie wurde von einem Ninja, der wie ein Arzt aussah, festgehalten. Die Situation kristallisierte sich heraus. Sie wurden von einer Gruppe umherstreifender Banditen überfallen. So ein Pech konnte wirklich nur Naruto haben. Erst wurde er von den gefährlichsten Nukenin verfolgt, die die Ninjawelt zu bieten hat und jetzt wurde er auch noch von einer Bande gesetzesloser aufgehalten. Doch er hatte keine Zeit zu verlieren. „Was wollt ihr?! Wir besitzen nichts…!“ fragte Naruto vorsichtig. „Ja… das haben wir auch schon festgestellt… aber…“ er betrachtete Shion mit einem lüsternen grinsen „als Entschuldigung werden wir etwas Spaß mit deiner Kleinen haben!“ Naruto sprang auf und wollte gerade seine Clone rufen um einzugreifen, da hörte er Shion erstickt schreien. Geschockt schaute er zu ihr rüber, sie wurde von dem Arzt mit einem Skalpell bedroht. „Mach keine Faxen! Ich weiß was ich durchtrennen muss damit es blutig wird… ich hoffe wir verstehen uns!“ rief der Doktor und lachte hämisch „aber wenn du unbedingt Kämpfen willst… gerne!! Wir schlagen dich und du wehrst dich nicht…denn…wenn doch!“ er machte eine durchschneidende Bewegung an ihrem Hals. Naruto biss die Zähne zusammen und fluchte in sich hinein. Er musste schnell mit einer Idee kommen, wie sie fliehen konnten. Gerade wollte er die Hand auf den Boden pressen um zu überprüfen, ob seine Verfolger in der Nähe waren oder ob sie überhaupt seine Fährte folgen konnten. Da hatte er auch schon das Schwert an seinem Hals. „EY! Keine krummen Dinger!“ sagte der Ronin scharf. Grinsend kamen die anderen Banditen heran und versammelten sich um Naruto herum. Sie bildeten einen Kreis und knirschten mit ihren Fäusten. Da kam auch schon der erste Schlag, den Naruto ohne Gegenwehr hinnehmen musste. Er wurde zwischen den Männern hin und hergeschubst. Und immer wieder bekam er Fäuste und Tritte ab, doch ihm blieb nichts anderes übrig. Er hatte sie schon einmal sterben sehen, das sollte nicht noch einmal passieren. Es war zwar nur eine Leibwache, die Shions Gestalt angenommen hatte, aber trotzdem sah es mehr als echt aus. Allerdings fiel ihm kein Plan ein, der ihn da raus holen konnte. Shion schrie „ lasst ihn in Ruhe! Hört auf!“ doch das brachte alles nichts. Es machte es sogar noch schlimmer. Der Arzt hatte irgendwann von ihrer Schreierei die Nase voll und schickte sie, mit einem berühren ihrer Stirn, in den Schlaf. Die Männer wollten nicht aufhören, nein sie hatten sogar gefallen daran. Als ihn ein Tritt, die Rippen knacksen ließ, brach er zu Boden. Alles tat ihm weh, sein Gesicht hatte schon blaue Flecke und eine Augenbraue blutete. Mit einer Hand hob er sich die schmerzende Brust und mit der anderen stütze er sich auf dem Boden ab. Das war seine Chance die Lage zu überprüfen. Er schickte seinen Sensor auf die Suche, doch zu seinem erschrecken musste er nicht lange suchen, denn sie waren in unmittelbarer Umgebung. Zwei Chakra Signaturen die sich auf die Gruppe zu bewegte. Nur noch ein paar Sekunden und sie hatten ihn erreicht. Dann war alles aus… Die Banditen traten auf, den am Boden liegenden, Naruto ein. Immer und immer wieder traten sie auf seinen Rücken und drückten ihn zu Boden. Jeden Augenblick musste sie zwischen den Bäumen zu sehen sein. Gleich war es soweit… als plötzlich… das brüllen eines Tigers die Männer inne halten lies. Narutos Augen waren schwer geschwollen und er konnte kaum etwas erkennen, doch er sah, dass die Banditen alle abgelenkt in eine Richtung schauten. Eine Stimmte hallte von den Bäumen um sie herum. „Ihr werdet alle STERBEN…“ Wie ein Echo flog das letzte Wort durch die Baumkronen. Die Banditen waren angespannt und versuchten die Herkunft der Stimme zu finden. Doch Naruto war mit einem anderen Gedanken beschäftigt. Irgendwoher kannte er die Stimme. „Ich habe mich wirklich bemüht sie vor ihm zu verstecken… meine WAHRE Gestalt…“ Der Erde bebte und Bäume zerbarsten. Die Banditen wirbelten herum und erblickten den Ursprung des Kraches. Eine riesige blau brennende Puma ähnliche Katze gefolgt von einem Mädchen, dass sich mit einer Hand an der Flanke der Bestie festhielt. Die Bestie grub ihre Klauen in den Waldboden und die blanke Wut stand ihr ins Gesicht geschrieben. Anders als bei dem Mädchen. Ein Schatten lag auf ihrem Gesicht, doch sie sprach mit einer zittrigen Stimme, die eine Spur Wahnsinn beinhaltete, weiter. „Ich wollte sie ihm nicht zeigen aus Angst wie er darauf reagiert, wenn er es heraus findet… doch dass was ihr ihm angetan habt… kann ich nicht verzeihen…“ sie blickte auf und der Schatten wich aus ihrem Gesicht. Wutentbrannte Augen schauten die Verbrecher an. „Für eure Taten schicke ich euch in die HÖLLE!!!!!!!“ schrie Kira und verwandelte sich in einen furchteinflößenden Teufelsfuchs, der rot aufflammte. Als die Banditen das Schauspiel der Verwandlung sahen, rannten sie panisch schreiend davon. Die zwei Bestien sprinteten los sprangen über den verletzten Naruto und rannten den Gaunern hinterher. Naruto sah, wegen seiner Schwellungen, sehr schlecht. Er bekam nur noch mit, wie zwei große Schatten ihn überflogen und dennoch wusste er, was gleich passieren würde. Einen nach dem anderen schnappten sich die zwei und rissen sie, im wahrsten Sinne des Wortes, in Stücke. Einen packte der blau brennende Tiger und schleuderte den Räuber im Maul hin und her, bis sein Unterleib abriss und blutig gegen einen Baum klatschte. Der Fuchs allerdings, hielt nicht sehr viel davon mit seiner Beute zu spielen, sondern Biss ihnen gleich die Köpfe ab, so dass es eine Fontäne von Blut spritzte oder benutzte seine messerscharfen Klauen um die Körper mit einem heftigen Prankenhieb zu zermalmen. Ein Schrei nach dem anderen verstummte oder endete mit einem blutigen gurgeln. Als der Letzte Bandit aufhörte zu atmen, kehrte Ruhe im Wald ein. Naruto saß angelehnt an einem Baum. Es sah aus, als ob er schlafen würde, doch er konnte sich nur schwer bewegen. Erst vernahm er wie schwere Pranken auf ihn zu tapsten, die dann aber immer leiser und leichter wurden, bis sie sich schließlich wie Schritte anhörten die vor ihm stehen blieben. Sachte berührten ihn zwei Hände im Gesicht und streichelten ihn. Langsam und ganz vorsichtig öffnete er die Augen. „Ihr seid spät dran…“ hauchte er leise und schenkte ihr ein lächeln. Kira, die vor ihm kniete, betrachtete sein Gesicht. „Uuhhh…“ stöhnte sie vorsichtig „was haben die dir nur angetan… kannst du aufstehen?“ fragte sie zaghaft. Yugito trat an ihre Seite mit Shion auf ihrem Arm. „Wie geht es ihr?“ fragte Naruto und reckte den Hals damit er sie sah. „Sie wurde schlafen geschickt aber sonst fehlt ihr nichts…“ antwortete Yugito sachlich und legte sie neben ihn. Naruto wunderte es etwas, dass sie so abweisend zu ihm war. Darum fragte er sie auch „Yugito… was ist los? stimmt etwas nicht?!“ doch sie antwortete nicht und setzte sich ruhig neben ihre Freundin hin. Sie atmete tief ein und antwortete dann mit misstrauischem Blick. „Naruto… sag mal… du riechst stark nach diesem Mädchen…“ Auf diese Bemerkung hin konnte Kira es sich nicht verkneifen auch kurz an ihm zu schnüffeln. „Stimmt… jetzt wo du es sagst…“ murmelte sie nachdenklich. Doch Yugito ignorierte Kira, denn sie selbst war auf Naruto fixiert. „Naruto…sag ganz ehrlich… hast du wilde Priester Spielchen mit ihr gemacht?! Stehst du auf so was?! Wenn ja…warum hast du nich….“ *BANG* bekam sie eine übergezogen. „YUGITO!!!“ keifte Kira wütend und fuchtelte mit der Faust „muss das jetzt sein Ero-Nekko!! Er ist verletzt… und du denkst wieder nur an das eine!“ Yugito hob sich die Beule am Kopf und antwortete „was denn?! Ich denke dabei nur an ihn“ wobei sie die Zunge heraus streckte. „Oh man… ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr mir gefehlt habt…“ sagte er schwach lächelnd und konnte eine Träne der Freude nicht unterdrücken. Alle beide hörten augenblicklich auf zu streiten und sahen ihn an, als ob er etwas gesagt hat, worauf sie schon seit zehn Jahren warten würden. Langsam wurden ihr Augen feucht und ihre Lippen wimmerten leicht, bis die zwei plötzlich um seinen Hals fielen und seinen Namen weinend von sich gaben. „Naruto!“ „Naruto!“ „AAHHHH TA TA TA TA… nicht so fest…“ sagte er unter Schmerzen, als sich die Mädchen an seine Brust drückten. „Wir haben dich soooo vermisst!!!“ heulte ihm als erstes Yugito ins Hemd „wir haben solange bei Onkel gebettelt dass er uns bei dir in der Nähe, abgesetzt hat… und dann sind wir dir hinterher…“ sie schniefte und schaute ihm halb verweint ins Gesicht „dann dachten wir, dass du vor uns wegrennst… und… und… die Nase voll von uns hast… und …uns nicht mehr magst…“ dann sprach Kira unter Tränen weiter „als wir wieder deine Fährte aufgenommen hatten… war da ein Geruch eines anderen Mädchens bei dir… und wir… wir dachten…“ doch Naruto unterbrach sie „Ihr dachtet ich hätte euch vergessen und mich mit einer anderen davongemacht?!“ „ja…“ stimmte ihm Kira ganz leise und schüchtern zu. „Ach ihr zwei…“ flüsterte Naruto, als er plötzlich mitten im Satz stoppte und seine Brust zuckte wie bei einem Schluckauf. „Keine Sorge Mädchen…“ sein Griff um die beiden zog sich zu, so dass es anfing zu schmerzen. Er sah sie mit gelb leuchtenden Augen an und grinste auf eine unheimliche Art und Weiße. „Euch vergesse ich nicht… nein… IHR beide gehört MIR!!!“ Seine Zähne funkelten, als er sie völlig verändert anlächelte. Kira und Yugito verzogen erschrocken ihre Mienen. Etwas an Naruto stimmte nicht, denn er bekam scharfe Reißzähne und seine Gesichtszüge verhärteten sich. Die beiden befreiten sich von seinem Griff und säßen angespannt vor ihm hin. „Naruto… was ist los?!“ fragte Kira erschrocken. „ich glaube ich weiß was los ist…“ fing Yugito an und deutete etwas oberhalb seines Hemdes. An seinem Hals zogen sich feine schwarze Chakra Adern hoch, die deutlich zu sehen waren. Kira ahnte Böses und lies ihre Hand vorsichtig in Richtung seines Hemdes wandern. Naruto der wie ein Besessener da saß, schnappte sich ihren Arm und hielt ihn fest. „Naruto… bist du da?“ kam es leise von Kira, doch er antwortete nicht sondern grinste nur finster vor sich hin. „Yugito… Reiß ihm das Hemd vom Leib!“ befahl sie streng. Verblüfft über die plötzliche Aufforderung, Naruto an die Wäsche zu gehen, hackte sie noch mal nach „Was echt?! Jetzt darf ich?“ Genervt knirschte sie mit den Zähnen „Ja… mach jetzt…“ denn schlagen konnte sie ja nicht. Naruto hielt immer noch ihren Arm fest. Das lies sich Yugito nicht zweimal sagen, griff blitzschnell mit beiden Händen Narutos Hemd und zerteilte es in zwei hälften. Was Yugito dann sah, holte sie ganz schnell von ihren vorherigen Gedanken weg. An seiner Brust waren seine Verletzungen am Bluten und seine Verderbnis war stark voran geschritten. Seine schwarzen Adern erreichten schon einige Partien seines Körpers. Angefangen vom rechten Arm, dem Hals den es hoch kroch bis zu seinem Herz, wobei das Herz schon befallen war. Ein paar kleinere Adern drangen unten in das Siegel ein und vermischten sich mit dem vier Elemente Schloss. „Oh… verdammt…“ fluchte Yugito „ich dachte ihm wurde geholfen…“ „ja… dachte ich auch…“ stimmte Kira ihr zu. „Meinst du das ist der Saigokage?!“ vermutete Yugito vorsichtig. „Ich weiß nicht… könnte sein…“ Ein leises Stöhnen drang von hinten hervor. Shion wurde wach und stütze sich auf einem Arm ab. Als sie Naruto erblickte wurde sie kreide bleich. Dann schaute sie abwechselnd Yugito und Kira an. „Wer seid ihr?! und was habt ihr mit Naruto gemacht!?“ fuhr sie die beiden an. „Wir sind…“ fing Kira an, wurde aber durch Naruto unterbrochen „Die beiden gehören MIR! Mit Haut und Haar…“grinste er frech, doch dann verzog er das Gesicht als ob ihm etwas nicht gut bekommen würde. Er ließ Kira los, stützte sich auf allen vieren am Boden ab und würgte. „Was ist mit ihm?“ fragte Shion gehemmt, als sie Naruto so leiden sah. „Naruto ist infiziert mit Hass… und es breitet sich rasend schnell aus… wir dachten ihr hättet ihm geholfen… deswegen haben wir ihn ja bei euch abgesetzt…“ Naruto erhob sich plötzlich und schleppte sich selbst unter hoher Anstrengung zu den Mädchen. Die drei wichen vorsichtig zurück. „Was machen wir jetzt?!“ fragte Yugito „Ähm… keine Ahnung!“ stammelt Kira. Keiner der Mädchen wusste was man in solch einer Lage tun sollte. Da passierte es… In Narutos Brust liefen immer mehr schwarze Ader auf sein Herz zu und bildeten einen größer werdenden Fleck, bis er plötzlich stehen blieb. Ein letzter kräftiger Schlag war in seinem Oberkörper zu spüren *Dum-Dumm* Dann hörte es auf zu klopfen und er brach, ohne zu zucken, zusammen. Alles war weiß… ohne Boden... ohne Himmel… ohne irgendeine Menschenseele… Naruto stand in einer Leere ohne zu Ahnen wo er war. Doch was war das… Er hörte Schritte… Schritte die im Nichts hallten… Drehend suchte er, in der weißen Leere, die Schritte die auf ihn zukamen. Da war er! Der Schwarze Mann… der aus weiterer Entfernung auf ihn zu lief. Als die Person etwas näher kam erkannte Naruto, wer da auf ihn zu marschierte. Es war Mamoru der Saigokage! Mit den letzten paar Schritten stand er vor Naruto. „Herr… ihr habt eure Körperfunktion eingestellt… warum?“ fragte Mamoru. Naruto war überfragt, er hatte was gemacht?! Mit dieser Formulierung war er wie vor den Kopf gestoßen. „Ich habe was gemacht!?“ Mamoru schmunzelte etwas und fragte erneut „Herr… euer Herz hat aufgehört zu schlagen… ist das Absicht?“ Naruto riss die Augen auf „Scheiße NEIN!!“ Etwas beruhigt fuhr Mamoru weiter, als ob es nichts Wichtiges wäre, dass Naruto dabei war zu sterben. „Herr in der Zwischenzeit hab ich sie Gefunden… die andere Person in euch…“ „Ja das ist ja schön und gut… aber kann es sein, dass ICH STERBE?!“ fuhr er seinen Diener an. „Meister macht euch deswegen keine Sorgen… darum werde ich mich kümmern… ich würde euch empfehlen mit IHR zu sprechen…“ rätselte der Schatten. „mit IHR?! Wer ist diese Person…“ „Das sollte sie euch lieber selbst sagen…“ antwortete Mamoru und verschwand kurz darauf. Eine andere Person erschien in dem Meer aus Weiß. Eine Frau… jung… sehr hübsch… lange rote Haare… „Du meine Güte bist du schon groß geworden“ sagte sie freundlich und lächelte ihn an. „Ähm… kenn ich sie irgendwoher?“ „Dass du das nicht weißt... rate doch einfach mal, Naruto“ „Hmm…“ Naruto schmunzelte „Nein, das kann nicht sein...“ „Na, bist du endlich drauf gekommen?“ „Kann es sein das du meine Urgroßmutter bist?!“ Die Frau fing an zu lachen. Allerdings auf eine merkwürdige Art und Weise. Er schürzte den Mund und zog eine Augenbraue hoch „Also du musst echt alt sein… so lacht doch keine normale Frau…“ Völlig empört über seine Aussage fuhr sie ihn an „WER LACHT HIER NICHT WIE EINE FRAU!!! Also echt jetzt!?“ „Autsch…“ murmelte Naruto, als er von dem lauten Geschrei beinahe taub wurde. „Haha... da hab ich wohl etwas übertrieben... ich bin wohl etwas zu heißblütig... aber das war ich schon immer, besonders in Gesprächen. Ich sag es nur ungern, aber manchmal habe ich einfach eine zu große Klappe. Aber genug von mir... wie bist du so? Ich habe immer gehofft, mein Sohn würde eines Tages nicht so ein Großmaul sein“ Naruto stand der Mund offen, als er begriff was sie da gerade andeutete. „Dann… bist du… meine…“ stotterte Naruto langsam. „Minato hat dir nie von mir erzählt, nicht wahr? So ein Blödmann...! Ja, du bist mein So...“ doch bevor sie zu Ende reden konnte umarmte Naruto sie und Kushina verstummte. Mit einem sanften Lächeln, streichelte sie den Blonden Jungen, der sie so fest umarmte. „Ich... Ich wollte dich immer einmal treffen, echt jetzt...“ sagte er leise als ihm die Augen feucht wurden. „Echt jetzt?“ wiederholte sie ihn und grinste „Du bist wohl wirklich mein Sohn“ „Es gibt so viele Dinge, die ich dir sagen will!“ sagte er und wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Ich weiß... wir haben uns viel zu erzählen, aber vergiss die Zeit nicht… mein Chakra schwindet. Ich werde noch einen Rest brauchen um dir zu helfen“ „Mir helfen?“ „Minato hat auch mein Chakra benutzt um das Siegel einzusetzen, so dass du eines Tages den Kyuubi besser kontrollieren kannst. Wir wollten dir soweit helfen, wie es nur geht. Doch wie es aussieht, hast du das schon ganz alleine geschafft. Aber wenigstens kann ich dir bei deinem anderen Problem helfen“ „Hehehe...“ Naruto lächelte seine Mutter freudestrahlend an. „Naruto?! Hörst du mir zu?“ „Wer hätte gedacht, dass ich so ne scharfe Mam hab!“ feixte Naruto und bewunderte das Aussehen seiner Mutter. Kushina wurde etwas rot und schaute ihn mit einem sanften Blick an. „Danke... Leider hast du ja das Gesicht von mir geerbt, aber zum Glück hast du die Haare deines Vaters!“ „Ah ja?!“ Naruto überlegte wie er wohl anders aussehen würde „Wenn meine Mutter so eine Schönheit ist und ich würde wie sie aussehen, wäre ich dann nicht auch ein Traumtyp? Ich denke deine schönen Haare würden mir auch stehen!“ Bei diesen Worten schmunzelte sie fröhlich „Mh...“. „Was den?“ „Du bist der zweite, der bisher ein Kompliment über meine Haare gemacht hat“ „Der zweite? Wer war der andere?“ „Dein Vater natürlich!“ „Ja klar!“ Naruto klatschte sich an den Kopf „aber das bringt mich gleich zu einer anderen Sache!“ „Und das wäre??“ fragte Kushina und sah ihn neugierig an. „Also, ich wollte dich schon immer was fragen, Mam! Wie sind du und Vater zusammen gekommen?“ Sie langte sich an den Kopf und schüttelte grinsend ihren Kopf „Also... das ist wirklich peinlich, echt jetzt!“ Naruto jedoch lachte auf und zeigte mit dem Finger auf sie. „Du hast "Echt jetzt" gesagt!“ Kushina stemmte ihre Arme an die Hüfte und tadelte ihn. „Sei nicht so frech zu deiner Mutter, aber echt!“ „Haha, das klang fast genauso!“ sagte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann fing Kushina an zu erzählen. „Als ich noch ein Kind war, sind wir nach Konoha gezogen... / Dein Vater und ich waren noch Kinder. / Als ich deinen Vater zuerst sah, dachte ich nur, er wäre ein unzuverlässiger mädchenhafter Junge. Weil ich die Neue war, wollte ich natürlich einen großen Eindruck sofort am ersten Tag hinterlassen. Als sie mich fragten, was meine Ziele für die Zukunft waren, sagte ich... "Ich werde der erste weibliche Hokage werden!" und die meisten mochten nicht, wie vorlaut die Neue war... deshalb gaben sie mir einen Spitznamen: Tomate!“ Naruto schaute sie schief an. „Tomate?! Versteh ich nicht!“ „Naja“ versuchte sie ihm zu erklären „ich hatte ein rundes Gesicht und rote Haare... vielleicht sah ich wirklich wie eine aus! Ich musste es einfach akzeptieren... und es hat mich wütend gemacht!“ „Ah!!“ warf Naruto ein „jetzt versteh ich! Papa hat also diese Typen für dich vermöbelt! Und du...“ doch er wurde durch seine Mutter unterbrochen „Aber nein! Ich habe mir diese Typen persönlich vorgeknöpft, damit sie sehen, wie es ist von einer Tomate zerquetscht zu werden! Nachdem sie gesehen haben, wie ich die Jungs halbtot geprügelt habe, bekam ich einen neuen Spitznamen, der "Die blutrote Tomate!" hieß“ Naruto murmelte etwas wie „Jetzt versteh ich endlich, warum Kiba und Shikamaru soviel Angst vor ihren Müttern haben...“ Als ihn seine Mutter aufmerksam musterte, hackte er wegen seinem Vater nach. „Was sagte eigentlich Papa, als er wegen seinen Zielen für die Zukunft gefragt wurde?“ „Minato? Er sagte... Ich will, dass jeder sich im Dorf an mich zurückerinnert als der größte Hokage“ „Dass sich jeder an ihn erinnern wird, hm...“ das kam ihm, wie ein Déjà-vu vor, denn er selbst hatte so etwas auch von sich gegeben. Kushina fuhr fort und sagte. „Als ich das hörte, wusste ich sofort, dass so ein Nichtsnutz niemals Hokage werden könnte!“ „WAS?!“ protestierte Naruto „Aber Papa wurde zum größten Hokage aller Zeiten!“ Sie kicherte kurz und sprach weiter. „Ja... aber damals war ich noch ein dummes Mädchen. Ich habe auf ihn herabgesehen... / jedenfalls bis zu einem Vorfall“ und sie wurde leicht rosa um die Wangen. „Vorfall? Welcher Vorfall?“ wollte Naruto wissen. „Ich habe immer meine roten Haare gehasst... bis zu diesem einen Tag… Dank Minato, habe ich sie dann gemocht“ „Oouuu MAM! Spann mich nicht so auf die Folter… sag schon… Was ist passiert?“ fragte Naruto ungeduldig. Doch sie lächelte ihn nur sanft an und erzählte weiter. „Wusstest du, dass mein Chakra etwas besonders ist? Kumogakure wollte es unbedingt und hat mich deshalb entführt. Als sie mich mit nahmen, zog ich mir einige Haarsträhnen heraus um den Weg zu markieren, den wir gingen. Ich tat es sehr sorgfältig, dass sie es nicht bemerkten. Konoha schickte Aufspürninja los, aber niemand von ihnen schaffte es mich zu finden. Als wir fast die Grenze vom Feuerreich erreicht hatten, gab ich schon die Hoffung auf“ „Aha! Dann kam Dad…“ „Genau, Minato war der einzige, der meine Spur fand. Er war der einzige, dem meine roten Strähnen auffielen. Als er mich hielt, sagte er, dass er mein schönes rotes Haar sofort erkannt hat. Plötzlich kam er mir wie der großartigste Ninja aller Zeiten vor. Einfach der Mann meiner Träume... durch ihn habe ich mich verändert. Ich konnte mein leuchtend rotes Haar endlich akzeptieren. So entstand der "Rote Faden", der uns verband. Seit diesem Tag, mochte ich mein Haar... und viel mehr, ich liebte Minato. Da gibt es etwas, dass ich dem Mann sagte, der mir Komplimente über meine Haare machte... Und dir natürlich auch sagen will, Naruto“ „Mhm? Und das wäre?“ Sie lächelte sanft und hauchte „Ich liebe dich“. Als Naruto ihre Worte hörte, durchströmte ihn ein erschütterndes warmes Gefühl durch den Körper, dass sein Herz umschloss und alle negativen Gefühle wegsprengte. Er musste Luft holen und Tränen rannen ihm die Wange runter. Kushina trat vor und umarmte ihren Sohn. „Naruto… und jetzt sag du mir… was haben die blutige Tomate und Konohas gelber Blitz hervorgebracht?“ Er wischte sich mit dem Ärmel das Gesicht und strahlte sie an. „Na… der orangene Hokage von Konoha!!“ und als er das sagte, trug er plötzlich wieder seinen Trainingsanzug und die weiße Leere, in der sie standen, verschwand. Die beiden standen in seinem Zimmer in Konoha und seine innere Welt stellte sich wieder her. Sie lächelte voller Herzensgüte, krempelte die Ärmel hoch und formte einige Fingerzeichen. „Dann wird es jetzt Zeit deinen Körper wieder herzustellen“ Auf Narutos Brust reagierte das Siegel und es öffnete sich, doch es kam nichts heraus. Es war eher wie ein schwarzes Loch, dass anfing die schwarzen Adern leer zusaugen. Sein Körper glühte förmlich vor Anstrengung. Immer und immer wieder wurde eine Ader leer gesaugt, bis nur noch klitzekleine Reste zusehen waren. Dann endlich… schloss sich das Siegel und es war geschafft. Kushina atmete schwer aus und einige Schweißperlen machten sich bei ihr sichtbar. „Puh… das hätten wir… und ich hab noch etwas Kraft und Zeit übrig…“ „Wirst du auch verschwinden wie Vater?“ „Ja… ich werde Minato bald folgen… aber nicht gleich. Wir haben noch etwas Zeit… Naruto ich will, dass du die Wahrheit erfährst… etwas, dass selbst dein Vater nicht kannte!“ Naruto kniff die Augen zusammen. „Mam?! …wovon sprichst du?!“ „bevor ich aber dazu komme… fangen wir anders an! Wusstest du… dass Ich der Jinchuuriki des Kyuubis war, bevor du es wurdest?“ „WAS?! Echt jetzt?!“ Kushina kicherte bei seiner Bemerkung. „Okay…Ich erzähle dir, wie alles begann. Aber bevor ich dir erzähle, was passiert ist, solltest du erst einmal mehr über mich erfahren. Ich wurde als zweiter Jinchuuriki ausgewählt. Damals musste ich nach Konoha ziehen, weil ich als nächster Jinchuuriki vorherbestimmt wurde“ „Warum...? Wenn du in einem ganz anderen Reich gelebt hast, wieso wurdest du dann als Jinchuuriki auserwählt!?“ protestierte Naruto. „Ja... ich lebte in einem anderen Reich und einem anderen Dorf... Aber das Reich des Feuers mit Konohagakure und das Reich des Strudels mit Uzushiogakure waren feste Verbündete. Der Senju-Clan von Konoha und der Uzumaki-Clan von Uzushio waren ferne Blutsverwandte. Die Bewohner von Uzushiogakure waren alle mit einem langen Leben gesegnet. So bekam unser Dorf auch den Namen "Dorf der Langlebigkeit". Unser Clan war spezialisiert in Versiegelungstechniken... auch wenn diese teilweise sehr rau gehandhabt wurden. Dein Vier-Elemente-Siegel auf deinem Bauch kommt ebenfalls aus meinem Dorf. Ich habe diese Technik deinem Vater beigebracht und noch viele andere. Naruto, hast du dich je gefragt, was das Symbol auf deinem Rücken bedeutet? Es ist das Symbol des Uzumaki-Clans. Noch heute wird es als Zeichen der Freundschaft zu unserem Dorf von den Konoha-Ninja getragen. Doch bald wurde mein Dorf ein Opfer der Geschichte. Als der Krieg zwischen den Ninjamächten ausbrach, wurden auch unsere Versiegelungstechniken gefürchtet. Mein Dorf wurde zerstört und die wenigen Überlebenden flohen in alle Himmelsrichtungen“ Sie räusperte sich „Zu den Überlebenden werde ich nachher noch was sagen“ „Hmm…okay… aber... warum wurdest du dann auserwählt...!?“ „Ich wurde mit einem außergewöhnlich starken Chakra geboren, welches gut dazu geeignet war den Kyuubi zu unterdrücken. Der vorherige Jinchuuriki war ebenfalls eine starke Kunoichi. Meine Mutter… Sie betrachteten mich wohl als passende Nachfolgerin. Es war schon etwas lustig... ihr Name war Mito Uzumaki und sie wurde die Frau des ersten Hokage... und ich wurde die Frau des vierten Hokage! Liegt wohl in der Familie das wir immer die Hokage heiraten…“ sie lachte auf. Naruto fand an der Sache aber etwas komisch und hakte nach. „Mam… wenn deine Mutter mit dem ersten Hokage verheiratet war…und du mit dem vierten… wie alt ist dann deine Mutter geworden?!“ Kushina überlegte kurz. „Sie wurde so ca. 172 Jahre alt“ Er machte große Augen, worauf Kushina wieder kichern musste, als sie ihren Sohn so erstaunt sah. „Naruto… du kennst doch den Kampf zwischen dem ersten Hokage Hashirama Senju und Madara Uchiha, oder?“ „Ich glaube ja…“ Während des Kampfes bekam Hashirama die Kontrolle über den Kyuubi... und um diese halten zu können... hat Mito diesen in ihren Körper versiegelt und wurde damit zum ersten Jinchuuriki des Kyuubi. Ab da an wurde Konoha der Eigentümer des Fuchses... das ist jedenfalls die offizielle Version. In Wahrheit hatten wir Kira schon viel länger…“ Naruto war erschrocken darüber, dass sie so plötzlich ihren Namen sagte, doch das bemerkte Kushina nicht und erzählte weiter. „Unsere Versiegelungstechniken wurden nicht nur von den Menschen gefürchtet sondern auch von den Dämonen… und so war es, dass uns der Jukubi aufsuchte. Er bot unserem Clan ein Friedensabkommen, so dass beide Seiten ihre Vorteile hatten… und dann ein paar Jahre später, bat er uns um einen Gefallen… eine seiner Töchter hatte ein Gefäß oder eine Schatulle verloren, die sie zur Reinigung brauchte… und sie war sehr… sagen wir unartig… jedenfalls bot er uns an… einen von uns zum Jinchuuriki von Kira zu machen. Sie sollte einige Zeit in einem Käfig sitzen… als Strafe für ihr Verhalten und wir dürften ihre Macht benutzen. Und so wurde meine Mutter Jinchuuriki… naja… und als Mito sich ihrem Lebensende näherte, wurde ich in das Dorf geschafft um als neues "Gefäß" zu dienen“ „Also haben sie dich benutzt!“ stellte Naruto fest. „Ich wusste zuerst nicht, warum ich nach Konoha sollte... als ich dann die Wahrheit erfuhr, war ich einfach nur sprachlos. Alles wurde geheim gehalten... Nur der dritte Hokage und die Dorfältesten wussten davon... nur drei Leute. Ich dachte, ich würde unter dem Druck zusammenbrechen ein Jinchuuriki zu sein... und die Einsamkeit, die dessen zur Folge hatte... Doch dann sagte Mito zu mir: Wir wurden nun einmal als Gefäß für den Kyuubi auserwählt... aber bevor wir das Biest in uns versiegeln... muss das Gefäß mit Liebe gefüllt werden. Erfülle dich mit Liebe und auch du kannst ein glückliches Leben haben! Das waren ihre Worte“ „Mama... Du warst also auch als Jinchuuriki... glücklich?“ fragte Naruto hoffend. Kushina antwortete mit einem breiten lächeln und sagte „Ja…sehr sogar“ „Hehe...“ Naruto lachte leicht verlegen und kratzte sich am Kopf. „Aber Naruto… wie sieht es mit dir aus? Wir haben dich zum neuen Gefäß für den Kyuubi gemacht und dir damit eine schwere Last übertragen“ ein paar Tränen kamen hervor und Schuldgefühle machten sich bei ihr breit „Ich war nicht da, um dich groß zu ziehen... war nicht da, um dich zu lieben!“ „Entschuldige dich nicht Mama. Ich hatte eine schwierige Zeit, als Jinchuuriki aufzuwachsen... aber ich gab niemals euch die Schuld dafür!!“ Kushina war sprachlos und brachte keinen Satz mehr heraus. „Vielleicht habe ich niemals erfahren, was wirkliche elterliche Liebe ist... aber ich bin ohne Eltern aufgewachsen... und kam damit klar. Doch jetzt weiß ich es. Ich lebe, weil meine Eltern ihr Leben für mich gaben. Ihr habt mich mit Liebe erfüllt, bevor ihr den Kyuubi in mir versiegelt habt! Deshalb bin ich glücklich und ich stehe gesund und munter vor dir! Ich bin froh, dass ich euer Sohn bin und dass ihr meine Eltern seid“ Kushina presste sich die Hände auf den Mund und fing leise an zu weinen. Mit erstickter stimme flüsterte sie „Minato… hast du das gehört? Unsere Liebe hat ihn doch erreicht…“ Als er seine Mutter so sah, musste er selbst anfangen ein wenig zu weinen. Kushina nahm ihn in die Arme und flüsterte in sein Ohr „Danke... dass du mich als deine Mutter... und Minato als deinen Vater akzeptierst. Danke, dass du unser Sohn bist. Danke... Danke!“ Als sich die beiden, nach ein paar Minuten Umarmung, wieder lösten gab sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Naruto lachte glücklich und wischte sich die Augen trocken. Nach einigen Sekunden fing Kushina wieder an zu sprechen. „Naruto… da gibt es noch etwas, was du erfahren solltest… „ich war die Clan Erbin des Uzumaki-Clans… und jetzt bist du der neue Erbe… DU bist das Oberhaupt des Clans… verstehst du mich?“ „Wow… das kommt alles etwas plötzlich Mam…“ antwortete der etwas überraschte Sohn. „Hör gut zu Naruto… es gibt viele Überlebende die darauf warten gerufen zu werden… sie warten alle auf dich… aber du musst das nicht alleine machen…!! Es gibt einen alten Krieger der auf deinen Ruf wartet… er ist der älteste des Clans und er kann dich führen. Mit deinem 20ten Lebensjahr wirst du das gesamte Wissen bekommen, das dein Vater dir eingepflanzt hat“ Kushina betrachtete ihre Hände die langsam durchsichtig wurden. „Meine Zeit ist gekommen… mein Sohn… den Rest wird dir Onkel Ju erklären müssen“ hauchte sie und schaute Naruto sanft lächelnd an. „Ähm… ja…okay…“ sagte Naruto traurig auch wenn er nicht verstand was sie damit meinte. „Naruto… ich gebe dir noch ein letztes Geschenk…“ sie nahm ihn ein letztes mal in die Arme und flüsterte „Ich Liebe dich…“. Langsam löste sich Kushina auf, als ein Windhauch ihre letzten Chakra Reste hoch wehten und sie dort verschwanden. Naruto starrte hoch in die Luft… und Tränen rannen ihm übers Gesicht. Leise verabschiedete er sich noch von ihr… „Danke Mama… danke für alles…“ ~zurück in der Realität~ In seinem Körper regte sich etwas… *Dum- Dumm*……*Dum- Dumm* …Sein Herz schlug wieder… Langsam öffneten sich die Augen… ein kurzes Stöhnen entfuhr ihm… Einige Schweißperlen glitten ihm von der Stirn… Seine Sehkraft schärfte sich und nach kurzer Zeit bemerkte er, wie drei Schatten um ihn herum saßen. Er kniff die Augen zusammen um das gleißende Sonnenlicht abzuschwächen, währenddessen entwich ihm eine Träne, die eine zarte Hand wegwischte. Kira streichelte ihn mit einem sorgenverzogenem Gesicht. „Naruto… wie hast du…“ doch sie konnte nicht mehr weiter sprechen, denn ihre Stimme versagte ihren Dienst und sie selbst war den Tränen nahe. Langsam begriff auch Naruto, dass alle drei Mädchen sich furchtbare Sorgen gemacht hatten, denn sie alle waren kurz davor zu Weinen. „Keine Panik… Jetzt ist alles in Ordnung… versprochen…“ sagte er leise und versuchte sich aufzurichten. Yugito stütze ihn und murmelte etwas das sich wie „‘tschuldige wegen deinem Hemd…“ anhörte. Er betrachtete es und stellte fest, dass es…zerrissen, verdreckt, blutig und kaum noch zu tragen war. Naruto wischte die Bemerkung mit einer Handbewegung weg und sagte „Ach egal… ist doch nur ein Kleidungsstück“ Kurzer hand riss er auch den letzten Teil des kaputten Hemdes von sich. Da bemerkte er etwas Neues… An der Stelle an der sein Herz schlug, war das Zeichen des Uzumaki-Clans eingebrannt. Ein kreisförmiger Strudel der von spitzen Dornen umrandet war. Ein Symbol dessen Bedeutung Naruto noch nicht kannte. Er strich mehrmals mit dem Finger über das Zeichen um zu prüfen das es auch wirklich da war. Es bestand seinen Test. „Hmm… das ist neu…“ sagte er, als ihn plötzlich seine Erschöpfung einholte. Er taumelte und hätte ihn Yugito nicht gehalten wäre er wieder umgekippt. „Wir müssen weiter…“ nuschelte er bevor er auf Yugitos schultern einschlief. Auch Shion gähnte „Naruto und ich hatten nicht wirklich viel Schlaf… wir sollte ihn ruhe lassen“ sie streckte sich ausgiebig und stand auf. „Was ist mit dir?“ fragte Kira, als sie sich ebenfalls mit Yugito erhob. „Ich auch nicht… aber ich kann mich noch bewegen…“ Kira grinste frech zu Yugito. Diese verstand und ging zur hohen Priesterin rüber. „Shion… gute Nacht…“ sagte Yugito sanft und schickte sie mit einem Finger auf ihrer Stirn ins Land der Träume. „Ist besser so… sie sollte unsere andere Gestalt nicht sehen… und wenn wir mit ihr LAUFEN, wären wir noch mindestens vier Tage unterwegs“ kommentierte Kira, als sie sich Naruto auf den Rücken hievte. ~Währenddessen im Büro des Hokage~ Die Tür sprang auf und zwei Personen platzten herein. „WEHE es ist nicht wichtig, dass man mich so früh am morgen schon weckt!!“ schimpfte Tsunade. „Es ist wichtig… hier ist der Bericht“ antwortete Shizune und überreichte ihr einige Zettel. Tsunade setzte sich an ihren Pult und las aufmerksam den Bericht. Mitten im Lesen stoppte sie kurz und langte sich an den Kopf. „Shizune… bring mir eine Flasche Sake… sonst überleb ich den Morgen nicht…“ befahl sie. „Ähh…“ war das einzigste das Shizune heraus brachte. „NA LOS!“ brüllte Tsunade. Shizune zuckte zusammen und rief „Jaaa…“ als sie aus dem Büro raste. Als sie den Bericht weiter las, machte sie plötzlich große Augen. „Orochimaru ist… dann… also… Hmm…“ gab sie von sich und überlegte ernsthaft. „SHIZUNE!!!“ brüllte sie wieder. „Ich komm ja schon!“ rief eine Stimme aus dem Korridor. Shizune betrat, völlig aus der Puste, das Zimmer. In ihrer Hand eine große Flasche Sake. „Shizune… hol mir sofort Itachi Uchiha hier her!!!” „Jawohl!“ sagte sie energisch und rannte wieder aus dem Büro. „SHIZUNE!!!!“ Sie kam wieder ins Büro gestürmt. „Lass den Sake hier!“ Jetzt erst bemerkte sie, dass sie die Flasche noch immer in der Hand hielt. Hastig die Flasche auf den Pult gestellt, rannte sie wieder los. Als sie das Büro verlassen hatte murmelte sie noch „Sklaventreiberin“ und machte sich auf den Weg. Einige Minuten später puffte es im Büro des Hokage und aus einer Wolke stieg Itachi hervor. „Tsunade-sama sie haben nach mir gerufen?“ sagte Itachi und verbeugte sich vor dem Dorf Oberhaupt. „Hier lies!“ sagte sie und überreichte ihm den Bericht. Als er fertig mit lesen war legte er den Bericht auf den Pult. „Tsunade-sama… dürfte ich mich um diese Angelegenheit kümmern?“ fragte er ehrfürchtig. „Daran dachte ich auch… ich werde dir…“ fing Tsunade an wurde aber durch Itachi unterbrochen „Alleine!“ Sie schmunzelte kurz „Du willst dich ALLEINE darum kümmern… hab ich dich richtig verstanden?!“ wollte sie bestätigt wissen. „JA… Tsunade-sama… ich bitte darum“ Sie stand auf und schaute aus dem Fenster. „Also gut… das ist eine verdeckte Operation… lass dich nicht sehen! Keiner darf Erfahren, dass du abwesend bist! Hast du verstanden!“ „Jawohl Tsunade-sama!“ mit diesen Worten verschwand er und hinterließ nur eine Rauchwolke. „Viel Glück!“ wisperte Tsunade, während sie das Dorf durch die Fenster betrachtete. ~Spät abends… nicht weit von Konohagakure entfernt~ Naruto bekam langsam das Bewusstsein wieder. Es fühlte sich warm und flauschig an seiner Wange an. Ein Ruck war zu spüren… und ein weiterer… …Naruto öffnete die Augen… langsam erkannte er, dass er auf einem blauen Tier saß. Es war Yugito die ihn auf dem Rücken trug. Neben ihr sprang Kira, mit Shion im Schlepptau, die Priesterin schlief aber ebenfalls, auf dem Rücken der Dämonin. Sie bewegten sich beide in ihrer Tierform. Es war sehr Spät und der Abend dämmerte schon. „Oh Naruto… du bist wach…“ bemerkte Yugito ihn „wir sind gleich da…“ „Wie?! Was?! Wo denn?“ murmelte er verschlafen. „Kira und ich dachten da an eine Stelle an der wir Rast machen sollen… die wird dir gefallen!“ antwortete Yugito. Nach einer viertel Stunde erreichten sie schließlich, eine Stelle nahe dem Meer. „Hier rasten wir“ rief Kira, als sie nebeneinander stehen blieben. Sie bauten sich einen Platz zum Schlafen auf, denn es war schon dunkel und sie waren vom vielen Laufen ganz müde. Nur einer war hellwach, Naruto. Er hatte ja den ganzen Tag über geschlafen. Jetzt da er wach war, musste er erstmal die Erlebnisse verarbeiten, die passiert waren. Da hörte er etwas…. *Uschhhh…. Uuscchhhh…* …ein Rauschen lag im Wind, das machte ihn neugierig und beschloss einen Spaziergang zu machen. „ich schau mich mal kurz um“ sagte Naruto zu den Mädchen, die gerade dabei waren die schlafende Shion mit einer Jacke zu zudecken. „Okay… geh aber nicht weit weg… hörst du…“ rief Kira ihm hinterher. „Naruto?!“ kam es plötzlich von Yugito. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und machte nur „Hmm?“. „Alles… alles in Ordnung?“ fragte sie zaghaft. Doch er lächelte nur und verschwand dann im Dickicht des fast tropischen Waldes. Er folgte dem Geräusch und je lauter das Rauschen wurde, umso luftiger wurde es. Ein heftiger Wind flog ihm um die Ohren, als er den letzten Strauch passierte. Er schützte kurz sein Gesicht von dem starken Windstoß. Dann erblickte er es… Eine Wunderschöne Lagune… Es stürmte, der Wind fegte über den Sand hinweg und das Meer peitschte eine Welle nach der anderen über den Strand. Nur der Mond schien ruhig über die See. Wie eine silberne Strasse leuchtete sein Licht auf dem Wasser, dass schon fast Naruto einlud darauf zu laufen. Der starke Wind wehte ihm durch das Haar und hinterließ ein salziges Aroma. So stand Naruto da und betrachtete das Naturschauspiel. Zum ersten Mal nach langer Zeit war er mit seinem Inneren im Einklang. Keinerlei Sorgen plagten ihn mehr, denn Morgen würde er endlich nach Hause zurück kehren und seine Freunde wiedersehen, Shion war in Sicherheit und seine zwei Mädchen waren auch wieder bei ihm. Naruto zog die Schuhe aus und stellte sich ans Meer, sodass jede Welle seine Füße feucht überschwemmte. Er hatte etwas Frieden auf Erden gefunden. Stundenlang stand er am Strand und dachte an Konoha… nach all der langen Zeit endlich nach Hause zu kommen. Er würde sie alle wiedersehen… Kiba… Shikamaru… Hinata… Kakashi-sensei… Tsunade… Sakura…Sakura…SAKURA!! Sein Herz machte einen Hüpfer. Er würde sie bald wiedersehen. „Sakura-chan…“ der Name glitt ihm über die Lippen und ein wenig Sehnsucht packte ihn. Er war noch nie solange getrennt von ihr. Was würde sie wohl sagen, wenn er wieder auftaucht und wie war es ihr so ergangen? Fragen über Fragen füllten seinen Kopf bis plötzlich der Wind seinen Namen rief „Nnnnaaaarrruuuuttttoooooo“ wie ein Geist flog es an seinem Ohr vorbei. Er wirbelte herum und sah ein bulliges schwarzes Etwas auf einem der Sandhügel sitzen. Es richtete sich auf und öffnete ein Auge. Dort saß der Jukubi und betrachtete den nachdenklichen Chaos Ninja. Langsamen Schrittes stapfte er die Düne hinunter und setzte sich neben Naruto in den Sand. Ohne ein Wort zu sagen schaute der Jukubi in den klaren Nachthimmel. „Wunderschön nicht wahr?“ sagte der Jukubi nach einiger Zeit zu dem blonden Jungen. Naruto löste seinen Blick von ihm und betrachtete selbst den Sternenhimmel. „Ja das ist er…“ antwortete er und setzte sich neben den bulligen Wolf. Sein Fell strahlte eine wohltuende Wärme ab, die das ganze noch gemütlicher machte. Beide saßen ohne ein Wort zusagen nebeneinander und betrachteten die Sterne und den Mond in ihrer Unendlichkeit. „weißt du Naruto…“ fing nun der Jukubi an „ich hab deine Mutter sehr gemocht“ Naruto schaute den Wolf überrascht an. „Du kanntest sie? Und… warte mal… warum fängst du jetzt von ihr an? Weißt du etwa…“ „Dass du sie getroffen hast?“ beendete der Jukubi seinen Satz. „Naruto… meinem Auge entgeht recht wenig… ich weiß auch, dass der Saigokage nun unter deinem Befehl steht… dazu noch meine Hochachtung! Wie auch immer du das geschafft hast… aber zurück zu deiner Mutter… ich dachte mir, dass du vielleicht noch ein paar Fragen auf dem Herzen hast“ Naruto war sprachlos und etwas verwundert woher er das alles wusste. Er überlegte nicht lange da viel ihm schon eine Frage ein. „Meine Mutter meinte du hättest einen Packt oder Vertrag mit den Uzumakis geschlossen… also ich meine… WARUM?!“ „Eine gute Frage… allerdings … das mit dem Vertrag hättest du auch selber heraus finden können…“ „Echt jetzt? Und wie?“ Es puffte vor Naruto und die Bekannte Schriftrolle, die er selbst unterschrieben hat, rollte sich vor ihm aus. „Hättest du deine Intelligenz benutzt und als erstes die Rolle gelesen, wärst du von alleine drauf gekommen…“ Naruto betrachtete sie nun genauer und las die Namen die darauf standen. „Das glaub ich jetzt nicht…“ er las leise die Namen, die vor seinem Namen standen „Kushina Uzumaki… Mito Uzumaki… Toshi Uzumaki…“ und viele andere, die er aber nicht kannte. Da viel ihm ein Name besonders auf. „Yamamoto Uzumaki… Hmm… was ist mit diesem hier?“ Der Jukubi lehnte sich kurz vor um zuschauen was er meinte und antwortete dann „Ja was ist mit ihm?“ „Na alle Namen außer meiner und dieser hier sind durchgestrichen… was hat das zu heißen…“ Der Wolf räusperte sich kurz und fing an zu erklären „Das heißt ganz einfach, dass Du und dieser da… noch am Leben seid. Alle anderen die durchgestrichen sind… sind verstorben! Ich will aber nicht sagen, dass er der einzigste ist der vom Clan der Uzumakis überlebt hat… DIESER VERTRAG hier… den bekommen nur hochrangige Ninjas oder die ältesten zu Gesicht“ Naruto überlegte angestrengt, denn diese Information warf wiederum eine andere Frage auf. „Dann ist also Yamamoto der Dorf Älteste, von dem mir meine Mutter erzählt hat… derjenige der auf meinen Ruf wartet…“ sagte er völlig in Gedanken vor sich hin. „Naruto…“ der klang seines Namen holte ihn wieder aus seiner Träumerei. „Ähm…wie... was ja?!“ sprudelte es aus ihm heraus. „Ja… er ist derjenige der auf deinen Ruf wartet… ABER meine Empfehlung ist es, damit noch zu warten! weil… wenn du ihn rufst… löst du eine Kette von Ereignissen aus, die du nicht kontrollieren kannst. Und bei deiner jetzigen Lage… könnten gewisse Personen… deinen Clan als Geisel oder gar schlimmeres verwenden. Du siehst… wenn du ihn rufst… wirst du nur noch verwundbarer!“ „Aber Mutter meinte er sei ein mächtiger Krieger! Er könnte uns gegen Akatsuki helfen…“ protestierte er. „In der Tat… mächtig ist er! Aber unterschätze deine Feinde nicht! Ihnen ist jedes Mittel recht!“ der Jukubi holte kurz Luft und beruhigte sich wieder. Langsam und ruhig fuhr er fort „Naruto… ich darf in die Geschichte nicht eingreifen… du kannst also von mir keine Hilfe erwarten… und was ich dir gerade gesagt habe war nur eine Empfehlung… ein Tipp wenn du es so willst. Ob du ihn rufst bleibt dir überlassen“ Halb beleidigt verzog Naruto die Miene und betrachtete das offene Meer. Nach einer kurzen weile lachte der Jukubi auf und Naruto erschrak. „WAS ist den jetzt kaputt?!“ sagte Naruto als er den lachenden Wolf sah. „Du erinnerst mich nur an deine Mutter… das ist alles…“ antwortete er. „Du kanntest sie wohl sehr gut…“ erwähnte Naruto mit einem kleinen Lächeln. „Naja… sagen wir ich habe sie ihr Leben lang beobachtet“ „Wirklich?!“ staunte Naruto „dann hast du sie bestimmt oft getroffen und mit ihr geredet“ „Nicht ganz…“ korrigierte er Naruto „ich habe sie ganze dreimal getroffen… das erste mal habe ich sie getroffen als es mit Mita Uzumaki zu Ende ging und sie als nächste Jinchuuriki ausgewählt wurde… das zweite mal… da war sie ungefähr so alt wie du und war kurz vor den Chunin Prüfungen und das dritte mal…“ seine Stimmung wechselte schlag artig. Er senkte den Kopf und seine Ohren hingen herab „das dritte mal traf ich sie, einen Tag vor ihrem Tod…“ „Oh…“ verstand Naruto „Jukubi… würdest du mir von Mama erzählen…“ fragte Naruto. „Wenn du es unbedingt hören willst… aber da gibt es noch etwas was ich dir sagen muss… aber dazu komm ich später… Alles fing damit an… ~Erinnerungserzählung~ Mita Uzumaki ging mit dem dritten Hokage eine Höhle entlang. „Die Ältesten werden auch gleich eintreffen und die junge Kushina mitbringen. Sie ist zwar etwas Jung aber ihr Chakra ist mehr als geeignet dafür“ betonte Sarutobi aufmunternd. „Dessen bin ich mir sicher“ gab Mito von sich und lächelte kurz. Sie war schon sehr alt und das Laufen viel ihr schwer. Nach einem langen Gang erreichten sie endlich den Raum an dem es geschehen sollte. Der Austausch des Kyuubi. In der großen Höhle waren zwei Tische aufgebaut, auf die sich die beiden später legen sollten. „Dort Mita… setz dich…“ er zeigte auf einen der Tische und half ihr sich darauf zu setzten. „Danke dir… ich werde doch etwas alt“ scherzte sie, als sie plötzlich Schritte hörten. Kushina, die von zwei Ältesten begleitet wurde erreichten den Raum. „wir sind vollzählig! wir können anfangen… wenn Mita bereit ist…“ „Sind die Wachen postiert?“ fragte Sarutobi „Ja… hier kommt keiner rein!“ gab einer der Ältesten von sich. „Außer mir!“ knurrte eine Stimme in dem hinteren Teil des Raumes. Alle blickten in die Ecke in der ein großer schwarzer Wolf stand und sie mit einem merkwürdigen Auge ansah. Gegenwärtig fielen der Hokage und die zwei Ältesten auf den Boden und schliefen. Kushina zuckte zusammen und versteckte sich hinter Mita die aber komischer weiße ganz gelassen war. „Keine Sorge mein Kind… der tut dir nichts“ beruhigte Mita ihre Tochter, die sich an ihrem Kleid festhielt. Dann drehte sie sich wieder zum Jukubi um der jetzt auf sie zu tapste. „Was verschafft mir die Ehre deines Besuchs?“ fragte sie freundlich. „Nun… um ehrlich zu sein wollte ich den Transfer meiner Tochter doch lieber selber machen…“ erklärte er ihr und setzte sich vor ihr hin. Mit großem erstaunen sah die kleine Kushina hinter Mitas Beinen hervor. Noch nie hatte sie so einen großen aber komischen Hund gesehen. Der Jukubi bemerkte die Kleine und legte seinen Kopf auf die Seite. „Na Kleines… wer bist du den?“ fragte er mit guter Laune. „Boooaaaa…“ staunte sie „Mama… der Hund kann sprechen! Darf ich ihn behalten?“. Darauf hin musste Mita lachen und antwortete kurzer Hand „Nein mein Kind… den kann keiner halten… der ist nämlich ein Freund des Clans. Und was am wichtigsten ist… er ist ein König seiner Art! Also sei nett zu ihm und erweise ihm Respekt!“ „okay…“ gab das freche Mädchen zur Antwort und lief fröhlich auf ihn zu. Als sie vor ihm stand machte sie einen höflichen Knicks und redete munter weiter „Hallo… ich bin Kushina Uzumaki… und wer bist du?“ Dem Wolf gefiel was er sah und antwortete „du kannst mich Jukubi nennen wenn du möchtest“ „Hmm… das ist mir zu langweilig… ich nenn dich Onkel Ju!“ sagte sie frech und sprang um den, für sie, zu groß geratenen Hund herum. Mita seufzte schwer und langte sich lachend an den Kopf. „Bitte verzeiht ihr Verhalten… sie ist noch jung…“ doch der Jukubi schüttelte den Kopf. „Nicht doch… irgendwie gefällt mir die Kleine. Sie ist fast genauso wie Kira“ Mita grinste breit und verfolgte mit ihren Augen die herumtollende Kushina. „Mita… es wird Zeit…“ sagte der Jukubi. „Was muss ich tun?“ fragte sie darauf. „Es reicht vollkommen wenn du mir deinen Bauch mit dem Siegel zeigst“ und wie er gesagt hat entblößte sie ihren Bauch mit dem Zeichen. Das große Auge des Wolfes starrte das Siegel durchdringend an, als es sich plötzlich aufdrehte und öffnete. In einer Blase geschützt schwebte ein kleiner schlafender Fuchs heraus und blieb vor dem Jukubi stehen. Das Mal auf Mitas Bauch verschwand. „Kushina… kommst du mal her?“ bat der Wolf das kleine Mädchen. Als die Kleine vor ihm stand sprach er weiter „Bist du bereit?“ Die Kleine zog schüchtern eine Miene „Wird es weh tun?“ „Nein… gar nicht…“ antwortete der Wolf schon fast väterlich. „Na gut… dann bin ich soweit“ „Gut… zeigst du mir dann bitte deinen Bauch…“ und Kushina schob ihr T-Shirt hoch. „Hmm… eins noch… Mita, mit welchem Mal soll ich sie versiegeln?“ fragte er noch für den Abschluss. „Das gleiche das ich hatte… das Vier-Element-Siegel“ „Wenn du möchtest könnte ich ein stärkeres setzten?!“ „Nein, ist okay! Außerdem kann Sarutobi nur dieses Siegel… es würde einige Fragen aufwerfen woher das fremde Siegel kommt…“ „Also gut… dann dieses…“ bestätigte der Wolf und fuhr fort. Als der Jukubi auf den Bauch von Kushina starrte, erschien dort dann das besagte Siegel, das sich auch gleich aufschloss um den schlafenden Fuchs willkommen zu heißen. Als die schlafende Kira hinter dem Siegel verschwand verschloss es sich und die Arbeit war getan. „Fertig… und Mita… wie fühlst du dich?“ Sie stöhnte auf „Um einiges schwächer… aber Gesund“ „Na dann werde ich wieder verschwinden…“ sagte der Jukubi und lief wieder in Richtung Ecke der Höhle. Die kleine Kushina sah ihm eher traurig hinterher „ONKEL JU!!!“ rief sie ihm hinterher „Werden wir uns wiedersehen?!“. Er würdigte sie noch eines Blickes und antwortete „Bestimmt kleine Kushina… bestimmt!“ Dann verschwand er in der Dunkelheit… ~Erinnerungserzählung ende~ „So traf ich deine Mutter das erste mal…“ erzählte er zu Ende. Naruto saß wie angespannt neben ihm und hörte ihm zu. „Dann bist du also Onkel Ju… ich glaube so was sagte sie auch zu mir… ich weiß nur nicht mehr so ganz in welchem Teil unseres Gesprächs das war… also das zwischen Mama und mir…“ „Hab schon verstanden“ nickte ihm der Jukubi zu. „Okay… erzähl weiter… wann hast du sie das zweite mal getroffen?“ „Das zweite mal habe ich sie getroffen, als sie kurz vor den Chunin Prüfungen war. Ihr Team hatte ein paar Tage frei und so hab ich sie zu einem schönen Ort beschworen. Ich wollte ihr zeigen wie man auf Kiras Chakra zugreifen kann damit sie gut vorbereitet war… naja sagen wir so… ich hatte es vorgehabt…“ „Hmm… was ist passiert?“ wollte Naruto wissen. „Naja wir haben die meiste Zeit geredet und herumgealbert… naja das war so…“ ~Erinnerungserzählung~ Es war ein klarer Tag und die Sonne schien. Ein kühler angenehmer Wind wehte und die Blumen in der Wiese tanzten mit dem Luftzug mit. Kushina saß in dem Meer aus grün und pflückte Blumen, während ein paar Meter weiter ein großer schwarzer Wolf es sich gemütlich gemacht hatte und dem Mädchen aufmerksam zuschaute. „Sooo… das müssten genug sein…“ schätzte Kushina als sie die Menge der Blumen anschaute, die sie in der Hand hielt. „Was willst du den damit machen?“ fragte der Jukubi, doch Kushina grinste und schwieg. Sie stand auf und marschierte um ihn herum. Als sie an seinem Kopf vorbei ging sagte sie ihm ganz frech ins Gesicht „Sag ich nicht!“ und streckte ihm die Zunge raus. „Sei mal nicht so frech kleines Mädchen…“ brummte er und spürte wie sie an ihm hoch kletterte. Oben auf seinem Rücken angelangt, legte sie sich bequem auf dem Rücken und flechtete an den Blumen herum. Nebenbei murmelte sie entschuldigend „Tut mir Leid Onkel Ju…“ dann redete sie normal weiter „weißt du… ich freu mich nur so dich endlich wiederzusehen… früher hab ich gedacht dass du nur ein imaginärer Freund warst… bis mich mein Clan aufklärte und die Schriftrolle zeigte die ich unterschreiben musste…“ „Hmm…“ brummte er „das heimliche Getue musste leider sein…“ „Ach mach dir mal keinen Kopf… ich versteh das schon… ich meine ein Oberster OBER böser grusel Dämonen Dings bumbs Chef zu sein ist schon wichtig!“ sagte sie und kicherte in sich hinein. „Fräulein… machst du dich über mich Lustig?“ grummelte er spielerisch. „Aber jetzt mal ernsthaft… was machst du da oben?“ fragte er und versuchte mit seinem Auge hoch zu schauen um einen Teil von Kushina zu erhaschen. „Sag ich nicht… aber du könntest mit deinem Riesenglubscher einmal um die Welt herum auf deinen eigenen Rücken schauen um zu sehen was ich mache oder?“ sagte sie und machte sich über ihn lustig. „Hmm… stimmt…“ murmelte er und starrte gerade aus über die Berge. Sie verzog etwas die Miene und flüsterte vor sich hin „der kann doch nicht echt… oder… also echt jetzt…“ Bis auf einmal der Wolf fröhlich sagte „Wow… ein schöner Blumenkranz… ist der für mich?!“ Kushina machte ein ernstes Gesicht und drehte sich rum. Sie krabbelte etwas über seinem Kopf und schaute ihn Kopfüber an. „Du hast grad nicht echt um die halbe Welt geschaut… oder?“ „Nein… wo denkst du hin… um die ganze Welt hab ich geschaut! Was soll mir die halbe Welt bringen…?!“ sagte er belustigt. Kushina rutschte wieder an seinem Fell herunter und machte es sich wieder auf seinem Rücken bequem. „Onkel… mal ernsthaft… glaubst du nicht, dass du es etwas übertreibst…?“ „Womit?“ fragte er nicht wissend worauf sie anspielte. „Na… ich weiß ja, dass du mächtig bist… aber das musst du mir doch nicht beweißen…“ „Ach nur weil ich jetzt um die Welt geschaut habe…“ „Nein das meine ich nicht!“ unterbrach ihn Kushina „ich meine das Hier“ sie zeigte auf ihre Umgebung und die Wiese. „Hmm… was ist damit?“ Sie krabbelte wieder hoch und hing wieder Kopfüber vor seinem Gesicht. „Onkel…!!! wir sind in ca. 7000 Meter Höhe auf einem Berg…!!! also ÜBER den Wolken… überall um uns herum liegt Schnee… außer in einem Radius von 10meter um dich herum… denn dort wächst aus dem nichts heraus… eine grüne flauschige Wiese, mit allen möglichen verschiedenen Blumen. Auf allen anderen Bergen hier, die ich sehen kann stürmt es… außer bei UNS… hier weht ein kühler warmer Sommerwind… findest du das nicht ein KLITZEKLEINES BISSCHEN übertrieben???!“ Der Jukubi tat so, als ob sie ihn beim Schokolade naschen erwischt hat und antwortete „Och naja… ich dachte dir gefällt es…“ Kushina rutschte nun ganz von ihm herunter und trat vor ihn. „Natürlich gefällt es mir Onkel Ju… mir kommt es nur so vor, als ob du vor deinen Töchtern etwas angeben musst… kann das sein…?!“ Der Jukubi kam um ein grinsen nicht herum und lächelte sie breit an „Schon etwas…“ „Hier für dich…“ sagte Kushina und zeigte ihm einen wunderschönen Blumenkranz. Der Wolf war ein wenig sprachlos als sie ihm die Krone aufsetzte. „Danke…“ sagte er leise. Dann räusperte er sich „Aber jetzt mal genug von mir… erzähl was über dich…“ forderte der Jukubi sie auf. „Hmm… okay“ sagte sie schon fast süßlich Mädchenhaft und setzte sich zwischen seine vorderen Pfoten. An seiner Brust angelehnt fing sie das erzählen an. „Als Mama starb, hat mich der Hokage bei sich aufgenommen… er sagte sogar, das ich ihn Onkel nennen sollte… weißt du… er ist ein sehr netter Mann… und es gefällt mir auch bei ihm… aber ich vermisse Mama ein wenig“ Der Wolf legte seinen Kopf auf die Seite und Kushina konnte sich an ihn anlehnen und streicheln. „In der Schule sind alle Jungs doof… fast alle ärgern mich und nennen mich eine Tomate…“ „Und das… lässt du dir gefallen?!“ brummte der Jukubi. „Natürlich nicht!!“ protestierte Kushina „ich hab sie mir alle geschnappt!! und habe die Scheisse aus ihnen heraus geprügelt!! Ohh jaaa!!“ Der Jukubi lachte zufrieden und hackte nach „Und? Ist es besser geworden…“ Kushina seufzte und sagte dann „Nicht so ganz… ich hab jetzt einen anderen Spitznamen… die blutige oder blutverschmierte Tomate… aber wenigstens ärgern sie mich jetzt nicht mehr so doll…“ „ärgern dich den wirklich alle Jungs?“ „Nein… nicht alle… dieser Minato ist ganz nett… aber der ist ein totaler Versager! Mein Freund muss Stark und klug sein… richtig was drauf haben… mindestens so viel wie du Onkel Ju…“ Der Jukubi lachte „glaub mir Kushina…bis das passiert vergehen noch mindestens 1000 Jahre!“ Er richtete sich auf „So Kushina… wir müssen gehen…“ Sie blusterte beleidigt die Backen auf „Och menno… nie haben wir Zeit… bekomm ich wenigstens no einen Abschiedskuss?“ „Wenn du unbedingt drauf bestehst…“ antwortete er und schleckte sie einmal von Kopf bis Fuß ab. ~Erinnerungserzählung ende~ „So… traf ich deine Mutter zum zweiten mal…“ brummte der Wolf. Naruto saß im Sand und umarmte seine Knie. Er starrte auf den Sand und stellte sich seine Mutter vor. „Sie war toll… nicht wahr?“ sagte er leise zum Oberhaupt der Dämonen. „Ja… das war sie…“ bestätigte ihm der Wolf mit ruhiger Stimme. „Und… wie war das dritte mal…?“ „Beim dritten mal, habe ich sie abends getroffen als sie Spazieren war…“ ~Erinnerungserzählung~ Geduldig wartete der Jukubi im Dickicht des Waldes, dass am Rande des Trainigsplatzes lag. Gleich würde die junge Mutter vorbei laufen und nichts ahnend einen alten Freund treffen. Als er Kushina erblickte blies der Wolf sanft einen Wind zu ihr herüber der ihren Namen trug. Sachte wehte ihr der Wind „Kuusshhhiiinnaaa“ um die Ohren. Mit großen Augen schaute sie umher und versuchte die Person zu finden, die sie rief. Mit zugekniffenen Augen bemerkte sie einen Großen Schatten der im Wald, sich für kurze zeit, bewegt hat. Ohne Scheu verlies sie den Wanderweg und durchquerte den Wald. Bis sie auf einer Lichtung mit dem Wolf stand. Beide standen sich gegenüber und rührten sich kein stück. Es sah so aus als ob sie beide versuchten irgendetwas zu unterdrücken. Nach einigen Sekunden verlor aber der Wolf, denn er fing an wie wild, vor Freude, mit dem Schwanz zu wedeln. Sie lächelte und warf sich der riesen Bestie um den Hals. „Onkel Ju!!... das ich dich wiedersehen darf…“ Er lachte kurz auf „ich freu mich auch!“ Nach der Begrüßung setzte sich der Wolf hin und lies für Kushina ein Pilz auf außergewöhnliche weise wachsen, so dass sie sich bequem drauf setzten konnte. „Oh… danke… wie aufmerksam von dir!“ bedankte sie sich. „Onkel Ju… ich weiß das deine Besuche immer etwas beabsichtigen… also… was kann ich für dich tun?“ fragte sie ihn. „Nun als erstes…“ fing der Jukubi an „das damals mit deinem Clan tut mir leid… ich habe so viel getan wie ich konnte…“ „Mach dir keine vorwürfe… es ist nicht deine Schuld… wir waren im Krieg…“ „Ja ich weiß… Yamamoto hat überlebt und sich selbst versiegelt… er wartet auf den Ruf des Clan Erben… auf deinen Ruf…“ „Er wartet auf mich?! Aber was…“ sagte sie verwundert hielt aber im halben Satz inne. „Das heißt er ist der einzigste Überlebende… vom Rat…“ flüsterte sie nachdenklich. „Ja… Kushina… du bist nun die Erbin des Clans… was ist mit deinem Zeichen?“ fragte der Wolf. „Hmm…??? Das ist auf meiner Brust!! Das kann ich dir doch nicht einfach so zeigen…!!! Also echt jetzt! Außerdem… ich glaube nicht das du nur deswegen gekommen bist…?! Nicht wahr?“ Der Wolf schaute sie durchdringend an „Ja du hast recht… wenn du Morgen dein Kind bekommst… wird dabei das Siegel brechen! Ich würde gerne es durch ein stärkeres Dämonen Siegel tauschen… damit…“ „Nein!“ unterbrach sie ihn „dann würden sie bemerken das etwas nicht stimmte und würden fragen stellen… oder noch schlimmer in meinem Kopf herum wühlen… und dann würden sie mit großer Sicherheit dich finden… das geht nicht…“ Ein tiefer Seufzer kam vom Jukubi „Ja… aber wenn Kira ausbricht könntest du dabei sterben… und…“ „Mach dir keine Sorgen…“ unterbrach sie ihn abermals „Mein Mann ist dabei… er stärkt das Siegel… ich vertraue ihm!“ „Du schon… ich aber nicht“ sagte der Jukubi missbilligend. Kushina musste lächeln und sagte „Onkel Ju… ich glaube es gibt keinen Menschen dem du wirklich vertraust…oder?!“ „Einem schon…“ nuschelte er brummig. „Wie war das?“ fragte Kushina, die ihn nicht richtig verstanden hatte. „Ach nichts…“ er holte tief Luft „Also gut… aber danach komme ich abends noch mal vorbei und stärke das Siegel und schaue… was ich sonst noch tun kann…“ Mit diesen Worten stand erst der Jukubi auf und dann Kushina. Der Pilz schrumpfte wieder auf seine ursprüngliche Größe. Langsam stapfte der Wolf in Richtung Schatten, doch Kushina blieb noch stehen. „Hmm…?“ sie lehnte ihren Kopf auf die Seite „Onkel Ju… seit wann riskierst du so viel?“ „Ein Vater muss das tun… was für seine Tochter das Beste ist…“ antwortete er. Kushina streichelte ihren Bauch und sagte darauf „Ach… mach dir keine sorgen um sie… ihr wird’s schon gut gehen…“ Der Wolf blieb stehen und drehte den Kopf in ihre Richtung „Ich meinte nicht Kira…“ Sein Auge verharrte für ein paar Sekunden auf Kushina, dann lief er wieder weiter und verschwand in der Dunkelheit. Ihre Augen wurden feucht und sie presste die Lippen zusammen. „Danke Onkel Ju…“ flüsterte sie ihm hinterher und eine Träne lief ihr die Wange runter. ~Erinnerungserzählung ende~ „Das war das letzte mal… dass ich deine Mutter getroffen hab…“ sagte der Jukubi schwach. „Sag mir… wie ist sie gestorben…“ Der Wolf schloss das Auge und seufzte schwer. „Ich habe gehofft, dass du mich das nicht fragen würdest…“ „Bitte… ich muss es wissen…“ beteuerte Naruto ihm. „Als du dann einen Tag später zur Welt kamst, wurden sie von einem Maskierten Ninja angegriffen… irgendwo her wusste er, dass das Siegel kurz vor dem brechen ist und hat das ausgenutzt. Er schaffte es das Siegel zu brechen und Kira unter seiner Kontrolle zu bringen. Allerdings hat das alles Kushina fast umgebracht… dein Vater… wollte Kushina nicht noch weiter belasten und entschied sich Kira in dir zu versiegeln… also teleportierte er dich, Kushina und Kira weiter weg von Konoha. Er wollte wahrscheinlich damit den Schaden eingrenzen… jedenfalls… kurz bevor er mit der Versiegelung fertig war, wollte er und Kushina das Baby vor einer tödlichen Attacke schützen … und die beiden wurden aufgespießt… einige Minuten später starben die beiden…“ „Aber wer hat sie den Attackiert, dort waren doch nur…“ sagte Naruto, dann dämmerte es ihm wer seine Eltern angegriffen hat. „Ja Naruto… Kira brachte deine Eltern um…“ Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)