The forbidden Love von ShiroiKaze (Jeder verdient eine zweite Chance || HaoxSilver) ================================================================================ Kapitel 8: Hao`s dark Thoughts/Hao`s finstere Gedanken ------------------------------------------------------ Hao`s dark Thoughts/Hao`s finstere Gedanken Seine dunklen Seelenspiegel ruhten auf die Badetür, so als ob er sich eine Antwort erhoffte, doch es kam keine., Seine Ohren vernahmen ein sehr verdächtiges Geräusch aus dem Bad wo der junge Shamane sich eingeschlossen hatte um wahrscheinlich seine Ruhe zu finden. Es klang wie ein schepperndes Geräusch. Der Schwarzhaarige sollte mal dringen nachschauen, denn in Gedanken malte er sich schon die schlimmsten Dinge aus. Silver versteckte wieder das Buch hinter der Kommode, stand auf und ging zur Tür. Wie erwartet war sie abgeschlossen. Aus seiner Hosentasche nahm er einen Schlüssel. Während dem Shamanen-Turnier hatte er sich diese Wohnung mit Kalim geteilt. Eines Tages ging der Schlüssel zum Bad verloren und sie mussten beim Vermieter um einen neuen betteln, den sie auch bekamen. Deswegen der zweite Schlüssel in seiner rechten Hand, den er neuerdings jetzt immer bei sich trug, wegen Hao, damit er sicher gehen kann, dass er nichts Dummes anstellt und zum Notfall. Der Patchee steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und die Tür gab mit einem klick preis das sie offen war. Langsam drückte er den metallischen Türgriff nach unten und öffnete somit die Tür. Langsam zog er die Tür nach hinten. Da Hao mit dem Rücken, bei der Tür angelehnt, eingeschlafen war und nun durch das entfernen diesem Halt fiel er nach hinten und drohte schmerzhaft auf den Boden zu landen. Silver der das bemerkte konnte Hao noch rechtzeitig auffangen. Den Dolch bemerkte er gar nicht, der immer noch im gepflasterten Boden des Badezimmers steckte. Silver war zu sehr mit dem schlafenden Hao beschäftigt. Im Gegensatz zum letzten Mal, verschwand der Dolch nicht. Er blieb an Ort und Stelle. Sein Atem stockte erschrocken, als er den Zustand des Jungen bemerkte. Der junge Asakura atmete schwer. Sein Brustkorb senkte und hob sich unregelmäßig. Seine Wangen waren gerötet und sein Mund war offen und bewegte sich. Vorsichtig legte Silver seine rechte Hand auf seiner Stirn. Hao hatte wieder hohes Fieber. War auch kein Wunder, wenn er die ganze Zeit mit nacktem Oberkörper auf dem Balkon war. Ebenfalls durch zu viel weinen löst Fieber aus und Hao hatte viel geweint. Außerdem war er immer noch entkräftet und seine Wunde war noch nicht richtig verheilt. Er hätte es eigentlich auch wissen müssen. Vorsichtig und behutsam hob der Patchee den jungen Shamanen auf seine Arme. Hao hing schlaf in seinen Armen. Anstatt die letzten Tage sich auszuruhen, hatte er herum geschrieen und wie ein bockiges Kleinkind alles abgestritten. Die letzten Tage mussten ziemlich an seinen Kräften gezerrten hatten. Ab heute hieß es Erholung. Behutsam legte er den jungen Asakura auf seinem Futon und deckte ihn zu, danach stand er auf und ging in die Küche. Dort holte er eine Schüssel, füllte sie mit kaltem Wasser. Als die Schüssel voll war, nahm er ein paar Eiswürfeln und warf sie ins kalte Wasser, danach ging er zu einem Schrank und holte ein kleines Tuch. Auch dieses Tuch ließ er ins kalte Wasser fallen. Silver nahm die Schüssel in seine Hände und ging zurück zu Hao. Der Schwarzhaarige kniete sich neben den Jungen und legte die Schüssel neben ihm. Er tauchte das Tuch weiter ins Wasser und rang sie danach aus, nur um sie auf die heiße Stirn des Asakura zu legen. Hao zuckte leicht zusammen. Silver stand auf und schaute Hao noch einmal prüfend an. Seine Schritte trugen ihn zum Flur und holte das Buch hinter der Kommode hervor. Mit leisen Schritten und mit dem Buch in der Hand ging er zurück und setzte sich auf der Couch, was ziemlich bescheuert von ihm war, denn Hao lag vor ihm auf dem Futon. Wenn er also seine Augen öffnete, dann sah er sofort, dass er das Buch der wahren Zukunft liest. Doch Silver konnte das Buch schnell verschwinden lassen und zwar hinter der Couch. Also war alles unter Kontrolle. Der schwarzhaarige Patchee schlug das Buch auf und begann es sich in seinen Gedanken zu lesen. Menschen sind wie eine lästige Krankheit für die Erde. Sie zerstören unseren geliebten Planten. Man muss sie vernichten um die Natur wieder seine Schönheit zurück zu geben. Den Gesang der Bergen wieder geben. Dem Wald die Bäume und die Pflanzen wieder geben. So viel hat der Mensch der Natur angetan und weggenommen. Sie können die Schreie der Natur, der der Wind in meine Ohren weht, nicht hören. Wollen es nicht hören. Shamanen hören sie jedoch und könnten die Natur, mit ihrer wertvollen Gaben retten, doch haben Angst den Menschen weh zu tun, weil sie denken sie wären auch seines Gleichen. Wie Töricht. Shamanen und Menschen sind zwei verschiedene Flüsse. Shamanen sind mächtiger und haben viele, mächtige Gaben, die man zum Schützen der Natur benutzen konnte. Menschen dagegen sind nur eine unnötige Last, die man weg werfen sollte. Ihnen zu helfen war das schlimmste was ich tun konnte. Der Mensch ist die egoistische Wesen die es auf der Welt gibt. Denken nur an Geld, an Macht und an sich selbst. Würden sogar für Geld seine eigne Familie und seine Freunde verraten. Denken nicht an die Folgen, denken nicht an die Schmerzen die man jemanden antun könnte. Ich habe den Menschen in meinem Dorf geholfen. Sie von Dämonen bewahrt. Meine mächtige und verfluchte Gabe Gedanken zu lesen ermöglichte mir in ihre Herzen zu schauen. Mache Dorfbewohner wollten meine Macht besitzen. Andere bezeichneten mich als Dämon und wünschten sich meinen Tod. Meinen jetzigen Entschluss bereue ich nicht. Ich hasse die Menschen für ihre Ignoranz und das leugne ich nicht. Ich werde am heiligen Shamanen-Turnier teilnehmen, König werden und meine geliebte Erde von den Menschen säubern. Daraus mache ich kein Geheimnis. Ich werde Shamanen suchen die meine Meinung teilen und sie mit mir nehmen. Ihnen ein teil von meiner Macht geben. Nur würdige Shamanen würden überleben, die es wert waren zu leben. Schwächlinge werden ausgelöscht. Ohne Ausnahme! Silver`s dunkle Seelenspiegel weiteten sich mit jedem Satz. Das alles hatte er schon gewusst, aber trotzdem war es einfach schockierend wie Hao das hier geschrieben hatte. Finstere Gedanken hatten von ihm besitz ergriffen und verbitterten ihn. Das war nun Silver neuste Meinung über ihn. Hao regte sich und Silver ließ das Buch schnell hinter der Couch verschwinden. Der Shamane öffnete langsam und müde seine braunen Augen. Schläfrig richtete er sich. Das kleine Tuch auf seiner Stirn fiel natürlich herunter, was ihm ziemlich egal war. Durch das Aufrichten bekam er einen Hustenanfall. Er verdeckte seinen Mund mit seiner rechten Hand und hustete. „Du solltest lieber liegen bleiben. Du hast nämlich wieder Fieber. Du sollst dich wirklich erholen.“, sagte Silver mit einer beruhigenden und friedlichen Stimme und kniete er sich neben ihm. Hao schaute ihn, nach dem der Husten nachgelassen hatte, aus müden Augen an, doch drehte den Kopf wieder weg und sein Blick blieb auf das nasse, kalte Tuch, was auf seinem Schoss lag. Er konnte ihm einfach nicht in die dunklen Augen schauen. Silver hob fragend eine Augenbraue in die Höhe. Das war mehr als Irritierend. Es herrschte ein bedrückende Stille, die Hao mehr störte als dem Patcheen. Silver wurde das almähnlich alles zu doof, öffnete den Mund und stellte seine erste Frage. „Was sollte das mit dem Ruf nach deiner Mutter, als ich dich umarmt habe?“, fragte er mit einer friedlichen und ruhigen Stimme, die dem Asakura dazu veranlasste dem Patcheen in die Augen schauten, jedoch blieb er still. Das ging ihm nichts an! Silver wartete geduldig auf eine Antwort des Shamanen, doch alles was er bekam, war das Hao seinen Kopf wieder senkte. Sein Blick hatte etwas Trauriges angenommen, was dem Patcheen irgendwie nicht gefiel. „Wenn du mir nicht antwortest, umarme ich dich wieder.“ Hao schaute ihn entsetzt an. Hao war verwirrt. Versuchte der Patchee gerade zu ihm durchzukommen? Seine Gefühle verstehen? Nein! Das bildete er sich nur ein. Silver wünschte sich doch seinen Tod oder etwa nicht? Hao senkte wieder seinen Blick auf die Decke, die auf seinem Oberkörper ruhte, doch beantwortete danach seine Frage. „Die Umarmung hat mich einfach an meine Mutter von vor 1000 Jahren erinnert, denn nur sie, war die einzige Person, die mich je umarmt hatte.“, beantwortete er wage die Frage des Patcheen. Er musste nicht alles wissen. Musste nicht wissen das er Sehsucht nach seiner Mutter hatte, die von angsterfüllten Dorfbewohner verbrannt worden war und somit wurde ihre Seele unheilbar zerstört. Deswegen verbrannt er auch seine Gegner und seine Seelen mit ihnen. Das war seine Kampftechnik, die er aus seiner Rache entwarf. Silver wollte gleich weiter fragen, doch Hao stoppte ihn ziemlich schnell. „Ich habe nichts weiter dazu zu sagen, Silver! Also nerv mich nicht weiter damit, denn ich werde dir keine Fragen mehr beantworten.“ Hao ließ sich wieder zurück fallen, was ihm einen erneuten Hustenanfall bescherte. Diesmal war er ein kräftiger, da beim liegen das husten verstärkt wurde. Als das Husten vorbei ging, nahm Silver das Tuch aus seinem Schoss, tauchte es wieder ins eisige Wasser, wrang es raus und legte es auf die Stirn von Hao, der zuckte kurz zusammen, doch protestierte nicht. Hielt seinen Mund. Silver setzte sich wieder auf der Couch und beobachtete den liegenden Shamanen genau an. Hao war kurz dafür einzuschlafen, doch er kämpfte verbissen dagegen an. Warum? Er brauchte Erholung. Sein Körper und sein Geist brauchten diese Erholung dringend, also kniete er sich wieder neben ihm hin und legte vorsichtig seine rechte Hand auf seine Stirn. „Warum kämpfst du gegen den Schlaf an? Du weißt, dass du ihn jetzt brauchst um wieder zu Kräften zu kommen.“, flüsterte er beruhigend und kam seinem Gesicht näher. Ein paar seiner schwarzen Haarsträhnen kitzelten das Gesicht von Hao, doch es beruhigte ihn sehr, wollte jedoch nicht einschlafen. Er konnte Silver kam unter die Nase binden, dass er Angst hatte einzuschlafen. Angst zu Träumen. Angst davor wieder seine Vergangenheit zu durchleben, auch wenn es nur in seiner Fantasie abspielte, aber das schlimme war nun mal, dass das alles Wahr war. Seine Vergangenheit wiederholte sich. Sein Traum würde ihm wieder zeigen wie alleine er eigentlich war und auch sein würde. Hao öffnete seine braunen Augen ein wenig und schaute in seine dunklen Seelenspiegel mit einem verklärten Blick durch das Fieber. Seine Augen glänzten wegen seinem Fieber. Hao`s Augenlieder wurden immer schwerer und schwerer, dies merkte Silver und ihm wurde sofort klar, warum er solche Angst hatte einzuschlafen. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. Für einen kleinen Moment nahm Silver ihm das kalte und nasse Tuch von der Stirn, nur um dies durch seine Lippen, durch einen sanften Kuss zu ersetzten, danach legte er das Tuch wieder zurück und schaute Hao prüfend in die Augen. Seine braunen Seelenspiegel waren weit aufgerissen. So etwas hatte er nun wirklich nicht erwartet und das von dem Mann, der sich seinen Tod am meisten wünschte, aber jetzt wo er sich das alles gründlich überlegte, konnte Silver ihn eigentlich nicht aus tiefsten Herzen hassen. Denn immer hin hatte er ihn gerettet und ihm ein Dach über den Kopf geboten. „Schlaf jetzt. Es kann dir nichts passieren.“, hauchte der Patchee ihm beruhigend zu. Hao spürte seinen heißen Atem auf seinem Gesicht. Kühlten seine geröteten und heißen Wangen nicht gerade, aber es interessierte ihm nicht. Ein angenehmes Gefühl machte sich in ihm breit und vertrieb für einen kurzen Moment die Einsamkeit und die Dunkelheit aus seinem Herzen. Es tat gut sich für einen Moment frei zu fühlen. Es war so befreiend. Leider hielt dieses Gefühl nicht lange an, denn sofort breitete sich wieder diese kalte Dunkelheit in ihm aus. Sein Herz klopfte unaufhörlich gegen seinem linken Brustkorb. Hao schloss die Augen, jedoch langsam, da er schon ziemlich misstrauisch war, doch als er seine Augen gänzlich geschlossen hatte, fiel er in einem traumlosen Schlaf. Silver erhob sich nach kurzem zögern von Hao, als er sich sicher war, das er ruhig schlief und das keine Alpträume ihn plagten. Der Patchee legte sich auf die Couch, deckte sich zu und schlief nach ein paar Minuten ein. Es würde zwar Tag werden, doch es war den zweien egal. Hao brauchte Erholung. Sein Fieber musste unbedingt senken. Silver musste sich ausruhen, um beim nächsten erwachen, sich wieder Gedanken über Hao`s Vergangenheit zu machen und um fit zu sein, um den Kranken wieder gesund zu pflegen. Es zerbrach ein Glas mit roter Flüssigkeit. Die Splitter des Glases fielen mit einem leisen Geräusch zu Boden. Die rote Flüssigkeit tropfte von ihrer, zur Faust geballten Hand auf dem Steinboden. Sie hatte Hao fast dort wo sie ihn haben wollte. Fast hätte sie seine Seele bekommen, doch er hat es nicht getan, was sie sehr erzürnte. Etwas musste ihn abgehalten hatte, doch was? Silver konnte es unmöglich gewesen sein. Spirit of Fire auch nicht, da dieser kleine Schutzgeist bei ihr war. Seine Gefühle? Nein! Den seine Gefühle bestanden nur daran das er sein Leben so schnell wie möglich beenden wollte. Rei feuerte einen Feuerball gegen eine Wand. Es gab einen laut wie das einer Explosion und an der Wand konnte man große Brandspuren erkennen. Das wiederholte sie etwa ein duzend Male, bis man auf alle Wände Brandspuren nachweisen konnte. Die Feuer-Göttin musste wohl noch ein wenig nach helfen. Ihre Drohung konnte sie erst nach drei Monaten erfüllen, wenn sich bis dahin nicht mit dem Dolch das Leben genommen hatte. Es würde ihr viel mehr Spass machen, seine Gefühle zu reizen. Den Stacheldraht um sein herz zu festigen. Ein hinterhältiges Grinsen zierte ihr hübsches Gesicht. In ihren Gedanken malte sie sich für Hao die schrecklichsten Foltermethoden aus und eine würde sie in die Tat umsetzten. Hao würde sich einer Person stellen müssen, die er zufällig, natürlich würde sie ihre Hand im Spiel haben, begegnen. Gefühlsausbruch pur. Da konnte ihn selbst dieser nervige Patchee nicht mehr retten. Ein hinterhältiges Lachen war im Raum zu hören. Spirit ging ein paar Meter von seiner Herrin weg. Obwohl er den Kontakt nicht mehr zu Hao hatte, so vermisste er seinen ehemaligen Shamanen sehr. Auch war er mit Rei`s Plan nicht gerade zu frieden oder glücklich. Er würde einen Weg finden zu verschwinden und seinen Meister zu warnen. So fertig ^^ Hoffe es hat euch gefallen ^^ Mein ganz besonderer Dank geht an Rumina-Larissa ^^ *müde ins Bett schlürft* Bye Bye Shi_No_Luzifer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)