It's hard to be your bestfriend. von abgemeldet (Hauptprojekt. | NEUES. ♥) ================================================================================ Kapitel 8: Chαpter Eight ------------------------ It's hard to be your bestfriend Kapitelchen VIII please read & enjoy.' „Das bekommt sie wieder.“, wütend knurrte die Rothaarige auf. Hatte diese rosahaarige Pute es doch tatsächlich gewagt, ihr ihren Sasuke wegzunehmen. Sie hatte von Anfang an gewusst, dass die Haruno irgendwann noch eine Konkurrenz werden würde, sollte der Schwarzhaarige seine Gefühle zu ihr erst einmal erkennen. Und das hatte er. Mit einem Zischen stampfte Karin auf dem Boden auf. Es war viel mehr. Sakura hatte ihr nicht nur ihren Sasuke weggenommen, sondern sie gedemütigt, indem sie sich mit ihm zusammen in der Öffentlichkeit der Schule zeigte. Wie sähe das denn aus? Die innere Wut schäumte fast über, als sie erneut sah, wie der Schwarzhaarige hinter der Rosahaarigen den Klassenraum verließ - wäre er nicht Orochimarus Liebling, hätte die Schlange Sasuke bestimmt nicht diese billige Ausrede abgenommen, er müsse mal auf Toilette. Das würde sie nicht einfach auf sich sitzen lassen, auch wenn sie noch nicht genau wusste wie, irgendetwas würde ihr schon einfallen, um die beiden auseinander zu bringen und sich den Uchiha erneut unter den Nagel zu reißen. Wie konnte sie es wagen? „Sasuke?“, genüsslich und mit leiser Stimme an seiner Schulter angelehnt, sah sie zu dem Uchiha auf, an dessen Schulter sie eben noch angelehnt auf den steinernen Sitzflächen gesessen hatte. „Hn?“, interessiert sah er auf seine Freundin hinunter und strich ihr zärtlich durch ihre langen Haare, was ihr ein genüssliches Schnurren entlockte und ihr Schließen der Augen ihm ein sanftes Lächeln entlockte. „Sollten wir denn nicht langsam wieder in den Unterricht zurück gehen?“ Ein missmutiges Grummeln entrann seiner Kehle und gab deutlich sein Missfallen an ihrer Idee kunt: „Lass uns noch ein bisschen draußen bleiben, Mouse. Es schellt eh in fünf Minuten, ich glaube nicht, dass er das wert ist. Bis wir in dem Chemieraum sind, hat es schon längst zur Pause geschellt. Lass uns noch ein bisschen die Ruhe vor Dobe und Barbie genießen.“ Ein leises Kichern entrann sich ihrer Kehle, ehe sie sich seufzend der heißen Sommersonne hingab. Zusammen genossen sie die angenehme Hitze, die auf ihrer Haut ein leichtes Brennen hinterließ, das ihre Haut angenehm reizte. Keiner der beiden sagte etwas, einzig und allein das Singen der Vögel in der näheren Umgebung störte die angenehme Stille, während sie einfach nur aneinander gelehnt zusammen saßen und stumm die Gesellschaft des jeweils anderen genossen.Genervt stöhnte der Uchiha auf, als er das laute Schellen der Schulklingel vernahm, die das Ende des Unterrichts und den Beginn der Pause ankündigte. Schon von Weitem konnte man Naruto und Ino zetern hören, während sich die beiden Blondschöpfe über ihren Chemielehrer lauthals ausließen und ab und zu wütend mit ihren Händen gestikulierten. Offensichtlich hatte die Schlange nach dem Abgang der Rosahaarigen ein neues Opfer gebraucht. „Da sind ja unsere beiden Turteltauben.“, mit einem schelmischen Grisen sah der Nara zu dem Pärchen auf den Sitzgelegenheiten, was dem Uchiha nur ein genervtes „Tzz.“, entlockte, während die Haruno still lächelnd zu den beiden hysterischen Blondschöpfen sah, die gerade die Hyuuga zu belästigen schienen. „Hinata, sag doch mal was, dass kann der doch nicht machen. Das ist Diskriminierung, echt jetzt!“, regte sich der Blonde auf, während die Yamanaka sich neben ihm positioniert hatte und bekräftigend nickte, was sie jedoch eher wie ein Wackeldackel aussehen ließ, als das es irgendjemanden beeindrucken würde. Belustigt über das Schauspiel vor ihr fasste sich die Rosahaarige ein Herz und erbarmte sich der Schwarzhaarigen zu Hilfe zu kommen, was die Aufmerksamkeit der beiden aufgebrachten Chaoten jedoch nur auf sie lenkte: „Ino, lasst doch mal die arme Hinata in Ruhe, die weiß schon gar nicht mehr wo ihr Kopf steht.“ Mit knallrotem Kopf und hilflosem Blick sah die Hyuuga immer und immer wieder zwischen den beiden Blonden hin und her, ehe sie bei Sakuras Rettungsaktion erleichtert ausatmete und der Rosahaarigen einen dankbaren Blick schenkte, ehe sie sich neben sie und den Uchiha auf den Steinen niederließ und sich den Kopf massierte. Doch lange sollte ihre neu errungene Ruhe nicht halten, denn Naruto, geplagt von einem schlechten Gewissen, lief sofort zu seiner Geliebten und übergoss diese mit einem Schwall lauter Entschuldigungen, dass sie nun wegen ihm und der Blondine Kopfschmerzen habe. Das der Chaot dabei nicht in Tränen ausbrach, war alles, was die Rosahaarige noch erstaunte. Während sich ihr Geliebter bei ihr mit rührseeliger Miene entschuldigte, lief die Hyuuga wegen der offenen Liebeserklärungen, welche in Entschuldigungen verpackt waren, knallrot an, sodass Sakura Angst bekam, sie könnte jeden Moment das Bewusstsein verlieren und ohnmächtig zusammenklappen. Wahrscheinlich würde der Uzumaki den Grund für ihre Ohnmacht noch nicht einmal realisieren und panisch nach einem Krankenwagen verlangen. Er war wirklich ein hoffnungsloser Fall. Hinata war nicht die Schüchternste, doch in der Gegenwart des blonden Chaoten schien sie wie eine 13-Jährige bei ihrem ersten Date. Es war wirklich zu süße, wie sie bei jeder Aufmerksamkeit Narutos ihr gegenüber errötete. Die beiden schienen wie für einander geschaffen, wenn man die beiden so zusammen sah, war es gar nicht mal so abwägig, dass es etwas wie Schicksal doch geben könnte. „Und habt ihr beiden euch wieder einbekommen?“, mit einem deprimierten Seufzen ließ sich die Yamanaka zu den anderen auf die Steine neben den Nara sinken, wo sie sich mit einem leisen Stöhnen an den Nara lehnte, welcher sofort einen Arm um ihre Schultern legte, um seiner Freundin noch mehr Halt bieten zu können, schließlich sah die Blonde alles andere als fit aus. Für seine Aufmerksamkeit bekam er sofort einen dankbaren Kuss auf die Wange aufgedrückt, bevor sich die Blonde wieder an die Rosahaarige wandte und ihrem Freund die verdiente Ruhe ließ. „Wonach sieht es denn aus?“, kam prompt eine emotionslose Antwort des Schwarzhaarigen, was der Blonden einen fragenden Blick auf ihre beste Freundin werfen ließ, welche ihr nur entschuldigend entgegenlächelte, während sie ratlos mit den Schultern zuckte. „Was hast du denn, Uchiha?“, fragte die Blonde mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht, wohl wissend, dass man den Uchiha in solchen Momenten besser in Ruhe lassen sollte. Sakura währenddessen musste sich zusammenreißen nicht laut los zu prusten, bei dem genervten Gesicht des Uchihas und dem zuckersüßen Lächeln der Yamanaka. Ehe der Uchiha noch irgendetwas Falsches sagen konnte, übernahm lieber sie. „Ino, ich glaube, wir sollten ihn wenigestens für einen Moment seine Ruhe lassen.“ Sie bemerkte wie der Uchiha hinter sich entspannte, anscheinend gefiel ihm die Vorstellung, einem nervigem Gespräch über seine Launen und Gefühle entronnen zu sein. Bei dem warmen Körper hinter sich, breitete sich ein entspannendes, wohltuhendes Gefühl ebenfalls in der Haruno aus. Das Letzte was sie an diesem Tag ertragen wollte, war ein Wortgefecht zwischen Sasuke und Ino, bei dem der Schwarzhaarige sicherlich mehr als nur ein Nerv an seinem ohnehin schon kurzem Geduldsfaden lassen würde. Und ob Ino einen Wutausbruch á la Sasuke Uchiha überleben würde, wäre immernoch eine ungeklärte Frage, für die sie allerdings lieber keinen Versuch durchführen wollte. „So Klasse, ich habe euch versprochen, dass wir eine Klassenstunde einberufen werden, sobald es etwas wichtiges geben wird.“, ein Raunen ging durch die Klasse, als Kakashi die Klasse betrat und sich vorne an den Pult stellte. Der Grauhaarige sah erwartungsvoll in die Klasse und wartete darauf, dass es wieder still wurde. Kakashi Hatake war der wohl beliebteste Lehrer der Schule. Trotz seiner grauen Haare sah er jugendlich, durchtrainiert und ungewöhnlich gut aus, wenn Sakura nicht wüsste, dass der Mann da vorne ihr Klasselehrer war, hätte sie ihn glatt als männliches Model eingestuft. Durch seine offene und freundschaftliche Art den Schülern gegenüber, hatte niemand mit ihm Probleme oder kam nicht mit ihm klar. An der Schule liefen nicht nur zwei oder drei Schülerinnen herum, die ins Geheim für ihn schwärmten. Was konnte so wichtig sein, dass er weniger als 20 Minuten zu spät zum Unterricht kam? „Bald steht unsere Klassenfahrt an und wir haben noch ein paar Dinge zu besprechen. Wir werden zusammen an die Ostsee fahre, wann genau, das werde ich euch noch durchgeben, geht allerdings davon aus, dass wir in ca. einem Monat fahren werden, zwar werden es nur drei Tage sein, aber ich denke, dass ihr alle damit einverstanden sein werdet. “ Bei Kakashis Worten ging ein fröhliches Raunen durch die Klasse. Das war es also gewesen, was ihr Klassenlehrer ihnen so dringend hatte sagen müssen. Wahrscheinlich hatte Tsunade ihn gezwungen, heute dazu gezwungen, pünktlich in ihrer Klasse zu erscheinen und seinen Schülern die Nachricht zu überbringen. Anders konnten sie sich die unnormale Pünktlichkeit des Grauhaarigen nicht erklären und wenn sie wollte, konnte ihre Schulleitung verdammt überzeugend sein. Der blonde Chaot würde wohl nie vergessen, wie Tsunade einmal einen Locher nach ihm schmiss. Ihr war schlicht und ergreifend ihr eh schon kurzer Geduldsfaden gerissen, als der Uzumaki sie überreden wollte, ihnen einen anderen Sportlehrer als Gai zuzuteilen. Es war schief gegangen und der Blonde hatte seitdem tunlichst vermieden, die Schulleiterin noch einmal zu verärgern. Anscheinend war der Uzumaki doch lernfähig. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Gesichtszüge, als ihr der Gedanke in den Sinn geschossen kam. Erst Inos vergnügtes Aufquietschen ließ sie zurück in die Realität finden und einmal kurz erschrocken zusammenzucken, was das Blondchen allerdings nicht zu stören schien. Im Gegenteil. Munter klatschte sie begeistert ihre beiden Hände immer und immer wieder zusammen und hüpfte begeistert auf ihrem Platz auf und ab, ehe Sakura ihr einen strafenden Blick zu warf, welcher die Blonde scheinbar zurück in die Realität holte. „Egal was es ist Herzchen, gib mir was ab, vielleicht überstehe ich dann die nächste Chemiestunde“, war alles was die Rosahaarige trocken zum Besten gab, ehe sie sich wieder dem Grauhaarigen vorn an der Tafel zu wandte. Das war die Lösung. Egal was Ino intus hatte, sie würde heute bestimmt keine schlechte Laune bekommen und wenn in der nächsten Unterrichtsstunde in Chemie nicht ein Mordanschlag an dem Schwuli passieren sollte, hatte sie das Zeug bitter nötig. Ein gequältes Stöhnen entfloh ihrer Kehle, nicht einmal bei den beschissensten Angelegenheiten konnte sie ernst bleiben, wieso musste sie auch immer alles ins Lächerliche ziehen? Sie wusste bereits jetzt, dass Orochimaru sie in seiner nächsten Stunde eigenhändig steinigen würde. Sie brauchte dringend eine Aspirin oder noch besser: einen Arzttermin um nach ihrem gesunden Menschenverstand forschen zu lassen. Zu Letzterem konnte sie sich selbst nur für diese glorreiche Erkenntnis gratulieren. Besser späte Einsicht als gar nicht. „Wie gesagt, richtet euch darauf ein, dass die Klassenfahrt sehr bald stattfinden wird, den genaueren Termin gebe ich euch noch durch“, war das letzte was noch von ihm zu hören war, ehe seine Stimme in dem Schellen der Schulglocke unterging. Allgemeines Stühlerücken und Schwatzen schwängerte die Luft, als sich die Haruno ihre Converse schnappte und sie sich schnell über die Schulter warf. Bloß weg hier oder es würde heute definitiv noch ein Unglück passieren. Sie bekam nur am Rande mit, wie der Uchiha ihr mit einem undeutbarem Blick nachsah, doch sie hatte nicht vor zu warten, alles was sie wollte war nach Hause zu kommen und sich auf ihrem gemütlichem Sofa zu fläzen. „Sakura, was soll denn das?!“, mit schnellen Schritten lief er ihr nach und war nur nach wenigen Sekunden neben ihr angekommen und lief mit ihr zusammen über den belebten Schulhof, wo Freunde sich verabschiedeten und sich einen schönen Tag wünschten oder einfach nur noch einmal gemütlich zusammen saßen und die Sonnenstrahlen genießen wollten, ehe sie sich nachher voneinander trennen müssten und ihren Schulpflichten oder Hobbys nachgehen würden. Kurz weiteten sich ihre grünen Augen, ein erschrockenes Quietschen entfloh ihren Lippen und im nächsten Moment spürte sie, wie ihr der Boden unter ihren schwarzen Ballerinas entzogen wurde. Sie kniff die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz, während ihr Körper wie in Ekstase nach hinten kippte. Doch noch bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte, spürte sie einen unangenehmen Ruck durch ihren Körper zucken und wie jemand sie hielt. Sie vor dem Schmerz beschützte. Wie in Schwebe schien sie stehen geblieben zu sein, gehalten nur durch zwei muskulöse Arme, als sie ihre smaragdgrünen Seelenspiegel langsam und vorsichtig öffnete, sahen ihr zwei kühle schwarze Onyxe entgegen und sie musste hart schlucken. Sasuke. „Shikamaru, das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Bei der wütenden Stimme der Blonden musste der Nara einmal hart schlucken. Wie eine zu Fleisch gewordene Furie stiefelte die Yamanaka auf den Braunhaarigen zu, blieb kurz vor ihm stehen und rammte ihm anklagend ihren Zeigefinger an die Brust, während sie mit blitzenden Augen zu ihm hinaufblickte. Er hatte es doch tatsächlich wagen können, ihre heiß geliebte Schultasche in den Dreck fallen zu lassen, nachdem er sie ihr, Gentleman durch und durch, nach der Schule abgenommen hatte. Nun jedoch prankten riesige Spuren von Dreck an dem teurem Stück aus Türkis und störten das wundervolle Bild der Yamanaka, welches sie bis vor einer Minute noch von ihrem Liebling gehabt hatte. Das durfte doch nicht wahr sein! Doch die Krönung war es, als er ihr auch noch eine verständnislose Antwort auf ihre Reaktion gab. „Ino, beruhige dich, Schatz, es ist nur eine Handtasche.“ Fehler. Denn nun war sie richtig auf 180. „NUR eine Tasche? Nur eine Tasche? Das war eine original Luis Vitton!“, keifte ihn die Blonde an und schien kurz davor eine Gewalttat an ihrem Geliebten zu verüben. Es war doch zum verrückt werden! Er hatte so eben ihre neue, heißersehnte LV in den Sand gesetzt und sagte dann, es wäre nur eine Tasche? Ja, verdammt, es war nur eine Tasche, aber eine Tasche, für die sie mal eben annähernd 300€ hatte hinblettern müssen! Er schluckte. Okay, vielleicht hätte er die Handtasche der wohl modesüchtigsten Frau weit und breit nicht als ,NUR eine Handtasche´bezeichnen sollen, andererseits hatte er nicht einmal eine Ahnung wer dieser Vitten, Vittan, wie auch immer überhaupt war. Das jedoch schien ihm in seiner momentanen Lage auch herzlichst egal. Immer noch wüst vor sich hinredend sah ihm die Blonde mit blitzenden Augen entgegen, was ihn einmal mehr in seinem Leben nur genervt die Augen verdrehen ließ. Wie anstrengend konnte ein einzelner Mensch eigentlich sein? Sein Entschluss stand fest. Sollte seine Mutter ihn und Ino später einmal zu einem nettem Kaffeetrinken einladen, würde er definitiv NICHT daran teilnehmen. Ino war ja schon anstrengend für zehn, aber Ino UND seine Mutter ... das würde ein reines Disaster geben. Nein, lebensmüde war er noch nicht. NOCH nicht. Ohne darüber nachzudenken küsste er sie und verschloss ihre Lippen mit den seinen. Überrascht weitete sie die Augen, doch entschied sie sich recht schnell sich dem wohlig kribbelndem Gefühl in ihrer Magengegend hinzugeben und erwiederte den Kuss nur zu gern. Vergessen war Luis Vitton und die verschwedeten 300€, in diesem Moment zählten nur sie beide und nichts anderes. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie den Kuss löste und dem Braunhaarigen in seine vor Schalk triefenden Augen sah. „Shika, es ist immer wieder erstaunlich wie aktiv du doch sein kannst, wenn du willst, mein Lieber.“ „Wenn du deine scheiß Handtasche vergessen würdest und wir endlich zu dir gehen würde, dann ...“, er ließ das Ende des Satzes offen und schaute ihr vielsagend in ihre blauen Augen. Sie wusste auf was er anspielen wollte. Ein Lachen entran sich ihrer Kehle und schnell schnappte sie sich seine Hand und umschloss sie mit ihrer eigenen. Bei dieser einfachen Berührung schossen tausend Glücksgefühle durch beider Körper und schmunzelnd machte er sich daran neben der Blondine her zu laufen und ihr dabei zuzusehen, wie sie mit einem ruhigem Blick und einem glücklichem Lächeln der Sonne entgegenschaute. Einmal mehr schlug sein Herz schneller und schneller, hämmerte gegen seinen Brustkorb und wollte sich direkt ihr hingeben. Dieser anstrengenden Frau neben ihm. „Danke“, nuschelte sie peinlich berührt und blickte in die schwarzen Augen ihres ,Retters´. Innerlich schlug sie sich mit der flachen Hand immer und immer wieder gegen die Stirn. Da machte sie schon einmal so einen abrupten Abgang und rutschte dann auf einer Coladose aus, wenn der Schwarzhaarige sie endlich eingeholt hatte. >Ganz großes Kino, Sakura.< Das schaffte nun wirklich nur sie. Welcher Mensch rutschte auch auf einer Coladose aus? Wenn es doch wenigstens ein kleiner Stein gewesen wäre, der nur dumm im Weg gelegen hätte, hätte sie es ja vielleicht noch verschmerzen können, aber so ... eine Coladose. Super, welcher Idiot schaffte es schon über so etwas zu stolper? Keiner. Keiner außer sie. Bei dem Anblick, der sich ihm bot musste er sich das Lachen stark verkneifen. Vergessen war der anfängliche Ärger, dass sie nicht auf ihn gewartet hatte und sich einfach so aus dem Staub hatte machen wollen. Sakura sah mit einem tödlichen Blick immer und immer wieder auf die rote Dose auf dem Boden, die nun eine erhebliche Delle aufzuweisen hatte, wo die Rosahaarige wohl gerade mit ihrem Fuß draufgetreten war und er war sich sicher, dass sie das Stück Blech auf dem Boden in Gedanken gerade mit wüsten Beschimpfungen bedachte. Er musste sich das Lachen wirklich stark verkneifen, doch das war einfacher gesagt als getan ... „Sollen wir, Mouse? Ich lade dich auf eine Tiefkühlpizza bei mir ein“, erklang seine belustigte Stimme in ihren Ohren und ließ sie ertappt zu ihm aufsehen. Ein Grinsen legte sich auf ihre Züge und ihre grünen Augen blitzten auf. Er war ihr also doch nicht böse, im Gegenteil, er war ihr nachgelaufen und wollte Zeit mit ihr verbringen. Vielleicht hatte dieser verdammt beschissene Tag doch noch etwas Gutes an sich ... und wenn es nur eine Tiefkühlpizza bei Sasuke wäre. „Unter einer Bedingung ...“ Kritisch beäugte er sie und hob fragend eine seiner Augenbrauen an, während er sie mit einem fragendem Blick fixierte und sie stumm aufforderte, ihm die Bedingung zu nennen. Oh nein, er war nicht so geisteskrank und gab der Haruno ein Versprechen, ohne zu wissen, auf was er sich da gerade eingelassen hatte. Schlimmsten Falls würde er dank der komischen Idee Sakuras schwer verletzt in der Notaufnahme landen. „Du machst die Pizza für uns beide fertig, ich würde heute nur dein Haus abfackeln bei meinem Glück.“ Ein Seufzen entfloh seiner Kehle doch machte es im nächsten Moment schon einem breitem Grinsen Platz. Obdachlos wollte er heute nicht enden. es wäre sicherlich einfacher für ihn und seine gesamte Nachbarschaft, wenn er die Rosahaarige heute tatsächlich vor den Fernseher setzen würde, während er zu Hause bei sich die Pizza in den Ofen schob. Mit einer schnellen Handbewegung schnappte er sich das schmale Handgelenk der Rosahaarigen und umschloss es mit seiner eigenen, während sie kurz erschrocken aufquietschte und sich dann aber lachend von ihm hinter sich her ziehen ließ. Auf Regen folgt Sonne ... Auf Grau das Blau. Nach dem Regen zeigte sich endlich das Blau in seinen strahlendsten Farben und versprach ihr einen wunderbaren Tag genießen zu können. Lachend liefen sie nebeneinander her, er hielt ihre Hand und zog sie immer wieder auf, wie langsam sie doch war, während sie lachend hinter ihm her zu dem riesigem Anwesen der Uchihas lief. Sie lachend, er lächelnd, gemeinsam genießend die stumme Versöhnung und das Gefühl der Unbeschwertheit. »Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung.« [...] T.B.C. hope you enjoyed reading'. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)