It's hard to be your bestfriend. von abgemeldet (Hauptprojekt. | NEUES. ♥) ================================================================================ Kapitel 3: Chαpter Three ------------------------ Mit einem wohligen Seufzen kuschelte sie sich an etwas Warmes und schmiegte sich an es. Belustigt lagen zwei schwarze Augen auf der Rosahaarigen und fixierten sie. Kurz regte er sich, um sich in eine bequemere Position zu bringen, ohne sie zu wecken. „Hn, Sasuke...“, nuschelnd wachte die junge Haruno auf. Verwirrt blinzelte die Rosahaarige und stöhnte gequält auf, als die Sonne ihr ins Gesicht schien und sie kurz ihre smaragdgrünen Augen zusammen kniff. Kurz schlug sie ihre Hände auf ihre Augen, ehe sie sich leise fluchend auf die Seite drehte, um der grellen Sonne zu entkommen, welche durch den Stoff des Zeltes schien, was dem Schwarzhaarigen ein leises, raues Lachen entlockte. Es war einfach zu süß, wie die Rosahaarige sich von einer Seite auf die andere drehte, während sie leise Flüche nuschelte und versuchte der Sommersonne zu entfliehen, ehe sie aufgab und ihn aus verschlafenen Augen ansah. „Guten Morgen.“, bei dem Anblick der Rosahaarigen schlich sich ein immer breiter werdendes Grinsen auf seine Züge. Sakura lag vor ihm, eingekuschelt in einen Schlafsack und setzte sich langsam auf. Ihre Haare waren zerzaust und nichts erinnerte an die sonst so glatte Haarpracht. Die Augen vom Schlafen immer noch verschleiert funkelte sie ihn böse an, während ihre zierliche Gestalt von einem seiner ihr viel zu großen Shirts und einer knappen Boxershorts verhüllt war. Da saß sie nun, in einem schwarzem T-Shirt, das sie locker hätte als Sommerkleid anziehen können und bemühte sich anscheinend langsam aus ihren süßen Träumen aufzuwachen und vollends den Weg in den wachen Zustand hinzubekommen. „Musstest du mich so früh wecken? Ich hab Urlaub...“, ihre Stimme klang vorwurfsvoll und anscheinened gefiel es ihr gar nicht, dass man sie bereits um diese Uhrzeit schon geweckt hatte. „Ich musste doch wissen, wieso du meinen Namen im Schlaf genuschelt hast.“, belustigt sah der Schwarzhaarige zu, wie seine Worte langsam zu der Haruno durchzusickern schienen, ihre grünen Augen weiteten sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr und der Schock, der aus ihren Augen sprach, sprang ihm schon förmlich ins Gesicht. „Ich habe was bitteschön getan?!“, ihre laute Stimme ließ ihn zusammenzucken, als sie ihn aus panischen Augen ansah. Wollte sie ihn umbringen? Fast währe er bei ihrer lauten, ungläubigen Stimme aufgesprungen, doch hatte er es bei einem Zusammenzucken belassen können. Sein Herz schlug schneller, immernoch rasend von dem eben erlebten Schock. Gott, war es denn so schlimm, dass sie einmal von ihm geträumt hatte? „Du willst mich verarschen, oder?“ „Mein Gott, es kann doch nicht so schlimm sein, einmal von mir zu träumen. Ich will lieber nicht wissen, was ich und du in deinem Traum getan haben. . .“, Scheiße. Gut, villeicht hätte er das jetzt nicht umbedingt sagen sollen, denn nun wirkte die Grünäugige sehr wach. ~ „Sasuke Uchiha, du perverses Arsch!“, die Blonde schnellte aus ihrem Schönheitsschlaf hoch und sah sich hektisch in der Gegend um, bis ihr auffiel, dass sie immernoch ihre schwarze Schlafmaske trug. Gut, das erklärte wenigstens die Schärze vor ihren Augen. Neben ihr ließ der Nara ein missmutiges Brummen vernehmen, ehe die Schlafmaske der Blondine ihm ins Gesicht flog. Kerzengrande saß der Braunhaarige wenige Sekunden später im Zelt und schaute hektisch nach links und rechts. „Was zum Teufel...“, sein Blick schweifte nach unten, wo das schwarze Stück seidigen Stoffes unschuldig in seinem Schoß lag. „Tschuldige Shika, ich dachte ich hätte Sakura schreien gehört...“, entschuldigend sahen ihn zwei wasserfarbene Augen an, ehe ein lauter Schrei sie zusammen zucken ließ. „Mein Gott, das war doch nicht so gemeint, Sakura. Ja, es tut mir ja auch leid!“ „War das nicht gerade Sasuke?“, irritert sah die Blonde gen den zugezogenen Zeltausgang. „Lüg mich nicht an, Sasuke! Ich kenne dich lang genug um zu wissen, wann du lügst!“ „Meinetwegen, dann tut es mir eben nicht leid...“ „Sasuke!“ „Ich glaube, wir sollten unseren lieben Blacky mal vor Saku retten, ehe sie ihn noch in Stücke zerlegt.“, die Blonde hatte sich schon aufgemacht aus dem Zelteingang zu klettern und den Reißverschluss aufzuziehen, ehe der Braunhaarige auch nur die Gelegenheit bekam Einspruch einzulegen. Seinetwegen konnte die Rosahaarige so viele Leute in Stücke zerlegen, wie sie wollte, solange er seinen Schlaf bekam. Doch da die Blondine ihm die Hölle auf Erden bereiten würde, sollte er seinen Hintern nicht aus dem Bett bewegen und ihr folgen, ergab er sich genervt seufzend seinem Schicksal und folgte der Yamanaka. Alles was er wollte, war doch nur ein bisschen Schlaf,- war das denn wirklich so schwer? „Wisst ihr eigentlich, wie spät es ist?“, eine zerzauste Yamanaka stemmte ihre Hände in die Hüften und funkelte die beiden Streithähne mordlustig an. Sie trug eine schwarze Boxershort und ein dünnes Top. Kurz schluckte die Rosahaarige hart, als sie die zerzausten Haare Inos sah. Normalerweise würde die Blonde ehr sterben, als mit zerzausten Haaren sich irgendwo blicken zu lassen, es musste also verdammt ernst sein und sie wollte bestimmt nicht das Opfer von Inos Stimmungsschwankungen werden. „Ich kann nichts dafür, Sasuke war`s!“, anklagend deutete die Haruno mit ihrem Finger auf den Uchiha, welcher verwirrt zwischen den beiden Frauen hin und her sah. „Sasuke, kannst du sie nicht einmal in Ruhe lassen?!“, dem Schwarzhaarigen fiel fast die Kinnlage auf den Boden, als er die Stimme der Blonden hörte. Währenddessen war Shikamaru aus dem Zelteingang geklettert und hatte sich, mit einem beträchtlichen Abstand zu Ino, zu den Schaulustigen gesellt. Wieso mussten Frauen auch immer so anstrengend sein? „Ich habe doch nur einen Scherz gemacht!“, seine Stimme klang emotionslos, als er sich kurz zu der Rosahaarigen wadte. Diese stand gut zwei Meter von ihm entfernt und grinste ihn triumphierend an. Genervt stöhnte der Schwarzhaarige auf. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, ausgerechnet so eine anstrengende Frau als seine beste Freundin auszuwählen? Hätte es nicht Hinata sein können? Der Uchiha wagte es zu bezweifeln, dass die Hyuuga mit ihm hier draußen stehen würde und grinsend mitansähe, wie eine blonde Furie ihn anschrie. „Kommst du mit duschen, Saku?“, fröhlich trällernd wandte sich die Blonde an die Rosahaarige, welche ihr kurz zunickte und beide Frauen in den Zelten verschwanden, nur um kurze Zeit später mit Handtüchern, frischen Sachen und Hygieneartikeln in Richtung des Bungalows verschwanden, in welchem Toiletten und Duschen für die Bewohner des Platzes waren. ~ „Sag mal Saku, wieso hast du dich so über Sasuke aufgeregt?“, die Stimme der Blonden klang neugierig und nachdenklich. Sie hatte eigentlich warten wollen, bis Sakura es ihr von allein erzählte, doch langsam glaubte sie nicht mehr daran, dass die Rosahaarige es ihr von sich aus sagen würde. Das Wasser rauschte und flutete den Boden des Duschraumes, floß an ihren Füßen vorbei und ließ sie angenehm kribbeln. „Ich habe angeblich seinen Namen im Schlaf genuschelt und als er mich darauf angesprochen hat, war ich natürlich geschockt. Darauf hin meinte er dann, ich zitiere: Ich will lieber nicht wíssen, was ich und du in deinem Traum getan haben.“ Laut lachte die Blonde auf, als sie die Worte der Rosahaarigen vernahm. Der Uchiha hatte es schon immer verstanden seine beste Freundin mit humorlosen Witzen auf die Palme zu bringen. Die kleinen Machtkämpfchen der beiden schienen die Freundschaft zwischen den beiden auszumachen, nicht einmal in der Schule schafften sie es sich zusammen zu reißen und sich nicht neckisch gegenüber dem jehweils anderem zu verhalten. Sie verhielten sich so vertraut, als wären sie schon lange ein Pärchen, schätzungsweise die Hälfte der Schule dachte genau das von den beiden. „Sakura, was läuft da eigentlich zwischen euch beiden?“, die Stimme ließ die Rosahaarige zusammen zucken. Das war eine ausgesprochen gute Frage. Seit dem abendlichen Spaziergang wusste sie es selbst nicht mehr, wie sie sich eingestehen musste. Denn das, was sie da gefühlt hatte, hatte nicht einmal Gaara in ihr hervorgerufen und sie war sich nicht sicher, ob es reine Freundschaft gegenüber dem Uchiha gewesen war, was die da empfunden hatte. Kurz schloß sie die Augen und genoss das heiße Wasser auf ihrer Haut. „Freundschaft, Ino. Ich habe dir schon tausend mal gesagt, dass ich nichts für ihn empfinde. Nichts im Sinne von Liebe.“, so musste es sein. Es war absurd zu behaupten, dass sie sich in ihren besten Freund verliebt hätte. ~ „Sind nicht eigentlich Frauen für so etwas zuständig?“, der Chaot krazte sich verlegen am Hinterkopf, als er zusammen mit dem Nara und dem Uchiha versuchte Feuer anzuzünden und das erste Fleisch bereits auf dem Grill lag. „Gut, dass das Pinky nicht gehört hat.“ Der Nara schaute gen Bungalow, selbst Hinata hatte sich ehr fertig machen können und war bereits seit einer halben Stunde wieder zurück, allerdings waren Ino und Sakura gerade in einem Gespräch gewesen und die Schwarzhaarige hatte nicht stören wollen, weshalb sie sich klammheimlig wieder auf den Rückweg gemacht hatte. Nun deckte die Hyuuga gerade den kleinen Klapptisch mit Papptellern, Bechern und Besteck. „Sag mal Hinata, hast du zufällig mitbekommen, über was die beiden sich unterhalten haben?“ Die Schwarzhaarige musste einmal laut lachen. Natürlich hatte sie es mitbekommen, aber sie würde dem Uchiha gewiss nicht sagen, was das Thema der beiden Damen gewesen war. Seine Stimme klang emotionslos wie immer, aber Hinata wusste genau, dass es ihn wurmte, nicht zu wissen, über was Sakura mit Ino sprach und das er nicht wusste. Die schwarzen Haare des Uchihas waren wie immer zerzaust und fielen ihm frech ins Gesicht, während sein dunkelgrünes T-Shirt und seine grau karrierte, knielange Short seinen muskolösen Körper hervorhoben. „Sasuke, selbst wenn ich es wüsste, dann würde ich es dir nicht sagen.“, ihre Stimme klang belustigt und der Uchiha wusste sofort, dass sie seine Absichten durchschaut hatte. Mit einem kurzen Seufzen wandte er sich wieder dem Fleisch auf dem Grill zu und drehte es um. „Boa, wie lange brauchen die denn, gleich ist das Fleisch dreimal durch, echt jetzt!“, mit begierigem Blick bedachte der Blonde das gegrillte Fleisch. „Dobe, denk erst gar nicht daran!“, Sasukes Stimme war drohend und er warf dem Uzumaki einen eindeutigen Blick zu. „Aber Teme, ich bekomme Hunger! Ich kann doch nicht bis heute Abend warten, bis Ino endlich ihr ganzes Gesicht mit Schminke angemalt hat, echt man!“, mit bettelndem Blick sah der blonde Chaot in dem blauen T-Shirt und der weißen Short zu dem Uchiha. Hinata gab ein kurzes Kichern von sich, ehe sie sich wieder daran machte die Klappstühle an den Tisch zu rücken. „Naruto!“, mit amüsierter Stimme drehte die Hyuuga sich zu ihrem Freund um und sah ihn tadelnd an. Die Schwarzhaarige in dem kurzen, weißen Sommerkleid hatte sich kaum abgewandt, als Naruto es schon wieder zu versuchen schien: „Aber, Hinata, ich sterbe gleich vor Hunger!“ „Naruto, kannst du nicht einfach mal für einen kurzen Moment die Klappe halten? Dahinten kommen die beiden nämlich schon, du Idiot.“, fuhr der Nara dem blonden Chaoten an, ehe er sich wieder daran machte, sich eine Zigarette anzustecken. Schmollend setzte sich der Blonde auf einen der Klappstühle und betrachtete mit sehnsüchtigem Blick das Fleisch. „Was habt ihr denn mit Naruto gemacht?“, lachend sah die Blonde auf den immernoch schmollenden Uzumaki, ehe sie sich zu dem Nara gesellte und ihm dankend eine Zigarette abnahm. „Die wollten mich verhungern lassen.“ „Dobe, keiner wollte dich verhungern lassen, wir wollten nur das Fleisch vor dir beschützen, damit die andern auch noch etwas abbekommen.“, seine Gesichtszüge veränderten sich schlagartig, als die Rosahaarige ihre Arme um seine Brust schlang und sich von hinten an ihn schmiegte. „Es tut mir leid, ich habe überreagiert.“, ihre Stimme war leise und sanft, sodass nur er sie verstehen konnte. Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, als er ihre Worte hörte, sie sollte doch eigentlich wissen, dass er ihr niemals böse sein konnte. „Hn.“ Leise kicherte sie, als sie seine knappe Antwort vernahm. Als plötzlich Narutos Stimme die angenehme Stille zwischen den Jugendlichen durchbrach: „Ey, was haltet ihr davon, wenn wir nach dem Essen 'ne Runde Flaschendrehen spielen?“ „Haben wir eine Wahl?“, Shikamarus Stimme klang gequält, hoffend auf Erlösung sah er zu dem Uchiha, doch bevor dieser auch nur Luft holen konnte, wurde der Braunhaarige von Ino auch schon unterbrochen. „Nein, habt ihr nicht! Naruto hat wenigstens mal einen brauchbarem Einfall, da können wir den Armen doch nicht einfach so hängen lassen.“ Freundig klatschte die Blondine in ihre Hände und war sofort Feuer und Flamme für dieses Spiel. Nach dem Essen saßen alle in einem Stuhlkreis zusammen, keiner wollte der erste sein, der diese verdammte Flasche drehen musste, bis... „Okay Leute, ich fang an!“, die Jugendlichen hatten einen Sitzkreis gebildet und saßen nun um eine leere Bierflasche, welche Naruto gerade voller Elan andrehte. „Shika!“ Der Nara schaute panisch vom Blonden zur Bierflasche, anscheinend hoffte er, die Flasche würde sich erbarmen und auf jemand anderen zeigen. Wieso musste ausgerechnet er bei Naruto solch ein Pech haben? Doch ehe Shikamaru sich noch weiter bemitleiden konnte, verhängte Naruto auch schon seine Strafe: „Du machst mit Ino Schubkarre, das heißt, dass du auf den Händen laufen musst und sie deine Füße als Stütze festhält.“ Ergeben seufzend stand der Nara auf und lief zu der Blondine. „Ouh!“, mit angeekeltem Blick besah die Yamanaka sich die Schule des Naras, ehe sie seine Fußgelenke ergriff, peinlich genau darauf achtend, nicht ihr brandneues blaues Sommerkleid zu beschmutzen. „Fertig?“, die Stimme des Naras klang sichtlich genervt, als er nur noch auf seinen Händen stand. „Nein!“, Inos Stimme konnte man deutlich entnehmen, dass sie Naruto dafür noch bluten lassen würde. „Gut.“ Ohne groß auf die Blonde zu achten lief der Braunhaarige los, ihm folgte eine protestierende Ino, welche immer geschockt aufquietschte, sobald die Schuhe des Naras auch nur in die Nähe ihres Kleides kamen. Zusammen liefen die beiden einmal im Kreis um die Gruppe herum, wobei Shikamaru mehr als nur einmal Gefahr lief den Boden zu küssen, da die Yamanaka ihn immer von sich stieß, drohte ihr Kleid Kontakt mit den Schuhen ihres Schwarms aufzunehmen. „Dann bin ich wohl dran.“, der Nara drehte die Flasche. Ino. Kurz schien Shikamaru zu überlegen, ehe er sie fies angrinste. „Ino?“. „Was?!“, die Blonde schaute giftig zu Shikamaru, so als hätte er die Flasche extra manipuliert, damit sie auf sie zeigte. Gott, was hatten die denn heute alle gegen sie, war sie Jesus und das die Geschenke ihrer treuherzigen Untertanen oder wie? „Küss Sakura mit Zunge.“, verdattert schaute die Blondine zu ihrem Sitznachbarn. „Das soll alles sein?“, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht lief sie auf die Haruno zu, welche genau wusste was nun folgen würde. Ino machte nie halbe Sachen und immerhin musste man diesen pubertierenden Idioten ja mal für seinen hormongesteuerten Einfall zur Rechenschaft ziehen. „Woah!“, den Herren der Runde fielen fast die Augen aus, als Sakura und Ino sich leidenschaftlich anfingen zun küssen. Die Haruno hatte ihre dünnen Finger in dem Nacken der Blonden verschlungen, während diese ihrerseits das Selbe bei der Haruno tat und eine lange rosana Strähe um ihre Finger wickelte. Nach gut einer halben Stunde lösten sich beide voneinander und schauten belustigt in die Runde. Der Uzumaki glotzte sie ungeniert an, die Kinnlage schon beinahe auf dem Boden hängend, während der Nara bewundernd zu der Blonden schaute. Er hätte nicht gedacht, dass sie es wirklich so durchziehen würde, doch anscheinend hatte sie ihn eines besseren belehrt. Sakura währenddessen schaute zu dem Schwarzhaarigen, welcher ein leises Knurren von sich gab. War er etwa eifersüchtig? Sie schien gar nichts mehr wahrzunehmen, einzig und allein diese eine Frage breitete sich in ihrem Kopf wie Nebel aus, füllte ihn vollkommen. Bis Inos Stimme sie aus ihren Gedanken riss: „Sasuke muss Sakura küssen.“ Geschockt sah sie auf, doch da stand der Schwarzhaarige auch schon vor ihr. Grün traf Schwarz. „Entschuldige, du weißt, wie es gemeint ist.“ Ja, sie wusste, wie es gemeint war. Es war nur aus einem Spiel heraus, es bedeutete ihm nichts, es hatte nichts mit Liebe zutun. Es sollte ihr nichts bedeuten. Dennoch hatte sie Angst. Angst, dass dieser eine Kuss alles zwischen ihnen verändern würde. Er überbrückte die letzten paar Zentimeter und verschloss seine Lippen mit den ihrigen. Bittend nach Einlass strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen, wartend, dass sie ihn gewähren ließ. Und sie ließ es zu. Ließ sich fallen und gab sich vollkommen ihm hin. Er wusste nicht wie, aber diese Frau vereinahmte alles. In seinem Kopf war nichts ausser Lauer Duft, ihr Duft. Er roch ihr Parfüm, dass so herrlich nach Kirsche roch. Er wusste er sollte sie nicht küssen. Es sollte ihm nicht gefallen, aber das tat es. Der Kuss wurde immer intensiver, ehe beide ihn abbrachen und sich ansahen. Ein Schwirren ging durch seinen Magen, doch er ignorierte es. Entschuldigend lächelte er ihr schief zu und begab sich wieder auf seinen Platz. Sie war seine beste Freundin, die beste Freundin, die er gerade geküsst hatte. Dennoch war es nur ein Kuss, ein Kuss von vielen, denn in Sakura würde er sich nicht verlieben, denn wenn er es täte, würde er ihre Freundschaft auf`s Spiel setzen. Und das war ein Preis, den er niemals zahlen wollte. Es gab tausend andere schöne Mädchen auf dieser Welt, da würde er sich gewiss nicht in die eine Falsche verlieben. Das wäre doch lächerlich. ~Wäre es das oder wäre es der Wille, der ihn daran hinderte sie zu sehen? Seine beste Freundin, die gerade auf dem Platz neben ihm saß und aufeinmal vollkommen fahrig und hibbelig wirkte, als hätte sie etwas erlebt, dass sie nicht hätte erleben dürfen? ~♥~ Ich hoffe es hat euch gefallen. ;3 Irgendwo da drinnen sind bestimmt ein paar Rechtschreibfehler, ich bitte diese ganz herzlich zu ignorieren, aber ich hatte einfach keine Nerven die auch noch zu suchen. >.< *schäm* Das nächste Kapi wird länger. ;D Mein neues Rechtschreibprogramm komtm aber die Tage endlich an, ich freue mich wie immer über eure Meinung. ‹3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)