Kingdom Hearts von Zwai (Kairi's Soul) ================================================================================ Kapitel 1: Traverse Town – Die Stadt der Flüchtlinge ---------------------------------------------------- Travers Town, war wie sie Gesprächsstücken der Bewohner entnahm, eine Stadt in die Flüchtlinge kamen die ihre Heimat verloren hatten. Ihr lief es kalt den Rücken runter. Vielleicht ist ihre Insel auch... nein sie wollte diesen Gedanken erst gar nicht weiter führen. Was würde dann aus Sora und Riku werden. Sie schüttelte den Kopf. Sie weiß die beiden waren stark und werden einen Ausweg finden. Sie bekommt auch mit, dass es schwarze Gestalten gibt die sich Herzlose nannten. Plötzlich fällt ihr ein, dass Sora gegen diese Wesen gekämpft hat. Da war sie noch überzeugter, dass es ihm gut geht. Weiterhin war sie auf der Suche nach einer Person welche sie sehen konnte. Deshalb streifte sie durch die Stadt auch suchte sie eine Person die Antworten auf ihre ganzen Fragen hatte. Sie wurde abermals aus ihren Gedanken gerissen als sie Sora sah. Sie lief zu ihm hin, denn er liegt in einer einsamen Gasse bewusstlos, Kairi kniet sich neben ihn und berührte seine Hand. In dem Moment kam ein orangener Hund angelaufen sieht sie an und doch interessiert es ihn nicht weiter und Pluto, der Hund, fängt an Sora zu wecken. Immer noch neben Sora kniend sah sie ihn an. Sie hoffte, dass er nicht verletzt war. Sie wusste ja nicht was auf der Insel vorgefallen war. Außerdem wo war Riku? Sie schaute um sich herum und kann ihn nirgends sehen. Plötzlich vernahm sie ein schwaches Keuchen. Sie sah besorgt wieder zu Sora und war erleichtert. Die Augen von Kairi's gegenüber öffneten sich langsam aber sein Blick war noch starr und betrübt. Ob er sie sehen könnte? Sie hatte bedenken, dass es nicht klappt aber dennoch musste sie es versuchen. Sie sprach Sora an aber er vernahm ihre Worte nicht. Im Gegenteil, Sora stand auf und rief dem Hund „Hey warte!!“, hinterher. Er lief los und ließ Kairi alleine da stehen, da er sie ja nicht sehen konnte. Bedrückt ließ sie sich an der Wand nieder wo noch zuvor Sora gegen lehnte. "Ist das jetzt ein Traum oder nicht?" Diese Frage ging ihr nicht mehr aus dem Kopf genauso wie vielen anderen Fragen. Sie blickte in den Firmament welcher mit Sternen übersäht war. Die Sterne leuchteten hell doch sie sah plötzlich ein Stern verglühen „Waren es doch nur normale Sterne oder waren es andere Planten die verdunkelten durch irgendetwas was sie nicht wusste und haben diese wesen etwas damit zu tun die sich Herzlose nennen??“ Diese Fragen beschäftigen sie doch nach einiger Zeit stand sie dann auf und macht sich wieder zu dem großen beleuchteten Platz auf danach sah sie sich weiter um. Sie entschließt sich durch ein riesiges Tor zu gehen wo sie nicht wusste was sie dort erwartet. Auf der anderen Seite des Tores tauchten auch schon Herzlose auf, welche Kairi bemerkten. Sie weiß nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Hilflos sah sie um sich und erblickte Sora und lief auf ihn zu denn er hatte ja das Schlüsselschwert. Die Herzlosen verschwanden aber sie weiß, dass sie bei Sora wieder auftauchen würden. Und auch schon im nächsten Moment griffen Herzlose sie und Sora an. Sie wusste nicht was sie tun sollte und überließ Sora den Kampf gegen diese Wesen, welche einen schwarzen Körper mit stechend gelben Augen besaßen. Sie hoffte, dass er nicht bemerkt, dass sie da stand und die Schattenwesen zu ihm lockte. Als die Wesen besiegt waren, ging ihr guter Freund auch schon weiter. Niedergeschlagen seufzte sie auf. Sie wollte Sora helfen gegen die Herzlosen zu kämpfen aber wie? Hinter ihr öffnete sich ein dunkles Loch welches sie stark an das Tor der Insel erinnerte. Sie schluckt. Vielleicht würde sie in der nächsten Welt Riku begegnen? Aber was ist wenn er sie auch nicht sehen kann? Oder ist dies etwa der Weg nach Hause? Sie nahm allen Mut zusammen und ging in die Finsternis. Sie stand in einem runden Raum es war leer, schmutzig und etwas gruselig nichts ist dort drin. Doch was das komische war sie hatte das Gefühl warten zu müssen. Also wartet sie und viel später, es müsste ein Tag vergangen sein, kam Sora und er hat diese Ente dabei und eine hundeähnliche Gestalt. Sie redeten bis Sora sie anstarrte, sie konnte es nicht fassen oder bildete sie sich das nur ein? Doch sie wollte die Chance ergreifen und mit ihm reden deshalb sagte sie mit einer tapferen und sorglosen Stimme: „Dieser muffige Ort hat etwas an sich. Er erinnert mich an die geheime Höhle zuhause, wo wir immer an die Wände gekritzelt haben weißt du noch???“, „Kairi...“, doch er wurde von Goofy unterbrochen. Sie war etwas erleichtert, dass Sora sie sehen kann. Man konnte sogar kurz ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erkennen. Dieses Lächeln verschwand aber so schnell wie es gekommen war wieder, denn nachdem Sora's Begleiter ihn ansprach, konnte er sie anscheinend nicht mehr sehen. Ihr Blick wanderte nochmals durch den Raum. Kairi fühlte sich etwas wie zu Hause, es war ungewöhnlich, dass sie woanders war und sich aber dennoch wohlfühlte. Im nächsten Moment kam ein Mann mit weißem Bart und blauem Umhang zur Tür hinein. Der Mann hatte etwas Magisches an sich, vielleicht konnte er sie ja sehen. Diese Überlegung machte sie froh und ließ sie neue Hoffnung schöpfen. Nachdem er seine Sachen aus der Tasche zauberte und Sora alles erklärte und ihm die gute Fee und sein Buch vorstellt verließen Sora und seine Begleiter das Haus, aber sie blieb noch um den Magier zu fragen ob er sie sehen kann. Sie zögerte und staunt denn Merlin lächelte plötzlich, schaute sie an und redete mit seiner beruhigenden Stimme: „Na was machst du denn hier du bist doch seine Freundin, er hat dich nicht gesehen oder?“ „Du... du kannst mich sehen???“, fragte Kairi, die sehr erstaunt und dennoch erleichtert ist, endlich mit jemanden reden zu können. „Ja natürlich kann ich es, ich nenne mich immerhin einen Zauberer. Aber was machst du hier?“ „Ich na ja ich habe mich hier wiedergefunden und mehr weiß ich auch nicht, nur das ich hier in Traverse Town bin und diese weißen ungewöhnlichen Flügel habe. Aber Merlin kannst du mir helfen und mir ein paar Fragen beantworten?“ Merlin nickt und meint: „Ich kann dir zwar nicht versprechen, dass ich alle Fragen beantworten kann, aber ein Paar werde ich dir hoffentlich beantworten können. Aber zuerst setzt dich mein Kind und trink etwas.“ Merlin zeigte auf den freien Stuhl und bietet damit Kairi einen Sitzplatz an. Sie setzte sich auf den Stuhl legte ihre Hände in den Schoß und schaut ihrem Gegenüber in die Augen und sagt mit mutiger aber zittriger Stimme: „Nein Danke. Ich möchte nichts trinken aber Danke für dein Angebot.“ Ihr Blick schweifte durch den Raum welcher jetzt mit allerlei magischem Zeug und Möbeln gefüllt war. „Warum bin ich hier und was haben die Flügel zu bedeuten? Was ist aus meinen Freunden geworden und was sind die Herzlosen und welche Bedeutung haben sie?“ Merlin runzelte die Stirn und nahm einen Schluck von seinem Tee. „Warum du hier bist mein Kind, kann ich dir nicht sagen. Genauso wenig warum du diese sonderbaren Flügel besitzt. Was die Herzlosen sind und ihre Aufgaben sind. Nun ja die Herzlosen sind Wesen, welche aus Menschen entstehen die ihr Herz der Dunkelheit überlassen haben. Sie suchen Menschen mit besonders starken Herzen um sie an sich zu reißen. Auf den ganzen Welten tauchen Herzlose auf attackieren die Einwohner, weiden sich an deren Herzen und am Ende werden die Welten zur Dunkelheit selbst und verschwinden. Aber die Herzlosen haben eine Schwäche denn, sie fürchten das Schlüsselschwert. Und deswegen ist dein Freund Sora unsere einzige Hoffnung die drohende Apokalypse aufzuhalten.“ Sie hörte Merlin aufmerksam zu, einiges klang für sie surreal. Dann kam in ihr wieder eine Erinnerung hoch. Ihre Insel. Die Insel wurde auch von den Herzlosen angegriffen. Betrübt lässt sie ihre Schultern hängen und dachte über ihre Heimat nach. Sie schaute sich ein weiteres mal um und blickt Merlin erwartungsvoll an. Das Sora kämpfte und sie nichts tun konnte das ist unerträglich für sie, sie wollte helfen, Sora helfen! Merlin schien dies mitbekommen zu haben denn er schaute sie an und nahm noch einen schluck Tee. Danach sagt er: „Du willst lernen wie du ein Schlüsselschwert benutzen kannst, mhh? Da muss ich dich enttäuschen ich kann es dir nicht beibringen. Außerdem bist du keine Auserwählte des Schlüssels. Das Schlüsselschwert sucht sich seinen Träger selbst aus, niemand kann es erlernen." Kairi schaute sehr traurig drein denn sie wollte Sora doch so gerne helfen, aber sie hat nicht mitbekommen das Merlin weiter reden wollte. „Kairi aber das einzige was ich dir doch noch beibringen kann, ist die Magie zu beherrschen. Das sollte für den Anfang reichen, damit kannst du dich auch gegen die Herzlosen verteidigen.“ Jetzt hatte sie schon wieder ein Lächeln auf den Lippen und fing sofort mit Merlins Unterricht an. Sie lernte sehr schnell denn sie wollte sofort Anfangen Sora zu helfen, am besten Gestern. „Magie zu beherrschen ist nicht einfach“, ermahnte Merlin Kairi, „Du musst dich konzentrieren und die Zauberart die du anwenden willst, musst du in deinem Innern spüren." Diesen Satz erwähnte er noch oft bis Kairi ihren ersten Zauber das Feuer richtig beherrschen konnte ohne sich zu verbrennen. Als nächstes war das Element Eis an der reihe. Kairi dachte, dass es jetzt gar nicht so schwer sein würde, weil sie ja schon das Feuer beherrschte, aber da täuschte sie sich gewaltig. Denn es war schwieriger Elemente zu beherrschen, die die Gegenteile voneinander sind. „Kairi vergiss nicht was ich sagt, du musst das Element im Inneren spüren damit du es anwenden kannst!“ ,ermahnte sie Merlin oftmals. Dann nach einigen Versuchen die mit leichten Kälteschocks für Kairi endeten hat sie es geschafft das Eis zu beherrschen. Sie war mit sich mehr als Zufrieden, aber gleichzeitig hatte das Training ihr ziemlich zugesetzt. Erschöpft ließ sie sich auf einen Stuhl nieder. Nach Luft ringend sprach sie „Merlin…denkst du, dass… diese beiden Zauber für den Anfang genügen?“ „Für den Anfang sollte es genügen Kairi, aber eine Übung fehlt noch. Ruh dich erstmal aus und dann musst du lernen beide Zauber gleichzeitig anzuwenden, denn du wirst es nicht immer mit den gleichen Herzlosen zu tun bekommen. Es gibt noch viele Unzählige Arten von ihnen und auch welche die gegen Magie besonders Empfindlich sind.“ Kairi keuchte auf und machte große Augen als sie die Worte von Merlin vernahm, denn es war für sie schon schwierig genug einen Zauber anzuwenden, aber beide auf einmal das wird eine große Herausforderung. Nach einer Stunde und einer Tasse Tee fühlte sich Kairi gestärkt um jetzt beide Zauber anzuwenden. Nach unzähligen Versuchen hatte sie es dann geschafft. Feuermagie, in Form eines Feuerballs, in ihrer linken Hand, Eismagie, in Form von Eiszapfen in ihrer rechten Hand. Mit einem Grinsen, welches ihr Gesicht ziert wendete sie sich an Merlin: „Ich hab es geschafft! Gibt es sonst noch was, was ich wissen sollte?“ Der Großmagier nickte leicht mit dem Kopf und antwortet mit gelassener Stimme: „Am Anfang solltest du dir nicht so viel Versprechen und Magie ist nur reduziert anwendbar. Du kannst dich zwar gegen die Herzlosen verteidigen, aber wenn sich die Möglichkeit ergibt ergreife schnellstmöglich die Flucht!“ „Ich habe verstanden.", antwortete Kairi nur, „Also kann ich jetzt gehen?" „Ja das kannst du nur achte auf das was ich gesagt habe. Konzentriere dich und spüre die Magie in dir.", während Merlin dies sagte watschelte er zu einer großen Kommode, und zieht die erste Schublade auf. „Hier das sollte ich dir dennoch geben!", er überreichte ihr einen alten aber dennoch wunderschönen Zauberstab, „Dies ist mein alter Zauberstab, den ich schon vor langer Zeit so wie du jetzt als Anfängerin benutzte. Damit kannst du die Magie etwas leichter beherrschen." Kairi nickte und nahm ihn mit großen Augen an, denn sie ist glücklich, glücklich Sora endlich helfen zu können und auch froh denn jetzt konnte sie endlich auch ihre Antworten weiter suchen. So verabschiedete sich Merlin von ihr und Kairi wollte gerade die Hütte verlassen als die gute Fee sie nochmals aufhielt. Mit den Worten: „Nimm diesen Stein an dich er wird dir noch auf deiner Reise behilflich sein! Und jetzt beeil dich, die Herzlosen sind auf dem Weg“ übergab die Fee, Kairi einen kleinen Orangeschimmernden Stein. Ohne die Chance ein Wort sagen zu können wurde Kairi aus der Hütte geschoben. Sie wusste nicht wie sie von dieser kleinen Insel auf der sich die Hütte befand fliehen konnte. Sie hätte die Möglichkeit zu schwimmen aber was wäre wenn dann die Herzlosen angreifen? Kairi hätte keine Chance. „Was soll ich nur machen?“ fragte sie sich unsicher selber und just in diesem Moment erschien hinter Kairi wieder ein schwarzes Tor. Da sie keine weitere Chance hatte zu fliehen lief sie sicher und Selbstbewusst in die Finsternis. ___________________________________________________________________ Erstes Kapitel :D ich glaube aber niemand außer eine Person liest das hier xDD Naja x3 hoffe Das erste Pitel ist einigermaßen gut :3 Liebe Grüße ^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)