Hinata Hino von Audryann ================================================================================ Kapitel 4: Kampf ---------------- Sesshomaru sah Jaken an. „Was soll das“ seine Stimme war bestimmt und auffordernd. „Meister, ich weiß wir sollten dort bleiben wo sie gegangen sind, aber...“ Hinata beugte sich vor und atmete einmal tief ein. Darauf fauchte sie einmal, doch im Gegensatz zu dem Fauchen, dass sie Sesshomaru entgegen geschleudert hatte, war dieses bedrohlich und auf jemand anderes gerichtet. Sofort erkannten alle umstehenden, dass sie mit Sesshomaru nur gespielt hatte. „Da kommt jemand!“, ihre Stimme klang als würde sie nur mühsam die Kraft, die in dem Körper steckte, unterdrücken können. Rin rannte zu Sesshomaru und versteckte sich hinter seinen Beinen. Sie zitterte am ganzen Körper und flüsterte: „Gehen sie nicht, Sesshomaru-Sama. Da sind Tausende.“ Ihre Stimme zitterte noch stärker als ihr Körper und sie sah Sesshomaru ängstlich an. Sesshomaru sah ruhig zum Wald, und erklärte Rin: „Die kann ich auch noch ganz alleine Schaffen. Keine Sorge.“ Seine Stimme war ruhig und gelassen. Inuyasha zückte sein Tessaiga, Miroku hielt seinen Stab bereit und Sango war wie immer allzeit bereit. Selbst Kagome hatte ihren Bogen gespannt und stand ruhig wartend den Pfeil gegen den Wald gerichtet auf den Dämon. Rin hatte recht. Es waren Hunderte. Dämonen über Dämonen strömten über das Land hinweg. Inuyasha setzte die Windnarbe ohne Unterlass ein, doch es schienen nicht weniger zu werden. Sesshomaru erledigte fast genau so viele wie Inuyasha, Miroku, Sango und Kiara arbeiteten wieder einmal als Team und erledigten auch ihren Teil. Kagomes Pfeil und Shippos Feuer fielen alle zum Opfer, die es Tatsächlich schafften entweder über die Grenze der Kämpfenden zu kommen, oder einem der Verbündeten zu Nahe zu kommen. So rettete Kagome doch wirklich Sesshomaru als ein Dämon ihm beinahe am Kopf traf. Die einzige, die sich seit dem eintreffen der Dämonen nicht wieder gerührt hatte war Hinata. Sie war nach wie vor auf den Wald fixiert. Erst nach einer halben Stunde, als bestimmt schon 300 gegnerische Dämonen gefallen waren regte sie sich wieder. Sie ging noch etwas tiefer in die Hocke und knurrte so furchterregend, dass Inuyasha, der vor ihr stand um sie zu schützen, zusammen zuckte und ein Schritt beiseite trat. Wie ein Blitz verschwand Hinata im Wald. Inuyasha wollte ihr schon nachsetzen, doch er wurde von 20 Dämonen gleichzeitig in beschlag genommen und musste sich auf seine Situation konzentrieren. Sein Blick wanderte zu Sesshomaru, der Rin und Ah-Uhn bei Kagome abgestellt hatte, Jaken davor, der Kagome und Shippo half. „Hilf ihr!“ befahl Inuyasha Sesshomaru. Der hob seinen Kopf und sah kurz in Inuyashas Richtung. Als er den Ausdruck in seinen Augen sah, neigte er den Kopf und rannte Hinata nach, nachdem ihm eine von Tessaigas Windnarben den Weg freigemacht hatte. Inuyasha kämpfte nun für zwei um Sesshomarus Lücke zu füllen, doch Kagome half nun konzentrierter auch ausserhalb der Linie mit. Unsere Gruppe arbeitete Hand in Hand, wie ein eingeübtes Ballet. Sie alle waren für jeden Gefährlich und nur ein einziger falscher Schritt hätte das Ende der Aufführung bedeuten können, doch jeder beherrschte seine Rolle in diesem Ballet so gut, dass jeder sich auf den Anderen Blind verließ. Jaken wurde in diese Gruppe ohne zu zögern eingegliedert, da alle wussten, wenn Jaken sie hinterging, würder er sich selbst hintergehen. So zweifelte niemand an jemandem. Die Flut an Dämonen nahm schlicht nicht ab. Sie betrieben praktisch eine Sysiphosarbeit, bei der sie alle ohne Unterlass und ohne sichtbares Ender arbeiteten. „Hoffentlich hat das bald ein Ende!“ rief Sango besorgt. „OK. Geht alle beiseite!“ Diesem Befehl des Mönches kamen alle nur zu gerne nach. Vor Miroku ging mit einem Mal eine Derart mächtige Aura aus, dass sich alle Dämonen einige Meter hinter eine Barriere zurückzogen. Miroku konzentrierte sich offenbar sehr auf seine Magischen Mächte die ihm Buddha verliehen hatte um seine Freunde und Verbündeten zu schützen. Kagome rief Sango und Inuyasha zu sich her und zog sie alle kurz an sich. Mit dieser Aktion gab sie allen Dank ihrer Mikokräfte eine Teil ihrer Kraft, sodass sie weiterkämpfen konnten. Sie selbst legte sich auf den Boden und schloss sofort die Augen und schlief auch ein. Alle wussten der Bannkreis Mirokus konnte einen Einzelnen Dämon von der Macht Kaguras ca eine Woche abhalten, ohne das Miroku sich anstrengen brauchte. Doch gegen die Hunderte Dämonen hatte sogar Mirokus Bannkreis nur eine Begrenzte Zeit Wirkung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)