Eine Sinnlose Märchengeschichte von Aka_Samurai_Kurogane (OHSHC) ================================================================================ Kapitel 1: Was wirklich geschehen ist ------------------------------------- Vorwort Also mein Wichtelhasi, diese FF ist für dich ^^' du hast es mir wirklich schwer gemacht, da ich Hetero nicht wirklich gerne schreibe und vor alldem nicht die Pairings die du dort angegeben hast. Trotz alldem habe ich versucht mit anzustrengen auch wenn ich in einer Tiefphase was die kreativität im Heteroland angeht (bei Yaoi währe mir weit aus mehr eingefallen aber auch nicht sehr viel) und gomen wenn ich dich zu laber xD ich bin eine sehr offene Person und sage (schreibe) was ich denke und meine. Ich hoffe es schreckt dich nicht ab mein Wichtelgeschenk trotzdem zu lesen. Ich habe eine Art..Märchenform gemacht. Sie ist nicht gerade gut und etwas abgehakt..da ich nicht viel in die Story rein interpretieren konnte. Aber ich wollte dir trotzdem was schreiben. So habe ich mich für folgendes entschieden : Serie: Ourani High School Host Club Pairing: Keins (Einfach generell eine Geschichte von OHHC) Genre: Komödie Länge: doch so gesehen..sehr kurz Märchen: Die Schneekönigin von Heinz A. ~Prolog~ Seht, nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Er war einer der aller ärgsten, er war der Teufel. Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, der die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopf ohne Rumpf. Die Gesichter wurden so verdreht, dass sie nicht zu erkennen waren, und hatte man eine Sommersprosse, so konnte man überzeugt sein, dass sie sich über Nase und Mund ausbreitete. Das sei äußerst belustigend, sagte der Teufel. Fuhr nun ein guter, frommer Gedanke durch einen Menschen, dann zeigte sich ein Grinsen im Spiegel, so dass der Teufel über seine künstliche Erfindung lachen musste. Die, welche die Koboldschule besuchten, - denn er hielt Koboldschule, - erzählten überall, dass ein Wunder geschehen sei; nun könnte man erst sehen, meinten sie, wie die Welt und die Menschen wirklich aussähen. Sie liefen mit dem Spiegel umher, und zuletzt gab es kein Land und keinen Menschen mehr, welcher nicht verdreht darin gesehen worden wäre. Nun wollten sie auch zum Himmel selbst auffliegen, um sich über die Engel und den lieben Gott lustig zu machen. Je höher sie mit dem Spiegel flogen, umso mehr grinste er; sie konnten ihn kaum festhalten. Sie flogen höher und höher, Gott und Englein näher; da erzitterte der Spiegel so fürchterlich in seinem Grinsen, dass er ihren Händen entfiel und auf die Erde fiel, wo er in unendlichen Stücken zersprang. Und nun gerade verursachte er weit größeres Unglück als zuvor, denn einige Stücke waren kaum so groß wie ein Sandkorn. Diese flogen nun in die weite Welt, und wo jemand sie in das Auge bekam, da blieben sie sitzen, und da sahen die Menschen alles verkehrt oder hatten nur Augen für das Verkehrte bei einer Sache; denn jede kleine Spiegelscherbe behielt dieselben Kräfte, welche der ganze Spiegel besessen hatte. Einige Menschen bekamen sogar eine Spiegelscherbe in das Herz, dann aber war es ganz entsetzlich: das Herz wurde einem Klumpen Eis gleich. Einige Spiegelscherben waren so groß, dass sie zu Fensterscheiben verbraucht wurden; aber durch diese Scheiben taugte es nicht, seine Freunde zu betrachten. Andere Stücke kamen in Brillen, und dann ging es schlecht, wenn die Leute diese Brillen aufsetzten, um recht zu sehen und gerecht zu sein. Der Böse lachte, dass ihm der Bauch wackelte, und das kitzelte ihn so angenehm. Aber draußen flogen noch kleine Glasscherben in der Luft umher. Nun, wir werden's mit erleben. ~Gihihi. ~*~ Die Schneekönigin Wie hatte ich das nur geschafft? Ich hatte doch nur ein mal kurz ihre Augenlider gesenkt um mich von den Strapazen die sie erlebt hatte zu erholen. Entweder spielte mir das Gedächtnis wieder einen Streich oder Tamaki hatte wie so oft eine Bühnenumgestaltung veranlasst ,die wirklich mehr als üppe aussah. Ich sah aus dem Fenster, an dem Schnee heran rieselte und mir gegenüber saß ein nur allzu bekanntes Gesicht, was dennoch gerade eher an einen Hamster erinnerte..als an einen Menschen. Der blonde Junge war gerade dabei Kuchen zu Essen, wie jeden Tag und stopfte sich immer mehr von diesem Süßkram hinein. Wann er wohl platzte, diese Frage hatte ich mir schon oft gestellt. Dennoch schaffte es der Hasenliebhaber es immer wieder, ein ganzes Bankett von Kuchen, Keksen, Torten und anderen kleinem Gebäck zu verputzen ohne danach auf Klo rennen zu müssen. Nur ein mal der Zahnarztbesuch musste gewesen sein. Das war aber auch eine Tortur gewesen. //Vielleicht haben Reiche ja einen starken Magen..// meine Hand wanderte zu dem Teller der mit Keksen bedeckt war und griff mir einen um daran herum zu knabbern. Aber wenn ich recht bedachte..hatte Tamaki auch nicht gerade einen starken Magen. Er war zwar kaum Krank aber wenn er etwas falsches aß, oder es noch nie gegessen hatte, geschweige denn nicht gewohnt war wie Tamakis Vater mir immer erklärte, (weiß Gott warum er das eigentlich tat)war er schon ein mal für drei Tage lahm gelegt. Aber zum eigentlichen Punkt. Ich biss vom Keks ab. Wo war ich hier? das war sicherlich kein Kleid das ich in meinem Schrank hatte und es war weder Tamakis, noch ein Geschmack der anderen Jungs, was diese somit aus schloss Naja. Bei Kyoya konnte man nicht wissen, der sparte wirklich an allen Ecken und Enden. Wie gesagt. Reiche waren wirklich schon komisch. //Es scheint nicht als sei alles normal..//. Ein Traum, ganz sicher, wie das letzte mal mit Alice im Wunderland. Da war ich mir das nun voll kommend sicher. Das hieß..das ich mich wieder durch mogeln musste. Hip Hip Hurra. „Hach sind die Rosen heute wieder schön“ eine glockengleiche Stimme schwebte durch den Raum und ließ meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich drehte mich um und sah zu einer alten Frau die sehr viel Ähnlichkeit mit Renge hatte, ein Mädchen das ab und an in ihren Host Club schaute um Kyouya zu stalken. „Die Rosen sind wunderbar“ antwortete Honey ihr sofort. Beide schauten erwartungsvoll auf mich. Was sollte ich dazu sagen? „Ja..sie sind wirklich schön“ wiederholte ich lieber schnell die Hälfte des gesagten. Sie schienen zufrieden zu sein und drehten sich wieder ihren Beschäftigungen zu. Das Großmütterchen sortierte Fotos ihrer Jugendliebe, die schwer unverkennbar nach dem Schwarzhaarigen aussah. Bald wurde der blonde auf den Schnee draußen aufmerksam. „Was ist das Großmutter?“ fragte er ganz banal und stopfte sich ein ganzes Kuchenstück in den Mund. "Das sind die weißen Bienen, die schwärmen", sagte die alte Großmutter. "Haben sie auch eine Bienenkönigin?" fragte Honey . "Die haben sie", sagte die Großmutter. "Sie fliegt dort, wo sie am dichtesten schwärmen. Sie ist die Größte von allen, und nie bleibt sie still auf der Erde; sie fliegt wieder in die schwarzen Wolken hinauf. Manche Mitternacht fliegt sie durch die Straßen der Stadt und blickt zu den Fenstern hinein, und dann frieren diese so sonderbar und sehen wie Blumen aus." seit wann hatten Schneeflocken eine Bienenkönigin? Ich musste leise lachen bei diesem Gedanken , den Honey hatte. Aber es war bald Zeit ins Bett zu gehen. Als wir ins Bett gingen fragte Honey mich ob ich das Fenster öffnen könnte. Ich tat dies auch wenn es kalt war und setzte mich wieder in mein seltsames Bett und beobachtete den blonden dabei, den Kuchen zu vertilgen. Plötzlich flog etwas silbernes hinein, landete auf dem Kuchen Honeys. „Honey da-“ doch es war schon zu spät, der andere aß es vergnügt und legte die Gabel weg. „Gute Nacht bis morgen“ er legte sich hin, ich schloss das Fenster wieder. Nun gut, dachte ich, wenn es ihn nicht umbringt würde es ihm auch nichts tun. Am nächsten morgen war Honey fort. Renge kam zu mir,Tränen überströmt und meine ich sollte nach ihm suchen gehen. Er war gemein geworden, hatte alle Blumen rausgerupft und geschrien das Kuchen für Dreck war. „Er hat sicherlich einen Splitter ins Auge bekommen!!“ fing sie an weiter zu weinen. „Nein ich glaube er war im Ku-“ „GEH und such ihn!!“ Also tat ich es. Ich glaubte nicht das ihm etwas schlimmes passiert war, immerhin war es ein Traum und wer starb hier schon? Mit einem seufzend machte ich mich auf den Weg zum Fluss, in den ich mein Schuh werfen musste. „Ist Honey da?“ fragte ich gelangweilt. Warum ich das tat wusste ich auch nicht. Aber der Fluss verschluckte meinen Schuh und ich musste nur noch mit einem weiter gehen. Das war wohl ein eindeutiges Nein. Es hätte auch netter gehen können. Das war nicht sehr schön. Seufzend stieß ich gegen ein Boot. Das Boot nahm ich und ließ mich damit vom Fluss treiben, an das Ufer. Mit neugierigen Blick links und rechts werfend schluckte ich etwas. Es sah danach aus, als ob hier kaum jemand hin kam. //Bitte keine Drachen, bitte kein Drachen, bitte keine Drachen!// innerlich flehend begann ich die Böschung hinauf zu klettern. Mit einem hiefenden Stöhnen kam ich oben endlich an und musste regelrecht Staunen. Blumen über Blumen waren dort angepflanzt und über mir stand Tamaki. „Hallo Schönheit!“ mit seinem Strahlenden lächeln half er mir wieder auf die Beine. Vielleicht sollte ich doch lieber gleich weg rennen..aber ich tat es nicht. Wir wollen doch erst ein mal sehen was passiert war. „Hi..ich suche einen kleinen Jungen, er ist blond, isst gerne Kuchen..“ „Oh du meinst die Bella“ rief er erfreut aus. Nein, nicht ganz. „Bella ist eine artige Blume musst du wissen“ seine Hand wanderte an meinen Rücken und schob mich in den Garten hinein. Der Garten war wunderschön und ehe ich mich versah, blieb ich dort ein paar Tage, genoss die Sonnenstrahlen und unterhielt mich mit Tamaki. „Was meinst du?“ lächelnd schaute er zu mir herunter und hob ein Bild auf den Tisch. „Ich werde Künstler werden!! und zeichne Frauen auf der ganzen Welt!!“ er schien so davon überzeugt gewesen zu sein, das er vollkommend vergaß, das die Frau auf dem Bild eigentlich nackt war. Aber das war nicht alles. War das nicht ein Mann? Nun..über Kunst ließ sich gerne Streiten, aber heute war sicherlich kein Tag davon. An einem Sonnigentag, ging ich zu den Blumen hin, deren Namen ich schon alle kannte und kniete mich zu ihnen. Es war wirklich beruhigend hier zu sein, obwohl der halbe Garten in der letzten Zeit umgegraben wurde um dort Gemüse anzupflanzen. Ich meine. Immerhin musste sich Tamaki ja auch noch von irgendetwas ernähren!! und das sollte er ja wohl nicht von Brot. „Ist Honey unter der Erde?“ die Blumen neigten ihre Köpfe und schüttelten den Kopf. „Nein, er ist nicht unter der Erde, wir sind mit dieser verbunden, aber Honey ist da nicht“ ich raffte mich auf. Es war Zeit weiter zu gehen. Mit einem lächeln verabschiedete ich mich von Tamaki, der aber darauf bestand mit zu kommen. „Ich will aber mit! Lass mich nicht alleine Schönheit!!“ und so ließ ich ihn mitgehen. Etwas Hilfe konnte man immer mal gebrauchen. Mit schweren Schritten brachten wir uns durch den Wald, der groß war und die Erde von Laub bedeckt. „Wo sind wir überhaupt“ ich hatte keine Lust hier draußen zu übernachten, aber was musste , das musste, ich machte mir eher Sorgen um Tamaki, nachher bekam er einen steifen Rücken. Mit einem seufzen ließ ich mich auf einen Stein gleiten und schaute nach oben in den Himmel. Er wurde langsam immer blauer. Bis er ganz hinter einer grauen Wolkenschicht verschwand. Es würde nicht mehr bald dauern und es fing an zu schneien. Wir sollten am liebsten so schnell es ging eine Unterkunft finden. „Hier ist das Schloss der Prinzessinen“ Tamaki riss mich mit seinen Worten aus den Gedanken und für einen Moment überlegte ich. Sollten wir da hinein gehen? Ich war mir nicht sicher..aber andererseits hier draußen zu übernachten in der Eiseskälte? //wir können nicht zu lange warten, ich mache mir doch schon etwas Sorgen um Honey..// ich schüttelte schnell den Kopf. Übrigens. Tamaki trug ein Kleid, das machte mir angst. „Ich denke“ begann ich, „Wir sollten von dem Schloss weg gehen, ich habe keine Lust heute dort hin zu gehen, lass uns tiefer in den Wald um zu sehen, was es dort gibt“ so drehte ich mich um und ging in die entgegen gesetzte Richtung, gefolgt von Tamaki. „Halt, Stopp ihr zwei“ bekannte Stimmen schlugen mir entgegen und sie zeigten sich auch bald. „Wo willst du hin? Gib uns Gold“ Hikaru sah mich frech grinsend an. Ich hielt ihm mein Schuh hin. „Ich habe kein Gold“ antwortete ich nur. Kaoru schnaubte. „Nehmen wir sie mit! Vielleicht können wir sie sogar essen“ das sie beiden Kanibalen waren wusste ich auch noch nicht. Tamaki schrie um Hilfe, wurde gefesselt..ich auf Händen getragen. Unser Übernachtungsquartier bestand nun aus einem kleinen Kerker, etwas weiter weg von uns der Kochtopf in dem wir bald zu Fleischsuppe verarbeitet werden sollten. Wie nett, ich freute mich schon richtig darauf. Ich wollte endlich aufwachen, bitte, denn der blonde neben mir raubte mir den letzten Nerv!! „Tamaki!!“ wütend herum fahrend sah ich zu ihm hin. „Hör auf zu flennen, du bist doch ein Mann oder??“ wenn man davon absah das er ein Frauenkleid trug. „Schon aber ich möchte nicht gegessen werden!! das heiße Wasser wird meiner Haut nicht gut tun!!“ jammernd hielt er sich die Hände vor sein Gesicht. Ich gab es beim besten Willen auf. „Hey“ einer der Zwillinge steckte den Kopf durch die untere Luke und sah zu mir hin. Es war Hikaru. „Wir wollen dich nicht essen, lass uns gehen und deinen Freund suchen“ woher wussten die eigentlich alle wen ich suchte? Das war doch wirklich nicht mehr normal. Mit einem Ruck kam der zweite Kopf hoch. „Ich habe gehört ihm ist ein Splitter ins Auge gefallen“ fing Kaoru an zu flüstern. „Die Schneekönigin will ihn für sich haben..deswegen hat sie ihn verkalten lassen!!“ Hiakru erschauderte durch die Worte seines Zwillingsbruders. „Nein, er hat Kuchen gegessen“ versuchte ich zu korrigieren, aber man hörte mir ja mal wieder nicht zu. Wie schon so oft. „Vielleicht ist er weiter von hier gegangen, nach oben in das kalte Land wo die Schneekönigin grausam herrscht!! dort müssen wir an großen Eisbären vorbei..kommt, wir wollen los, nehmen wir das Pferd und verschwinden“ die Haarschöpfe verschwanden aus der Luke und schon bald waren auch wir unten. Leise schlichen wir uns an den feiernden Leuten vorbei, die heute nicht sehr viel zu Essen bekommen würden. Die Stalltür sprang auf und Hikaru befästigte einen kleinen Wagen,hinten an das Pferd wo sie sich und mich hineinsetzten. Tamaki setzte sich auf das Pferd. Ich musste leider gestehen das es ihm wirklich gut stand. Wir ritten los, durch den Wald, hoch zu den Pässen. Nun waren wir also zu viert. „Da hinten ist etwas!“ Hikaru zeigte auf ein großes Schloss, was sich langsam empor erhob von dem ganzen Schnee. Es war ein einziges Kunstwerk. Einfach wunderbar und ich glaube das ich dort gerne gewohnt hätte, würde es hier nur nicht so verdammt kalt sein. Nur fiel mir auch wieder ein das ich noch gar keinen Plan hatte, wie ich Honey zurück bekommen sollte, geschweige denn diesen Splitter..vielleicht sollte sich Honey einfach übergeben? Man könnte es probieren, doch das nach so vielen Tagen der Splitter noch drinnen war, war nicht zu glauben. Vielleicht hatte er ihn ja auch schon längst ausgeschieden, das wäre doch mal eine nette Möglichkeit. Das Pferd blieb stehen und Tamaki sprang ab. „Das Pferd wird hier nicht weiter kommen, wir müssen unseren Weg zu Fuß weiter gehen“ wir stampften aus dem Wagen, ließen das Pferd frei, was sofort wieder zurück galoppierte. Wir hindessen,mussten und durch den Schneekämpfen der immer größer zu werden schien. Das Schloss kam näher und ich spürte wie mir schon die Hände abgefroren waren. Zitternd hauchte ich mir in diese. „Soll ich sie wärmen?“ mit einem warmen lächeln reichte mir der ältere Zwilling sofort die Hand, ich legte meine in diese und Tatsache. Sie war warm. „Ich will auch“ sofort wurde meine andere genommen. „und ich?“ plötzlich wurde ich in die Arme Tamakis gerissen und wurde leicht rot, es fing schon wieder an, dieses verdammte Herzklopfen. Aber auf eine Ganzkörperwärmung konnte ich jetzt dennoch sehr gut verzichten. „Lasst das“ alle drei bekamen einen Kopfnuss. Das musste aber mal reichen. „Wo wollt ihr hin?“ eine Gestalt tauchte vor uns vor dem Schlosstor auf und schob sich seine Brille zurecht. „Bist du die Schneekönigin?“ fragte ich doch ich bekam nur ein Kopfschütteln. „Nein, Schneekönigin zu sein wäre mir viel zu anstrengend, ich bin nur der Sekretär, habt ihr eine Einladung?“ sofort jammerte Tamaki auf. Ich trat ihn. „Wir wollen Honey wieder holen“ gaben die Zwillinge von sich. Kyoya nickte nur. „Ach der Junge der einen Splitter ins Auge bekommen hat“ Ich würde nicht mehr erwähnen das er den Kuchen gegessen hatte. Es machte doch keinen Sinn mehr bei diesen Idioten. „Dann kommt rein“ er ließ uns vorbei und wir traten ein. „Honey“ meine Stimme hallte von überall wieder. Scheiße war das kalt. Automatisch schlang ich meine Arme um mich und unterdrückte das zittern, was durch mich hindurch lief. „Wer seit ihr“ ein tiefer brummiger Bass erschien. Meine Augen weiteten sich. Vor mir stand Mori in einem Eisbärkostüm. Wie putzig.. . Ich musste leise lachen. „Wir sind hier um Honey wieder zu holen.“ ich versuchte so freundlich zu sein wie es ging. „Er gehört mir“ das waren aber neue Töne. „Wo ist die Schneekönigin?“ fragte Hikaru und schaute sich beängstigt um. „Sie müsste draußen sein und euch empfangen haben“ ich stöhnte auf. Was war das nur für ein Traum? „Wenn ich mit kommen darf, will ich euch Honey geben..aber sein Splitter im Auge-“ „Verdammt noch mal!! er hat den Splitter gegessen!!! GEGESSEN!!“ wie oft sollte ich das denn noch sagen? Mit irritierten Blicken auf mich, holte der große Eisbär den kleinen blonden Jungen der wie immer herumblümelte. Warum hatte ich mir diesen Weg aufgebührt? „Honey“ lächelnd sprang er in meine Arme und wir kuschelten etwas, von beneideten Blicken der anderen. „Komm mit, Renge sucht nach dir!“ „Aber hier gibt es so viel Kuchen!!“ murmelte der andere. „Wir können hier nicht bleiben, es ist zu kalt“ „Die Heizkosten sind zu hoch“ Kyoya tauchte vor uns auf. War ja klar gewesen. „Und du frierst nicht?“ fragend sah ich zu ihm hin. „Nein. Heizdecken tuen es auch.“ sieh an. Es gab hier sogar Heizdecken. „Dann müssen wir wohl welche beantragen“ der Rest des Tages verging damit zu streiten, das die Heizkosten zu hoch waren. Schlussendlich gewannen wir. Die Heizungen wurden Installiert. Das Schloss schmolz. „Mhm...“ ein leichtes rütteln ließ mich die Augen öffnen. Doch wieso das? Ich hatte sie doch gerade auf gehabt. „Haruhi?“ fragend blickten mich die Augen Hikarus an. Oh. Ich war wieder zurück. „Was ist?“ müde nuschelnd rieb ich mir mit dem Handrücken über die Augen. „Der Host fängt gleich an und unser King hat sich mal wieder was besonderes ausgedacht“ theratalisch seufzend half er mir auf. „Wir spielen die Schneekönigin“ ach nein. Wenn das kein Zufall war. Aber mit Kuchen wollte ich heute nichts mehr zu tun haben. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)