Prinzessin der Schlangen von Hei-chan (Ankos Geschichte) ================================================================================ Kapitel 4: Ein alter Bekannter ------------------------------ Mit der Hokage unterhielt ich mich über die Mission. Es war eine Anbu-Mission. Ich sollte einen Abtrünnigen stellen, der hier ab und zu im Feuer-reich auftauchte. Sie hatte keine Ahnung wer es war. Es ging hier bloß jemand ein und aus. Mein Auftrag war es herauszufinden wer es war. Mit meiner Katzenmaske auf dem Gesicht rannte ich durch den Wald. Ich wartete an einem See. Um diese Zeit sollte der Ninja immer hier auftauchen. Es war der Sternensee. Was macht ein Nuke-nin hier? Schwimmen? Aus dem Wald hörte ich Schritte. Der war aber pünktlich. Gespannt wartete ich. Jetzt sah ich jemanden: Es war ein Mann. Dieser trug einen schwarzen Umhang mit roten Wolken. Er war also von Akatsu¬ki. Manchmal fragte ich mich ob Akatsuki nicht einen Knall hatte. Wer trug schon einen schwar-zen Umhang mit roten Wölkchen darauf? Von Mode verstanden die echt nichts. Ich musterte den Kerl. Er hatte schwarze lange Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Mehr konnte ich von meiner derzeitigen Position nicht sehen. Ich nahm mein Bingobuch zur Hand. Wer ist das? Aus irgendeinem Grund kam er mir bekannt vor. Ich suchte nach Akatsuki, als der Typ plötzlich vor mir auf dem Baum stand. Sofort war ich kampfbereit. „Ein Anbu? Verschwinde!“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Vergiss es! Wer bist du und was willst du hier?“, schrie ich. „Was man in einem See so macht. Baden.“ „Du bist ein Abtrünniger und hast hier nichts zu suchen.“, schrie ich. Er nahm einen Shuriken und schmiss ihn. Ich wisch aus, als er plötzlich eine Wasserwelle auf mich schoss. Gerade noch so konnte ich ausweichen. Nun griff ich mit einer Feuerwelle an. Er verpuffte. Hinter mir war er nun. Der konnte so schnell Kage Bunshins erschaffen? Das war beeindruckend. Ich musste herausfinden, wer er war, damit ich wusste was er für einen Kampfstil hatte. Mein Bingobuch lag einem Meter von mir entfernt. Ich schmiss einen Kunai auf den Nuke-nin und sprang zu dem Buch. Im selben Moment öffnete ich es und blätterte zu der Seite mit Akatsuki. Plötzlich flog ein Kunai auf mich zu und heftete das Buch an einem Baum. „Du willst wohl wissen wer ich bin. Sag mir wer du bist dann sag ich dir wer ich bin.“, gab er von sich. Ich schlug ihn. Er wich aus. Mit einem Erdangriff versuchte er mich zu fesseln. Schnell sprang ich hoch und machte einen Handstand auf seinen Schultern. Dabei sah ich auf die Seite meines Buches. Es war die richtige Seite. Der Typ war darauf abgebildet. Ich las den Namen: „Itachi Uchiha.“ Itachi! Jetzt war ich völlig überrascht und verwirrt. Ich spürte wie er mich packte und auf den Boden schleuderte. Er hielt meine Hände fest und saß auf mir. Hilflos lag mit dem Rücken auf den Boden. „Ziemlich unachtsam. Mal sehen wer sich da hinter der Maske verbirgt.“ Seine Hand wanderte zu dem Band meiner Maske. Itachi zog das Band von meinem Kopf. Er nahm mir die Maske ab. Seine Augen weiteten sich. „Anko?“ Ich schubste ihn von mir runter. „Ziemlich unachtsam. Itachi“, rief ich und stand ihm nun gegenüber. Er musterte mich. „Du hast dich gar nicht verändert.“ „Na vielen Dank. Sehe ich immer noch aus wie eine 15-jährige.“, schnauzte ich ihn an. „So war das nicht gemeint. Du bist jetzt Anbu?“, meinte er. „Ja bin ich. Du bist jetzt Nuke-nin. Da sind wir beide was anderes geworden. Außerdem sind wir jetzt Feinde.“, sagte ich und griff ihn an. Er wich aus und schlug mich. Ich fiel zu Boden, konnte mich aber noch abfangen. „Du bist zu langsam.“, beleidigte er mich. „Schnauze du Arschloch!“, fauchte ich und griff mit Nin-jutsu an. Itachi wich meinem Feuerball spielend aus. Mit einem Schattendoppelgänger griff ich ihn von hinten an und schlug ihn direkt ins Gesicht. Er verpuffte. Nun war er vor mir und trat mich. Ich flog nach unten, drehte mich in der Luft und schlug in die Luft. Allerdings war es keine Luft sondern Itachi. Der andere war bloß eine Illusion. Der Uchiha landete vor mir. Seine Wange war rot. Er rieb sie sich. „Gar nicht mal so schlecht. Du hast mein Gen-jutsu durchschaut.“ „Was dachtest du denn? Ich bin Anbu. Sowas muss ich können.“, gab ich von mir. „Ah ja. Wo ist denn dein Spruch, ich werde irgendwann mal Sannin!" Hast du es aufgege-ben?“, sagte Itachi. „Nein hab ich nicht. Ich werde noch Sannin!“, brüllte ich und griff ihn an. Ich war so wütend auf ihn. Immerhin hatte er mich damals sitzen lassen. Einfach so. Es war ein normaler Tag in Konoha. Ich war abends noch unterwegs und dachte über Itachi nach. Er verhielt sich in letzter Zeit so merkwürdig. Besonders seitdem er Anbu wurde. Ich verstand ihn nicht. Er erzählte mir nicht was mit ihm los war, aber ich wusste das etwas nicht stimmte. Nun war ich schon etwas außerhalb von Konoha am Sternensee, als mich plötzlich jemand umrannte. Es war Itachi. Ich sah ihn an. Er war aus der Puste und wirkte aufgelöst. Was war passiert? „Itachi was ist los?“, fragte ich. Er sah nach unten. „Du willst es mir nicht sagen. Du willst mir gar nichts sagen. Warum sind wir überhaupt noch zusam-men, wenn du alles vor mir verheimlichst?!“, schrie ich. Es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Er sah immer noch nach unten. „Anko ich… es tut mir leid.“ „Was tut dir Leid?! Dass du nie Zeit für mich hast? Dass du alles vor mir verheimlichst?“, brüllte ich. Der Uchiha stand vor mir wie ein zusammengekauertes Würstchen. Was war nur mit ihm? Er war ja nicht gerade schüchtern oder verschlossen. Nun kam er auf mich zu und umarmte mich. Verwundert sah ich ihn an. Ich genoss seine Umarmung sehr, da wir uns in letzter Zeit nicht sehr oft gesehen hatten. „Was ist nur mit dir los?“, nuschelte ich. Er hielt mich immer noch im Arm. „Bitte keine Fragen Anko“, bat er und sah mir in die Augen. Bevor ich irgendetwas erwidern konnte schloss Itachi meinem Mund, indem er mich küsste. Er umarmte mich und küsste mich leidenschaftlicher. Mein Herz begann zu rasen. Es war so schön. Ich sah in seine wunderschönen schwarzen Augen. Ich fühlte immer noch Itachis Unruhe. Auch diese Tat hier war so untypisch für ihn. Kam so gut wie nie vor, dass er mal den ersten Schritt machte und erst recht nicht so leidenschaftlich. Ich genoss das aber viel zu sehr, als dass ihn stoppen wollte. Er trennte sich von mir, küsste mich aber erneut. Mit seinen Händen strich er über meinen Rücken. Er zitterte leicht. Nun sah er weg. Was war los? Wieso sah er mich nicht an? „Ich muss gehen.“, sagte er. Geschockt sah ich ihn an. „Nein geh nicht! Bleib hier! Ich brauche dich!“ Er sah mich traurig an. „Itachi was ist …“ Der Uchiha hielt seinen Finger vor meinem Mund. Ich umarmte ihn von hinten. „Itachi! Wo willst du hin? Bleib doch hier? Was ist los?“, heulte ich. „Das geht nicht.“, rief er kalt. Was ist nur los mit ihm? Wieso ist er so gemein. „Warum? Bin ich so schrecklich. Bin ich so ein abscheuliches Monster, dass du sogar gehen musst?“, schluchzte ich. Es schmerzte so sehr. Seine abweisende Haltung tat so weh. Plötzlich sah er mich an und umarmte mich heftig. „Du bist kein Monster! Ich liebe dich. Trotzdem ich muss gehen.“ „Warum? Sag mir warum?! Ich will, dass du hier bleibst? Wohin willst du überhaupt?!“, schrie ich außer mir. Itachi sagte nichts. „Du gehst doch nicht weit weg?!“, fragte ich heulend. Itachi sah mich ohne eine Reaktion an. „Du kommst doch wieder?!“, schluchzte ich Wieder sah er mich so an. Warum guckte er so? Was hatte das zu bedeuten? „Itachi?“, jammerte ich. Er sah zur Seite. Wieso sah er mir nicht in die Augen? „Anko … tut mir leid.“ Mit seiner Hand berührte er meinen Hals. Ich spürte dort einen Stich. Langsam wurde mir schwarz vor Augen. „Wir werden uns wohl nie wieder sehen.“, war das letzte, was ich noch vernahm, bevor ich ohnmächtig wurde. „Itachi!“, schrie ich und setzte mich auf. Das war nur ein Traum. Das durfte nur ein Traum sein. Er war nicht hier. Ich lag saß immer noch am Sternensee. Von dem Uchiha war keine Spur. Neben mir lag ein Senbon. Den hatte Itachi bei mir benutzt. Er war Anbu und wusste genau wie man damit umzugehen hat. Ich fühlte mich nicht wohl. Mir fehlte Itachis Wärme. Mir war mulmig zu Mute. Wo ging er hin? Ich ging zurück nach Konoha. Hier liefen überall Anbu umher. Was war los? Ich folgte ihnen und kam zum Uchiha-Viertel. Der Hokage war auch hier. „Was ist hier los? Wo ist Itachi?“, fragte ich. Der Hokage sah weg. „Wir geht es dir Anko?“, fragte er. „Soweit gut. Wo ist denn Itachi“, wiederholte ich. „Was hast du denn so gemacht?“, lenkte er vom Thema ab. „Ist jetzt egal! Wo ist Itachi! Sag mir wo er ist!“, schrie ich außer mir. Er seufzte. Irgendwas musste los sein. „Itachi hat alle Uchiha getötet. Es war gestern Nacht.“, erklärte Sarutobi. Geschockt sah ich ihn an. „Was?! Das ist ja wohl ein Scherz?! Das glaube ich nicht. Er war doch noch bei mir.“, rief ich perplex. Wir werden uns wohl nie wieder sehen Das versetzte mir einen Stich im Herzen. Wütend lief ich in den Wald. Dabei liefen mir Tränen durchs Gesicht. Wie konnte Itachi mir das antun? Warum tat er das? Ich fühlte mich so schäbig. Warum ließ er mich nur so fallen? „Itachi! Komm zurück!“ Nun erreichte ich Itachi und schlug ihn. Er wich aus. „Warum bist du so wütend? Schlechter Tag“, fragte er allen Ernstes. „Nein ich bin wütend auf dich Arschloch!“ Er sah mich blöd an. „Was hab ich getan?“ Ich griff ihn immer noch an. Der wusste es doch wirklich nicht. „Frag nicht so blöd!“, zischte ich. „Ich will es aber wissen. Was hab ich dir getan?“, sprach er und wich meinen Schlägen aus. Etwas aus der Puste stand ich ihm gegenüber. „Wenn du so wütend bist, bist du kein sehr starker Gegner. Du bist zu unkonzentriert.“, rief der Uchiha. „Das glaubst du. Ich mach dich fertig!“, brüllte ich. Ich griff ihn mit einer Feuerkugel an. Er wich aus und schlug mich. Ich flog gegen einen Baum. Dieses Spiel wiederholte sich mehrmals. Ich hasste es wenn der Mistkerl recht hatte. Ich war zu unkonzentriert. Nun versuchte ich mich zu beruhigen. Itachi ließ mir natürlich keine Zeit und trat mich. Ich lag am Boden. Itachi setzte sich wieder auf mich. „Diesmal passe ich besser auf, dass du mir nicht wieder entkommst.“ Er hielt meine Hände fest. „Was hast du jetzt vor. Willst du mich töten? Was macht ein Nuke-nin mit einen Anbu?“, entgegnete ich. Er sah mich an. Ich lächelte etwas. „Du hast keine Ahnung was du tun willst, stimmt's?“ „Mhm. Du kennst mich noch ziemlich gut.“, sprach er und ließ mich los. Jetzt war ich über-rascht. Er ließ mich einfach laufen? Ich schlug ihn in den Bauch und schlug ihm ins Gesicht. Er flog gegen einen Baum. Böse sah er mich an. „Da habe ich wohl nicht aufgepasst. Würdest du mir verraten warum du so sauer bist?“, inte-ressierte es ihn. „Das weißt du doch genau. Du hast mich einfach sitzen lassen. Was meinst du wie ich mich da gefühlt habe du Idiot.“; schrie ich und griff ihn an. Er wehrte ab. „Ach ja. Tut mir leid, aber das musste sein. Das hatte nichts mit dir zu tun.“, sprach er, während er meinen Angriffen auswich und mich angriff. Ich wich ihnen aus. „Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wo hinstecken. Du bist jetzt dran.“ Wir griffen nun mit Nin-jutsu an. Erst zwei Feuerwellen und dann zwei Wasserstrahle. Wir fuhren damit fort bis wir schwer atmend voreinander standen. Mein Chakra war völlig verbraucht. Itachi hatte wohl auch nicht mehr viel. „Wir sollten jetzt damit aufhören. Das hat keinen Sinn. Wir haben beide kein Chakra mehr. Außerdem kann ich dich nicht umbringen oder ähnliches. Könntest du mich umbringen?“, meinte er. Ich sah ihn an. „Was für eine Frage. Ich bin Anbu. Es ist mein Job dich zu töten. Ich werde es auch tun.“ „Na dann los. Ich will es sehen. Ich werde mich nicht wehren. Töte mich, wenn du kannst.“, sprach er. Seine Hände hatte er neben seinen Körper. Er war in keiner Verteidigungsposition. Itachi wollte es wirklich darauf ankommen lassen. Ich nahm einen Kunai und holte aus. Er machte keine Anstalten sich zu bewegen. Ich schlug nach ihm, stoppte aber den Kunai direkt vor seinen Hals. Er hatte sich immer noch keinen Zentimeter bewegt. Wieso kann ich nicht? Was ist nur los? Ich will ihn doch töten. Ich hasse ihn doch für das was er getan hat. „Du kannst es auch nicht. Wir können das hier also beenden.“, sprach der Uchiha. Er drückte meinen Arm beiseite und lächelte mich an. Ich sah ihn wie gebannt an. Mein Herz fing auf einmal an schnell zu schlagen. Itachi kam näher bis sich unsere Lippen berührten. Meine Wangen schienen zu glühen. Was waren das nur für Gefühle. Ich verstand gar nichts mehr. Was machte der Kerl denn? Er löste sich von mir. Geschockt sah ich ihn an. Anko beweg dich! Greif den Arsch an. Mein Körper regte sich allerdings nicht. „Wir sehen uns bestimmt wieder. Bis bald.“, verabschiedete sich der Uchiha und verschwand. Wie gebannt sah ich immer noch auf die Stelle wo er eben stand. Nach einer Minute ging ich dann. Was war nur los? Wie sollte ich das denn Tsunade erklären? Ich konnte Itachi nicht unschäd-lich machen, weil er mich geküsst hat? Sie würde mich doch sofort aus der Anbu-Einheit schmeißen. Ein Anbu durfte doch nichts mit einem Nuke-nin haben. Ich schüttelte den Kopf. Seit wann war es denn soweit, dass ich was mit Itachi hatte? Ich war völlig durcheinander. Langsam ging ich zu Tsunades Büro. Allerdings wusste ich immer noch nicht was ich sagen sollte. „Hi Anko.“, begrüßte mich ein schwarzhaariger Junge. „Hi Sasuke“, gab ich nervös zurück. Ich fühlte mich irgendwie schlecht in seiner Gegenwart. Immerhin war er mein bester Freund und ich habe die Person geküsst die Sasuke am meisten hasste. „Was ist denn mit dir? Du wirkst so nervös.“, gab der Uchiha von sich. „Nervös?! Wie kommst du denn darauf? Nur etwas gestresst.“, brabbelte ich. „OK. Was ist wirklich los?“, wollte er wissen. „Nichts.“, sprach ich und dachte an Itachi. Dabei wurde ich leicht rot. „So und das nichts war … ein Mann? Du magst ihn stimmt’s?“, neckte mich Sasuke. „Heh? Nein ich hasse diesen Kerl!“, schrie ich. „Na gut zwiespältiges Verhältnis? Jemanden den du kennst?“, fragte Sasuke. „Am liebsten würde ich ihn vergessen. Nach so langer Zeit wieder hier aufzutauchen.“, fluchte ich. „Mhm. Mein Bruder vielleicht?“, sagte mein Gegenüber. Schweigend sah ich ihn an. Wie hatte er es herausgefunden? Benahm ich mich so auffällig? „Also ja. Was machst du denn mit Itachi im Wald?“, gab Sasuke eine zweideutige Anspielung von sich. Böse sah ich ihn an. „Du kleiner Bastard!“, brüllte ich und schüttelte ihn durch. „Wieso regst du dich eigentlich nicht auf? Sonst bist du doch immer so, wenn sein Name fällt. „Heute bin ich mal ruhig. War es nicht dein Job ihn zu töten und nicht mit ihm rumzuma-chen?“, rief Sasuke keck. „Ich habe nicht mit ihm rumgemacht du Kröte! Es war seine Idee mich zu küssen.“, fauchte ich und rannte Sasuke hinterher. „Ihr habt euch geküsst? Und wie war er?“, ärgerte mich der Uchiha. Ich verfolgte ihm bis zu seinem Haus wo ich ihn schließlich halb verprügelte. „Darf man nicht mal fragen?“, entgegnete Sasuke und rieb sich den Kopf. „Ich geh erst mal zu Tsunade und erstatte Bericht. Wehe du sagst jemanden etwas von Itachi!“, sprach ich und ging. Während ich zu Tsunade ging dachte ich an Itachi. Vielleicht empfand ich noch mehr für den Uchiha, als ich wollte. Tsunade erzählte ich irgendetwas von einem Penner, der ab und zu zum Feuereich kam. Sie glaubte es mir. Danach schlenderte ich etwas durch Konoha. Die Leute waren wieder beschäftigt wie immer. Auch wenn das Sommerfest erst in einem Monat war, bereiteten die Leute schon alles vor. Das war ein Fest fast wie Weihnachten. Es war eine Tradition der Uchiha. Das Fest fand jedes Jahr am 23.Juli statt. Es gab viele Veranstaltungen, Spiele und Stände. Außerdem gab es zwei Regeln an diesem Tag. Erstens man durfte nicht kämpfen. Daher fanden an diesem Tag, wenn möglich auch keine Missionen statt. Besonders die Uchiha hielten sich immer an diese Regeln. Zweitens war, dass es Abtrünnigen aus Konoha während dieses Tages erlaubt war, das Dorf zu betreten und sich frei hier zu bewe-gen. Solange sie nichts anstellten natürlich. Deswegen halten auch viele Anbu Wache. Ich fragte mich ob Itachi wohl auch kam. Früher gingen wir immer zusammen. Er, Sasuke und ich. Aber seitdem er das Dorf verlassen hatte, war ich nicht mehr da. Etwas traurig schlenderte ich am Trainingsplatz vorbei. Dort trainierte ein Sensei mit seinen Schülern. „Los wenn ihr bestehen wollt, müsst ihr auf den Baum klettern können ohne die Hände zu benutzen.“, erklärte der Jonin. Die Schüler versuchten sich an den Bäumen, fielen aber immer wieder runter. Das weckte Erinnerungen an meine Genin-Zeit. Bei Sakumo mussten wir auch eine Prüfung machen um Ninja zu werden. Es war der Glöckchentest wie bei Kakashi. Auch bei Orochimaru musste ich einen Test machen. Jetzt war ich wieder bei dem. Wieso ging er mir nicht aus den Kopf? Da dachte ich ja lieber über Itachi nach. „Konzentriert euch besser!“, befahl der Sensei. Ich hatte früher viele Jonin, die mich nicht als Schülerin wollten. Deswegen haben sie mir irgendwelche Tests auferlegt, die ich theoretisch nicht bestehen konnte. Bei Orochimaru war es auch so. Ich erinnere mich noch genau daran. Es war an dem Tag an dem ich ihn das erste Mal traf und wo er mich im Kampf verletzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)