De Amor von abgemeldet (new kapi :3) ================================================================================ Kapitel 1: Erkenntniss ---------------------- Ich seufzte laut und mir wurde endlich bewusst, was ich getan hatte. Ich habe sein leben zerstört, ich habe ihn gezwungen, ein leben anzufangen, was ich selbst nie wollte. Wenn ich gekonnt hätte, wären mir die Tränen gekommen, doch es ging nicht und egal wie sehr ich es mir wünschte, es gelang mir nicht. Ich verharrte 2 Tage und Nächte lang neben seinem Bett und hoffte die ganze Zeit das er mich nicht hassen würde. Doch ich ahnte das es nicht so sein würde, bis Edward mein Trauerspiel beendete. „Er hasst dich nicht“ grummelte er mir entgegen und ich sah ihn leicht verblüfft an, was mir sofort durch den Kopf schoß blieb ihm natürlich nicht verborgen, „Natürlich hat er Schmerzen, doch seine Gedanken kreisen immer noch, auch mit dieses Schmerzen nur um seinen –Engel-„ raunte er mit seiner tiefen Stimme und verdrehte dabei die Augen. Es war doch zum verrückt werden, egal was ich dachte, er würde es doch eh immer heraus bekommen und ich beschloss es gar nicht erst zu versuchen, ihm meine Fragen zu verheimlichen. „Wow, du lernst dazu, ist für dich ja was ganz neues Rosalie“ ich sah ihn dabei genervt an //Verzieh dich aus meinem Kopf// aber ich konnte ihn nicht zu lange böse sein, dafür hatte er einfach zu viele wissenswerte Informationen, ehe ich meine Frage stellen konnte, bekam ich schon eine Antwort „Er hat das Bild im Kopf wie du ihn zu Carlisle gebracht hast, das hilft ihm über die Schmerzen hinweg, warum auch immer..“ mit jeder Silbe wurde er langsamer und den letzen Teil des Satzes nuschelte er nur noch für sich selbst, was mir natürlich nicht verborgen blieb. „Haha“ gab ich genervt zurück und sah den Mann neben mir an //Ich wüsste so gerne wie er heißt// dachte ich wehmütig und sah zu Edward, der nur den Kopfschüttelte. „Er denkt nicht über seinen Namen nach..nur über die Situation im Wald und ob er dich je wieder sehen wird“ raunte er erneut und verlies mich schlussendlich, er muss wohl aus meinen Gedanken gehört haben, dass ich gerne wieder etwas mit dem Mann, den ich ein schreckliches Schicksal angetan habe, alleine wäre. Ich rückte vorsichtig ein Stück näher und legte seinen Kopf auf meinen Schoß, ich wollte ihm zumindest etwas Geborgenheit und wärme, die nicht von mir ausging, schenken. Er krümmte sich vor Schmerzen, gab aber keinen Mucks von sich und ich war jedes Mal erstaunt deswegen. Carlisle und Edward hatten mir von meiner Verwandlung erzählt und es war mit mir wohl nicht sehr leicht gewesen. Ich seufzte, sollte mein –Leben- nun besser werden? Was wenn er nicht bleiben wollte? Diese Gedanken quälten mich die ganze Nacht durch, bis der dritte Tag anfing und Carlisle wieder nach mir sah, langsam öffnete er die Tür „Und, wie geht es dir?“ fragte er mich, warum eigentlich? Ich hatte keine Schmerzen, dachte ich betrübt und streichelte über seine Stirn, mein armer, armer kleiner Kerl. Ich vernahm ein leises Kichern von unten, schätzungsweise hatte Edward wieder meine Gedanken gelesen. „Gut“ seufzte ich und sah an Carlisle´s Blick, dass er mir nicht glaubte. „Sicher?“ fragte er zur Sicherheit noch einmal nach und kam dichter auf mich zu, „Er wird bald aufwachen..Edward, komm mal“ sagte er leise, doch alle in diesem Haus verstanden es genau. Ich seufzte laut auf, jetzt könnte ich mir gleich wieder anhören wie dumm es doch war ihn zu verwandeln, er will bestimmt gehen! Bei diesem Gedanken wurde mir, auch wenn das eigentlich nicht möglich war, etwas übel, es tat mir unglaublich weh und auch, wenn ich ihn nicht kannte, wusste ich das ich ohne ihn nicht mehr existieren kann. Edward sah mich gleichgültig an und wollte nicht antworten, er sah Carlisle an und verstand sofort, dass er in den Gedanken des jungen Mannes lesen sollte. „Die Schmerzen werden weniger, er kommt gleich zu sich“ hauchte er und spürte kurzzeitig die Schmerzen von ihm. Emmett´s Sicht Was..ist passiert? Die..die Schmerzen, sie werden leichter. Erleichtern atmete ich aus und spürte neue Energie in mir, das brennen, dieses Schreckliche brennen war vorbei, es war nur noch ganz leicht in meiner Kehle zu spüren, ich versuchte die Augen zu öffnen, doch das schummrige Licht, dass ich wahrnahm tat mir furchtbar in den Augen weh //Wo bin ich?// dachte ich und schaffte es nun langsam meine Augen zu öffnen und da sah ich sie, mein Engel, mein wunderschöner Engel. Ich lächelte und wurde von einem kichern aufgeschreckt, wer war das? Ich sah mich blitzschnell um und sah jemanden am Türrahmen stehen der mich angrinste, warum nur?! Lachte er mich aus? Betrübt sah ich auf den Boden und sah dort ein weiteres Paar Schuhe, wem gehörten die wohl? Ich sah auf und blickte in das Gesicht eines Gutaussehenden Mannes, wer war er wohl?! Gott? Ich sah wieder auf die Frau, auf dessen Schoß ich lag, wenn sie ein Engel war, ein wirklich wunderschöner Engel, wieder ertönte ein kichern, was ich aber kaum war nahm, musste das also Gott sein. Wie redet man mit Gott? Verwirrt sah ich mich um, //Ein komischer Himmel ist das.. sieht aus wie in einer Abstellkammer// dachte ich verwirrt und wurde wieder von dem Kerl an der Tür ausgelacht, er lachte doch mich aus oder?! „Ja tue ich“ antwortete er und ich sah ihn geschockt an, doch ich achtete nicht lange auf ihn und widmete mich wieder meinem Engel. Ich musste leicht lächeln doch spürte plötzlich dieses durst Gefühl „Wasser..“ krächzte ich und mir wurde gleich von Gott ein Glas gegeben, mein Engel sah mich lächelnd an und ich hätte fast vergessen zu trinken, ich setzte das Glas an und trank es mit einem Satz leer, doch ich schluckte nicht, ich behielt die Flüssigkeit im Mund und mir wurde übel, mir wurde richtig schlecht und ich spuckte es wieder aus und verteilte es über den Boden. //Ist das peinlich// dachte ich und sah beschämt auf meine Pfütze, „Schmeckt nicht oder?“ fragte mich Gott und ich schüttelte den Kopf, zumindest war mein Mund nicht mehr so trocken. Und wieder wurde ich ausgelacht, warum tut er das?! Will er mich nicht hier haben? Leicht enttäuscht sah ich auf den Boden, ob er mit meinem Engel zusammen war? Ich wusste es nicht, aber ich wurde in meinem Gedanken spiel schnell unterbrochen „Wie heißt du denn?“ fragte mich der grinsende Typ an der Tür, „Emmett..“ antwortete ich schnell. Und sah wie mein Engel anfing zu lächeln und ich konnte nicht anders und musste mitlächeln, es war einfach zu mitreisend, ich sah sie an und mir war meine Umgebung egal. Carlisle seufzte „Edward, hör auf damit, er versteht das noch nicht“ mahnte er seinen –Sohn- und sah dann wieder zu Emmett, der Rosalie immer noch wie versteinert ansah. Leicht kniete er sich zu ihm „Ich bin Carlisle und das ist Edward“ er deutete zur Tür und lächelte leicht. Emmett schien mit der Situation leicht überfordert zu sein, doch gab er dies nicht zu. Er war viel zu sehr in die Augen von Rosalie vertieft, was Edward wieder ein kichern hervor lockte „Sie heißt Rosalie du Depp!“ grinste er und sah Emmett mit leicht schief gelegten Kopf an, dieser war etwas verwirrt und wiederholte ihren Namen „Rosalie..“ nuschelte er benommen und erhob sich von ihrem Schoß „Genau..“ hauchte sie und sah auf den Boden. Sie seufzte und Emmett dachte schon, er hätte sich nun alles vermasselt, //Sie hasst mich!// dachte er traurig und sah zur selben Stelle auf dem Boden. Edward verdrehte die Augen „Tut sie nicht!“ lachte er und verlies, nach dem ihm Carlisle einen strengen Blick zugeworfen hatte den Raum, konnte sich aber ein weiteres grinsen nicht verkneifen. „Emmett, wir müssen mit dir reden“ begann Carlisle und versuchte die Aufmerksamkeit des kräftigen Mannes zu erlangen, was zu einer sehr kniffligen Aufgabe zu werden schien, da dieser noch immer viel zu fasziniert von der Frau ihm gegenüber war. Rosalie lächelte, sie mochte es so gemustert zu werden, dass hatte sie sich auch immer von Edward gewünscht, auch wenn sie ihn nicht liebte, mochte sie diese Art von Annerkennung, „Wie geht es dir?“ fragte sie mitten in den Satz ihres Adoptivvaters und streichelte leicht über seine Hand, die sie die ganze Zeit über nicht losgelassen hatte. „Bestens..“ gab er zurück und konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. //Dieses Gefühl// dachte Rosalie und konnte nicht anders als Emmett erneut an zu lächeln, sie liebte seine Reaktion und ihr wurde bewusst, dass sie nun wusste, was ihr immer gefehlt hat. Ihre zweite Hälfte, das Ying zu ihrem Yang, jemand der ihr Liebe schenkt und alles, was ihr ihre Familie nicht geben könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)