Ein Haus voller chaotischer Mysterien von AmuSuzune ================================================================================ Kapitel 1: Villa Himmelstanz ---------------------------- So, ich hoffe euch wird meine FF gefallen^^ Alle Charaktere hier ehören mir selbst. Nun denn, viel spaß XD Villa Himmelstanz Zitternd vor Kälte lief Vic mit ihren Koffer die alten Stufen raus. Hätte sie vorher gewusst wie es sein würde sich von seinen Eltern mit jungen Jahren los zu sagen wäre sie nicht so Stur gewesen. Nun stand sie hier, allein, an einem ziemlich abgelegenden Grundstück, was ziemlich unheimlich aussah. Warum sie mit sechzehn ausgezogen war? Ganz klar, sie hatte keine Lust mehr mit den Streit ihres Stiefvaters und sagte sie käme auch allein ganz gut klar. Im Internet fand sie diese kleine Anzeige, wo stand das sie billig ein Zimmer zu vermieten hätten. Leider stand keine Telefonnummer darauf, so das sie anrufen konnte ob es noch gültig war, da die Anzeige bereits über ein Jahr alt war. Sie war einfach mit ihren Kleidern und wichtigsten Sachen auf gut Glück los Gezogen. Dazu kam das diese Stadt ziemlich weit von ihrem alten zu hause entfernt lag. Sie hatte noch am selben Tag ihre Sachen gepackt und war mit den ganzen Geld in den Zug gestiegen. Tja und nun stand sie hier, klappernd vor Kälte und mit durchnässten Sachen, vor der Villa Himmelstanz. Wer konnte auch ahnen das es anfangen würde zu Regnen. Sie erreichte die letzte Stufe und stellte den Koffer vor der Tür ab. Sie atmete noch einmal tief ein und klopfte an der Tür. Perplex stand ich vor der Tür. Ich blinzelte einige male und stutzte dann. Licht war gewesen, zumindest in einigen der oberen Stockwerken. Vorsichtig hob ich die Hand und legte sie auf die Türklinke, drückte sie vorsichtig runter. Es quietschte und die Tür sprang mit einem leisen knirschen auf. Bei den Gereusch erschauderte ich und sah mich in der Dunkelheit um. Zu erkennen war nichts. Es gab ein paar Umrisse und einige wenige helle Fleke, die in der Dunkelheit hervor stachen. Aus der ferne tickte eine Uhr und ein leises tropfen war aus einem anderen Raum zu hören. Mit wackelige Beinen trat ich ein und sah von eine Ecke des Raums zur anderen. Allerdings konnte ich nicht wirklich viel erkennen, trat daher einen schritt weiter in den Raum hinein. Ich schluckte schwer und versuchte das zittern in meiner Stimme zu verbergen. "Hallo? Ist hier irgend wer? Ich habe die Anzeige von Ihnen gelesen und wollte fragen ob noch ein Zimmer frei ist." Nur das leise Echo kam zurück, sonst blieb die vermeintliche stille so wie sie war. Langsam schloss ich die Tür, wo ich jedoch noch zögerte um zu überlegen ob es nicht besser war wieder zu gehen. Mein Koffer lies ich an der Tür stehen und machte weitere Schritte in den Raum. Meine Augen gewöhnten sich an das dämriege Licht. Langsam kamen Türen zum Vorschein und eine Treppe am ende des Raums wurde sichtbar. Nun begriff ich das dies hier eine Eingangshalle war. Ich drehte mich um und mein Blick streifte einige Portrait, die ich aber nicht weiter erkennen konnte, dann sah ich kleine Wasserpfützen auf den Boden. Jetzt erst bemerkte ich wieder das ich tropfnass und bis zur Unterwäsche durchweicht war. An meinem Arm tropfte es auf den Boden und auch jeder schritt den ich tat hinterlies Abdrücke. Von oben war Licht zu sehen und kurzer Hand entschloss ich mich einfach mal nach oben zu laufen, um zusehen wer dort war und vielleicht sogar dort zu fragen ob es möglich war das ich hier Wohnen könnte. Schlurfend lief ich zaghaft die Treppen hinauf und sah mich um. Langsam gewöhnt sich meine Augen besser an die Dunkelheit, so das ich Einzelheiten besser erkennen konnte. Die Bilder waren Querebeet ein aufgehangen worden und einige schienen mir sogar nach zu sehen. Ein schauder lief über meinen Rücken. Ich versuchte nicht die ganze Zeit zu zittern und ängstlich auszusehen, was nicht so einfach war wie man es an nahm. Unschlüssig kam ich bei der obersten Stufe an und sah mich um. Aus dem rechten Gang kam mir helles Licht entgegen und tauchte den Flur in matten Licht. Als ich näher trat sah ich das eine der Türen öffen war, das sie nur etwas rangelehnt war. Aus dem Spalt drang mattes Licht und leises Gemurmel und Kichern waren zu hören. Ich schluckte schwer, ging dann aber doch näher ran, um in Erfahrung zu bringen wer hier lebte. Was ich jetzt sah lies mein Herz still stehen. Ich hatte mich an die Tür geschlichen gehabt und sah durch den Spalt in der Tür hindurch. Ein junger Mann mit nackten Oberkörper saß auf einem Bett und beugte sich über einer fast unbekleideten Frau. Was so ja schon ziemlich schlimm gewesen wäre, was mich jedoch nicht so viel überraschte. Die Tatsache war das der Mann ziemlich lange Eckzähne hatte und unheimliche rot glühende Augen, die Frau hatte ein ziemlich durchsichtiges aussehen. Ich hatte die Tür etwas aufgestoßen und sie öffnete sich mit einem langgezogenen "Queeeetschhhh" Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck sah ich die beiden an und hob die Hände. Beide sahen mich an, dann fingen die Frau und ich an gleichzeitig zu kreischen. " IHAAAAAAAAAAA" Ich drehte mich um und rannte den Flur entlang, wobei jemand eine andere Tür öffnete und mich erschrocken ansah, als ich durch ihn hindurch lief. Ein leiser Fluch kam von ihm, allerdings hörte ich nicht wirklich hin, sondern nahm die Biegung zur Treppe und stieß prompt mit einem älteren Mann zusammen. Er fing mich auf, als ich rückwärts stolperte. Ich sah ihn an und lies einen kurzen Schrei los, als ich seine gelben Augen sah. Ich riss mich von ihm los und lief um ihn herum. Das einzige was ich wollte war nur noch hier raus, leider machte mir etwas einen Strich durch die Rechnung. Ich stolperte über etwas, was ein erbostes zischen von sich gab, und rollte die Treppen herunter. Ich spürte jeden der einzelnen Aufschläge an meinem Körper und versuchte mich zu schützen, indem ich die Arme schützend über meinem Kopf hielt und mich zusammen kugelte. Als ich merkte das ich ausrollte versuchte ich mich auf zu rappeln und so schnell wie möglich zu verschwinden. Leider wurde mein Plan vereitelt als sich eine Hand um meine Hüften legte. Mein Kopf schwirrte und mir war schlecht, dazu kam das mir alles mögliche weh tat. Meine Sicht wurde langsam trüb und ich spürte wie mein verstand zu schwinden drohte. Ich wurde hoch gezogen, so das ich von jemanden in den Armen lag. Mein Gesicht wurde gedreht und ich sah in das Gesicht eines Jungen, der strahlend grüne Augen hatte. Besorgt tächelte er mir die Wange und redete mit mir. Ich schüttelte den Kopf um ihn deutlich zu machen das ich nichts verstand, dann wurde mir endgültig schwarz vor Augen. Mein Kopf tat tierisch weh und bis in meinem unterbewusstsein hörte ich Gemurmel. Ich konzentrierte mich darauf was sie sagten, verstand jedoch nicht das geringste Wort. Nach einer weile verstummte alles und ich lag einfach wieder in schwarzer Dunkelheit, die jeden Ton verschluckte. Ich hatte einen Bitteren Geschmack im Mund und würgte einige male und versuchte es wieder aus zu spucken. Langsam öffnete ich die Augen und wurde auch prompt von Licht geblendet. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte sie nach und nach langsam zu öffnen. "Was ist passiert?" Ich setzte mich auf und hielt mir den schmerzenden Kopf. Einen Moment dauerte es dann riss ich erschrocken den Kopf hoch und sah mich um. Mir war auf einen Schlag wieder bewusst was passiert war. Ich versuchte aus dem Bett zu springen, auf dem ich gelegen hatte, wurde aber wieder sanft zurück gedrückt. Mein Kopf drehte sich ein Stück und ich sah in das Gesicht des Mannes den ich in die Arme gelaufen war. Einen Augenblick waren seine Augen auf mich gerichtet dann sprach er mit einer ruhigen Stimme. "Was hat ein solch junges Mädchen hier in unserem bescheidenen Haus zu suchen, wenn ich fragen darf?" Meine Augen sahen nach unten und ich senkte mein Gesicht, wobei ich spürte wir mir die Hitze ins Gesicht schoss und ich rot wurde. Ich wandte mein Gesicht ab und stotterte verlegen rum." Na.. Naja... Ich ähm, ich hatte ihre Anzeige gesehen gehabt, hatte aber keine Zeit mehr gehabt anzurufen ob sie noch ein Zimmer frei hätten." Nun sah ich Ihn verlegen an. Über sein Gesicht huschte Verwunderung und Freude, aber auch etwas Sorge. Dann sprach aus einer Ecke des Raumes ein Mädchen zu ihm. "Aber Großvater, ich dachte schon das wäre erledigt und niemand würde mehr darauf reagieren." Mein Blick huschte zu ihr rüber. Sie war wirklich sehr schon mit ihren Braunen lockigen Haaren, den runden Gesicht. Genau wie ihr Großvater hatte sie gelbliche Augen die scheinbar jeden durchbohrten. Mein versuchte den Klos in meiner Kehle runter zu schlucken gelang nicht, weshalb ich weg sah. Dieses Mädchen hatte mich so feindselig angesehen als wollte sie mir am liebsten die Kehle aufreisen. Jemand setzte sich hinter mich auf das Bett und legte eine Hand auf mein Kopf. Erschrocken drehte ich mich um, lief erneut rot an, da der Mann der eben noch im Zimmer mit der Frau war mich musterte. Er lächelte und entblößte seine Zähne, die noch immer spitz waren, zum Glück jedoch nicht mehr ganz so lang. "Da Schein ich und Isabell dir ja einen ziemlichen schrecken eingejagt zu haben." Als ich schluckte und kurz zitterte grinste er etwas breiter und ließ ein kurzes zischen hören, was mir ein heftigen schauder über denn rücken jagte. Als er meine Reaktion bemerkte lachte er, auch der Mann mit den gelben Augen lachte. Das Mädchen schnaufte nur verächtlich und trat aus den Zimmer. Dann machten sich auch andere im Zimmer bemerkbar, die mir vorher noch nicht aufgefallen waren. Sie kamen etwas näher, blieben jedoch auf sicherer Distanz. "Entschuldige das wir dich so erschreckt haben." Sagte nun wieder der ältere Mann an mich gewannt. Er sah etwas besorgt aus und warf dem Jungen mit den spitzen Zähnen einen tadelnden Blick zu. "Wir sollten uns erst einmal vorstellen, und dann reden wir weiter. Ich bin Alexander und die beiden die dich so erschreckt haben sind Isabell und Eduard." Er deutete auf den jungen Mann hinter mir und einer Frau die mir am nächsten stand. Als sie meinen Blick auffing lief sie zu mir rüber und lies sich vor mir auf die Knie sinken. Ihr blass grau und halb durchsichtige Gestalt schien sich zu vervollständigen, kurz darauf griff sie meine Hände und hob sie hoch. Sie sah nun wie ein ganz normaler Mensch aus, der einen etwas belämmerten Blick im Gesicht hatte. "Bitte verzeih mir, ich wollte dich nicht so erschrecken, und mein Geschrei hat auch nicht gerade geholfen, richtig?" Ich erschrak über ihr jetziges aussehen etwas und wich ein Stück zurück. "Keine Angst. Sie ist zwar ein Geist, tut aber nicht der geringsten Fliege was zur leide." Ich sah mich nach der stimme um und sah in des Gesicht zweier Mädchen, die sich bis aufs Haar glichen. Ich sah von einer zur anderen und wäre beinahe wieder in Ohnmacht gekippt. Sie lehnten sich etwas vor uns sahen Alexander an, aus den selben gelben Augen funkelten sie ihn schalkhaft an. "Gut wir stellen uns selber vor Onkel Alex! Wir sind Chalotte und Vanessa. Und wir sind Werwölfe." Die beiden sprachen das mit solch feierlichen Ernst, dass man ihnen nicht wiedersprechen konnte. Und da Alexander das Gesicht verzog, jedoch nichts weiter dazu sagte schien es zu stimmen. Die beiden knicksten und kicherten. Sie wandten sich ab und liefen singend aus den Zimmer, blieben an der Tür stehen und winkten mmir zu. Erschrocken sah ich ihnen nach, wandte dann mein Gesicht einen Jungen zu der nicht viel älter war als die beiden Zwillinge. Isabell hatte endlich meine Hände los Gelassen und redete nun in Flüsterton mit Eduard. Der Junge mit den roten Locken und Sommersprossen fixierte mich mit seinem Blick so lange bis er dann auf mich zu kam und mir mit ernstem Gesicht die Hand hinstreckte. Erschrocken hob ich meine Hände vor den Körper und wich etwas zurück, war mich nicht sicher wie breit das Bett war. Er sah so ernst aus als wollte er irgend wem einen Schwur abverlangen. "Chris Schellmann. Freut mich." Meine Augen weiteten sich und ein grinsen stahl sich auf seinem Gesicht. Ich nahm seine Hand, zögern, zumindest versuchte ich es, denn ich griff glatt durch sie hindurch. Er war in windeseile grau geworden. Erschrocken quietschte ich, schreckte zurück. Isabell warf ihm einen bösen Blick zu und selbst Alex schüttelte den Kopf. Chris fiel ins Gelächter und warf sich auf den Boden und kringelte sich. Böse, erschrocken und etwas verwiert warf ich ihn einen kurzen Blick zu. Er stand auf und entschuldigte sich einige male, dann setzte er sich auf den Sessel in meiner nähe und versuchte nicht zu ersticken, was sich bei einem Geist sicher ziemlich erkwürdig anhörte. Ich wandte mich zu Alexander um und sah ihn etwas verwirrt an. Der wiederum zuckte nur hilflos die Schultern, dann viel mir ein dunkler Schatten im Zimmer auf, der sich raschelnd bewegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)