Was sich neckt, das liebt sich von widdergirl ================================================================================ Kapitel 7: Klein, aber oho!! ---------------------------- Kapitel 7: Klein, aber oho!! Das Schweigen wurde durch ein Klirren gestört, den Gaara verursachte. Er hatte das Fläschchen auf den Tisch, der vor ihm stand, gestellt. Danach legte er sich auf das Sofa und schloss die Augen. Währenddessen schlenderte der Ältere von den Geschwistern aus seinem Zimmer, um sich etwas zu Trinken zu holen, als er im Flur abrupt stoppte. Seine ganze Aufmerksamkeit war in Richtung der Treppe gerichtet, wo ein junger Teenager, der ungefähr seinem Alter entsprach, gerade hochkam und auch ihn bemerkte.{Ein Glück habe ich noch die Kapuze auf, ansonsten wäre ich jetzt schon zur Lachnummer geworden. Aber was macht er hier?} überlegte Kankuro, wobei er dem Unbekannten entgegen kam. Sein Gegenüber sah ihn mit einem gelangweilten Blick an. Er war fast genauso groß wie der Sabakuno und seine Haare waren zu einem strengen Zopf gebunden, der einer Ananas ziemlich ähnlich war. Die beiden Jungs standen sich gegenüber, gaben sich die Hand und grinsten sich gleichzeitig frech an. „Shikamaru, was machst du denn hier, altes Haus?“, fragte der 18-jährige Braunhaarige den Neuankömmling erstaunt. Der Gefragte lächelte Kankuro an und antwortete: „Ich habe mit Temari eine Verabredung.“ „Und was wollt ihr denn unternehmen?“ „Wir wollen uns einen Film anschauen und dann vielleicht noch zur Pizzeria. mal schauen.“ Der Schwarzhaarige kratzte sich mit einer Hand am Hinterkopf und die andere hielt er in der Hosentasche vergraben. „Wieso trägst du eine Kapuze im Haus?“, fragte Shikamaru seinen Ansprechpartner, der bei der Frage leicht zusammenzuckte und nervös wurde. „Na ja ..weißt du.“ „Nein, du muss mir nicht antworten. In Wirklichkeit will ich es gar nicht wissen.“ unterbrach der Ananasschopf ihn. Kankuro seufzte erleichtert auf. „Willst du vielleicht noch für eine Weile mit in mein Zimmer kommen? Gaara ist auch dort.“ „Ja wieso nicht. Ich habe noch Zeit ..“ Gesagt, getan. Die beiden Jungs gingen in Kankuro´s Zimmer, wo sie den immer noch dort liegenden Rotschopf auf dem Sofa vorfanden. Statt seine Augen geschlossen zu halten, starrte er die Decke an. „Hey Gaara, machst es Spaß die Decke anzuschauen oder wartest du auf ein Wunder?“, sprach Shikamaru belustigt den 17-Jährigen an. Gaara wendete sein Gesicht von der Decke ab und richtete seinen Blick auf den Besuch. „Na was geht ab? Wieder von deiner Mutter geflüchtet, weil sie für dich zu anstrengend war?" Nein. Ich bin wegen deiner Schwester hier.“ Der 17-Jährige zog eine seiner nicht vorhandenen Augenbrauen hoch und schaute seinen Freund fragend an. „Hat sie irgendwas angestellt? Oder was von dir persönlich genommen? Haarsträhnen? Hautpartikeln oder abgeschnittene Fingernägel?“ „Wie? Wie kommst du denn bitte darauf, Gaara?“ Der Gemeinte hatte sich aufgerichtet und zuckte mit den Schultern. „Nein, deswegen nicht. Ich bin mit ihr verabredet, weiter nichts“, meinte Shikamaru gelassen. Kankuro hatte sich während des Gesprächs auf seinem Schreibtischstuhl gesetzt und weiterhin zugehört. Der Rotschopf hatte beim Satz des Schwarzhaarigen angefangen zu grinsen. „Oh, du wirst überrascht sein, wie Temari´s Anblick sein wird“, sagte Gaara immer noch grinsend und Kankuro tat es seinem Bruder gleich. Der Ananasschopf zog eine Augenbraue hoch, schaute ihn skeptisch an, schüttelte aber kurz darauf den Kopf. Bei Temari und Sheila: „Meinst du, es wird ihm gefallen?“, fragte die Blondine, die weiterhin in den Spiegel schaute. Die Gefragte stand hinter ihrer Freundin, betrachtet sie weiterhin ausgiebig und nickte zur Antwort. „Sicher, wieso auch nicht?... Er wird so was von Sprachlos sein und anfangen zu sabbern.“ „SHEILA!“ Die Brünette kicherte nur bei dem Ausbruch von Temari. Die Sabakuno drehte sich paar Mal um die eigene Achse um sich besser betrachten zu können. „Langsam wird es Zeit, dass Shikamaru kommt. Man bin ich aufgeregt.“ Zurück bei den Jungs. Shikamaru blickte auf seine Armbanduhr und seufzte. „Nun Jungs, es wird Zeit. Ich hole Temari jetzt ab; bis die Tage.“ Er drehte sich zur Tür um und hob zum Abschied seine Hand. Er wurde aber von den Sabakunobrüdern aufgehalten, die gleichzeitig an der Tür angekommen waren. „Wir wollen mit“, sagte Gaara. Der Ananasschopf blickte ihn irritiert und ein wenig skeptisch an. „Und wieso wollt ihr mich begleiten?“ fragte er direkt. Kankuro antwortete: „Wir wollen unserer lieben Schwester noch viel Glück wünschen, das ist alles.“ „Okay, dann kommt mit“ Alle drei Jungs gingen zu Temari's Zimmer. Der Nara klopfte an der Tür, darauf hörte man leise Polter- und Murmelgeräusche. Kurz danach wurde die Tür geöffnet und Temari stand im Türrahmen. „Ha-Hallo Shikamaru.“ Ihr Gesicht zierte einen leichten roten Schimmer und sie lächelte schüchtern ihre Verabredung an. Ihre Brüder hatte sie noch nicht entdeckt. Von der Flurseite kam nichts als Schweigen. Shikamaru schaute die Sabakuno mit großen Augen und offenem Mund an. “Wow”, war sein einziger Gedanke. Ihr Anblick hatte ihm echt die Sprache verschlagen. Die 17-Jährige trug ein 3/4 Shirt in Grün und einen hellbeigen Rock, der bis zu den Oberschenkeln ging. Ein weißer Gürtel umschmeichelte ihre Hüfte. An ihren Füßen befanden sich graue Pumps mit Glitzersteinchen an den Außenseiten. Um ihre Schulter hing eine Tasche, die die gleiche Farbe hatte wie ihr Rock. Sie trug zauberhafte Accessoires, wie silberne Armreifen, eine Kette sowie Ohrringe mit Glitzersteinen, die perfekt zu den Schuhen passten. Ihr Make-up war dezent. Ihre Augen waren mit grünen Lidschatten und ihre Lippen in einem zarten Rosa geschminkt. Sie trug ihre schulterlangen Haare offen. Kankuro und Gaara, die hinter dem Nara standen, machten das gleiche Gesicht wie ihr Vordermann. Die Blicke galten den Haaren, die wieder Blond waren. {W-W-Wie kann das sein. Ihre Haare sind nicht mehr grün}, überlegten die beide Geschwister geschockt und waren erstaunt. Shikamaru´s Mund wurde von der Blondhaarigen zu geklappt, sodass er von seiner Starre aufwachte. Er räusperte sich. Seine Wangen bekamen einen Rotschimmer. „Hey Temari, siehst gut aus.“ Gaara's Zwillingsschwester kicherte schüchtern und schloss ihre Zimmertür hinten Sheila. „Danke. du siehst auch gut aus.“ „Wollen wir dann losgehen. Mademoiselle?“ sagte Shikamaru und hielt galant seinen Arm hin, den Temari glücklich annahm. Die beiden drehten sich um und verabschiedeten sich von den Sabakunobrüdern. „Man sieht sich.“ Die beiden Jungs winkten dem Paar zum Abschied und schauten sich fragend an. „Okay, Temari hat blonde Haare statt grüne. Aber sie hat welche gehabt“, grübelte der Rotschopf. Sein Bruder überlegte auch angestrengt. Die Jungs gingen zurück in Kankuro's Zimmer und setzten sich auf das Sofa. „Unmöglich, dass sie es kurzfristig geschafft hat ihre Haare in Ordnung zu bringen. Oder was meinst du Gaara?“ Der Gefragte schüttelte als Antwort nur den Kopf. Der Braunhaarige schlenderte zu seinem Bett und legte sich auf die Matratze. Temari's Zwillingsbruder richtete seine Aufmerksamkeit auf seinen Bruder. Sie besprachen sich noch immer wegen der Haare ihrer Schwester. Sheila war aus dem Zimmer ihrer Freundin getreten als der Flur personenfrei war. Als sie in ihr Zimmer kam entdeckte sie Lilly nicht, man sah nur ihr zerwühlte Bett. „Vielleicht ist sie wieder zu ihrer Mutter gegangen, ich gehe erst einmal Duschen.“ Gerade als sie zum Bad gehen wollte, hörte sie ein Kratzen und ein leises Jaulen hinter der Tür. Sie öffnete die Tür und ließ ihre Hundefreunde herein.“ Na meine Süßen, genug im Schatten gechillt?“, lächelte sie. Kyuubi und Shukaku tapsten zu ihren Körben und machten es sich darin gemütlich. Sie schloss die Tür e wieder. Die Braunhaarige marschierte jetzt zu ihrem Bad. Man hörte kurz danach nur noch das Wasser rauschen. Zu der kleinen Abenteurerin: Lilly war zu ihrer Mutter und Kahtleen ins Wohnzimmer gegangen. Sie saß auf dem Sofa und nippte an ihrem Glas Saft. Nach einiger Zeit stand sie wieder auf und verließ den Raum, weil es ihr hier zu langweilig wurde und keine große Lust verspürte, den Gesprächen von ihrer Mutter und Kahtleen zu lauschen. Gerade sah sie ein Rotschopf hinter einer Tür verschwinden. „War bestimmt Gaaranii-san“, murmelte die kleine Blondi und ging den Flur entlang. Ein Funkeln weckte ihre Aufmerksamkeit. Lilly guckte nach unten auf dem Boden und entdeckte eine kleine Flasche, in der es grünlich schimmerte. „Was ist das“, fragte sie sich, während sie sich danach bückte und den Fund in die Hand nahm. Sie hielt die Flasche vor das Gesicht und schaute es sich genauer an. {Wer hat die denn verloren? Ganii-san oder Kannii-san?} Ihre Gedanke wurden von Schritten unterbrochen, die sie hinter sich hörte. Eine bekannte Stimme ertönte im Flur: „Lilly was hast du da gefunden?” Die kleine Blondine drehte sich um und lächelte. „Kankuronii-san Ich habe eine Flasche gefunden. Sieh mal!” und hob ihre Hand mit dem Fläschchen hoch. Die Augen des Brünetten weitetet sich und erstarrte wie eine Salzsäule. {Gaara hat unser Beweismittel verloren. Dieser kleiner Brudertrottel.} Lilly bemerkte die Anspannung im Gesicht ihres Gegenüber nicht. Sie betrachtet ihren Fund begeistert und erfreut. Die Starre löste sich. „Lilly, das Fläschchen gehört Gaara und mir. Wir haben es verloren. Können wir es bitte wieder haben?”, bat er sie mit sanfter Stimme. „Was ist da drin und wofür ist es denn?”, fragte die kleine Shakebroxs neugierig. Innerlich war der Braunschopfs nervös, aber äußerlich zeigte er keine Regung. „Ähm...das ist Gift gegen Ratten. Diese Viecher sind im Garten und meine Mutter wollte sie loswerden. Deswegen beauftragte sie Gaara und mich”, tischte der Ältere von den Sabakuno-Geschwister Lilly eine Lüge auf. Das Mädchen begutachtete ihn und das Fläschchen in ihrer Hand abwechselnd. „Ihr wollt Tiere umbringen, die wehrlos sind und euch nichts getan haben? Ihr Tierquäler!!”, rief sie ihnen geschockt entgegen. Kankuro versuchte sie zu beruhigen, weil die kleine Shakebroxs immer wieder „Ihr Tierquäler” durch den Flur brüllte. Vom Lärm angelockt, öffnete sich eine Tür und ein Rotschopf tauchte im Flur auf. Er schaute skeptisch seinen Bruder und Lilly an. „Was ist hier los? Lilly hör mit dem Krach auf!”,befahl Gaara. Lilly schwieg und blickte ihn böse an. „Gut, ich höre mit dem Geschrei auf, aber mit dem Rattengift gehe ich zu eurer Mutter.” Mit erhoben Haupt stolzierte sie zur Treppe. Kankuro war von Lilly's Aussage geschockt und der Rotschopf zog einer seiner nicht vorhandenden Augenbraue fragend hoch. {Rattengift??} fragte er irritiert. Die Shakebroxs war schon verschwunden. Man hörte nur noch ihre Schritte auf der Treppe. „Gaara, wir müssen hinterher!” Der Angesprochende schnaubte, während sein großer Bruder ihn bei der Hand nahm und zerrte ihn im Lauf-Schritt in Richtung Treppe. Nebenbei erzählte er ihm was geschehen war. Lilly war schon in der Nähe des Wohnzimmer, wo ihre Mutter und die Gastgeberin saßen; als sie lautes Trappeln hinter sich hörte. Sie blieb stehen, drehte sich um und lächelte spielerisch. {Wollen wir mal sehen, wie wichtig ihnen die Flasche ist.}Die beiden Jungs sahen Lilly vom weiten. „Holt sie euch doch, wenn ihr taff genug seit!”, rief sie zu den Brüdern und lief lachend weg. Natürlich waren die Sabakunobrüder sofort ihr hinterher. Eine Verfolgungsjagd begann.......... Na ich hoffe es euch gefallen. Das 8. Kapitel ist schon in Arbeit wir sehen uns dann im 8. Kapitel. lg. eure Widdergirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)