Let It Be - Lass es geschehen von Dragonohzora (Mamoru X Usagi) ================================================================================ Kapitel 1: Streit und Ärger --------------------------- Let It Be – Lass es geschehen Streit & Ärger Es begann wie in einem Traum, einem Alptraum. Nicht zum ersten Mal fragte er sich, was er getan hatte und nun hatte sie wirklich über die Strenge geschlagen. Langsam, aber sicher wurde er wirklich ärgerlich. Wütend schmiss er sein grünes Jackett auf den Boden in der Fußgängerzone. Ruiniert, es war endgültig ruiniert. „Schau nicht so Baka, der neueste Schrei war es wirklich nicht.“ „Das, liebe Weichbirne ist mir ziemlich egal, du wirst es mir ersetzen!“ „Von wegen, sei froh, das ich dich davon befreit habe“, erwiderte sie schnippisch. „Nun wirst du auch noch frech? Zuerst entschuldigst du dich nicht und dann meinst du auch noch, das du eine gute Tat getan hast?“ „Du hast es erfasst, reg dich ab, ist ja widerlich, wie du dich wegen diesem scheußlichen Ding hier aufführst!“ „Weißt du eigentlich, was es mir bedeutet hat?“ „Nein und es interessiert mich auch nicht.“ „Nein natürlich nicht, wieso auch, du bist ein einfältiges dummes Ding, das sich nur für ihre dummen Süßigkeiten interessiert.“ „Ach, geh mir aus den Augen!“ „Wieso tust du das? Immer und immer wieder, rempelst du mich an, beschmierst mich mit deinen Süßigkeiten, bekleckerst mich mit deinen süßen Getränken oder attackierst mich mit allem was du bei dir hast.“ „Lass mich in Ruhe!“ „Würde ich ja, wenn du mich nicht immer bestalken würdest!“ „Wie bitte? ich glaube jetzt hackt es aber, bestalken? So einen Typen wie dich? Sag mir nur einen vernünftigen Grund, wieso ich das tun sollte?“ „Liegt das nicht auf der Hand? Du bist ein Mädchen und du bist die Freundin von Rei Hino!“ „Was hat Rei denn nun damit zu tun?“ „Frag sie doch selber,wenn du es nicht weißt.“ Wütend starrte er auf sein ruiniertes Jackett und hob es denn missmutig auf. Griesgrämig hielt er es ihr vor die Nase. „Du wirst dafür sorgen, das es genäht wird und gereinigt wird und wehe wenn nicht, dann werde ich höchst persönlich zu deiner Mutter gehen!“ „Du spinnst ja wohl“, knurrend schnappte sie sich das Grüne etwas. „Erpresserische Methoden. Ich hasse dich du Baka, du hirnloser Student, du Obermakrele eines Neandertalers.“ „Vorsicht Weichbirne, wirf nicht mit begriffen um dich, die dir absolut nichts sagen!“ „Weißt du was? Du bist es nicht mal würdig, das ich mich überhaupt mit dir abgebe!“ „Wer ist das schon Odango Atama! Niemand würde sich freiwillig auf dein Niveau herab begeben, jedenfalls keiner der Intelligent ist!“ „Erstens, du Baka, habe ich dir erst gestern gesagt, das du mich nicht so nennen sollst! Ich heiße Usagi und zweitens, lass dir mal eine neue Beleidigung einfallen. Ich mag vielleicht nicht so ein super schlauer Student wie du sein, aber ich habe zumindest Freunde!“ „Und ich einen Schulabschluss und ich habe übrigens sehr wohl Freunde!“ „Ach du meinst diese Mädels, die dir immer hinterher gaffen, als hätte sie noch nie woanders einen Knackarsch gesehen? Das ich nicht lache. Die wollen nicht dich Chiba. Die wollen einen gut aussehenden Jungen.“ „Aha, du findest mich also gut aussehend?“ Ich habe Augen im Kopf, aber bilde dir bloß nichts ein, so einer wie du kann niemals bei so einem süßen Mädchen wie mir landen!“ „Wetten doch, wenn ich es versuchen würde, könnte ich dich um den Finger wickeln, aber“, hämisch lächelte er. „Du wärst der Mühe einfach nicht wert und nun,wenn du mich entschuldigst, andere müssen tatsächlich auch noch etwas anderes erledigen, als nur Süßigkeiten in sich hinein zu schütten und andere Menschen mit ihrer purer Anwesenheit zu belästigen! Reinige mein Jackett, ich will es nächste Woche wieder haben!“ „Ich will es nächste Woche wieder haben“, äffte sie ihn nach und starrte ihn voller Wut und Frustration hinterher. Was konnte so ein Idiot wie Mamoru Chiba schon noch anderes zu tun haben, als ihr andauernd auf die Nerven zu fallen? Vollkommen abgelenkt, hängte Usagi sich sein Jackett über den Arm. Nun musste sie ihr Taschengeld opfern, nur damit ihre Mutter nichts erfuhr und sie zu Zwangsarbeit im Haushalt verpflichtete, wieso musste sie auch andauernd auf Mamoru treffen. Sie konnte diesen Kerl einfach nicht leiden. Er war ungehobelt, unhöflich und nicht gerade Charmant! „Blödmann“, murrend knüllte sie das Jackett auf ihren Gepäckträger und schwang sich auf ihr Fahrrad. Es war zwar nicht erlaubt, aber sie wollte nur noch hier weg, also fuhr sie durch die Fußgängerzone und bog so schnell sie konnte auf den Fahrradweg ein. Sie liebt es,wenn der Wind durch ihr Gesicht wehte. Verträumt schloss sie ihre Augen, wie sie es oft tat, nur um einmal auszutesten ob sie das Gleichgewicht halten konnte. „Vorsichtttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt!“ Diese Stimme, sie kam ihr bekannt vor, so vertraut. Eine schöne, eine sanfte und so vertraute Stimme. Würde sie nur nicht so laut sein, so wie dieses seltsame scharrende metallische Geräusch um sie herum. Ihr Kopf dröhnte, ihre Glieder taten weh. Pein überfiel sie, ehe sie nur noch die endlose Dunkelheit um sich wahrnahm und diese erleichternd annahm. To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)