Weil das Leben verboten wurde von Snyder (Wer sagt, das Liebe das Schönste ist, wenn es einen kaputt macht?.. Hizu x Zero) ================================================================================ Kapitel 12: Chapter twelve – I can't irreg.. i know! - ------------------------------------------------------ So wie versprochen habe ich es sogar einigermaßen geschafft schon mal das vorletzte Kapitel dieser FF zu schreiben. Es ist in zwei Hälften geteilt, also nicht wundern das es so kurz ist :'D Vielleicht werden sich einige wundern, so mitten drin und dann doch schon das Ende, aber ich denke und hoffe das es spätestens nach dem letzten, also dem zweiten Part klar wird und ich hoffe das ich rüber bringen konnte was ich sagen will, mit dieser ganzen FF ID ~ Noch mal sorry das es mal tausend Jahre gedauert hatte das ich es dann doch mal weiter gemacht hatte, aber ich kann schon mal versichern dass dann das nächste Chapter sogar so in einer Woche spätestens hier landen wird und ich kann auch schon mal sagen das es um Meilen länger sein wird, weil doch noch ein Kleiner teil an Erkenntnissen auftauchen wird mit Fahne schwenk Und was ich auch noch verraten kann das es ein kleines Zusatzchapter geben wird was vor allem mal für Chiisa und Asa wie versprochen ist EHEHEHEHE~ =DD also bis in einer Woche und vielleicht wisst ihr ja schon etwas worauf das Ende hinaus laufen wird ;) ich bin gespannt, ihr vieeeeeeeeelleicht auch, ich weiß nicht und an der Stelle auch noch mal ein mega dickes Danke an meine treuen Leser *-* Bis dennchen =O~ Music: -Evanescence - Good Enough Acoustic -Let Me Sign - Robert Pattinson -Klangstabil und eine menge andere~ Wenn einer mal was lustiges für zwischendurch sehen will da hätte ich auch noch was an zu bieten xDD http://www.youtube.com/watch?v=kbbA9BhCTko Chapter twelve – I can't irreg.. i know! - Part I Hizumis point of view Viel zu schnell war der Morgen kommen, viel zu schnell das Gefühl gewichen mit dem er seit langer Zeit mal wieder eingeschlafen war... dem wohligen Gefühl... dem Gefühl nicht alleine zu sein sondern in den wohlbehüteten Armen des Bassisten der eng an ihn geschmiegt gelegen hatte und dessen ruhigem Atem er hatte lauschen können. Es hatte gut getan endlich mal wieder zu reden, auch wenn er wohl wusste dass es das noch nicht gewesen war, das konnte es auch nicht.. und er fragte sich ernsthaft ob sie es jemals wieder wirklich begradigen konnten. Natürlich wollte er nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden wenn er sagte das sie es wohl nicht mehr konnten, denn sie wussten beide das sie wohl ewig das Leben mit einander teilen würden und dabei war es letzten Endes nur noch die Frage ob in einer Form des Zusammenlebens oder in der Form der Erinnerung weil sie es nicht mehr wagten es weiter und weiter zu versuchen und damit nicht mehr auslösten als sich gegenseitig doch immer wider zu verletzen wie sie es in den vergangenen Zeiten getan hatten. Aber daran WOLLTE er nicht denken... warum sollte er, er wollte vor allem das verhindern, egal wie er es anstellen musste.. Inzwischen zeigte die Uhr der Küche eine menschliche Zeit von zehn Uhr an und selbst das kleinste Gefühl was er noch vor wenigen Stunden unter der warmen Decke gehabt hatte war inzwischen verschwunden als wäre es nie da gewesen. War das nicht schon auf eine gewisse Art und Weise verräterisch ?! Still schweigend und noch immer den Kaffee kalt pustend der allerdings schon vor einer halben Stunde locker trinkbar gewesen war betrachtete der Sänger den Mann der grade in der Küche von einen Punkt zum anderen lief, den Telefonhörer am Ohr und nach wenigen Minutend wieder auf den Tisch knallend wie es nun schon ein paar Mal gewesen war. Anschließend ließ sich dieser frustriert auf dem Stuhl singen, nahm leise murrend den letzten Schluck seines eigenen Kaffees. Zero hasste es wenn man nicht an das Handy ging... und er hasste es noch mehr wenn es ZWEI Menschen nicht taten.. wozu hatte man dieses Mistteil dann, ha? ! SO kam es auch das sich Hiro keine zwei Stunden später in dem Auto wiederfand, den Blick aus dem Fenster gerichtet und die Landschaft betrachtend... ja, Landschaft. Es war ein ungewohntes Bild, das musste er zugeben, denn auch wenn sie es damals eigentlich schon so oft gesehen hatten wenn sie auf Tour waren, irgendwie hatte er in all der vergangenen Zeit völlig vergessen das es noch anderes um sie herum gab als das was er täglich sah. Andere Stimmungen als den ewigen Streit, andere Bilder als die Stadt die jeden Tag mehr und mehr Menschen aus zu kotzen schien, einfach so viel mehr, er hatte es nur einfach vergessen. Trotz des Radios, welches leise im Hintergrund dudeln durfte lauschte er den Regentropfen, welche mit einem leisen Klatschen und Trommeln am Fenster erstarben und dann herunter liefen, sich mit den Spuren der anderen Wassertropfen vermischten. Er mochte den Regen, so wie er das Wetter mochte was sie im Moment umgab. Viele hassten es weil es kalt war, nass war und einfach nur ungemütlich in dem Grau, aber keiner sah was danach für eine Luft herrschte, was für eine Atmosphäre. Es war befreit in seinen Augen, neu und frisch eben ein Neustart wenn man es so sehen mochte. Und der Regen, er war nicht mehr als ein Abschied von dem alten vergangenen Scheiß den keiner mehr sehen wollte.. es war eben wie im Leben, aber das sahen eher wenige Leute... oder er sah es vollkommen falsch, wer wusste das schon. Die fahrt verlief wie er es erwartet hatte eher schweigend.. wenn dann unterhielten sie sich nur knapp und über belangloses um ihren Gedanken nicht völlig unterworfen zu sein und nach gefühlten 8, tatsächlichen 6 Stunden beschloss der Bassist das es erst einmal genug war, wofür Hizu auch wirklich dankbar war... so langsam schliefen ihn seine Kochen ein.. und auch wenn er sonst lange Autofahrten mochte, die Fahrt zu der Geburtsstätte des Gitarristen hatte er noch nie so recht gemocht.. es war einfach zu lang und dennoch hatte er am Morgen nicht versucht Zero auf grund dessen davon ab zu bringen hin zu fahren. Er wusste das dieser es klären wollte... er wusste das es geklärt werden MUSSTE und das nicht erst in ein oder zwei Wochen sondern JETZT. Nur die Katzen taten ihm etwas Leid, wenn er bedachte das sie nun schon wieder weitergeschoben worden waren, dieses Mal an die Nachbarin, kleine nette Frau im Rentenalter aber lieb und vor allem katzenlieb. Immernoch besser als die Idee des Bassisten einfach nur eine offene Tüte Futter hin zu stellen und zehn Schalen Wasser in der Hoffnung das sie wieder da waren wenn diese leer sein sollten. Auch die Nacht in dem eher billig gehaltenen Hotel verlief eher schweigend. Immer wieder setzte der Sänger an um ein Gespräch an zu fangen, irgendetwas, aber wenn er dann seinen Mund öffnete wusste er nicht was er sagen konnte, das sinnvoll war, nicht zu auffällig das er es nur machte um diesem Schweigen zu entkommen was noch immer von dem leichten Regen begleitet wurde, weshalb er es am Ende dann doch wieder ließ um es später zu versuchen, allerdings auch mit dem gleichen Ergebnis.. Um so erleichterter war er als sie am Folgetag endlich auf den kleinen Hof fuhren, der zu dem alten Anwesen gehörte. Er mochte es hier, es war ruhig, nahe an den Klippen raus zu dem weiten Meer, ein Fischerdorf eben aber dennoch nicht zu sehr Dorf, denn die richtigen Dörfer konnte er nun nicht grade leiden, warum wusste er nicht mal direkt. Das Haus was vor ihnen lag war eines der älteren Sorte, aus Holz was man am meisten sehen konnte und bestimmt schon durch einige Generationen gegangen aber immer wieder saniert worden, sodass man nicht mal sagen konnte das es dennoch nicht altertümlich wirkte, eben respektvoll aber nicht grottig oder der gleichen. Mit einer gewissen Erleichterung endlich da zu sein und der Neugierde was nun die anderen dazu sagen würden das die eben hier her gekommen waren wenn man sie schon nicht erreichen konnte, geschweige denn einer der Beiden mal auf das Handy geschaut zu haben schien, denn ein Rückruf war auch nicht gekommen stieg Hizu aus dem Wagen aus, rieb sich etwas den Knöchel der wegen dem Wetterumschwung und der wenigen Bewegung leicht schmerzte und sah dann hoch zu dem Anwesen der Familie. Es erschien ihm schon fast ironisch dass das Wetter hier schön war, zwar kalt wie es sich eben in der Jahreszeit gehörte und leicht mit Wolken durchzogen, aber die Sonne legte sich dennoch angenehm warm auf seine Haut und der Wind war ebenfalls nur sachte, trug die Geräusche des großen Gewässers hier her. Er musste nicht lange warten bis auch der Bassist aus dem Wagen gestiegen war und neben ihn getreten war, leise murmelte das er jetzt aber auch hoffte das er einen der beiden antreffen würde, oder beide, das war ihm lieber, viel viel lieber! [Etwa geschlagene 3 Stunden später...] Immer wieder nickte Hiroshi leicht, hatte die Arme locker um die Knie gelegt und lauschte den Worten des Hochgewachsenen der in der fast gleichen Position neben ihm saß und zu ihm sprach. Inzwischen waren sie alleine, es war sein Wunsch gewesen mit ihm alleine zu reden, warum wusste er nicht, er vertraute seinem Freund in der Hinsicht sehr, auch wenn er das erst lernen musste denn ganz am Anfang war ihm Ryu ganz und gar nicht so vor gekommen, als könnte dieser auch mal ernst sein und gute, wirklich gute Ratschläge geben, aber inzwischen wusste er das er sich in der Hinsicht getäuscht hatte. Es hatte lange gedauert bis sie endlich ihre Ruhe hatten, erst hatten die Karyu und Tsu geradezu dabei erwischt, wie sie sich an die Wäsche gegangen waren nachdem die Mutter ihnen gesagt hatte das die schon den ganzen Tag oben seien, dann hatten sie als sie reden wollten keine Ruhe vor der Frau gehabt die sie erst einmal mit Essen, Tee und Süßkrams versorgt hatte, und vielen vielen Worten denen die nachgegeben hatten das sie es auch aßen, zusammen mit allen anderen unten am Tisch. Aber jetzt waren sie endlich ungestört, redeten und es kam dem Vocal so vor als würde grade mehr als nur eine Last von ihm fallen. Sie waren zusammen ein paar Schritte gegangen, auch wenn der Gittarist erst im Haus bleiben wollte, damit der Knöchel geschont blieb, aber Hizu hatte ihn überredet das sie sich etwas die Beine verraten, gesessen hatten sie im Auto schon genug und er konnte ja auch laufen, nur eben nicht schnell und geendet waren sie hier, auf einem Stückchen Wiese, etwas ab vom Haus und mit einem schönen Blick auf das Wasser was so hausnah lag, getrennt von einer hohen Klippe wenn man es so sehen wollte. Und nun saßen sie schon mehr als eine Stunde hier draußen, hatte Hiro seinem Freund als erstes berichtet was überhaupt vorgefallen war, nicht nur damals von dem dieser gar nichts gewusst hatte, sondern auch von den vergangenen Tagen, in denen es ihm überhaupt erst klar und einsichtig geworden war, das etwas verdammt schief lief. Er versuchte in Worte zu fassen was er fühlte, was er dachte und was seine fragen waren die er sich selber immer und immer wieder stellte wenn er alleine war oder seine Ruhe hatte wie auf der Autofahrt.. er wollte endlich wissen was richtig war und was falsch, was zu tun war und was zu vermeiden. Er wollte endlich wissen wie er die Zeit zurück bekam die er damals gehabt hatte.. es waren so viele Fragen die in seinem Kopf umher schwirrten und schwer lasteten, auch ein Grund warum es ihn jetzt schon wieder ärgerte das er sich nicht mal richtig ausdrücken konnte, aber dennoch nickte Karyu, hatte zugehört und dann einen Moment geschwiegen, eh er leise das Wort erhob, den Blick dabei raus in das Gewässer.. „Weist du... ich denke nicht das es eine Antwort ist auf die du wirklich wartest.. Ich habe viel darüber nachgedacht und auch mit Tsu geredet. Natürlich kann ich das nicht in dem Maß wie ihr beide es vielleicht macht, das kann ich schon alleine aus dem Grund nicht das ich es nicht so erlebe wir ihr es tut, ich kann es nicht ganz so nachvollziehen, oder eher gesagt spüren wie ihr... zudem wusste ich ja nicht mal alles, aber ich bin auch nicht blind und habe einiges mit bekommen.. vielleicht ja in der Hinsicht wieder ein paar Dinge die du dafür in den Momenten anders gesehen hast. Naja... wie gesagt...“, er holte einen Moment Luft, schwieg wieder ein paar Sekunden um seine Antwort zu ordnen die ihm auf der Zunge lag und sah kurz zu seinem Freund neben sich der nervös an der Lippe kaute. „Wie gesagt... ich denke nicht das es eine Antwort ist, wie ja oder nein. Keine Antwort wäre gut genug um euch zu helfen. Es... es ist nicht das Problem wie es im Moment scheint, das da einfach nur drei Menschen sind die eine Antwort über die Zukunft wollen und dann vielleicht noch zwei Freunde die auch gerne wissen würden wie es nun weiter geht. Aber, das Problem, Hiroshi... das liegt nicht in der Band weist du ?!. Deswegen ist es auch nicht die Lösung die Antwort zu finden was du nun machen sollst... was du dem Manager sagen sollst.. oder Zero der ebenso wissen will was du nun entscheidest, so wie er es vorher musste.“, murmelte er leise, knetete nervös seine Finger. Eigentlich hatte Yoshi immer gut reden können, aber grade war es schwer. Er hatte Respekt vor dem Zusammenleben der beiden, er hatte Respekt davor wie sie es überhaupt so lange geschafft hatten, das es erst so spät – ja vielleicht auch zu spät – wieder so weit gekommen war das es nun so verzwickt war, aber wer hatte das schon voraussehen können.. Er hatte Respekt vor seinen Freunden, deswegen fiel es ihm schwer zu sagen was er dachte, vielleicht weil er niemanden verletzen wollte mit seiner eigenen Sichtweise, vielleicht aber auch weil er damit enttäuschte das er eben keine der klaren Antworten hatte wie es der Sänger wohl erhofft hatte.. „Die Band ist nicht das Problem... Die Band ist lediglich der Spiegel der euch zeigt, das es eines gibt,.. wer weiß wann ihr es sonst gesehen hättet das es nicht mehr so geht... das es ein falscher Weg ist, auf dem ihr euch da bewegt...“, entschuldigend sah Karyu zu seinem Nebenmann, der ebenso verbittert zurück sah. „Sie zeigt euch nur das es eines gibt, auch wenn das bedeutet das ihr selber es seid. Deswegen.. deswegen gibt es keine Antwort wie ja oder nein.. die würde nichts zwischen euch lösen, weißt du? Es würde lediglich von vorne beginnen..“, redete er leise zu ende, sah wieder ab nachdem es auch der Kleinere getan hatte. Ja.. vielleicht klang es bitter oder hart in den Moment, aber war es nicht so ? War es nicht sogar Hiro schon alleine irgendwie klar gewesen? Klar geworden als er in dem Krankenhaus lag und auf einmal selber die Frage zum Problem hatte was er nun dem Manager sagen sollte? Damals hatte er eingesehen das er mehr verlangt hatte von seinem Bassisten, als es richtig gewesen war. Er hatte erkannt das keine Antwort ihn zufrieden gestellt hatte. Klar wollte er die Band nicht verlieren... aber was er noch weniger verlieren wollte das war Shimizu und doch hatte er die Band immer und immer wieder vor geschoben um sich genau das fast zu vermasseln. Er hatte angezweifelt, alles an der Liebe vom Anderen hatte er angezweifelt und die Band als Vorwand benutzt. Er hatte ihm Dinge vorgeworfen , das er ihn doch schon auf eine gewisse Art und Weise verleugnete nur weil er im Namen aller für die Band gestimmt hatte... Hiroshi hatte einfach nicht erkannt das er nur mal etwas hätte sagen sollen... vielleicht einfach das Eingeständnis hätte machen sollen das er nicht zufrieden war, das er anfing zu zweifeln... das er wieder anfing sich selber nicht einmal mehr zu trauen.. und wie sollte eine Liebe funktionieren wenn man nicht mal sich selber vertraute.. wie sollte man dann schon jemand anderen darin vertrauen wenn dieser ihm sagte das er ihn liebte ? Es ging eben nicht.. „Es.. es liegt einfach nur an mir, richtig?“, leise fragend, schon fast nur flüsternd weil es weh tat das ein zu sehen sah der Sänger wieder fragend auf, bekam einen Moment Schweigen und einen Blick zugewand eh Ryu leise seufzte. „es liegt nicht nur an einer Person. Aber du hättest doch was sagen können... warum hast du keinem gesagt das es dir .. wie soll ich sagen. Das es die wieder schlechter ging? Wir hätten dir geholfen, es versucht, das weißt du doch...“, es war kein vorwerfender Ton den der Hochgewachsene anschlug, aber das wiederum war seine Frage die er sich immer und immer wieder stellte, die er sogar schon dem Drummer gestellt hatte der sie allerdings auch nicht hatte beantworten können. Keiner von ihnen hatte mitbekommen das es ihrem Freund langsam wieder schlechter ging, fast wie zum Anfang wo sie sich alle erst kennengelernt hatten . Aber das hatten sie auch nicht, es hatte eben einer mitbekommen, weil dieser es gut hatte verstecken können bis zu einem gewissen Zeitpunkt und dazu kam auch das die beiden nicht grade die Art von Menschen waren die es anderen zeigten wenn es vermeidlich in der Beziehung etwas krieselte.. Es tat Ryu nur Leid das er nun einen seiner engsten Freunde hier neben sich sitzen hatte, verbittert und so gut wie auf ein Haufen von Scherben der Vergangenheit schauend, nur weil es zu spät war.. vielleicht, er hoffte es nicht ! „Ich konnte es eben nicht.. Ich wollte doch nichts anzweifeln.. Ich weiß doch selber nicht was los ist..“, mit einem tiefen Seufzen vergrub der Sänger einen Moment sein Gesicht in seinen Händen, strich sich darüber und über die Haare die jedoch gleich wieder angetrieben vom Wind zurück fielen. Er wusste doch auch nicht... wenn er es wüsste dann würde er jetzt nicht hier sitzen... denn dann wäre es verflucht nicht so weit gekommen, aber jetzt konnte er es auch nicht mehr ändern und er wusste verdammt auch nicht wie er es hier nach ändern sollte.. wenn das Problem nicht in der Band lag sondern bei ihm - und ja das hatte er jetzt eingesehen – , dann sollte ihm doch mal bitte einer sagen wie er es ändern konnte. Er hatte keine Antwort darauf, er wusste nicht einmal woher das kam das er nur noch am zweifeln... verzweifeln war. Und wenn er die Wurzel von allem nicht kannte... wie sollte er es dann ändern ? Er hatte es doch schon versucht, alleine, zusammen, und wie man sah half es nichts, also was sollte er noch machen ? Er hatte so sehr gehofft das er hier endlich Antworten fand die er alleine nicht sehen konnte, nicht gekonnt hatte, aber stattdessen wurde sein Herz nur schwerer weil es noch komplizierter in seinen Augen war, weil es nicht mehr um Antworten ging sondern um Lösungen und die wusste er nicht und er glaubte nicht sie zu bekommen. Dinge konnte man ändern in so fern man sie vor sich sah, aber man konnte sich nicht von Grund auf selber ändern, auch wenn man das versuchte. Denn man blieb wer man war, es sei denn das man anfing sich selber zu belügen und vor zu geben jemand anderes zu sein.. das machte nur unglücklich, es machte kaputt, aber dann endgültig... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)