Spike-Raised from the Death von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Dreams ----------------- Buffy lief über den feuchten Rasen. Der Friedhof von Sunnydale sah noch genauso aus wie früher. Nichts hatte sich verändert. Alles war genau so wie sie es in Erinnerung hatte. Sie sah sich nicht um. Heute Nacht würde sie kein Vampir angreifen. Irgendwie wusste sie das. Schließlich setzte sie sich auf einen Grabstein und wartete. Aber nicht lange. „Na, mein Schatz? Geht’s dir gut?“ Dir Stimme lies sie herumfahren. Natürlich. Er, wer sonst. Kein anderer konnte sie derart aus der Fassung bringen. Niemand sonst hatte solchen Einfluss auf sie. Buffy lächelte leise. „Hallo Spike.“ Sein gewohntes und vertrautes zynisches Lächeln lag um seine Mundwinkel. Aber etwas stimmte nicht.Es war irgendwie... falsch. Als ob sie es in einem Spiegel sehen würde. Irgendetwas an ihm war nicht so wie es sein sollte. „Du merkst es auch nicht wahr?“ Er sah sie prüfend an. „Lass es sein Buffy. Das hat doch keinen Sinn. Es wird nicht besser dadurch.“ Irritiert sah sie ihn an. „Was meinst du? Was wird nicht besser?“ Wieder dieses zynische Lächeln. Aber diesmal schien eine Spur Traurigkeit darin zu liegen. „Das weist du ganz genau.“ Noch während er das sagte begann er sich aufzulösen. Buffy stürzte nach vorne, wollte ihn festhalten, doch es war zu spät. In ihrer Hand war nur noch ein Häufchen Asche. Und daraus blitzte wie zum Hohn das große Diamanten-Amulett hervor. Buffy erwachte mit einem Schrei. Ihr Herz klopfte wild, als sie schweißgebadet aufstand und zum Spiegel ging. Da stand sie. Ein Jahr war es her, das Sunnydale dem Erdboden gleichgemacht worden war. Vor einem Jahr hatten sie das Tor zum Höllenschlund endgültig geschlossen. Nein. Nicht sie. Er. Spike war damals dort geblieben, das Amulett um den Hals. Sie erinnerte sich nur zu gut an diesen Moment. Er war es gewesen, der all die Turok-Han besiegt hatte. ER war es gewesen, der Sunnydale über dem Höllenschlund zusammenbrechen lies. Er und niemand anderer. Bis zuletzt war er geblieben. Obwohl er es nicht gemusst hätte. Er hätte mit ihr kommen können. Aber er hatte sich entschieden zu bleiben. Damals wie heute war sie sich sicher, das dass ganz allein ihre Schuld gewesen war. Sie, Buffy hatte ihn immer wieder abgewiesen. Sie hatte ihm öfter das Herz gebrochen als Manche Frauen in ihrem gesamten Leben. Darum hatte er ihr am Ende nicht geglaubt. Als sie endlich in der Lage war ihm ihre Gefühle mitzuteilen war es zu spät. Er hatte sich entschieden, und nichts hatte ihn mehr davon abbringen können. Seufzend ging Buffy runter in die Küche. Es war nicht ungewöhnlich für sie schon wach zu sein. Seit diesem Ereignis hatte sie kaum eine Nacht durch geschlafen. Zu viele Alpträume plagten sie. Doch die mit Spike waren die die ihr am meisten zusetzten. Denn sie waren realer als alles andere. Sie konnte ihn in diesen Träumen fühle, berühren, sogar schmecken. Doch sie endeten immer gleich. Nämlich mit seinem Tod. Damit das er zu Staub zerfiel und sie für immer allein lies. Weil sie ihn in den Tod geschickt hatte. Sie hatte ihm das beschissene Amulett in die Hand gedrückt. Dabei hätte sie es vielleicht auch tragen können. Wer weiß, was dann passiert wäre. Seit Sie von den Toten auferstanden war, war sie kein richtiger Mensch mehr. Vielleicht hätte das ja gereicht. Vielleicht. Sie würde es nie wissen. Vorsichtig holte sie sein Feuerzeug hervor. Sie trug es immer bei sich, in einem Kleinen Lederbeutel um ihren Hals. Als sie es jetzt so in der Hand hin und her drehte musste sie schlucken. Und eine einzelne Träne tropfte auf das Feuerzeug. Kapitel 2: Awaken ----------------- Emely Rose hasste ihre Eltern. Ständig stritten sie sich. Nicht ein einziges mal dachten sie daran, wie schlimm das für sie war. Heute Abend hatte sie es nicht mehr ausgehalten. Sie hatte sich den Wagen geschnappt und war einfach rausgefahren. In der Nähe gab es einen großen Krater. Früher war da mal eine Kleinstadt gewesen, aber irgendetwas war passiert, ein Erdrutsch oder so was und jetzt war die Stadt futsch. Zurückgeblieben war nur ein großes Loch. Und genau an dessen Rand saß sie nun. Emely scherte sich nicht um die Geschichten um Teufel und Hexen und Dämonen, die man sich von diesem Ort erzählte. Jedenfalls nicht bis Heute. Plötzlich blitze in der Erde etwas auf. Es war zu klein als das Emely hätte erkennen können, was es war. Kurz zögerte sie, aber dann siegte ihre Neugierde. Vorsichtig krabbelte sie in den Krater. Unten angekommen wischte sie die Erde bei Seite und hob den Leuchtenden Gegenstand auf.Es war eine Kette, mit einem Amulett oder etwas ähnlichem daran. Und es schien von selbst zu leuchten... Emely schrie erschrocken auf, als die Kette sich plötzlich bewegte. Einen Moment später schoss das Amulett in die Luft. Ohne Nachzudenken rannte Sie aus dem Krater. Oben am Rand drehte sie sich um und betrachtete gebannt das Geschehen. Das Amulett leuchtete immer stärker, bis es schließlich wie eine kleine Sonne schien. Dann schwebte es sanft Richtung Erdboden. Etwa 50 Meter von Emely entfernt sank es nieder. Das Licht wurde noch heller, und Sie musste für einen Moment die Augen schließen. Dann war es weg. Erstaunt blinzelte sie. Dann sah sie sich die Stelle aus der Ferne genauer an. Dort schien etwas zu liegen... oder jemand. Die meisten anderen Menschen hätten jetzt wohl die Beine in die Hand genommen und wären weggelaufen so schnell sie könnten. Aber Emelys Neugier war schon immer sehr groß gewesen.Und so siegte sie auch dieses mal. Vorsichtig näherte sie sich der Gestalt. Es schien tatsächlich ein Mensch zu sein. Er bewegte sich nicht. Mutiger geworden betrachtete sie ihn genauer. Es war ein Mann, 20-25 Jahre, gut gebaut mit Platinblonden, nach hinten gegeelten Haaren Er trug eine schwarze Hose, ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt und einen Ledermantel in der selben Farbe. Soweit Emely das erkennen konnte atmete er nicht. Vorsichtig streckte sie die Hand aus. Er war eiskalt. Im selben Moment schlug er die Augen auf. „Mein Gott hast du mich erschreckt!“ Emely lachte laut. Der Mann ihr gegenüber nickte bedächtig. „Ja, das höre ich öfter...“ murmelte er leise. „Also, du hast... was da unten gemacht? Ich meine bist du aus dem Amulett gekommen? Bist du so 'ne Art Flaschengeist oder was ähnliches? Ich mein ja nur, wenn ich drei Wünsche freihabe wüsste ich das schon gern.“ plapperte Emely munter. Sie lies sich von nichts so leicht erschrecken, und als sie sich von dem ersten Schock erholt hatte war sie willens wenigstens ein Paar Antworten aus ihm herauszubekommen. Wenigstens seinen Namen hatte er ihr gesagt. Spike. Seltsamer Name. Er sah sie jetzt mit hochgezogenen Brauen an. „Ein Flaschengeist? Seh ich so aus? Nein, nein, das kannst du dir schön abschminken. Stattdessen...“,Er sah sich zu dem Krater um, „...könntest du so nett sein und mir erklären was hier passiert ist.“ Er sah wieder zu Emely. Diese errötete. Der Typ sah echt heiß aus. Und gefährlich. Sie kicherte. „Das weiß keiner so ganz genau. Die einen sagen es war ein Erdbeben, die andern faseln was von Hexerei und Dämonen... fest steht nur, das hier mal eine Stadt war und die jetzt weg ist. Das ist alles was man mit Sicherheit sagen kann.“ Sie zuckte mit den Schultern. Es interessierte sie nicht sonderlich, was mit der Stadt passiert war solange nicht das selbe Phänomen ihre Stadt heimsuchte. Aber bis jetzt hatte sie keine Anzeichen dafür entdecken können. „Also haben sie es geschafft... Sie hats tatsächlich hin gekriegt...“ Murmelte Spike leise vor sich hin. Emely sah ihn neugierig an. „Bitte was sagtest du?“ Er schüttelte nur de Kopf. „Nicht so wichtig... Sag mal, kannst du mich in die nächste Stadt mitnehmen? Ich glaub ich muss dringend ein paar Kontakte auffrischen.“ Kapitel 3: Back --------------- Buffy schlug schon seit zwei Stunden auf den Sandsack ein. Der Schmerz in ihren Armen konnte den Schmerz in ihrem Innern nicht heilen, aber er konnte ihn zumindest betäuben. „Hast du von Spike geträumt?“ Erschrocken sah Buffy auf. Ihre beste Freundin Willow stand an der Kellertreppe. Der Keller selbst war zum Trainingsraum ausgebaut worden. In der einen Ecke stand sogar eine Pritsche. Buffy selbst hatte sie besorgt. So als müsste sie dafür sorgen, das Spike wieder einen Platz zum schlafen hatte wenn er wieder kam. Nur das er nicht wiederkommen würde. Nie mehr. Umso mehr schockierte sie nun die Frage ihrer Freundin. Sie war sich sicher gewesen, das sie nach außen hin immer die starke Frau gezeigt hatte. „W-wie kommst du denn darauf?“,stotterte sie armselig. Willows Lächeln war traurig. „Erstens sprichst du im Schlaf.“,meinte sie leise.“Und zweitens trainierst du immer bis zum umfallen wenn du von ihm geträumt hast.“ Sie setzte sich auf die Pritsche. Einen Moment lang sah Buffy ihn dort sitzen, in seiner lockeren, alles gelassen sehenden Art. Doch im nächsten Moment war das Bild auch schon wieder verschwunden. Zurück blieb nur die Leere. „Ich weiß nicht mehr wie ich das schaffen soll Will.“, fing sie an. Sie hatte bis jetzt noch mit niemandem darüber gesprochen. Zwischen ihr und Spike war offiziell nie was gewesen, und sie wusste das ein Paar von ihren Freunden arg was dagegen gehabt hätten. Aber mit Willow konnte sie reden.Sie kannte das Gefühl jemanden zu verlieren denn man sehr liebt. Vor etwa zwei Jahren war ihre feste Freundin vor ihren Auge erschossen worden. Willow hatte nichts tun können. Deswegen war es irgendwie leichter bei ihr. „Ich träume von ihm, davon wie er stirbt und ich wünschte er wäre hier. Ich wünschte ich könnte ihm alles sagen was ich ihm nie erzählt habe und ihm erklären das ich ihn wirklich liebe. Auch wenn er es mir damals nicht geglaubt hat. Manchmal denke das er bestimmt gleich an der Tür steht, mit seiner Wolldecke, um sich vor der Sonne zu schützen. Und ich kann fast hören wie er sagt...“ „Buffy!!“ Der Schrei weckte Die Jägerin aus ihrer Melancholie. „Dawn?! Was ist denn?“ rief sie zurück. „Buffy du... Du musst herkommen! Sofort!!“ Seufzend erhob Buffy sich. Willow lächelte sanft und ging nach oben. Einen Moment später hörte Buffy wie sie einen leisen Schrei ausstieß. Langsam wurde Buffy mulmig. Weder Dawn noch Willow hatten verängstigt geklungen, aber... Sie eilte nach oben. „Dawn was ist denn hier...“ Das letzte Wort blieb Buffy im Hals stecken. Sie hatte das Gefühl das ihr Herz einfach aufhörte zu schlagen. Da stand er. Die Decke über den Kopf gezogen. Es war nicht dieselbe wie früher. Das war seltsam. Alles in ihren Träumen war genau so wie sie es in Erinnerung hatte. Warum also hatte Spike eine andere Decke? Denn was anderes als ein Traum konnte es sein, das er hier stand, direkt vor ihr. Und sie ansah mit diesem Ganz speziellen Blick. Ein Blick der sagte, das sie alles für ihn war. Sein Leben und sein Tod, sein Anfang und sein Ende. Nur er konnte sie so ansehen. Nur er schaffte es, das sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten, während er auf sie zu kam und sie fest in die Arme schloss. Buffy schloss die Augen, in Erwartung, das er gleich verschwinden würde. Berührungen waren Tabu. Sie führten immer zu sofortiger Beendigung des Traumes. Aber nichts geschah. Spike blieb. Und plötzlich war es ihr egal. Sie schlang die Arme um ihn, während ihre Tränen, die sie so lange zurückgehalten hatte sich endlich einen Weg nach draußen bahnten. „Kannst du es noch mal sagen?“ Spikes Stimme war rau, als er ihr leise ins Ohr flüsterte. „Das was du gesagt hast, kurz bevor alles zusammen gekracht ist?“ Sie hörte wie er schluckte. So sanft wie möglich nahm sie sein Gesicht in beide Hände und sah ihm fest in die Augen. „Ich liebe dich Spike.“sagte sie leise. Und als ihre Lippen sich zu einem Kuss trafen, wie sie nie zuvor einen Erlebt hatte spürte sie, das selbst wenn es ein Traum war, es ihr völlig egal war. Er war wieder da. Das war alles was zählte. Er war noch einmal von den Toten auferstanden. Für sie. Als Buffy am nächsten morgen erwachte traute sie sich nicht die Augen zu öffnen. Sie konnte Spike neben sich spüren, seine Arme die um ihre Schultern geschlungen waren, sein Körper, vollkommen ruhig. Wahrscheinlich schlief er. Da er nicht atmete war das bei ihm nicht so einfach festzustellen. Doch etwas in ihrem starb fast vor Angst. Angst das dies alles nicht real war. Angst das ihre Fantasie nun endgültig mit ihr durch ging und sie sich in ihren Träumen verlor. Für immer. Sie wollte nicht das diese kühlen starken Arme verschwanden. Der Gedanke wieder allein gelassen zu werden trieb ihr die Tränen in die Augen. Sie wollte diese Einsamkeit nicht mehr spüren. Nie wieder. Ihn noch einmal zu verlieren wäre zu viel für sie. Sie musste fast kichern bei diesem Gedanken. Es war zu seltsam. Sie hatte viele Leute verloren. Angel, ihre erste große Liebe hatte sie eigenhändig getötet. Sie hatte ihre Mutter verloren, einfach so, ohne jede Vorwarnung. Tara, Anya... So viele Leichen pflasterten ihren Weg. Mit der Zeit hatte sie begonnen sich zu verschließen. Etwas in ihr hatte aufgehört Menschen an sich ran zu lassen. Selbst ihre beiden besten Freunde, Willow und Xander und auch ihr Wächter Giles,der fast so etwas wie ein Vater für sie war waren am Ende nicht mehr zu ihr durchgedrungen. Doch Spike hatte das alles gesehen. Er hatte ihre Schilde bemerkt und keine Ruhe gegeben bis er sie durchbrochen hatte. Zu spät. Ihre Schilde brachen in dem selben Moment als sie ihn verlor. Ihre Gedanken begaben sich zurück in die Gegenwart. Hatte sie ihn wirklich verloren? Oder war er zu ihr zurückgekehrt, genauso durchgeknallt, genauso ruhig, so sanft und so wild wie früher? Das war eine Sache die sie immer an Spike fasziniert hatte: Er war voller Gegensätze. Immer wenn sie geglaubt hatte ihn endlich zu verstehen zeigte er ihr eine andere Seite. Er war besitzergreifend und wollte sie für sich haben, das hatte sie immer gewusst. Doch gleichzeitig hatte sich ihr wie ein Hund vor die Füße geworfen. Er war immer sarkastisch gewesen und zynisch, so als ob ihn all das was sie etwas anging nicht im mindesten ernsthaft interessieren. Doch wenn es darauf ankam war er immer für sie da gewesen. Doch es gab noch einen weiteren Punkt den sie an ihm bewunderte. Mehr als alles andere. Seine Ehrlichkeit. Nachdem er ihr gesagt hatte das er sie liebte hatte er damit nicht mehr hinter dem Berg gehalten. Er hatte ihr Sachen an den Kopf geworfen, die sie nicht sehen und nicht akzeptieren wollte. Er hatte seine eigene Meinung immer vertreten, auch wenn sie nicht mit der der anderen übereinstimmte. „Machst du jetzt endlich die Augen auf oder was?“ Seine Stimme lies sie zusammen zucken und völlig unkontrolliert öffnete sie die Augen. Spike betrachtete sie er lag einfach da und sah sie an. Buffys Herz raste. In ihrem inneren versuchte sie sich darauf einzustellen das er gleich verschwinden würde. Doch er blieb. Lange sah er sie an. Und irgendwann beruhigte sich ihr Herz. Er lächelte. „Du glaubst es immer noch nicht was? Das ich wieder da bin mein ich?“ Sie musste schlucken. Wie sehr sie seine Stimme vermisst hatte! Dann schüttelte sie leicht den Kopf. „Ich hab dich dort gelassen... Ich hab gesehen wie dich das Amulett verbrannte. Habe es gespürt. Und ich habe so oft von dir geträumt Spike. Und es war so real. Doch am Ende bist du immer...“ Sie konnte den Satz nicht zu ende bringen. Spike sah sie erstaunt an. „Du hast von mir geträumt?“ Er schaute beeindruckt. „Das hätte ich nicht erwartet. Buffy runzelte die Stirn. „Du bist immer noch ein Idiot. Tu nicht so als ob das dein Verdienst wäre!“ Ein kurzes Lächeln huschte über Spikes Züge als er die Kämpfer-Buffy sah. Dann wurde sie jedoch wieder ernst. „Tu das nicht,Liebes. Versteck dich bitte nicht mehr vor mir,“ „Das mach ich doch garn...“, wollte Buffy protestieren. Doch sie stockte. Er hatte recht. Ein innerer Reflex brachte sie immer noch dazu sich zu wehren sobald ihr jemand zu nahe kam. Doch sie konnte nicht ihr Leben lang weglaufen. Sie musste sich ihrer Angst stellen. Und dazu musste sie Spikes Liebe, sowie auch ihre eigene akzeptieren. Selbst wenn das nur ein Traum war. "Und was machen wir jetzt?" fragte Spike sie mit einem schiefen Lächeln. Buffy sah ihn an. Wenn es wieder so werden konnte wie früher, wenn er wirklich wieder da war... warum fing sie dann nicht einfach wieder an mit der Normalität? Sie wollte das letzte Jahr streichen. Ausradieren. Löschen. Vore ihrem inneren Auge stellte sie sich einen Computer vor. *str+alt+entf* *wollen sie diese Daten wirklich löschen?* *Yes* *No* *Yes* *Löschvorgang abgeschlossen* "Jeeeeetz..." wiederholte sie gedehnt, und zu ersten mal seit fas einem Jahr erlaubte sie sich den schimmer eines echten, realen, nicht gespielten Lächelns, "Jetzt werden wir Frühstücken." "Du und ich oder nur du?" Er grinste gemein und sie musste sich das grinsen verbeißen. "Da du mit Decke gekommen bist nehme ich stark an das deine Hauptspeiße immer noch eine rote Flüssigkeit ist die wir Menschen nur äußerst ungern freiwillig hergeben, daher würde ich sagen bis ich dir ein ungefährliches Frühstück besorgt habe,werde ich Frühstücken und du kannst mir neidisch dabei zusehen." "Du bist ganz schön gemein zu einem grade erst auferstandenen." "Ich weiß." Kapitel 4: ----------- Es war als ob sie das letzte Jahr tatsächlich gelöscht hätte. willow nahm Spike herzlich auf und auch Dawn, ihre kleine Schwester hatte jetzt, nachdem Spike eine Seele hatte kein Problem mehr mit ihm. Der einzige der nicht über Spikes Rückkehr erfreut war, war Xander. Genauer gesagt interessierte es ihn nicht. Nachdem Anya bei dem Kampf gestorben war hatte Xander sich verändert. Er saß zuhause. Mal hatte er Arbeit, wenn ihm die anderen welche besorgeten. Doch er blieb nie lange. Die Chefs warfen ihn immer bald raus. Zu demotiviert, sagten sie. Und niemand konnte es ihnen übelnehmen. Es war als ob Xader auch gestorben wäre, innerlich, und nur noch sein Körper hier war. Anya hatte ihm, trotz Hochzeitsflucht, mehr als alles andere bedeutet. Die Scoobys wussten das er sich Vorwürfe machte. Und sein zustand verschlimmerte sich. Eines Tages als Willow ihn besuchen kam stellte er ihr Anya vor- einen Wischmop. Das wäre witzig gewesen, wenn er es nicht ernst gemeint hätte. Stattdessen kam Willow weinend zurück und überlegte ob sie bei einem Psychater anrufen sollte. Doch was hätte das genützt. Der grundbaustein so einer Thrapie ligt in der ehrlichkeit des Patienten, und wenn Xander die aufbrachte war das einzige was er bekommen würde ein Aufenthalt in der geschlossenen Anstalt. Psychater reagieren im allgemeinen nicht gut auf Dämonen, Höllenschlünde und das Urböse. Irgendwann hatten sie Xander dann in Buffys Haus geholt, wo er nun unter Aufsicht von Willow, dawn und Buffy, und nun natürlich auch Spike stand. Giles war nach England zurückgekehrt, er versuchte, den Rat der Wächter von Grund auf neu aufzubauen, nachdem der alte ausgelöscht worden war. Er rekrutierte Junge Männer und Frauen, welche zufällige Begegnungen mit höheren Mächten lebend und mit (mehr oder weniger)klarem Verstand überstanden hatten und brachte ihnen das Wesen eines Wächters bei, allerdings nicht ganz so veraltet wie im alten System. Zudem gab es ja nun nicht nur eine Wächterin zu beschützen. Willows Zauber in Sunnydale hatte tausende von Wächterinnen erwachen lassen, Überall auf der Welt. Vile hatten sie bereits gefunden, doch ganusoviele waren völlig auf sich allein gestellt und mussten versuchen zu begreifen wo ihre unglaublichen Kräfte auf einmal herkamen. Das ganze letzte Jahr hatten Buffy und die anderen, nun vollwertigen, Wächterinnen versucht diese Kinder ausfindig zu machen. Es war ihnen schon bei vielen gelungen, doch ihnen war klar das es Jahrzenhnte dauern würde alle zu finden, wenn das überhaupt möglich war. Die Kraft einer Wächterin hatte man von Geburt an und genau das war das Problem. Der Zauber hatte jedes Mädchen, unabhängig von alter ntionalität etc. das die Fähigkeit zu Wächterin in sich trug erweckt, auch Säuglinge, doch auch erwachsene Frauen, die das Potential gehabt hätten aber nie Wächterinnen geworden waren. Sogar ein paar Greisinnen waren erweckt worden. Die Wächterinnen hatten einen riesenhaufen Arbeit vor sich. In all das weihte Buffy Spike bei einem ausgedehnten Frühstück aus Müsli, Toast, Eiern und Speck, gemacht von Willow die neben dem Zaubern ihre zweite Leidenschaft, Kochen, entdeckt hatte und siech damit wie sie es nannte "ausglich". Sie verglich es mit Buffys Training, auch wenn die sich nicht vorstellen konnte wie Kochen den selben heilenden Effekt haben konnte wie die Tatsache das einem die Arme lahm wurden und man gar keine Kraft mehr hatte um über Probleme nachzudenken. Aber jedem das seine und Willow machte es glücklich. Buffy wünschte nur xander könnte auch so einen Ausgleich finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)