Der stille Tod von mai valentine (Die Geschichte des Timothy Hartwell, Neuzugang des Cullen-FamilienZirkels) ================================================================================ Kapitel 1: Der stille Tod ------------------------- Hallo Ihr Lieben, und jetzt noch einmal Kapitelintern, denn wer liest schon, seien wir mal ehrlich die Storybeschreibung bis zum Schluss:) Die Story scheint nicht wirklich interessant genug zu sein, dann sollte ich hier wohl besser schließen. Ein weiteres Kapitel existiert zwar, aber nach so langer Zeit bin ich wohl ein bisschen spät damit^^ Da die Merkliste auch leer war, muss ich eingestehen, Ziel nicht erreicht, das erste Kappi konnte nicht das benötigte Interesse an den weiteren Geschehnissen wecken. Vielleicht wäre es mit dem 2ten Kappi gelungen, doch dafür war ich nun wirklich etwas(fast 2Jahre!O.O)zu lahm. Bye eure Mai 1.Kapitel „Der stille Tod“ „Timothy, ich bin so stolz auf dich! Ein ganzer Monat ohne Vorkommnisse ist vorbei, also kannst du bei uns bleiben!“ tänzelte eine wunderschöne Rothaarige um den sichtlich leidenden Neuzugang der Cullens herum. Auch Alice und Bella gratulierten ihm überschwänglich. Alle hatten den großen Blonden, dem die kurzen Haare frech ins so ruhig wirkende Gesicht hingen, bereits nach kürzester Zeit in ihr Herz geschlossen. Das Grüppchen war auf dem Weg vom Hauptgebäude der High-School zu deren Parkplatz. Es war ein wolkenverhangener Tag in Crosby, North Dakota, einer kleinen Stadt im Norden der USA. Nur 953 Einwohner beherbergte sie, zählte man ausschließlich die Menschen unter ihnen. Die Cullens lebten hier nun bereits seit 2 Jahren. Carlisle hatte wieder eine Anstellung im örtlichen Krankenhaus angenommen, Rosalie und Emmet gingen auf ein ca. 300 Meilen entferntes Collage, während Edward, Bella, Alice, Jasper und Amelie die Crosby-High-School besuchten. Die rothaarige Amelie war in Havrey zu ihnen gestoßen, wo sie die letzten 5 Jahre nach der Abreise aus Forks verbracht hatten. Eine wilde Lockenpracht umsäumte Amelies so unschuldig erscheinendes Gesicht. Nur eine einzige Locke ließ sie vor den Augen hinab baumeln, die sie sich oft gekonnt verführerisch um den Finger wickelte. Ein wahrer „Vamp“, der es liebte mit seinen Reizen zu spielen und den Männern den Kopf zu verdrehen. Timothy war erst vor einem halben Jahr zu dem Familien-Zirkel der Cullens zurückgekehrt, um sich deren „vegetarischer“ Lebensweise anzuschließen. Er hatte es vor fast 70 Jahren bereits schon einmal versucht, doch damals hatte er sich nicht immer völlig unter Kontrolle halten können. Diesmal war er fest entschlossen es durchzuhalten, egal was auch passierte. In Jasper und Edward hatte er mehr als neue Brüder gefunden. Sie unterstützten ihn wo sie nur konnten. Besonders Jasper, der so froh darüber war endlich nicht mehr das schwächste Glied der Familie zu sein. Er sah es als seine persönliche Aufgabe an Timothy auf den richtigen Weg zu führen, was nicht nur dem Neuen sondern offensichtlich auch ihm selbst zugutekam. Jaspers Beherrschung war kontinuierlich mit seiner selbstauferlegten Aufgabe gestiegen und so geriet er auch nicht in aus der Fassung, als plötzlich seine Freundin ein erschrockenes: „Jasper!“ ausstieß. Edward und Bella waren bereits in einen silbernen Volvo gestiegen, während Alice und Amelie in deren Audi A5 auf Jasper und Timothy warteten, die gerade einsteigen wollten. Edward machte einen Satz aus seinem Wagen und so hatten er und Jasper, den leise knurrenden Timothy unauffällig wieder unter Kontrolle gebracht. Alle hatten den süßlichen Geruch von Menschenblut in der Nase, der jedoch so dezent war, dass er eigentlich aus weiter Entfernung stammen musste. Doch nur Sekundenbruchteile später hatten sie den genauen Herkunftsort geortet. Hinter der Schulsporthalle, nur knappe 550 Yard entfernt, schien etwas „blutiges“ im Gange. „Wir sollten fahren.“ warf Amelie besorgt hinter vorgehaltener Hand ein, die sie fest über Mund und Nase presste. „Nein!“ kam es gleichzeitig von Jasper und Edward, „Er muss da durch. Wir können nicht immer bei ihm sein!“ „Edward, erzähl ihm was in dem Mädchen vorgeht. Mir hat es geholfen, wenn es eine Persönlichkeit wurde und nicht mehr nur ein ‚Opfer‘“ meinte Alice. Alle der kleinen Gruppe konnten trotz der großen Entfernung und der den Parkplatz umsäumenden Bäume, hören und sehen was dort hinter der Turnhalle vor sich ging. „Ich weiß nicht, ob dies für Timothy wirklich zuträglich wäre…“ Edward blickte zweifelnd zu dem starren Blonden, der das atmen scheinbar eingestellt hatte. „Die Zukunft ändert sich dauernd. Er wankt noch, vielleicht hilft’s.“ sah Alice ihn aufmunternd an. Edward seufzte, doch begann dann eine Art Live-Übertragung des Geschehens. Was gesprochen wurde konnten sie dank ihrer übernatürlichen Sinne alle selbst hören. Susan, eine der Cheerleader ihrer High-School, hatte ein dunkel gekleidetes Mädchen gegen die steinerne Rückwand der Sporthalle gedrückt und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Ein feiner Schnitt schimmerte bereits am Hals des Opfers. Vier weitere Cheerleader umringten die Szene. „Claire, ich hab dir doch eben noch gesagt du sollst nicht zucken sonst wird’s blutig.“ grinste die blonde Susan breit das Mädchen vor sich an. Claire hatte die Kapuze ihrer Jacke so tief herab gezogen, dass es selbst den Vampiren schwer fiel ihr Gesicht zu erkennen. gab Edward Claires Gedanken weiter. „Was willst du von mir, Susan?“ fragte Claire tonlos. „Das fragst du noch, Bonzen-Fledermaus?! Mag ja sein, dass man das in deiner Welt so macht, aber bei uns lässt man die Finger vom Kerl der anderen! Ich hab dich schon mal gewarnt, komm mir nicht in die Quere. Und was machst du?! Dir fällt nichts Besseres ein, als dich an Jason ran zumachen. Ich hab genau gehört, wie er vor seinen Freunden mit dir geprahlt hat. Lädst du ihn auch ein, damit er sieht wie reich ihr doch seid?!“ Susan hatte sich vor ihr aufgebaut und blickte sie herablassend an. „Ich werde niemanden einladen. Wer auch immer Jason ist…“ Noch bevor Claire den Satz beenden konnte, jaulte sie unterdrückt schmerzvoll auf. „Wie, wer auch immer Jason ist?! Du meinst wohl du bist was Besseres und könntest mich hier verarschen. Pass mal auf Gothik-Bitch, komm Jason noch einmal zu nahe und ich mach dir das Leben hier zur Hölle!“ Die Stimme des Cheerleader hatte einen höchst gefährlichen Unterton angenommen, während sie die Klinge noch etwas fester an Claires Hals drückte. Eine der Zuschauerinnen versuchte sie zu beruhigen und hielt sie am Arm fest. „Ich hab’s verstanden…“ murmelte Claire verdrießlich. „Susan, lass sie gehen. Ich denke sie wird sich dran halten. Und wenn nicht erklären wir ihr’s eben nochmal intensiver.“ flüsterte Grace, die Susan am Arm festhielt, ihr zu. Kurz hielt der Cheerleader inne, dann packte sie sich Claire am Kragen und schubste sie unsanft zum gehen. „Zieh Leine und komm mir bloß nicht so schnell wieder unter die Augen!“ „Verzieh dich in dein Horrorhaus, der Geist der alten Mr. Cooper wartet sicher schon auf sein neues Opfer!“ fügte Grace feixend hinzu und die Cheerleader brachen in schallendes Gelächter aus. Ohne ein weiteres Wort drehte Claire sich um und begab sich auf den Weg vor die Turnhalle, um von dort aus zum Parkplatz zu gelangen. Edward stoppte die Weitergabe ihrer Gedanken und blickte besorgt zu Timothy, dann zu Alice. Die Schwarzhaarige erwiderte diesen Blick mit ebenso sorgenvoller Miene. Die Bedrohte kam nun auf den Parkplatz. Sie zog ihre Mütze noch tiefer ins Gesicht, als sie zu ihrem Auto ging. Claire hatte die Cullens bemerkt, die taten als wären sie mit sich selbst beschäftigt, und warf ihnen einen verstohlenen Blick zu. Nur einer erwiderte diesen. Als die Blicke von Timothy und Claire sich trafen, schien aus der Brust des Blonden ein seltsamer Laut zu tönen, gefolgt von einem ganz leisen Knurren. Niemand ausser den Cullens hatte es hören können. Claire hatte den Blick schnell wieder gesenkt und verfluchte sich, laut Edward, gerade selbst dafür ihn überhaupt gehoben zu haben. Zwar zweifle sie daran, dass jemand der Cullens etwas aus dieser Entfernung mitbekommen hatten, doch im Blick dieses „schönen Jungen“ hätte etwas seltsam wissendes und trauriges gelegen, was ihr kurz zu grübeln gab. Das Mädchen stieg in einen dunklen Sportwagen, einen Nissan Z350 mit getönten Scheiben und verließ mit quietschenden Reifen und dröhnender Stereoanlage den Parkplatz. Eine halbe Minute später war ein weiteres Quietschen zu hören, doch das erwartete Krachen blieb aus. Stattdessen röhrte der PS-starke Motor wieder auf und das Geräusche entfernte sich. „Bonzen-Fledermaus traf es wohl doch ein bisschen. Schicker teurer Wagen und die Musik klang auch ziemlich düster.“ lächelte Alice. „Claire ist in Trauer, daher kleidet sie sich schwarz. Sie hatte ein Grab in Gedanken bei dem Thema.“ berichtigte Edward sie. „Alles wieder okay bei dir?“ Amelie war zu ihnen getreten und zog den noch immer angespannten Timothy mit sich zurück in den Wagen. „Wir sollten mit Carlisle sprechen.“ Edward hatte sich an Alice und Jasper gewand, die beide zustimmend nickten. „Timothy hat es doch geschafft. Er hat sich nicht einmal gerührt, weshalb wollt ihr trotzdem mit Carlisle reden?“ Bella blickte Edward auf der Rückfahrt fragend an. „Weil ich gesehen habe was er denkt. Noch zögert er, aber er wird Claire auf jeden Fall im Auge behalten.“ gab er ihr nachdenklich zur Antwort. „Du meinst er wird doch rückfällig?“ Sie wollte das nicht wirklich glauben, Timothy hatte sich bis heute doch so gut gehalten. „Ja, das könnte gut möglich sein. Aber das Problem besteht nicht darin, dass er sie töten würde. Ich glaube, ich sollte ganz von vorne beginnen, damit du unsere Sorge verstehen kannst: Es war im Jahre 1801, die Pest wütete zu dieser Zeit in Amerika und einige unseres gleichen hatten sich diese Tatsache zu nutzen gemacht. Niemandem fiel es auf, wenn plötzlich die Einwohner eines ganzen Dorfes nicht mehr gesehen wurden. Man nahm an, dass es von der Pest heim gesucht wurde und so mieden die Menschen genau diese Dörfer weiträumig. Drei Vampire hatten die Einwohner eines solchen Dorfes in der Nähe von New Orleans in einer kleinen Kapelle zusammen getrieben und suchten sich wahllos aus den verängstigten Menschen ihre Beute heraus. Bis zu 5 von ihnen ließen sie jeweils laufen, um sie dann zu jagen und auf bestialische Weise zu töten. Die Schreie der Opfer, das Flehen und Wimmern drang so jedes Mal bis zu den Übriggebliebenen. Unter ihnen war auch ein 18 jähriger junger Mann, der gerade erst die Liebe seines Lebens geheiratet hatte. Timothys Frau hieß Elisabeth. Sie war sehr hübsch und bereits im 5.Monat schwanger. Die Vampire hatten Elisabeths ganze Familie schon ausgerottet und sie verfiel mehr und mehr dem Wahnsinn, obwohl Timothy ihr immer wieder beteuerte, dass er niemals zuließe, dass ihr oder dem Ungeborenen etwas geschehe. Er würde sie mit seinem Leben verteidigen. Er wusste ja nicht, dass er nie auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte. Dann, in einem unbeobachteten Moment, als erneut Schreie die Kapelle erschütterten, hielt seine Frau es nicht mehr aus. Sie hatte die Scherbe eines Kirchenfensters aufgehoben und rammte sich diese mit aller Gewalt in den Hals. Das Blut strömte nur so aus ihrem Körper, da gab es keine Rettung mehr. Im sterben wand sie sich an Timothy: „Vergib mir, Liebster. Ich wollte so nicht sterben.“ Dies waren ihre letzten Worte. Durch das viele Blut in der Kapelle wurden die Vampire auf sie aufmerksam, die ziemlich sauer über das ihnen entgangene Opfer waren. Sie stürzten sich wütend auf den die Leiche seiner Frau verteidigenden Timothy. Doch nur einer kam noch dazu ihn zu beißen, bevor sie alle in Stücke gerissen wurden. Du kannst dir sicher denken, wer dort eingegriffen hatte. Die drei Vampire hatten in den Dörfern, die sie zuvor überfielen, ein wahres Schlachtfeld hinterlassen. Sie hatten sich nicht einmal die Mühe gemacht, die offensichtlichen Spuren zu beseitigen, so dass Gerüchte über blutsaugende Monster im Umlauf waren. Die Volturi vernichteten alle Spuren, bis auf den sich bereits umwandelnden Timothy. Selbst in diesem Zustand gab er alles, um seine Elisabeth vor ihnen zu schützen. Dieser übermächtige Beschützerinstinkt hatte Aros Interesse geweckt. Timothy wurde zu einer der Wachen in Volterra. Und Aro sollte nicht enttäuscht werden. Du kannst dich sicher an die Kämpfe in den Südstaaten erinnern. Als die Volturi dort eingriffen, war Timothy dabei, was sich als großer Vorteil für sie herausstellen sollte. Timothy spürte immer, wenn eine der Wachen in Gefahr war. Sein Instinkt leitete ihn und so war er immer zur richtigen Zeit zur Stelle. Auch in Volterra hatte Aro seine wahre Freude an Timothy. Von Zeit zu Zeit gab es immer wieder einige waghalsige Vampire, die versuchten an Marcus, Caius, Aro oder deren Frauen heran zu kommen, doch Timothys Beschützerinstinkt erstickte jeden Versuch bereits im Keim. Er spürte die Gefahr und wich dem angestrebten Opfer von da an nicht mehr von der Seite. Doch Timothy litt in dieser Zeit des Tötens. Es widerstrebte ihm von Anfang an, jeder Biss war eine Qual für ihn und die Schreie seiner Opfer zerrissen ihn innerlich. So perfektionierte er, als eine Art Selbstschutz, seine Art des Tötens. Es ging immer schneller und leiser von statten, bis am Ende selbst seine vampirischen Opfer keine Chance mehr hatten zu schreien. Den Volturi war natürlich egal, weshalb er so schnell war, er war absolut tödlich! Er wurde noch häufiger ausgesandt, wenn es wichtig war kein Aufsehen zu erregen und auch von Vampiren, die sich dem Urteil der Volturi stellen mussten, wurde er gefürchtet. „Der stille Tod“, so nannten sie ihn, war bis weit über die Grenzen bekannt. Doch nach über 100 Jahren des Tötens war Timothy am Ende, es fraß ihn innerlich mehr und mehr auf und so verließ er die Volturi, ganz zu Aros Verdruss. Ziellos zog er über die Kontinente, fest entschlossen nie wieder einem Unschuldigen das Leben zu nehmen. Er hielt sich weit von der Zivilisation entfernt und so versagten ihm irgendwann in einem Wald im Süden der USA die Kräfte. Viel zu lange hatte er schon nichts mehr getrunken und vegetierte im Inneren einer Höhle vor sich hin. Zu eben dieser Zeit gab es in diesem Gebiet eine Bärenüberpopulation, weshalb unsere ganze Familie dort auf der Jagd war. Durch Zufall spürten wir ihn auf und Carlisle überzeugte ihn von unserer Lebensweise. Timothy schloss sich uns an, er blühte richtig auf, wenn man das so nennen kann. Es war für ihn kein Problem sich von Menschenblut fernzuhalten und wie wir anderen die High-School zu besuchen. Ein Menschenmädchen, Catherine, hatte ihm lange Zeit schon in den Pausen verstohlene Blicke zugeworfen, bis sie sich traute ihm einen Brief zukommen zu lassen. Anfangs nur aus reiner Höflichkeit schrieb er ihr eine Antwort, doch bald schon schrieben sie sich fast täglich. Sie hatten wohl sehr ähnliche Ansichten und diskutierten über alles Mögliche über Monate hinweg in dieser Form. Jedoch nach einer Weile, blieb Catherine öfter dem Unterricht fern und tauchte danach mit allerlei Blessuren auf. Timothy fragte nach, doch sie erfand immer andere Gründe. Eines Tages bat sie ihn in einem langen Brief um ein Treffen, allein. Doch Timothy lehnte ab. Er wollte ihr nicht zu nahe treten und auch den Sicherheitsabstand weiterhin wahren. In ihrem Blick hatte die blanke Panik gelegen, als sie ihm diesen Brief übergeben hatte, doch die galt nicht ihm, wie sich später herausstellte. Einige Wochen später erschien sie gar nicht mehr und Timothy machte sich, alle Vorsicht missachtend auf die Suche nach ihr. Und er fand sie. In einem Waldstück in der Nähe ihres Elternhauses stand sie an einen Baum gefesselt, dem Tod näher als dem Leben. Drei Jugendliche des Dorfes hatten sie dorthin gelockt, gefesselt und misshandelt. Sie beschimpften sie als Dreck und Abschaum, aufgrund ihrer ärmlichen Herkunft, den sie in ihrem Dorf nicht haben wollten. Mit Stöcken und Steinen traktierten sie das arme Ding. Anstatt sich abzuwenden und unverrichteter Dinge wieder zu verschwinden, tötete Timothy ihre Peiniger. Sein Instinkt ließ nichts anderes zu. Catherine bekam von alledem gar nichts mehr mit, sie lag im sterben. Er wollte sie retten, sie zu einer von uns machen, doch er konnte sich nach so langer Zeit der Enthaltsamkeit nicht beherrschen. Sie starb in seinen Armen. Rasend vor Wut, über sich selbst und die, die ihr das angetan hatten stürmte er in das Dorf. Zumindest hatte er das vor. Carlisle und Emmet erwischten ihn noch bevor er den Dorfplatz erreichte und konnten so schlimmeres verhindern. Timothy war kaum zu beruhigen. Er machte sich Vorwürfe, noch und nöcher. Er hätte auf ihre Bitte eingehen sollen sie zu treffen, obwohl allen klar war, dass dieses Treffen sicherlich genauso katastrophal geendet hätte. Und dann verließ er uns wieder. Carlisle und er waren beide zu dem Schluss gekommen, dass dies die einzige Möglichkeit war, damit Timothy Zerstreuung fand oder zumindest Abstand zu den Geschehnissen. Es hat lange gedauert, fast 70 Jahre, bis er nun wieder zu uns zurückgekommen ist und er ist sich sicher, dass er sich im Griff hat. Doch ich denke, seinen Instinkt kann er nicht ganz unterdrücken. Aber vielleicht machen wir uns auch unnötig Sorgen. Er hat sich wirklich stark verändert, seit unserer letzten Begegnung.“ Damit schloss Edward die Erzählung. Sie waren beim neuen Haus der Cullens in Crosby angekommen. Das erste Kapitel ist nun geschafft. Hoffe es hat Euch gefallen und bin sehr gespannt auf Eure Meinung, Kritik und Anregungen. Bis hoffentlich zum nächsten Kapitel:) Schaut doch auch mal bei meiner Umfrage zum Thema Anime-Onlineshop vorbei:) http://animexx.onlinewelten.com/umfragen/23875/ Eure Mai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)