Weihnachtsmann im Doppelpack!? von Leucan (Weihnachten bei dem Uzumaki/Uchiha Gespann) ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Schnee!? ----------------------------- Still fiel eine vereinzelte Schneeflocke auf den Boden und blieb ungerührt dort liegen. So langsam wurde es Winter, was hieß Kälte und Schnee würden die Überhand übernehmen. Lichter breiteten sich nach und nach in den Straßen aus, läutenden die Weihnachtszeit ein. Zimt und andere winterlichen Gerüche breiteten sich aus. „Aaaahh…“ Jemand schrie auf, als die anderen verschreckt aufsahen. „War das Mica!?“; murmelte Naruto verdattert und schubste Sasuke von, der etwas drein sah. Da sie gerade etwas *kuscheln* wollten. „Mica…“; rief der Blonde und sah den kleinen 2-Jährigen an der Terrassentür stehen. Die großen Augen waren weit aufgerissen. „Mama…“; sagte der Rothaarige und zeigte nach draußen. „Schnee!?“ „Wie…oh, ja…das ist Schnee!“ Naruto setzte sich zu ihm, wo dieser auf dessen Schoß krabbelte. „Letztes Jahr hatten wir ja keinen Schnee. Deshalb kennst du das noch nicht!“ Das Söhnchen hörte aufmerksam zu und nuckelte an Mamas Finger, wo an einen dieser ein hübscher, silberner Ring aufblitzte. „Ohh…“; machte Mica und glubschte wieder nach draußen. Dort fielen immer mehr die Schneeflocken auf die Erde nieder und überzog die Landschaft mit einer weißen Schicht. „Hoffentlich kommen die Zwillinge gut heim!“; murmelte die Mama etwas besorgt. Seit diesem Jahr gingen die Zwillinge in die Akademie und hoffte jetzt das sie gut heim kamen. „Mama…“; riss der Kleine ihn aus den Gedanken und zupfte an diesen. „Was ist denn?!“ Mica tippte auf seinen Mund, als Naruto ihn auf diesen einen Kuss gab und der Kleine kicherte. „Nein!“; sagte er und fing an seinen Finger zu Nuckeln. „Achso…dein Schnuller!“; sagte der Blonde, als er verstand und sah sich kurz um. „Wo hast du ihn denn schon wieder hin gedonnert!? Du hast unzählige davon, aber du nimmst nur einen kleinen Teil davon. Ziemlich Wählerisch, Spatz!“ Naruto quasselte nur so vor sich hin, wo Mica kichern musste, als ihn etwas in den Mund gestopft wurde. Er sah auf und quiekte schrill auf. „Pa…wa…“; nuschelte und streckte seine Arme nach Sasuke aus. „Weiß du, das du uns gestört hast?!“; sagte der Papa ermahnend, aber die dunklen, blauen Augen sahen ihn nur an, als ein Magen knurrte. „Machst du etwas?!“; fragte Naruto und grinste Sasuke süß an. „Ja, ja…“ Der Uchiha wandte sich ab, wo er sich auf in die Küche machte und die beiden anderen folgten ihm. „Bald kommen die Zwillinge nach Hause!“ „Ja, und schleppen bestimmt wieder ein paar Freunde an.“ „Tja, die anderen waren auch nicht untätig!“; sagte der Uzumaki lachend, als der Schwarzhaarige ihn skeptisch ansah. „Was denn!?“ „Ich hoffe nur das sie NICHT nach ihren Eltern kommen!“ „Und was ist mit unseren!?“ „Das ist etwas anderes!“; sagte Sasuke grinsend und gab ihm einen süßen Kuss. „Uuh…“; machte Mica und beobachtete sie genau. „Du kleiner Spanner!“ Auf diesen Kommentar lachte der Rothaarige auf, als Naruto ihn in seinen Stuhl setzte. Mica sah verwirrt drein, als er mit seinen Schnuller rumfuchtelte. „Willst du etwas Essen!?“; fragte die Mama und Mica hielt mit seinen Bewegungen inne, wo er überlegte. „Und!?“ Das Köpfchen nickte eifrig und sah seine Mutti grinsend an. Die blauen Augen strahlten auf, als ihm ein Tellerchen hin gestellt wurde. Naruto setzte sich ihm gegenüber und hielt ihm einen Löffel hin. „Da du nicht alleine willst!“ Mica riss den Mund mit dem Schnuller auf, als der Blonde ihm diesen wegnahm und ihn ein Löffel Reis gab. „Mmm…“; machte der Kleine und lachte, wo fast wieder alles raus fiel. „Aaah…“ Naruto rettete was er retten konnte und hielt das Kinn hoch. „Irgendwie macht jeder der Kleinen das, oder!? Bei vollen Mund loslachen und dabei alles verlieren!“; sagte Sasuke lachend. „Nein. Nur Sayuri war so ordentlich und war immer ein liebes Mädchen!“; sagte Naruto schmunzelnd und gab den Kleinem wieder einen Happen. „Ja, ja…die große Schwester will ein gutes Vorbild darstellen.“ Sasuke strich dem Kleinen durch die roten Haare und lächelte glücklich. „Obwohl die Zwillinge gerade mal 10 Minuten voreinander trennen!“ Der Blonde lachte auf und Mica sah skeptisch drein. „Und dich trennen sogar 4 Jahre…und knapp zwei Monate von den Beiden. Und bist auch Zwilling auf andere Weise.“ Der Rothaarige sah ganz verwirrt drein, als Naruto schmunzelte und ihm einfach noch ein Löffelchen in den Mund stopfte. „Jetzt hast du ihn verwirrt!“ „Ich weiß.“; sagte die Mutti und sah Sasuke an. „Soll ich dir mal was sagen!?“ „Was denn!?“ „Wir brauchen dieses Jahr einen Weihnachtsmann!“ „Wie!? Einen Weihnachtsmann!?“; fragte der Uchiha verwirrt, als er sah, wie Mica die Ohren spitzte. „Weih…nasch…mann…“; plapperte der Kleine und sah ihn mit großen Augen an. „Ja, ein Weihnaschmann! Ein Mann zum naschen!“; sagte Naruto und sah schmunzelnd zu Sasuke, der den Blick erwiderte. „Ich bin doch kein Mann zum vernaschen. Das bist wohl eher du!“; sagte der Größere grinsend, wo der andere rot anlief. „Boah…Männer!“; sagte er und zählte sich einfach mal nicht mit, wenn er so etwas sagte. „Mämmer!“; nuschelte Mica. „Ja, fast!“ Naruto lächelte, was der Kleine erwiderte. „MAMA!“; schrie jemand und Mica quiekte vor Schreck auf. „Da sind sie ja schon!“ „Mama, Mama…“; platzte es aus der kleinen Blonden raus und stolperte in die Küche. Die Wangen waren von der Kälte rot gefärbt, aber ein Lachen strahlte übers ganze Gesicht. „Na, wie war euer Tag?“ „Gut…ganz viel gelernt!“; sagte sie stolz, als jemand anderes hinter ihr hervorluchste. „Und wen hast du da mitgebracht!?“; fragte der Uchiha freundlich. „Das ist Yuka Inuzuka…“ „Aah…freut mich Kleine!“ Yuka sah ihn mit großen Augen an. „Mein Papa hat gesagt, dass Sie immer voll dep…depressiv sind!“; sagte sie naiv, wo Sasuke ihn verdattert ansah und hinter seinem Rücken fing Naruto an zu lachen. „Da sollte ich deinem Papa mal einen Besuch bestatten und ihm zeigen wie depressiv ich bin!“; brummte er wütend, als Yuka kicherte. „Sayuri…wo hast du Nabi gelassen!?“; fragte Naruto und die Kleine überlegte, als sie mit den Schultern zuckte. „Macht er das schon wieder!“ Sasuke stand auf, als er den Flur entlang ging. „NABI!“; schrie der Uchiha und der Kleine stellte sicherlich wieder etwas an, wie früher seine Mutter. „Sasuke!“ Naruto hielt ihn fest und sah ihn ruhig an. „Er wird schon nach Hause kommen und dann kannst immer noch meckern!“ Der Schwarzhaarige sah ihn an, als er sich zum anderen beugte und ihm einen zärtlichen Kuss. „Er kommt nach dir!?“ „Nein…die Kleinen haben ihre eigenen Charakterzüge!“; sagte der Blonde schmunzelnd, als wieder jemand auf schrie. „Mama…Papa!“; kreischte Mica, als seine Schwester sein Essen klaute. Sayuri sah ihn verschreckt an und stopfte ihm einen Löffel in den Mund, damit er ruhig sein sollte. „Erste klauen und zum Schweigen bringen!“; sagte Naruto und nahm der Kleinen den Löffel ab. „Ich hatte Hunger!“; nuschelte sie und sah ihn mit unschuldigen Augen an. „Nein, keiner kommt nach dir!“; feixte Sasuke grinsend, als der Blonde ihn beleidigt ansah. „Dann sei doch so liebe, mein lieber Mann. Und gib ihr etwas!“ „Ja…“; kreischte das Töchterchen erfreut und setzte sich mit Yuka an den Tisch. Die Kleine Inuzuka zuckte mit der Nase, wo ihre blassen Augen sich interessiert umsahen. „Wie geht es denn deiner Mama!?“; fragte Naruto interessiert. „Gut! Wieso!?“ Sie sah verwirrt drein „Na, ja…du hast doch bald Geschwisterchen! Wisst ihr denn, was es wird?“ Yuka überlegte bei einer Frage. „Papa will ein Mädchen, Mama will einen Jungen!“ „Tja, dann müssen es wohl Zwillinge werden, damit deine Eltern glücklich sind.“ „Ja. Ihre Wünsche sind schon erfüllt, oder?“ Das braunhaarige Mädchen sah die beiden mit großen Kulleraugen an. „Oh…ja, irgendwie schon!“; sagte Naruto lächelnd, als Sayuri protestierend das Ärmchen hob. „NEIN!“ „Wie, nein!?“ Yuka sah ihre Freundin an. „Papa hat mir versprochen, dass ich mindenst noch ein Geschwisterchen bekomme.“; sagte die Blonde, als Naruto seinem Mann gegen das Schienbein stieß. „Das hast du nun davon!“; murrte er und Mica schaute stillschweigend zu. „Kriege ich etwa kein Miyabi!“; quiekte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Keine Panik, Sayuri. Irgendwann kriegst du noch ein Geschwisterchen!“; versicherte ihr die Mutti. „Cool!“; haute sie erfreut raus und widmete sich wieder dem Essen zu. Die beiden Erwachsenen sahen sich stumm an, als ihre Lippen ein Schmunzeln umspielte. ---------------------------------------------------------------------------- So, da wäre der erste quierlige Teil und ein paar werden ihm noch folgen. Obwohl nur ein Teil geplant war. *hust* XD Hoffe euch weiterhin viel Spaß mit ihnen und habt sie weiterhin lieb. *schon mal anfang zu knuddeln* >////< Feedback ist wie imemr gerne erwünscht. XD LG KC Kapitel 2: Schneemann bauen einfach gemacht!? --------------------------------------------- Währenddessen beim dem jüngeren Zwilling des Uzumaki/Uchiha Gespann, der gerade dabei war, Unfug anzustellen, wie seine Mutter vor mehr als 10 Jahren. „Asuma…höher!“, nuschelte Nabi und krabbelte auf das Fensterbrett des Hokage Hauses. „Und du hast gesehen, wie Tante Tsunade raus gegangen ist?“ „Ja, sie meinte sie müsste zu…“ Der Ältere der beiden überlegte einen Moment. „…zu Familie...“ „Asuma, ist schon okay!“; sagte Nabi lächelnd, als der andere verstummte und ihn skeptisch ansah. „Hauptsache sie ist nicht da!“ Der Schwarzhaarige, der Nabi stützte, sah übers Dorf und murrte schon so gekonnt wie sein Vater. „Asu…“; kreischte der Kleinere und war schon längst im Büro verschwunden. „Guck mal!“ Er hielt den Hokage Hut in die Höhe und strahlte übers ganze Gesicht. „Noch etwas?!“, fragte Asuma, als der Hut auf ihn geworfen wurde. „Nö…Tante Tsunade wird gucken, wo der Hut ist!“; quasselte Nabi und landete auf dem anderen, wo dieser die Luft wegblieb. „Tschuldige!“ Er krabbelte von ihm runter, nahm den Hut und hopste Richtung Boden. Der Schleier flatterte um seine Nase herum und er lachte erheitert. „Nabi!“, rief Asuma, wo der andere sich umdrehte. „Ich muss jetzt nach Hause!“ „Wirklich!“, murmelte der Angesprochene etwas geknickt. „Wie sehen uns, ja!?“ „Ja…“, kreischte Nabi und schmunzelte übers ganze Gesicht. Ihre Wege trennten sich und der Kleine blieb vor seinem zu Hause stehen. „Ob Papa böse wird!?“ Die blauen Augen luchsten ins Fenster, wo jemand an der Spüle stand und abspülte. Mica saß immer noch in seinem Stühlchen und schaute seiner Mutter beim Abwasch zu, als er jemanden am Fenster sah. „Hm!?“ Die Brüder sahen sich kurz an und Nabi zeigte ihm, das er ruhig sein sollte. „NABI!“, kreischte der Rothaarige, wo Naruto sich reflexartig zum Fenster drehte. „Nabi…“, sagte die Mutti und der Kleine lehnte das Köpfchen gegen die Fensterscheibe, wo der Hut runterrutschte. „Hast du ihn etwa geklaut?!“ Der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf, als Naruto ihm zeigte, das er reinkommen sollte. „Wo ist Papa!?“ „Der ist mit deiner Schwester und ihrer Freundin im Garten. Sie bauen einen Schneemann!“ „Acha…“, sagte Nabi und stupste aus Rache Micas Nase an, wo dieser das Gesicht verzog, was den Älteren zum Lachen brachte. „Und Opa!? Und Onkel Ita!?“ „Keine Angst, die kommen pünktlich zu Weihnachten nach Hause! Also sag mir lieber, was dieser Hut auf deinem zu kleinen Kopf dafür zu tun hat?“ „Ich habe ihn mir nur aus geliehen!“ „Nabi!“, sagte Naruto scharf und der Kleine sah beschämt weg. „War Tsunade da?!“ „Nein. Asuma sagte sie ist zu irgendeiner Familie!“ „Acha…“ Der Blonde beugte sich runter und schob den Schleier zur Seite. „Willst du mal Hokage werden, Nabi!?“ „Ich weiß nicht. Würde Tante Tsunade denn diesen Job abgeben?“ „Tja, das weiß ich nicht. Aber dann wärst du der sechste Hokage!“, sagte er schmunzelnd. „Opa ist ja der vierte, richtig?“ „Ja!“ Auf einmal quiekte jemand und die beiden sahen zu Mica, der halb aus seinem Stühlchen hing, weil ihm sein Schnuller runter gefallen war. „Mica…“, sagte der ältere Bruder und stopfte ihm den Nuckel wieder in den Mund, wo Naruto etwas komisch drein sah. „Du hättest ihn wenigstens abwaschen sollen!“ „Ähm, jetzt ist es zu spät!“ Naruto schmunzelte und nahm Mica aus dem Stuhl, wo ihm einem flüchtigen Kuss auf die Nase gab. „Wollen wir auch rausgehen!? Mal gucken wie weit dein Papa ist?“ „Au, ja…“ Nabi rannte schon zur Tür und zog sich seine Stiefel wieder an. „Geh schon mal vor! Ich muss noch Mica fertig machen!“ „Okay!“, schrie er durch den Flur und knallte die Tür hinter sich zu, wo Naruto etwas zusammen zuckte. „Laut!?“ Mica sah ihn an. „Ähm, ja. Aber nicht immer.“ „Yuri…“ „Oh, ja. Yuri immer!“, sagte Naruto lachend und Mica kicherte, als er abgesetzt wurde. „Schnell umziehen, dann gehen wir zu Papa und deinen Geschwistern!“ Der Rothaarige strahlte, als ihm Pullover über den Kopf gezogen wurde. Danach standen die Haare in alle Richtungen ab und Naruto strich sie wieder glatt. „Du solltest mal zum Friseur!“ „Hm!?“ Die blauen Augen sahen ihn und das Gesicht macht einen verwirrten Eindruck. „Ähm…Papa!?“, sagte der Blonde und Mica quiekte aufgeregt. „Wenigstens das verstehst du!“ Er schmunzelte und setzte den Kleinen ab, der davon tapste. Langsam kletterte er die Treppe runter, dicht gefolgt von Naruto, der zwischen durch ein Pullover *aufsammelte* und seine Jacke anzog. Das Söhnchen packte seine Schuhe und ging zu seiner Mutti, die ihm die Schuhe anziehen sollte. „Gleich kann ich!“ Naruto machte sich einen Schal um und nahm sich noch ein Mützchen sowie Handschuhe für den Kleinen. Er hockte sich hin, wo er Mica die Schuhe zumachte und ihm das Mützchen aufsetzte. Sie war schwarz mit blauem Muster und mit einer kleinen Bommel oben drauf. „So..“ Die Hände strichen dem Rothaarigen nur noch ein paar Strähnen aus dem Gesicht, wo die Mutti lächelte. „Jetzt können wir!“ Mica grinste breit, als er hochgenommen wurde und mit seiner Mutti raus ging. Er betrachtete den Schnee und schielte auf seine Nase. Da sich dort ein Flocke nieder gelassen hatte. „Schnee…“, sagte er euphorisch und zappelte aufgeregt. „Hm!?“ Er sah etwas Großes mit schwarzen Haaren. „Papa!“ Der Angesprochene sah auf und schmunzelte leicht, als Naruto mit Mica auf sie zukam. Die dunklen Augen sahen Naruto direkt an, der ihn glücklich anlächelte. „Na, fertig mit Abwasch!“, neckte der Uchiha den Kleinen und drückte diesem einen Kuss auf. „Ja…und Nabi hat wieder etwas angestellt!“ Nabi horchte auf, als sein Name erwähnt wurde. „Und was?“, fragte der Papa. „Er hat Tsunade ihren Hut gemopst!“ „Acha…“ Sasuke sah seinen ältesten Sohn an, der ihn mit großen Augen ansah. „Und!?“ „Ich habe nichts gemacht!“, nuschelte der Kleine, als er am Kragen gepackt wurde. „Nabi!“, sagte er ermahnend. „Papa. Nabi kannst du auch später ausschimpfen. Du sollst mit uns Schneemann bauen!“, quengelte Sayuri und zupfte energisch an seiner Hose, wo dieser runter sah. „Ich bin ja schon da!“ Sasuke ließ den Kleinen runter, der beschämt zu Boden blickte. „Juhu…“, sagte die Blonde und wollte wieder zu der Kugel gingen, die sie schon gerollte hatten, als sie entsetzt stehen blieb. „Mica!“ Der Angesprochene sah auf und war über die weiße Kugel hergefallen, die jetzt zwei geteilt da lag. Die blauen Augen blickten unschuldig drein, als seien Schwester anfing zu quieken. „Sayuri!“ Yuka sah sie verwirrt an. „Aaah…“ Sayuri kreischte auf und vor Schreck rannte Mica zu seiner Mutti, die ihnen mit den Rücken zu ihnen hockte. Naruto baute gerade selber etwas kleines, als er vom Kleinen regelrecht umgeschubst wurde. Der Blonde landete mit dem Gesicht im Schnee und sah verdattert drein. „Wie!?“ Er drehte sich um und sah fast ein Chaos vor sich hin. „Äh…“ Sayuri weinte und Yuka versuchte sie zu beruhigen. Nabi stand beschämt an der Seite und Mica sah ihn verängstigt an. „Was ist denn jetzt passiert? Kaum drehe ich auch den Rücken zu, da bricht ein Chaos aus, oder was?“ Naruto wischte sich etwas übers schneebedeckte Gesicht, nahm Mica hoch, wo dieser ruhig wurde. „Was ist passiert?“ „Mama, Mica hat unsere Kugel kaputt gemacht!“, beschwerte sich die Kleine und zeigte auf das Opfer. „Och, nicht weinen, meine Kleine!“, sagte er ruhig und hockte sich hin. „Mica hat das bestimmt nicht mit Absicht getan! Oder?!“ Mica wurde angeschaute, wo er zu seiner Schwester sah. „Yuri…“; quiekte er und streckte seine Ärmchen nach ihr aus Sie schmollte und sah ihren Bruder nicht an, als dieser gegen ihre Nase stupste. „Hey…das macht man nicht bei mir, sondern bei DIR!“ Ihr Finger stupste gegen die Nase ihres Bruders und dieser zog eine Schnute. „Denn deine Nase ist dafür perfekt!“ „Pe…fekt!?“, nuschelte der Kleine und die Schwester nickte. „So, jetzt werden einen Schneemann bauen. Alle zusammen!“, gab Naruto das Kommando an und Sasuke schob Nabi voran, wo dieser zu ihm hoch sah. Mica verschwand in einem Schneehaufen, wo nur noch die Beinchen rausguckten. „Mica…“, sagte die Mutti entsetzt, als Sasuke die Füßchen packte und ihn hoch hob. Das Gesicht war schneeweiß und der Kleine kicherte, wo er so Kopf über hing. Die Zwillinge fingen auch an zu kichern und Naruto stupste die schneeweiße Nase an, wo der Rothaarige nieste. Die Mädchen rollten die Mittlere Kugel des Schneemannes und schafften es mit Hilfe von Nabi, die Kugel drauf zu schieben. „Eine Möhre!“ sagte das blonde Mädchen, als ihr Papa den Kopf draufsetzte. „MÖHRE!“ „Ja, ja…“, sagte Naruto erheitert, als Yuka dem Kopf versuchte ein paar Augen zu geben. Indem sie ein paar Steine in den Schnee stecken wollte. Sie stellte sich auf Zehenspitzen, wo sie das Gleichgewicht verlor, aber nicht umfiel. Die großen Augen wurden noch größer, als Naruto sie festhielt und Sasuke dem kleinen Schwarzhaarigen die Augen zuhielt. „Nabi!“ „Aber…sie sollte doch nicht auf dem Schneemann fallen!“ nuschelte er und hielt Papas Hand fest. Sasuke seufzte nur, als Mica schon mit einer Möhre ankam und sie mit Mamas Hilfe ins Gesicht des weißen Mannes steckte. Doch war das orange Gemüse etwas angeknabbert. Alle sahen zu den Kleinsten, der mit dem Schnuller in der Hand zu ihnen sah und die Bäckchen waren voll gestopft. So Teil II des Specials XD *muahahaha* *hehe* Wünsche euch weiterhin viel Spaß und Kommis sind herzlich willkommen. *grins* LG KC Kapitel 3: Oh...Tannebaum!? --------------------------- Die Sonne ging langsam unter, als Mica versuchte nach ein paar Flammen von Kerzen zu grabschen. „Mica, pfui!“, sagte Naruto und hielt den Kleinen fest, wo er auf die Couch zwischen den Zwillingen gesetzt wurde. „Jetzt kommt der Weihnachtsbaum!“ „B…um…“ „Ba…um!“, erklärte Sayuri dem Kleinen und dieser glubschte sie nur mit benuckelten Gesicht an. Sie schmunzelte und gab ihm ein Küsschen auf die Nase, wo Mica kicherte. Der Rothaarige kuschelte sich an seine Geschwister und sah wie sein Papa etwas großes Grünes in die Stube brachte. „Ba…um…“ Mica lachte auf und wollte wieder runterkrabbeln, aber Naruto hielt ihm die Finger hin, das er schön auf den Po sitzen bleiben sollte. Er blieb sitzen und beobachtete seine Eltern. „Scheiß Baum!“, murrte Sasuke und stellte die Tanne in den dazugehörigen Ständer. „Lässt du dich etwas von einer Tanne besiegen, du starker Uchiha!“, feixte der Blonde, wo der andere ihn beleidigt ansah. „Was!?“ Der blauen Augen sahen ihn unschuldig an, als der Uchiha den Baum losließ und den anderen an der Hüfte packte. „Huh!?“ Sasuke drückte ihn an, wo Naruto sich auf seinen Schultern abstützte und schmunzelte. Der Blonde beugte sich runter und vorsichtig streiften sich ihre Lippen. „Mmm..“ Ihre Lippen drückten sich hart aufeinander und die blauen Augen verschleierten sich allmählich. Plötzlich kicherte jemand, wo sie aus der Zweisamkeit geholt wurden. Die drei Kleinen prusteten, kicherten und lachten in unterschiedlichen Tönen. „Mama und Papa haben sich lieb!“, sagte Sayuri und Mica quiekte erfreut auf. „Ja, das haben wir!“, sagte die Mutti und drückte den Papa an sich, wo dieser aufkeuchte. „Aber Papa nicht erdrücken!“; erwähnte Nabi und Naruto sah runter. Er lockerte den Griff und Sasuke setzte ihn ab, wo dieser tief durch atmete. „So, jetzt können wir schmücken.“ Die Zwillinge liefen fast wie auf Kommando los und kramten in Kisten rum, worin sich die Kugeln befanden. „Na, willst du etwas beim Backen helfen!?“ Sasuke wurde angeschaut, als der Kleine seine Arme nach ihm ausstreckte. „Ich mache ein paar Kekse!“ „Okay!“, sagte Naruto, der schon selber aussah, wie ein Weihnachtsbaum. „Papa…!“ Sasuke sah vom Teig auf, wo Mica kicherte. Denn das väterliche Gesicht war mit Mehl gepudert. „Was ist!?“ Der Kleine tatschte ihm ins Gesicht, als die Hand auch weiß war und der Papa schmunzelte. „Willst du drauf machen!?“ Sasuke hielt ihm eine Schüssel Perlen, wo der Kleine rein grabschte. Aber er machte die Kullern nicht auf die Kekse, sondern stopfte sie in seinen Mund. „Ähm…“ Der Schwarzhaarige sah überrascht drein und Mica schmunzelte mit vollen Wangen. „Du kleine Naschkatze!“ Die beiden machten fleißig weiter, wo Sasuke die Kekse machte und Mica versuchte immer wieder an den süßen Zuckerguss zu kommen. „Na, nimm deine Pfötchen da weg!“ Der Papa stellte das Tablett auf die Theke, wo der Kleine nicht rankommen würde. „Mm…“ Mica machte große Paustbäckchen und warf dem Vater einen Schnuller ins Gesicht. „Huh…du bist ja heute mal wieder bockig!“ Sasuke steckte ihm wieder den Schnuller in den Mund, wo der Kleine brummte. Er nahm ihn hoch und der Kleine machte keine Anstalten auch nur einen Muskeln zu bewegen. „Oh, ist da jemand beleidigt!?“ Mica sah ihn argwöhnisch an und hielt jetzt die Luft an. „Damit kriegst du vielleicht Mama rum, aber mich nicht!“, sagte der Schwarzhaarige und der Kleine ignorierte schon gekonnt die Worte des anderen. „Na, wie weit seit ihr?“; fragte Naruto, der die Küche betrat und die beiden sahen überrascht drein. „Ähm, ist eigentlich auch etwas auf den Baum gelandet!“ Sasuke deutete auf das ganze Lametta und ein paar Kugeln, die an den Blonden hingen und ihn hübsch schmückten. „Schon, aber die Zwillinge war so euphorisch!“; sagte Naruto lachend, als er zu Mica sah, der immer noch die Luft anhielt. „Bockt er wieder rum!?“ „Ja!“; sagte Sasuke karg und Mica wurde langsam rot um die Nase. „Mica…hey, mein Spatz!“, flüsterte Naruto und krabbelte ihm an Nacken, wo der Kleine loskicherte. „Kyahh!“ Er kreischte aufgeregt und sah seine Mutti an, die schmunzelte. „Mama…Weihnaschmann!“; sagte Mica und der Angesprochene nickte. „Ja, der kommt Morgen Abend und bringt Geschenke.“ „Schenke…und Schokolade!?“ „Ja, auch Schokolade!“, sagte Naruto, als der Kleine runter wollte und abgesetzt wurde. Der Blonde sah ihm amüsiert hinterher und wollte ihm folgen, aber Sasuke hielt ihn fest. „Wie!?“ Er sah zu Sasuke und bekam einen Kuss. „Ich lieb dich!“, flüsterte der Uchiha und gab dem Ring am Finger einen süßen Kuss, wo Naruto leise lachte. „Ich doch auch!“ Naruto gab ihm einen Kuss an die Schläfe und ging mit geschmeidigem Hüftschwung zur Tür. „Wow…“ Sasuke starrte ihm hinterher und wurde durch ein Kichern aus deinen Gedanken unterbrochen. „Wie?!“ „Starr doch nicht so!? Du kennst mich jetzt schon fast ewig und jetzt fängst du an zu Starren!?“, neckte der Blonde ihn, als der andere etwas beleidigt drein blickte. „Sasuke!“ Der Angesprochene horchte auf und bekam einen Kuss, wo er ihn an sich ran zog. Sie wollten wich wieder küssen, als Sayuri angerannt kam. „Mama, Papa...Mica ist das Lametta!“, quengelte die Blonde besorgt. „Und bockt rum!“ „Wir kommen schon!“, sagte Naruto und folgte der Kleinen, wo sie Mica am Baum sitzen sahen. „Mica, aus!“ Keine Reaktion. „MICA UCHIHA, AUS!“ Sofort wurde das Lametta fallen gelassen und die blauen Augen sahen ihn verschüchtert an. „Nimm es aus den Mund!“, befahl die Mutti weiter und der Kleine spuckte das weitere Lametta aus. „So, und jetzt komm her!“ Der Rothaarige zuckte zusammen und tapste zu seiner Mama, die sanft seine Hand nahm. „Ich bringe dich ins Bett, ja!?“, sagte Naruto und Mica nickte zaghaft. „Und ihr geht auch gleich ins Bett!?“ Er schaute die Zwillinge an, die auch brav nickten. Naruto ging mit den Kleinen in Richtung seines Zimmers, der ihn die ganze Zeit schweigend ansah. „Mama…“, quiekte er vorsichtig, als er ins Bett gelegt wurde. „Ja…“ Der Blonde sah ihn an. „Schlaf gut!“ Mica gab seiner Mutti einen Kuss auf die Nase, wo Naruto schmunzelte. „Gute Nacht!“; murmelte Naruto, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und machte das Licht aus, bevor er das Zimmer verließ. „Hm!?“ Naruto sah in die Stube, wo Sasuke sich gerade daran machte den Rest der Weihnachtsdeko verstaute. „Sind die Zwillinge schon ins Bett gegangen?!“ „Ja, sind gleich verschwunden. Nachdem du so geschimpft hast.“ „Hm, schlimm!?“ Sasuke sah ihn schmunzelnd an. „Nein, im Gegenteil. War irgendwie interessant, als du meinen Namen so geschrieen hast.“ Der Uchiha grinste breit und zupfte ihm ein Stück Lametta aus dem Haar. „Und du siehst immer noch aus wie ein Weihnachtsmann, nein. Ein Narubaum!“ Mit einem Kuss erstickte Sasuke die Widerworte von Naruto schon im Keim und kniff ihm in den Hintern. „Hey…“, sagte er empört und schob ihn spielerisch weg. „Haben wir noch Sake!?“ „Wie?!“, fragte Naruto verwirrt, als der andere plötzlich so vom Thema abkam. „Haben wir noch Sake im Haus!?“, fragte Sasuke nochmals, diesmal etwas langsamer. „Ähm, keine Ahnung. Ich bin nicht der Alkoholiker des Hauses!“ Der Blonde grinste leicht und der andere brachte ihn auf die Couch. „Aah…“ Naruto kreischte verschreckt auf, als Sasuke ihn zärtlich küsste. „Mmm…“ Still brannte die Kerzen auf den Tisch und die Lichter des Weihnachtsbaumes konnte man auch von draußen sehen. Kurz vor Sonnenaufgang watschelte jemand gähnend durch den Flur und luchste in das elterliche Schlafzimmer. Die blauen Augen sahen zu den beiden, als er langsam ans Bett tapste. Er sah über den Rand der Matratze und sah wie sein Papa seine Mutti im Arm hatte. Einen Moment betrachtete er sie stillschweigend, als Sasuke dem Blonden einen Kuss in den Nacken drückte. Naruto schmunzelte und schmiegte sich an den Schwarzhaarigen. „Wollen wir noch etwas spielen? Bevor die Kleinen aufwachen!“, flüsterte Sasuke und der andere kicherte leicht. „Gerne doch!“, sagte Naruto und sah ihn direkt liebevoll an. Eine Hand schlich sich zur Boxershorts des Blonden schlich. „Mm…“ Sie küssten sich zärtlich und der Blonde zog ihn ganz dich zu sich. „Ich will auch mitspielen!“, platzte es aus Mica raus und sah sie mit neugierigen Augen. Die beiden zuckten vor Schreck zusammen und blickten verdattert zum Kleinen. „Mica!?“ „Darf ich mitspielen, Mama!? Ich bin auch ganz lieb!“, sagte er ganz lieb und sah ihn unschuldig an. „Hm…na gut. Komm her!“ Naruto schob ihn aufs Bett, wo der Kleine über die Mutti drüber krabbelte und sich zwischen den beiden kuschelte. Sasuke stupste die Nase an und der Kleine quiekte verärgert auf. „Sayuri hat Recht. Deine Nase ist dafür geschaffen!“, flüstert der Uchiha, wo der Kleine ihn verwirrt ansah. „Ich habe dich lieb!“ Mica fing an zu kichern und gab ihm einen Kuss ans Kinn, weil er nicht höher kam. Der Papa schmunzelte und steckte ihm seinen Schnuller rein, der mit einen Band an seinem Hemd festgemacht war. „Mama…“, nuschelte er mit Schnuller im Mund. „Ja…“; sagte Naruto, da er es verstand, aber hielt den Schnuller etwas hoch. Damit der Kleine ruhig reden konnte. „Ich war böse, oder?!“ „Wie…“ „Du hast ge…mackert…“; murmelte Mica und sah ihn entschuldigend an. Naruto schmunzelte leicht, als er den Schnuller in Sasukes Mund stopfte und den Kleinen einen Kuss auf die Nase gab. „Ich wollte doch nur, dass du dir mit dem Lametta den Magen verstimmst.“ Die Mutti tippte auf den Bauch, wo der Kleine genau hinsah. „Verstehst du!?“ „Ja…also kommt Weihnaschmann und bringt Schenke?“ „Ja, sicher doch. Du bist doch ein lieber Junge!“; sagte Naruto, als Mica wieder der Schnuller in den Mund gesteckt wurde. Der Kleine kicherte fröhlich auf und vergrub sein Gesicht an Muttis Brust. Der Blonde sah verträumt zu Kleinen, als er durch seinen Namen aus den Gedanken gerissen wurde. „Ja…“ Ihm wurde ein süßer Kuss auf gedrückt. Die beiden sahen sich an und sahen Mica zu, der im Schlaf nach seinen Papa griff. Der Kleine zog ihn zu sich ran, wo die drei etwas kuschelten. So, Teil III meines Weihnachtssepecials. XDDD Es sollte ja eigentlich mal nur einer werden. >////< *welche ironie* XD Ich wünsche euch viel, viel, viel Spaß beim Lese und ich würde mich über Kommi´s jeder Art freuen. *grins* Und danke für die schon gegebenden Kommi´s und den Favo´s. DANKE!!! LG KC Kapitel 4: Schwarz wie die Nacht, weiß wie Schnee!? --------------------------------------------------- Nabi stand müde am Waschbecken und putzte sich träge die Zähne, als etwas krachte. Kurz öffneten sich die Augen, die während des Putzens geschlossen wurden. „Sayuri…“, nuschelte er und waschte sich, wie es ihm beigebracht wurde, das Gesicht. „MAMA!“, rief die Blonde ganz aufgeregt und hopste durch den Flur. „Raus aus dem Bett! Frühstück! Hunger!“ „Wir kommen gleich!“ Naruto rollte sich mit Mica etwas zusammen und stupste den Schwarzhaarigen an. „Kannst du bitte Frühstück machen?“ Sasuke sprach ohne Widerworte auf und ging mit Boxershorts Richtung Küche. „Papa, zieh dir doch etwas!“, platzte es aus Sayuri raus, als ihr der Mund zugehalten wurde. Sie sah verwirrt drein und blickte in dieselben dunklen Augen. „Sayuri, nicht so schreien! Bitte! Mama und Mica schlafen noch!“ Die Kleine nickte und folgte ihrem Papa, der sich doch noch ein T-Shirt anzog und sich ans Essen machte. „Heut ist euer letzter Schultag, oder?!“ „Ja, und heute Abend kommt der Weihnachtsmann für Mica!“, sagte sie stolz. „Genau…aber ihr kriegt auch Geschenke, nicht das ihr das vergisst.“ Sasuke sah seine Tochter an, die gerade auf einem großen Glas trank und ihn schmunzelnd anglubschte. „Au, ja…“ „Morgen!“, nuschelte Nabi, als er auf den Stuhl krabbelte. „Na, ich hoffe doch, dass du den Hut wieder zurück bringst!“ Der Angesprochene nickte und stopfte sich ein Stück Banane in den Mund. „Aber Asuma hat mit gemacht!“, wollte sich der Kleine rechtfertigen. „Asuma…Asuma Nara!?“ Nabi nickte seinem Papa zu und schluckte. „Du hast doch hoffentlich nichts gegen ihn, oder!?“ Die blauen Augen wurden groß und sahen ihn erwartungsvoll an. „Äh…nein, nein…ich habe nichts gegen ihn! Wieso sollte ich auch!?“ „Ich weiß nicht. Nicht das du ihn hasst!“ Der Kleine sah ihn direkt an und erwartete eine richtige Antwort. „Ach, Nabi! Ich hasse ihn doch nicht. Ich kann doch keinen Menschen hassen, den du magst.“ „Gut!“, sagte er Freude strahlend und verschränkte zufrieden die Arme vor der Brust. „So, nun beeilt euch, damit ihr nicht zu spät kommt!“, scheuchte Sasuke die Zwillinge an und die kicherten auf. Sie zogen sich an, als sie sich verwirrt betrachteten. „Irgendetwas stimmt nicht!“, sagte Sayuri und betrachtete ihren Bruder in einer rosa/lilanen Winterjacke. „Du siehst aus wie ein Mädchen!“, platzte es aus der Älteren raus, wo Nabi sie empört ansah. Ihm fielen die schulterlangen Haare ins Gesicht, als er vorsichtig gepackt wurde. Liebevoll wurden die Haare zusammen gemacht und Nabi sah seine Mutti an. „Mama…“ „Lass dich nicht von Sayuri ärgern!“, sagte Naruto ruhig, wo der Kleine zu ihm hoch sah und ihm die Haare aus dem Gesicht gestrichen wurde. „Ja…“, sagte er grinsend und tauschte mit seiner Schwester die Jacke aus. „Ich lache dich aus, wenn du irgendwann mal einen Freund mit irgendetwas rosanen haben wirst.“, schwor Nabi regelrecht und bekam einen Boxschlag von Sayuri. „Aua…“ Die beiden fingen an sich an zu keifen, als Naruto den beiden den Mund zuhielt. „Aus! BEIDE!“, sagte die Mutti scharf. „Ihr geht jetzt in die Schule. Habt ihr verstanden!?“ „Ja, Mama!“, sagte die beiden im Chor und huschten zur Tür, als sie sich abrupt umdrehten. „Wie…“ Sie drückten ihrer Mama jeweils einen Kuss auf die Wange und waren auch schon wieder weg. „Du bist ja schon aus dem Bett gekrabbelt!“, flüsterte plötzlich Sasuke hinter seinem Rücken, wo Naruto ihn vor Schreck fast weg geschlagen hätte. „Hey, seinen Mann schlägt man doch nicht so einfach weg!“ „Doch, wenn er böse war schon. Da kann man ihn sogar auf die Couch verfrachten!“ „Wie!?“ Sasuke sah ihn verdattert an, als der andere grinste und ihm einen Kuss auf die Nase gab. „Schläft Mica noch?“ „Ja, wie ein kleines Kätzchen, zusammen gemurmelt unter der Decke.“ Der Schwarzhaarige schmunzelte und kniff den anderen frech in den Hintern, wo der Blonde überrascht drein sah. „Sasuke!“ „Ja…ach, bevor ich es vergesse. Wer soll jetzt eigentlich den Weihnaschmann spielen?“ „Mach doch nicht Mica nach und keine Ahnung!“, sagte Naruto lachend. „Vielleicht Jiraya!? Obwohl den haben wir schon ewig nicht mehr gesehen. Ob er weiß, dass es Mica schon gibt? Hm…“ „Oder Kakashi?“ „Aber Mica hat bei ihrem ersten Treffen angefangen zu weinen!“, sagte er und erinnerte sich daran, wo Mica einen Weinkrampf vor Schreck bekommen hatte. „Vielleicht erkennt er ihn nicht, als Weihnachtsmann!?“ „Das glaubst du doch wohl selber nicht!?“ Naruto sah ihn skeptisch an und Sasuke überlegte etwas anderes. „Dann wohl Jiraya…“ „Diesen alten, perversen Sack…“, nuschelte der Blonde, als er etwas Quaken hörte. „Da ist wohl jemand wach!“ „Ich geh!“ Sasuke ging die Treppe runter und spürte einen Schmerz an seinem Schienbein. „Mica!?“ „Papa!“, quiekte er, als er hoch genommen wurde. „Was ist denn?“ Er wischte dem Kleinen über die nassen Wangen und gab ihm einen beruhigenden Kuss auf die Nase. „Da isch etwas!“ „Wie!?“ „Im Zimmer…“, nuschelte er und zeigte mit zittrigem Finger auf die Tür des Elternschlafzimmers. „Da, da, da…“ „Ist ja schon gut!“ Sasuke drückte ihn an sich und ging langsam auf die Tür zu. Heimlich zückte er ein Kunai, als er es instinktiv ins Zimmer warf. Ein merkwürdiges Kreischen drang aus dem Zimmer und Sasuke sah in dieses. Ein schwarzer Schwanz mit weißer Spitze zuckte hektisch hinter dem Bett hervor. „Eine Katze!?“, fragte Sasuke sich, als Mica sich verschreckt an ihn festkrallte. „Ist doch okay!“ Der Papa strich ihm über den Rücken und setzte sich ihn ab. „Ich bin gleich wieder da.“ Mica beobachtete ihn genau. Der Schwarzhaarige guckte unters Bett, wo er ein schwarzes Fellknäuel sah. „Hey, Kleines!“ Er streckte seine Hand nach der Katze aus, als diese sich angegriffen fühlte und ihre Krallen ausfuhr. Reflexartig zog er die Hand zurück. „Die ist ja aggressiv…“ „Was ist denn?“, fragte Naruto, der das Zimmer betrat. „Wir haben eine Katze, als Gast!“ „Oh, ha…und?“ „Sie ist so biestig, wie du es manchmal bist!“, sagte Sasuke ruhig, als Naruto ihn beleidigt ansah. „Bitte, was?“ „Wie…äh…hm!?“ Der Schwarzhaarige sah verwirrt drein. „Was ist?“ „Mica saß eigentlich da neben dir, aber…“ Naruto sah runter, aber der Kleine war nicht da. „Mica!“, rief die Mutti, als er die Beinchen vom Rothaarigen unter dem Bett hervor luchsen sah. Die Eltern sahen unters Bett, wo der Kleine den kleinen Gast in seine Arme nahm und ihm einen dicken Schmatzer auf die feuchte Nase drückte. „Mica, pfui!“, sagte Naruto und zog den Kleinen hoch, der ihn neugierig beäugte. „Mama!“ Mica hielt ihm die Katze unter die Nase, wo der Blonde die blauen Augen betrachtete. „Wow…“ Naruto setzte sich mit den Kleinen aufs Bett und betrachtete die Katze. „Sie ist ganz kalt!“ Ein Brummen drang an sein Ohr, als er den schlanken Rücken entlang ging. Auf seinen Schoß lag ein wunderhübsches Kätzchen. Es hatte pechschwarzes Fell. Nur die Pfötchen, die Schwanzspitze und die Ohrspitzen waren schneeweiß. Besonders schön waren die klaren blauen Augen, als Naruto schmunzeln musste. „Nabi!“, flüsterte er, wo Mica anfing zu kichern. „Nabi!“, sagte der Rothaarige und legte seine Hand auf das kleine Köpfchen. „Kalt…“ Er zog seine Hand verschreckt zurück, als er seine Mutti bedrückt ansah. „Dann sollten wir sie zu Tsunade bringen! Denn Kibas Schwester ist nicht da!“, unterbrach der Papa das leise Gesprächen und Mica krabbelte schon vom Bett runter, wo er weiter zum Flur tapsen wollte. Doch Sasuke hielt ihn fest. „Wir ziehen dich erstmal um und richten deine Haare.“ Der Kleine schielte etwas, als ihm eine Strähne ins Gesicht fiel. Immer mehr sah er nach einem stachligen Igel aus. Da das Haar in alle Richtungen abstand. Mica nahm die Hand seines Papas und zog ihn mit. „Gleich wieder da!“, sagte Sasuke, als er den Kleinen packte und krabbelte, wo dieser losquietschte. Ein paar Minuten später kamen die beiden *Männer* runter, als Sasuke wie angewurzelt stehen blieb. Die dunklen Augen betrachteten Naruto, der fertig an der Tür stand. Nur etwas war anders. Denn unter der Jacke zeigte sich eine leichte Wölbung, die stark an einen Babybauch erinnerte. „Wow…“, haute Sasuke raus und Mica sah seinen Papa verwirrt an, als er den Blick folgte. „Baby!“, plapperte der Kleine, wo Naruto zu ihnen sah. „Baby…“, sagte der Blonde verwirrt und sah, wo der Schwarzhaarige hinschaute. Er fing an zu kichern und lächelte glücklich. „Kommst du, oder starrst du noch?“ „Ja, ich komme schon!“, nuschelte der Größere etwas beleidigt und gab ihm einen süßen Kuss. „Es wird schon bald klappen!“, flüsterte Naruto dem anderen zu. „Baby…“ Mica tippte vorsichtig auf die Wölbung. „Kätzchen…“, antwortete die Mutti brav und lächelte, was den Kleinen ebenfalls zum Lächeln brachte. Die drei machten sich auf den Weg zu Tsunade, damit sie sicher gehen konnten, dass dem Kätzchen nichts fehlte. „Tsunade!“, rief Naruto, als ihnen Sakura entgegen kam. „Na…wer ist denn da so groß geworden!?“ Mica kicherte erheitert, als die Rosahaarige ihn lieb begrüßte. Die junge Frau sah zu Naruto und ihre Augen wurden groß. „Seit wann bist du denn wieder schwanger!?“, fragte sie überrascht und der Blonde sah runter. „Wie, ach das. Ich bin nicht schwanger!“, sagte Naruto lachend und öffnete seine Jacke, als das Kätzchen sein Köpfchen rausstreckte. „Oh, wo habt ihr denn die Kleine her?“ „Sie hat sich bei uns eingeschlichen. Und jetzt wollen wir gerne wissen, ob alles in Ordnung ist?“ „Tsunade hat zwar gerade Besuch, aber ihr könnt ruhig zu ihr.“ „Wen denn?!“, fragte Naruto und Sakura lächelte nur leicht. „Deinen alten Sensei, Naruto!“ „Wie…Jiraya!? Er kreuzt doch eigentlich nur auf, wenn es ihm passt!“, platzte es aus ihm raus und das Kätzchen bewegte sich vor Schreck unter der Jacke. Tsunade unterhielt sich mit Jiraya, als jemand die Tür aufschlug. „Jahre verkriechst du dich sonst wo! Und jetzt tauchst auf. Ein bisschen spät, oder? Jiraya!“, knurrte Naruto beleidigt und der Sanin sah ihn überrascht an. „Naruto!“, sagte er überrumpelt und bekam einen Schlag in die Seite. „Hey…pass auf, wo du hinschlägst! Hm!?“ Der Weißhaarige sah auf den Bauch. „Bist du etwa schwanger? Reichen Zwillinge nicht aus!“ „Was!?“ Der Blonde blubberte empört auf, als Sasuke mit Mica im Arm rein kam. Die blauen Augen sahen direkt zu Jiraya, wo dieser nur einen Gedanken hatte. „Kushina?!“ „Nein, Mica!“, korrigierte Naruto die Aussage. „Wie Mica!?“ „Na, Mica. Unser jüngster Sohn!“ „Wie, drei Kinder und dann noch eins?!“ „Jiraya. ICH BIN NICHT SCHWANGER!“, warf er den Sanin an den Kopf. „Und wieso bist du so…dick?“, versuchte er nett zu formulieren. Naruto wollte auf ihn losgehen, aber Tsunade hielt ihn davon ab. „Was ist denn Naruto?“ „Kannst du das mal untersuchen?“ Naruto hielt der Hokage das Kätzchen hin, die es vorsichtig nahm. „Wo habt ihr denn das kleine Ding her?“ „Es hat sich eingeschlichen!“ Die beiden Blonden unterhielten sich und Mica betrachtete den weißhaarigen Mann, der den Rothaarigen anlächelte. Einen Moment keine Reaktion, als der Kleine die langen Haare packte und lachend daran zog. „Huh!?“ Mica kicherte und stopfte ihn, als freundschaftliche Geste, den Schnuller in den Mund. „Er mag dich wohl!“, sagte Sasuke etwas verdattert, als Naruto den Blick vom Schwarzhaarigen merkte und selber so drein sah. „Nabi!“, quasselte Mica und zeigte auf das Kätzchen. „Das ist nicht Nabi!“ Sasuke setzte sich mit Mica und den Sanin auf die Couch, wo der Kleine auf den älteren Mann herumkrabbelte. „Geht es dem Kätzchen gut?“, fragte Naruto und Tsunade lächelte leicht. „Ja, es braucht nur Ruhe, etwas zum Essen und Wärme.“ „Da bin ich beruhigt!“ „Nabi, Nabi!“, sagte Mica aufgeregt. „Mica, das Kätzchen heißt doch nicht Nabi!“, sagte Sasuke ruhig. „NABI!“, quiekte der Kleine und zeigte auf die Fensterscheibe, wo der Schwarzhaarige enttäuscht den Kopf hängen ließ. Jiraya sah verwirrt drein. „Das ist Nabi!“, sagte der Sanin überrascht. „Ja, warum!?“ Sasuke sah zum Weißhaarigen, der zu den kleinen Schwarzhaarigen sah. Naruto öffnete das Fenster und setzte ihn im Zimmer ab, als der Kleine auf Asuma deutete, der Mal wieder mit von der Partie war. „Na, Asuma!“ „Tag!“, sagte er karg und wurde auch reingesetzt. Die beiden Schwarzhaarigen fühlten sich etwas beobachtet. Nabi versteckte sich plötzlich hinter den Älteren, als Jiraya auf ihn zukam. „Du bist aber groß geworden, Nabi. Und hübsch! Hm!?“ Der Mann merkte einen bekannten Blick und sah zu Asuma, der ihn genau beobachtete. „Das ist Shikamarus Sprössling, oder?“, fragte er in die Runde und alle nickten. ------------------------------------------------------------------------------ So, hier die die vier. Leider nicht gebatet, aber ich wollte sie euch wenigstens im Jahr 2009 noch geben. >////<° Denn die Kay, fährt bis zum 2. Januar weg. Aber so bald ich wieder da bin, gehts es weiter. Und ich wollte das Special eigentlich mi 5 Kapitel beenden, aber ich glaube es werde doch mehr. XD Aber ich hoffe ihr freut euch. ^^ So, dann weiterhin viel Spaß beim Lesen und beim Lachen mit dieser Familie. XD Also wir sehen uns im Jahr 2010 wieder. Wünsche allen guten Rutsch in neue Jahr. LG KC Kapitel 5: Aufregende Schneeballschlacht!? ------------------------------------------ Nabi sah verschreckt zu Jiraya und krallte sich regelrecht am anderen fest. „Nabi…“, quiekte Asuma, als er die Fingernägel in seinen Arm spürte. „Wie…oh…“ Der Kleinere ließ den anderen los und sah zu ihm. „Tut mir leid!“, nuschelte er, als Asuma über dessen Kopf strich. Die beiden schmunzelten sich an, wo der Sanin etwas loslassen wollte, aber Naruto sah ihn strafend an. „Ähm, also. Wer bist denn du?“, fragte Jiraya den Nara. „Ich bin Asuma Nara und du bist der perverse, alte Mann, den Papa schon erwähnt hat.“, sagte er genauso scharfzüngig wie schon sein Vater. Die anderen mussten ein Lachen unterdrücken, nur der Angesprochene sah etwas überrascht drein. „Hey…“, sagte Jiraya empört, als Naruto leise kichernd mit der Katze spielte. „Mama…wer ist das?“, fragte Nabi und kam zu ihm getapst. „Das ist Nabi, Nabi.“, brabbelte Mica grinsend, wo der Angesprochene verwirrt drein sah. „Gar nicht!“ Der ältere Bruder stupste die Nase an und der Rothaarige quiekte auf, als Sasuke ihn auf seinen Schoß nahm. „Das Kätzchen hat sich bei uns eingeschlichen!“ „Acha, behalten wir es?“, kam es direkt vom Kleinen und sah seine Mutter mit großen, fragenden Augen an. „Ähm…“ „BITTE!“ Mica rutschte auf Sasukes Schoß hin und her, weil er ungeduldig auf die Antwort wartete. Die blauen Augen blickten zu seinen Papa, der anfing zu Schmunzeln. „Von mir aus, ja!“ Die beiden Söhnchen fingen an zu strahlen, als Naruto auch ergeben nickte. Sie fingen an zu lachen und Nabi strich dem Kätzchen über den Kopf, das ruhig auf Narutos Schoß schlief. „Aber dann braucht das Kätzchen noch einen Namen!“, erwähnte der Uchiha und die Brüder sahen sich an. „Mädchen oder Junge?“, fragte Nabi und sie sahen sich fragend an. „Kein Ahnung!“ Auf einmal hob Mica das Beinchen des Kätzchens, wo er den Kopf schief legte. „Papa…“, sagte er, als er nicht weiter wusste. Sasuke flüsterte ihm etwas zu. „JUNGE!“, sagte Mica euphorisch und war ganz stolz. „Ein Junge also…und?“ „Ähm…“ Nabi überlegte und sah sich um. „Niwa…“ „Gut…also ist das ein Niwa…“ Naruto hob das Kätzchen hoch und betrachtete die verschlafenen Augen, als aus den kleinen Mündchen ein Miauen kam. Nabi drehte sich abrupt um und ging zum Fenster, wo er es aufschob. „Asuma…“, sagte er in einer Tonlage, als der andere ihm half, aufs Fensterbrett zu krabbeln. „Nabi, was willst du machen!?“ „Der Hut…“, sagte er und wollte danach greifen, aber rutschte ab. Nur noch Asumas Beine baumelten im Raum. Der Rest war nach draußen verschwunden. „Nabi!“ „Es ist kalt!“, quiekte Nabi und hing mit dem Gesicht im Schnee. Die Arme fuchtelten rum, als jetzt auch der Ältere mit rausrutschte. Kurt darauf ertönte das Kreischen des Kleinen Uchihas, das zu einem Kichern wurde. Naruto drückte das Kätzchen in Tsunades Arme und Sasuke gab Mica an Jiraya weiter, wo der Kleine anfing zu grinsen. Die Eltern sahen raus, wo die beiden Kleinen in Schnee lagen und sich gegenseitig das weiße Zeug ins Gesicht stopften. Sasuke streckte sich etwas und zog den Nara am Kragen etwas hoch, als er von einem Schnellball von Nabi getroffen wurde. „Wie?!“ Der Schwarzhaarige sah verdattert und der Kleine sah verschreckt drein. „Entschuldigung!“, nuschelte Nabi, als Asuma abgesetzt wurde. „Willst du mitmachen?“ Sasuke stupste Naruto an, der einen verwirrt drein sah, als er verstand. „Tsunade, kannst du kurz auf Mica aufpassen?“ „Äh, ja…“ Kaum war die Antwort da, waren die Beiden aus dem Fenster gestiegen und scheuchten die Kleinen über das Vordach. „Ähm…“ Tsunade sah verwirrt drein, als in ihrem Gesicht ein Schneeball landete. Mica beäugte das Ereignis mit großen Augen und kicherte. „WER WAR DAS?“, knurrte sie und kochte innerlich. „NABI!“, rief Naruto und der Kleine wollte petzen, aber die Mutti hielt ihm den Mund zu. „NARUTO!“, schrie die blonde Frau. „Du bist fast 30 Jahre alt, hast 3 Kinder und trotzdem hast du nur Dummheiten im Schädel!“ „Hey…“, sagte er empört. „Ich bin gerade mal 26 Jahre…ich bin noch weit von der 30 entfernt.“ Naruto drehte sich weg, als er auch etwas an den Hinterkopf bekam. „Wie?!“ „Tja, ich kann das auch noch!“ Tsunade grinste und hielt noch einen weiteren Schneeball in der Hand. Niwa wurde in der Zwischenzeit bei Mica gelagert, der das kleine Kätzchen an sich drückte. Auf einmal kam ein Schneeball an ihnen vorbei geflogen, wo Mica aufschrie und an den weißen Haaren zog. „Vorsichtig, Mica…“, sagte Jiraya und verzog schmervoll das Gesicht. „AUCH!“, quiekte er und hampelte rum, wo er abgesetzt wurde. „Sei, aber vorsichtig!“, kam es erzieherisch von dem Weißhaarigen, aber bekam nur die Katze in die Arme gedrückt. „Wieso habe ich das Gefühl, dass ich total versagt habe?“ Mica tapste zum Fenster und krabbelte hoch, wo er seine Eltern sah, die mit den Kleinen rumhampelten. Er kramte in seiner Jacke nach etwas und warf aus Gewohnheit seinen Schnuller, der aber im Schnee landete. Die blauen Augen sahen kurz zu Tsunade, die lachend zuschaute. Mit entschlossenem Blick rutschte er in den Schnee und tapste durch den tiefen Schnee. Der blaue Schnuller mit schwarzen Blüten lag etwas abseits des Daches, als Mica danach griff. „MICA!“, rief plötzlich jemand und der Kleine sah zu seiner Mutti. Naruto hatte ihn gerufen, weil der Rothaarige sich am Rand des Daches befand. Mica fing an zu strahlen, als er seinen Schnuller packte und damit in der Luft rumfuchtelte. „Mama…“, quiekte er, aber verstummte abrupt. Plötzlich rutschte der Rothaarige die Schräge des Daches runter. „Verdammt…“, fing Sasuke an zu fluchen und rannte zu ihm, als Mica von jemand anders gepackt wurde. „Nabi!?“ Der Schwarzhaarige lächelte leicht und verlor ruckartig das Gleichgewicht. Ein Moment der Fassungslosigkeit, als jemand an fing zu jammern. „PAPA!“, kreischte Mica und krallte sich an diesen fest. „Alles ist gut!“, flüsterte Sasuke und landete zielsicher auf der Straße. Nabi wurde vorsichtig abgesetzt, wo der Schwarzhaarige anfing zu quieken. „Mama…“, sagte er ganz durch einander und zitterte am ganzen Körper. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Naruto besorgt, der ebenfalls runter gesprungen war. Der Blonde schloss Nabi in die Arme und nahm ihn vorsichtig hoch, wo dieser sich an ihn krallte. „Das war ein Schreck!“ Er strich liebevoll über dessen Rücken und spürte den hektischen Atem des Kleinen. „Zum Glück ist nichts weiteres passiert!“ Sasuke lächelte erleichtert, als er das Gesicht verzog. „Aah…“ Er spürte die spitzen Zähne des Kleinen, der wie erstarrt sich an ihn krallte. „Mica, ist doch schon gut! Es passiert doch nichts!“ „Wie sollte am besten nach Hause gehen!“, sagte Naruto und der Angesprochene nickte, während dessen versuchte er den Biss zu lockern. „Aber wir müssen noch…“ „MAMA!“, schrie plötzlich jemand und sie sahen hoch zum Fenster. Blondes Haar wehte im Wind und Sayuri sah zu ihnen runter. „Mama…“, quengelte Nabi und Naruto lächelte leicht. „Alles ist gut!“ Die Eltern gingen wieder zurück ins Büro, wo Sayuri sie schon ungeduldig erwartete. „Mama, Mama….Nabi hat geschwänzt!“, platzte es aus der Kleinen raus und Nabi sah sie verärgert an. „Reden wir zu Hause darüber!“, sagte Naruto ruhig und strich ihr über den Kopf. „Willst du etwas wissen?“ „Was denn?“ „Wir haben jetzt ein Haustier!“ „Was…wirklich!?“, sagte sie euphorisch und fuchtelte mit den Armen. „Und was?“ Sie hielt sich fragend den Finger ans Kinn.“ „Da!“ Der Blonde zeigte auf das schwarze Fellknäuel, was sie bei Asuma befand, der sich liebevoll darum kümmerte. „Ein Kätzchen?!“ „Ja…der Kleine heißt Niwa!“ „Uih…“ Sayuri krabbelte auf die Couch und strich es vorsichtig. Vorsichtig sollten die Kleinen auf die Couch gesetzt werden, aber beide krallten sich an ihnen fest. „Da sind wohl welche etwas verschreckt, oder?“, stellte Tsunade fest und die beiden nickten zustimmend. „Wir wollen auch gleich nach Hause gehen, aber davor…“ Naruto sah zu Jiraya, wo dieser ihn etwas skeptisch ansah. „Willst du mich wieder anschreien? Du bist in den Jahren ziemlich weibisch geworden, oder?“, platze es aus den Weißhaarigen raus. Der Angesprochene sah ihn nur entsetzt an, als Mica in sein Gesicht tatschte. „Mama…ich will nach Hause. Ich will…muss mal…“, brabbelte der Rothaarige und wischte sich übers Gesicht. „Ja, wir gehen gleich nach Hause! Bleibst du mal kurz hier sitzen, bitte. Ich bin gleich wieder da!“, sagte er ruhig und der Kleine bekam große Augen. „Denn jemand wird bestraft.“ Mica fing an zu glucksen und stopfte sich den Übertäter der ganzen Panik in den Mund. „Ähm, Naruto…ich wollte dich nicht beleidigen!“, entschuldigte sich der Sanin, aber wurde mit vor die Tür gezogen. „Naruto, ich.. „Hast du heute Abend Zeit!?“, fragte Naruto ruhig, als er die Tür hinter ihnen geschlossen hatten. „Wie?!“ Jiraya war verwirrt und der andere lächelte. „Weiße Haare, mein Lieber. Und ein roter Mantel dazu…“ Der Blonde fing an breit zu grinsen. „Und?!“ „Ach, Jiraya…ich hätte dich gerne, als Weihnachtsmann…für Mica…“ „Achso…ja, klar. Wieso nicht!“ „Wirklich!?“ „Ja…“, sagte er lächelnd. „Denn deine Kleinen sind wirklich zuckersüß….“ Er wollte noch etwas sagen, aber verstummte. Denn die blauen Augen starrten ihn verdammt böse an. Die anderen saßen in der Zeit ruhig auf der Couch. Sayuri spielte mit dem neuen Mitbewohner, der miaute und schnurrte wegen den Neckereien. Mica kuschelte mit Sasukes Hand, die ihn liebevoll über die geröteten Wangen strich und ein leises Quiekte ertönte ab und zu. Nabi saß ihm noch auf Papas Schoß und streckte eine Hand nach Asuma dunklen Haaren aus, der zu ihm sah. Asuma hielt die Hand fest und lächelte leicht, wo der Kleinere beruhigt die Augen schloss. -------------------------------------------------------------------------- Da ist sie! Die FÜNF!!! Wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen und über Kommis freue mich immer gerne. XD LG KC Kapitel 6: Weihnachtsmann hoch Zwei!? ------------------------------------- Leise betrat die Familie das Haus, als die beiden Jungs sich langsam regten. „Weihnaschmann!“, nuschelte Mica und sah seine Mutti an. „Ja, der kommt heute Abend. Willst du so lange noch etwas schlafen?“, fragte Naruto und merkte, das der Angesprochene schon längst wieder eingeschlafen war. „Mama, Mama…“, meldete sich Sayuri zu Wort und schob das Kätzchen höher, das langsam ungeduldig wurde. „Niwa, mault rum!“ „Setz ihn auf die Couch. Willst du ihm schon mal etwas zum Trinken holen?“ „Ja…MILCH!“, sagte sie euphorisch und war schon verschwunden. „Weg ist sie! Sie ist ja ein Wirbelwind!“, sagte Sasuke lachend und bekam ein Hand ins Gesicht. „Irgendwie kommt mir das bekannt vor.“ Naruto lachte leise und nahm vorsichtig die kleine Hand aus dessen Gesicht, als er eine Hand an seiner Taille spürte. „Wie?!“ Ihre Nasenspitzen berührten sich vorsichtig und ihre Blicke trafen sich. Ein Lächeln breitete sich aus und langsam näherten sich ihre Lippen. „Weihnachten ist schon eine schöne Zeit!“, flüstere Sasuke und gab seinem Blonden einen Kuss. Jemand grummelte und die beiden sahen runter. Die Jungs wurden etwas zwischen ihnen bedrängt, wo sie ihren Protest durch Quaken darbieteten. „Oh, entschuldigt! Nabi willst du auch etwas schlafen?“ „Hm!? Nein…“, nuschelte er, aber die Augen waren noch geschlossen. „Wirklich?“, fragte Naruto noch mal nach und strich ihm leicht über die Wange. „Wieso musste Asuma gehen?“, murmelte Nabi und rieb sich die Augen. „Weil es heute Weihnachten ist und da man bei seiner Familie ist.“ „Dann will ich, dass Asuma zu meiner Familie gehört!“, kam es naiv von den kleinen Uchiha und die Eltern sahen ihn überrascht an. „Wie meinst du das genau?“, hackte Sasuke nach und Nabi sah zu ihm rauf. „Wie genau?“, fragte der Angeschaute zurück, als der Papa leicht lächelte. „Ach, schon gut!“ Der Ältere gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn, wo dieser kicherte. „Gehst du zu deiner Schwester und Niwa!?“ Er setzte Nabi ab und der Kleine tapste davon. „Sasuke!“ „Ja!?“ „Wann kommen Itachi und mein Vater?“ „Die wollten doch heute kommen, oder?“ „Ja, aber sie sind immer noch nicht da!“, sagte Naruto und sah ihn direkt an. „Machst du dir etwa Sorgen?“ Der Blonde wandte sich einfach stillschweigend ab und ging mit Mica hoch. Sasuke sah ihm hinterher, als er das Wohnzimmer betrat. „Äähh…“ Die beiden Kleinen hatten Niwa eine viel zu große Schüssel mit Milch hin gestellt, wo der Kleine reingefallen war. „Miau…“, kam es von Niwa, der in der Milch paddelte. „Was macht ihr da?“, fragte er etwas entsetzt und packte den Schwarzen am Nacken, wo er ihn auf den Boden setzte. Das Kätzchen war pitsch nass und zitterte am ganzen Körper. Ein klägliches Miauen kam von Niwa und versuchte ein paar Schritte zu gehen, aber er fiel auf die Nase. „Niwa…“, sagte Nabi besorgt und zog ihn zu sich ran. „Papa…“ „Halt ihn fest. Ich bin gleich wieder da!“, sagte Sasuke und ging ins Bad, wo er ein Handtuch holte. „Wickel ihn darin ein!“ Der Kleine mummelte das Kätzchen ins das dunkle Handtuch und setzte sich mit Niwa auf die Couch. „WEIHNASCHMANN!“, schrie Mica durchs Haus, als er durch ein ungewöhnliches Geräusch aufgewacht war. „Wie?!“ Die Eltern hatten etwas auf der Couch geschlafen, wo jetzt hoch schreckten. „Mica schreit!“, kam es Sayuri, die neben ihren schlafenden Zwillingsbruder saß. Nabi war mit der Katze im Arm eingeschlafen. „WEIHNASCHMANN!!!!!“ Der Rothaarige kreischte auf geregt und war dabei aus seinem Bettchen zu krabbeln, als ihn jemand am Kragen packte. „WIE?!“ Mica glubschte den Papa überrascht an und fing an zu schief zu grinsen. „Ruhig. Der Mann mit Bart wird schon nicht so schnell abhauen?!“ „Häh!?“ Der Kleine verstand nicht recht. „Ich meine damit den Weihnachtsmann…“ „Aaahhh…“ Er fing an freudig zu quieken und zappelte unruhig. „Ganz ruhig!“, sagte Sasuke und nahm ihn richtig auf den Arm, wo der Kleine ihn fest drückte. Der Schwarzhaarige schmunzelte leicht, als er mit ihm runter ging. „Mama, Mama…“, haspelte Mica und dabei überschlug die Stimme sich fast. „Was hast du ihm denn gegeben?“, scherzte Naruto und grinste leicht. Sasuke sah ihn nur etwas beleidigt an, als es an der Tür klopfte. Abrupt verstummte Micas Stimme und das Zappeln hörte auch auf. „MAMA!“, quiekte er plötzlich verschreckt, als Naruto ihn zu sich nahm. „Hey…“, sagte der Blonde lächelnd und drückte ihn etwas, wo der Kleine sich an ihn krallte. „Mica, du brauchst doch keine Angst haben!“ Sayuri sah zu ihm hoch, aber das Brüderchen hielt sich weiter fest bei Mutti. Man konnte Schritte hören, als sich ein weißer Bart zeigte. „Hohohoho…da bin ich schon!“, kam es dunkel von Jiraya und er grinste breit. Micas Augen wurden riesig, wo der Weißhaarige seine Hand nach ihm ausstreckte. „Na, warst du auch brav, mein Kleiner?“ Jiraya lächelte und die blauen Augen sahen ihn immer noch verdattert an, als schlagartig Tränen seinen Wangen entlang liefen. „Mica…“, sagte Naruto ruhig, aber der Kleine bekam Angst. „Ist doch gut…“ „Mmm…“ Sie hätten jetzt nicht gedacht, dass der Kleine so komisch reagierte. Sasuke strich dem Kleinsten beruhigend über den Rücken, der sich zu ihm streckte. „Ist doch alles in Ordnung…“ Er schmunzelte, als Mica entgeistert drein sah. „Was ist denn?“ Der Rothaarige fing an zu kreischen und verkrallte sich regelrecht an seinen Papa. „Sasuke…“ Naruto drehte ihn um und er blickte einem weiteren Weihnachtsmann ins Gesicht. „Äh…“ Vor ihnen stand ein weiterer Weihnachtsmann und die blauen Augen betrachteten die Familie überrascht. „Oh…“, kam nur von Mann Nummer 2. „Seit wann gibt es 2 Weihnachtsmänner?“, fragte Sayuri verwirrt, wo Nabi die beiden betrachtete. „Das sind keine Weihnachtsmänner!“, behauptete der jüngere Zwilling. „Das sind…“ Naruto hielt ihm abrupt den Mund zu und der Kleine sah ihn an. „Papa…“, zischte der Blonde und holte die anderen aus ihre Starre. „Wieso…siehst du so aus?“ Minato sah ihn an und grinste schief. „MAMA!“, kreischte Mica, als der Angesprochene auf den *unbekannten Mann* zuging. Der Kleine zappelte wie wild auf Papas Armen und die blauen Augen richteten sich direkt auf Minami. „Was zum…“ Der vierte Hokage stockte, als er die blutroten Augen ansah, die nicht das Sharingan waren. „Naruto, bleib stehen!“, sagte er scharf und sein Sohn horchte. „Was ist denn jetzt?“, fragte der jüngere Blonde genervt. „Erst tauchst du nicht pünktlich auf, dann sagst du mir nicht, dass du der Weihnachtsmann bist und jetzt fährst du mich an.“ „Mama…“, quengelte Mica und Naruto drehte sich um, als er erstarrte. „Mica, bitte nicht! Es ist doch alles gut!“ Die roten Augen sahen ihn nur an und die kleine Brust senkte und hebte sich hastig. „Mica…“, hauchte Naruto und wollte ihn in seine Arme ziehen, aber der Kleine schlug dessen Hand weg. „Nein!“, quakte er verstört, als Sasuke sich hinhockte und ihn vorsichtig festhielt. „Mica, schau mich mal an!“ Doch keine Reaktion von den Kleinen, der sich mit der Hand die Augen rieb. Er atmete schwer und sah ihn direkt an. Plötzlich breitete sich Chakra an Sasukes Händen aus, die sich vorsichtig bei den Kleinen festhielten. „Naruto ist das….“ „Ja…“, sagte er, als der Chakrafluss außer Kontrolle geraten wollte. „MICA!“, sagte Nabi und der Kleine wurde angeschaut. Der Schwarzhaarige sah seinen kleinen Bruder direkt an und ihre verschiedenen blutroten Augen starrten sich an. „Na…chan…“ Der Größere kam auf ihn zu und ihm interessierte das orange Chakra nicht ein bisschen. „Nabi…“, sagte jetzt Sayuri und hatte ein komisches Gefühl. Doch der Jüngere nahm den Kleinsten in die Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Sei lieb, sonst bekommst doch nichts vom Weihnachtsmann!“, sagte Nabi ruhig, wo Mica sich bei ihm festhielt und eifrig nickte. „Vielleicht sollte Nabi später mal Therapeut werden!“, sagte Minato und zog sich das Kostüm langsam aus. Naruto sah ihn nur ermahnend an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es hätte verdammt schlimm ausgehen können!“, murrte er nur, als er zu Jiraya sah, der einfach nur dastand und wie weg getreten war. „Ach, stimmt ja. Jiraya weiß nichts von dem Kyubi Chakra.“ „Hat er wirklich das, was ich denke…“ „Ja…und vielleicht noch mehr, als ich!“, erwähnte Naruto beiläufig und hatte sich schon damit angetan. Und bei einem war er sicher, wenn Mica deswegen wehgetan würde. Dann würde er sich nicht zurück halten. Sowie die Beherrschung, die später vom Rothaarigen verlangt werden würde, musste er ihm zeigen. „Nabi…“ Der Opa hockte sich zu den beiden Jungs, wo er vorsichtig über Micas Kopf strich, der sich immer noch bei seinem Bruder festhielt. „Ja…!?“ „Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, ihn einfach so zu beruhigen?“ „Das hat mir jemand gezeigt!“, antwortete der Schwarzhaarige ruhig, sah seinen Opa an und die blauen Augen strahlten etwas auf. „Acha, wer denn, wenn ich fragen darf?“ „Asuma…“ „Asuma?! Wer ist denn das?“ „Opa, du kennst Asuma…“, nörgelte Nabi beleidigt und drückte Mica etwas. „Du hast ihn schon mal gesehen.“ Minato überlegte, als es ihm einfiel. „Ach, der Kleine, der so eine scharfe Zunge hat!“, sagte er und hatte mit diesem Charakterzug schon Bekanntschaft gemacht. Darüber war er sehr erstaunt, dass sie schon so ausgeprägt war. „Und wie hat er dir das gezeigt?“ „Wir haben im Schnee gespielt und da waren solche Jungs, die uns ausgelacht haben, weil wir im Schnee gespielt haben.“, fing Nabi an zu erzählen, wo die Eltern sich ab und zu mal ansahen. Was ihnen zeigte, dass sie das gleiche Gefühl hatten. „Und ich wollte dass sie aufhören und da hat mir Asuma auch einen Kuss auf die Stirn gegeben…und gesagt, dass ich doch so ein lieber Junge sei und das nicht nötig hätte.“ Der vierte Hokage sah überrasch drein und sagte dazu mal nichts, sondern lächelte nur. „So, da wir uns jetzt beruhig haben.“, sagte Naruto freudig. „Gibt es jetzt Geschenke.“ Mit einem Mal kam Leben in die Kleinen und sie sahen ihn mit großen Augen an. „Da…“ Er zeigte auf den Baum, was für sie fast einen Startschuss gleich kam und schon waren sie beim Baum angekommen. „Sasuke machst du Essen?!“ „Nein!“, unterbrach Minato und schob die beiden zur Couch. „Ruht euch aus und ich mache den Rest!“ „Aber…“, widersprach Sasuke und überließ ungern jemanden *seine* Küche, als er eine Hand an seinem Rücken spürte. „Wie?!“ Naruto küsste ihn zärtlich und der Uchiha grinste breit, wo er sich sanft zurücklehnte. Nach einer Weile war Minato mit dem Essen, als Itachi auch endlich kam und in die Stube sah. Auf dem ausdrucklosen Gesicht bildete sich ein leichtes Lächeln. Denn die kleine Familie schlief ruhig auf der Couch. Jedes der Kinderchen hatte sein Geschenk fest in den Armen und schmiegte sich an die Eltern. Die kleine Große schmiegte sich an ihre neue Puppe mit einer interessanten Haarfarbe von weiß und rosa, wo die großen dunklen Augen an die Decke starrten. Die Miniatur von Sasuke drückte Niwa sanft an sich und….. Der Kleinste hielt Papa und Mamas bei sich, die sich liebevoll verhackt hatten, und in seinen Armen drückte er sein neues Kuscheltier in der Form eines Fuchses an sich. „Süß nicht!?“ „Ja…“, sagte Itachi und sah zu Minato, der zu ihm zur Tür kam. „Und vielleicht werden es sogar mehr!“ „Wie!?“ Der älteste Uchiha sah den vierten Hokage verwirrt an, als dieser nur lächelnd zu den *Kleinen* schaute. --------------------------------------------------------------------------------- So das ist die SECHS und jetzt denkt ihr es ist zu Ende, aber nein. Denn dank der kleinen Karlchen. Danke schön und fest knuddel. Sie hat mich auf die Idee gebracht und jetzt kommt noch ein abschließendes Silvesterkapitel. ^^ Was auf EIN Kapitel angelegt ist. *grins* Und jetzt erstmal danke, danke, danke...für die Favo´s und zuckersüßen Kommi´s. VIELEN DANK. *euch knuddel* So viel Spaß beim Lesen und beim eventuellen Kommi schreiben. XD LG KC Kapitel 7: Silvesterknaller und süßes Glück!? --------------------------------------------- So langsam gewöhnte sich das kleine Kätzchen an das neues zu Hause und tapste auf leisen Pfoten durch den Flur. „Niwa…“, wurde er gerufen und die Öhrchen spitzen sich. „Du bist doch noch viel zu klein, mein Kleiner. Tsunade hatte gemeint, dass du gerade mal 3 Monate alt bist…“ Die großen, blauen Augen des Kleinen sahen den Blonden an, als er nur auf miaute. „Morgen!“, hauchte jemand plötzlich und schlang seine Arme um Narutos Hüfte. Er küsste dessen Nacken, wo der Überfallene leicht seufzte. „Bist du etwa wach geworden?“, fragte Naruto und drehte sich etwas zu ihm, als ihm ein Kuss aufgedrückt wurde. „Wo ist Niwa!?“, quengelte Nabi, rieb sich die Augen und kam auf sie zu. „Händchen auf!“ Er horchte, streckte ihm die Händchen entgegen und Naruto gab ihm den kleinen Kater. „Danke!“, sagte der Kleine brav und ging wieder Richtung Zimmer. „Heute Abend kommt Besuch!“ „Acha…“, sagte Sasuke überrascht. „Ja. Einmal Familie Nara…“ Bei diesen Worten blieb Nabi stehen und fing an zu quieken. „ASUMA!?“, gluckste der Kleinen und die beiden sahen zu ihm. Der Mini Uchiha kam wieder zurück und sah sie mit erwartungsvollen Augen an. „Asuma kommt?! Wirklich!?“ „Ja…denn…“ „Gehört er dann jetzt etwa zur Familie?“, unterbrach Nabi seine Mutti und war hellwach. „Zur Familie…!?“, fragte Naruto verwirrt. „Ja..“ „Ähm, na ja….wir feiern heute Silvester und da laden wir unsere Freunde ein. Familie sind sie noch nicht ganz!“, erklärte der Papa ruhig und wurde enttäuscht angeschaut. „Also gehört Asuma nicht zur Familie?“ „Nabi…nicht weinen, ja?! Asuma ist doch dein Freund, oder?“ „Ja…“, sagte er ohne zu zögern. „Das freut mich und solange du glücklich bist, kann er auch zu deiner Familie gehören.“ „Wirklich?“ Nabi hielt sich bei Sasuke fest und fing an zu strahlen. Der Ältere nickte leicht, wo das Söhnchen an fing zu kreischen und hopsend zu seinem Zimmer ging. Nur Niwa schaute etwas verdattert drein, als er so durch geschüttelt wurde. Sasuke sah ihm lächelnd hinterher, als er Naruto starren Blick bemerkte. „Was ist?“, fragte der Schwarzhaarige und der andere fing an zu lächeln. „Braver Papa…“, sagte dieser ruhig. Seine Lippen näherten sich den anderen und drückten sich sanft darauf. „Hast du fein gemacht!“ „Bin ich ein Hund?“ „Nein…“, sagte Naruto lachend und zog ihn mit. „Aber du hast Nabi beruhigt….“ „Sicher doch, oder soll ich sagen, dass er nur zur Familie gehören kann, wenn er mit ihm zusammen ist. Ich will ihn doch nicht so früh auf dumme Gedanken bringen.“ Jetzt schaute der Blonde wieder etwas erstarrt und Sasuke lachte leise. „Nabi ist 6 und da wird bestimmt in den nächsten 10 Jahren nichts passieren. Außerdem solltest du deine Gedanken, die du gerade hast, zu Sayuri schieben. Denn ihr kann so etwas passieren.“, kam es ruhig von Sasuke und Naruto nickte einen Moment etwas verwirrt. „Was haust du denn da raus?“, fragte der Kleinere und räumte ein paar Sachen aus dem Weg, die sich auf den Boden befanden. „Mica…“, rief er. Denn er war sicherlich der Übeltäter dieses Chaos. „Ich sage die Wahrheit und du musst leider zugeben, dass ich Recht habe!“ Ein leichtes Grinsen umspielte die hübschen Lippen. Er spürte einen Schlag in die Seite und verzog das Gesicht. Ein roter Haarschopf schob sich in Narutos Blickfeld und die Mutti zeigte, dass er her kommen sollte. „Was hast du denn gemacht?“ „Spielen…“ Der Kleine wurde hochgenommen und sah zu seinem Papa, der sich die schmerzende Seite rieb. „Papa...aua…“ „Schon. Mutti war gemein zu mir.“ „Hm…Mama!?“ Mica sah seine Mutti an, wo Naruto leicht schmunzelte. „Er hat gestänkert….“ „Acha…“, kam es vom Kleinen nur und kuschelte sich an den anderen. „Wir kriegen heute Abend Besuch und da sind auch Kinder dabei. Dann kannst du mit ihnen spielen!“, sagte der Papa und Mica quiekte freudig auf, als er überlegte. „Du fragst dich bestimmt wer, oder?“ Das Köpfchen kippte nach vorne. „Na, ja…Asuma, der Freund von Nabi, und Yuka, die Freundin von Sayuri. Tante Sakura bringt ihr Söhnchen mit…“ Der Uchiha konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Wieso lachst du?“ „Wegen den rosa Haaren des Kleinen, der ist doch gestraft fürs Leben!“ Naruto sah ihn strafend an, aber fing auch an zu kichern. „Noch mehr!?“, unterbrach Mica die beiden. „Ja…noch ein paar weitere, aber das wirst du heute Abend ja sehen!“ Sasuke strich durch das rote Haare und sie gingen in die Küche. Am späten Abend scheuchte Naruto die Kleinen in den Garten. Denn sie ärgerten die beiden Erwachsenen beim Vorbereiten. „Die brauchen ja lange!“, nuschelte Sayuri und hielt ihren kleinen Bruder fest, der fast hinfiel. „Ja…“, nörgelte Nabi mit und setzte Niwa vorsichtig auf die Terrasse. „Nicht das du dir die Pfötchen abfrierst.“ Das Kätzchen schaute nur verwirrt drein, als der Kleine zu seinen Geschwistern ging. „Mama hat gesagt es kommen viele Kinder…“ „Ja…Yuka durfte auch kommen!“ „Asuma auch!“, sagte der jüngere Zwilling grinsend, als Mica ihm mit seinen Schnuller ins Gesicht tatschte. „Hey…“ Der Kleinste kicherte und tapste davon, wo Nabi den Schnuller in seine Tasche packte. Sein Weg führte Mica Richtung Gartentür und sah ein paar dunkle Pünktchen am Horizont, die schnell näher kamen. Direkt blieben die Gäste vor ihm stehen und die blauen Augen glubschten sie schweigend an. „Na, Mica…“, sagte Sakura ruhig, als sein Blick zu dem rosahaarigen Kind wanderten, das an ihrer Hand war. „Tante Sakura…“, kreischte Sayuri und kam zu ihnen gerannt. „Na…“ „Ihr seid ja schon da!“, sagte die Blonde, wo sie die Gäste rein ließ. Mica sah immer noch zum kleinen Kind, das sich als Junge herausstellte. „Püppchen…“, nuschelte er plötzlich und wurde überrascht angeschaut. „Oh, nein Mica….das ist Naouro…“, sagte sie lachend und ihr Sohn sah beleidigt drein. „Nao, dass ist Mica…“ Nao hielt höflich seine Hand hin, aber der Rothaarige drehte sich desinteressiert weg und tapste zu Nabi, der immer noch bei der Terrasse war. „Nabi…“, murmelte der Kleine und wurde in die Arme genommen. Der größere Bruder drückte ihn etwas und sah zu Naouro. „Du bist doof…“, platzte es plötzlich aus ihm raus und der Rosahaarige sah ihn verdattert an. „Und du bist ein Mädchen!“, konterte Nao, wo Nabi beleidigt drein sah. „Bin ich nicht!!!“ „Und…“ „Lässt du meinen Bruder in Ruhe!“, mischte sich Sayuri ein und boxte den anderen, wo Nao in den Schnee plumpste. „Was macht ihr denn da?“, fragte Naruto überrascht und Sayuri sah ihn an. „Er hat Nabi geärgert und da habe ich mit geärgert.“, sagte sie stolz und grinste breit. Sie ging an ihrer Mutti vorbei und ging zu ihren Papa. „Na, ja…kommt doch rein…da fehlt doch noch jemand?!“ Der Uzumaki sah zu Sakura, die leicht lächelte. „Ja. Er ist bei den Zwillingen zu Hause! Aber er will vielleicht noch kommen.“ Sie strahlte förmlich, wo Naruto schmunzelte. „Das wäre schön.“ „Wer kommt eigentlich alles?“ „Shikamaru mit Familie, Kiba mit Familie…ähm…“ Er überlegte kurz, als Sasuke ihm etwas vor die Nase hielt. „Wie?!“ „Probier mal!“, sagte der Schwarzhaarige karg und der Blonde kostete etwas, wo er völlig abgelenkt wurde. „Magst du dich schon an den Tischen setzen wollen?“ „Gerne! Naouro…“ „Ja…Mama!“ „Sei artig. Sonst liegst du wieder am Boden!“ Naouro zog eine Schnute, als er die Zwillinge beleidigt ansah, die den Blick konterten. Doch Nabi wandte sich abrupt an. „Asuma!“, rief er aufgeregt und tapste mit Mica an der Hand durchs Haus. „Ähm…es hat doch…..“, wollte Naruto auf dessen Aufruf erwidern, als es doch klingelte. „Wie zum…“ Der Blonde sah überrascht drein und folgte den Beiden, wo er die Haustür öffnete. „Hi…“, sagte Shikamaru zur Begrüßung und schoben den blonden Jungen auf seinen Arm höher. „Na…wer ist der große Junge?“, sagte Naruto grinsend und strich dem Kleinen liebevoll über die Wange, wo dieser aufkicherte. „Tante Naru…“, quiekte dieser und streckte seine Ärmchen nach ihm aus. „Meine Mutti…“, platze es aus Mica raus und wollte jetzt hoch genommen werden. „Brauchst doch nicht gleich beleidigt sein!“ Naruto strich ihm über den Kopf, als Nabi schon längst mit Asuma im Haus verschwunden war. „Die beiden haben sich auch fürs Leben gefunden, oder?“ Shikamaru nickte nur und Temari lachte leise auf. „Mami…“, quengelte der Rothaarige süß, als er hochgenommen wurde und seine Mutti fest drückte. „NARUTO!“, rief plötzlich jemand, wo dieser überrascht drein sah. „Ja!?“ „Komm mal….geh ihr aus einander!“, sagte Sasuke streng, aber die beiden Kleinen horchten nicht darauf. „Was ist denn in euch gefahren?“ Kaum hatte man Nabi und Naouro aus den Augen gelassen, waren sie übereinander hergefallen. „Du bist ein Idiot…“, kreischte der Schwarzhaarige und der Jüngere brachte den anderen zu Boden. „NAOURO!“, sagte Sakura streng, aber selbst bei ihr wurden die beiden nicht ruhig. „Was ist denn los? Ich dachte die kennen sich nicht, oder was?“ Sasuke schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn und fasste es nicht. Naruto blieb mit den anderen überrascht stehen und setzte sich Mica ab. „NABI!“, rief die Mutti und packte den oberen Jungen am Kragen. „Was ist denn mit euch los?“ Der kleine Schwarzhaarige schwieg, als er aufstand und zu Asuma gehen wollte, der alles aufmerksam beobachtet hatte. „Du bleibst jetzt hier!“ Die Mutti hielt Nabi am Kragen fest, wo dieser überrasch ansah. „Wieso habt ihr das getan?“ „Der ist doof…“, sagte er. „Er ist ein Mädchen!“, kam es von Naouro und Nabi bockte. „Na, na, na…hört ihr auf!“ Naruto stellte sie sich gegenüber und wartete auf eine Entschuldigung. „Na, kommt noch etwas, oder wollt ihr bis nächstes Jahr warten!“, sagte er nach einer Weile und Nabi brummte genervt auf. „Ja, tut mir leid, dass ich gesagt habe, dass du doof bist, du Idiot…“, konnte er sich doch nicht verkneifen zu sagen. „Na, gut…wenigstens etwas eingesehen…und du Naouro…?!“ „Es tut mir leid!“, sagte er karg. „Aber…ich mag Mädchen…“ „Wie!?“ Sie sahen verwirrt drein, als Asuma den kleinen Schwarzhaarigen packte und mitzog. „Ähm…ja…“, sagte Sasuke und räusperte sich etwas. „Bevor es noch peinlicher wird, es gibt Essen.“ „Ja…“ Etwas peinlich berührt gingen die Erwachsen rein, als Naruto den verwirrten Mica dabei aufsammelte. „Aber es fehlt noch Yuka…“, sagte Sayuri und sah ihren Papa an. „Stimmt…“ „Dann warten wir noch!“ Naruto setzte Mica auf ein Stühlchen und dieser kramte nach seinen Schnuller. „Mama…“, quiekte der Rothaarige, als er schon leise quengelte. „Wo hast du ihn denn hin gesteckt?“ „Da…“, sagte Nabi und holte ihn aus seiner Tasche, wo er ihm seinen kleinen Bruder in den Mund steckte. Mica hielt fest bei sich und grinste breit. „Yuka…“, sagte Sayuri erfreut und die Brünette lachte leise. „Hallo Sayuri…“, kam es höflich von ihr. „Na…du kleines Ding!“, sagte Naruto und sprach damit den kugelrunden Bauch von Hinata an, die zufrieden lächelte. „Mädchen!“, sagte Kiba nur und seine Frau sah ihn an. „Junge!“ Der Hundejunge sah ihn beleidigt an. „Ich gebe Hinata Recht. Muttis haben da so ein Mutterinstinkt in, so was.“, sagte Naruto und grinste breit. „Na, du kennst es wohl am besten bei drei Kindern!“ „Hey, willst du mich beleidigen!“, murrte der Blonde und verschränkte skeptisch die Arme vor der Brust. „Ne…“, setzte der Braunhaarige an. „Sei doch nicht so gemein zu ihm!“, sagte die Hyuga jetzt auch. Kiba sah ihn verwirrt drein, als die beiden so auf ihn einredeten. „Mama….ESSEN!“, sagte Sayuri und zupfte an seinen Bein. „Papa will erst mit dir anfangen!“ Sie zog leicht an ihn, wo die anderen ihr folgten. Endlich konnten sie mit dem Essen anfangen, als Mica mal wieder seinen Mund nicht aufmachte. „Acha…Mica…“, sagte Naruto seufzend und hielt ihm die Gabel hin. „Du magst doch sonst, was dein Papa macht.“ Der Kleine zog ein Schnute, als er zu Katsumi, Asumas kleiner Bruder, sah, der schon fast fertig war. „Wie du siehst ist Katsumi schon fast fertig!“ Mit einem Mal riss Mica den Mund auf und wollte nicht klein bei geben, gegenüber den anderen Jüngsten. „Da haben sich wohl Konkurrenten gefunden!“, sagte Shikamaru ruhig und strich durch das blonde Haar des Kleinen. „Ja…“, sagte Sasuke und grinste leicht, als er zu Nabi sah. „Was macht ihr da?“ „Wir teilen uns ein Lutscher von Tante Sakura geschenkt bekommen.“, sagte Nabi und steckte dem Nara den Lutscher von seinen in dessen Mund. Shikamaru machte gerade das Gefühl eines Dejavues, wo er leicht lächelte. Denn der weiße Stummel, was aus Asumas Mund guckte, erinnerte ihn an etwas anderes. „Acha…“, sagte Sasuke nur und hatte sich schon fast abgewohnt zu fragen, zumindest bei Nabi und Asuma. Nach dem Essen spielten die Kleinen in ihren Grüppchen zusammen. Besser, als wenn sie wieder auf einander losgingen. „Niwa…“, plapperte Mica und der kleine Kater schmiegte sich an den warmen Körper. Der Rothaarige saß wiederum auf den Schoss seiner Mutti, die mit Hinata in der Stube saßen. „Wann soll es denn soweit sein?“ „Ende Januar…“, sagte sie und man konnte ihre Nervosität spüren. „Bist ja schon ganz aufgeregt!“ „Ja…das bin ich. Die letzte Schwangerschaft ist ja schon mehr als 5 Jahre her…“ Hinata lächelte, als es leicht zu einem Grinsen wurde. „Was ist?“ „Du bist doch bestimmt glücklich, oder?“ „Schon…“ „Wie, schon…“, sagte sie und sah ihn genau an, als sie langsam verstand. „Naruto…bist du etwa….“ „Schh…nein, nein…aber wir haben überlegt…“, unterbrach er sie und sah sich um. Es sollte ja ein Geheimnis bleiben. „So bald Mica drei ist, wollen wir es probieren…“ Der Blonde wurde ganz leise und die Wangen nahmen einen leichten Rot Ton an. Die Hyuga lächelte nur glücklich und wünschte dem Blonden alles Glück der Welt. „Mama…“, riefen Yuka und Sayuri gleichzeitig und hopsten mit Wunderkerzen durch die Gegend. „Aber nicht irgendwo hinschmeißen!“; rief Kiba und sah etwas skeptisch zu, wie die beiden Mädchen mit Wunderkerzen rumfuchtelten. Naruto lachte leise, schob den halbschlafenden Mica höher und kam mit Hinata zu den Herren. Temari reichte gerade Katsumi eine Kerze, wo er den beiden Mädchen hinterher hopste. „Darf ich auch eine haben?“, fragte Nabi die blonde Frau ganz freundlich. „Sicher doch!“ Sie lächelte und drückte ihm ein glühendes Stäbchen in die Hand. „Danke…“ Er strahlte, als es stolz seiner Mutti zeigte. „Will Mica auch eins?“, fragte er. „Ich..“ „Ja…“, brummte Mica nur und Naruto sah in die halb geschlossenen Augen des Kleinen. Der Blonde hockte sich hin und hielt das Händchen mit hoch, in der die Kerze brannte. Mica betrachtete es interessiert und lachte auf. Nabi stupste gegen dessen Nase, wo der Rothaarige aufquiekte und zappelte. „Vorsichtig…“ Sasuke fing das Stäbchen auf, was fast zu Boden gefallen war. „Oh…“ Der Kleine sah seine leere Hand an, als sein Papa ihn hoch nahm und lächelte, was Mica wieder zu lachen brachte. „Gleicht ist es weit!“, sagte Sakura und blickte mit Naouro in den Himmel. „Feuerwehr…“ „Feuerwerk!“, verbesserte Sayuri ihren Bruder und lächelte leicht den Kleinen an. „Aber…brennt…Feuerwehr?!“ „Ja, wenn es brennt, kommt die Feuerwehr!“, erklärte Naruto, wo Mica sich an Sasuke festkrallte und grinste. Die Familien standen bei der Terrasse und sahen in den Himmel, wo Jahreswechsel ein Feuerwerk starten sollte. Mit einem Mal knallte es und die erste Rakete zeigte ihre Farbenpracht. Sie läuteten das neue Jahr an und würde neue Sachen bereithalten. Egal was kommen würde. --------------------------------------------------------------------------------- So, da ist das letzte Kapitel des damals geplanten One-Shot. *hüstel* XD Ich hoffe es hat euch gefallen. ^^ Auf jeden Fall wünsche euch weiterhin viel, viel, viel Spaß beim Lesen und so weiter und so fort. XDDDDD Na, dann wir sehen uns dann im *Fma* Kapitel 42, was ich mal schreiben sollte. *lol* LG KC P.S. Danke, danke, danke für eine superlieben Kommi´s und Favo´s. Es freut mich jedes Mal, wenn ich sehe, das es euch gefällt. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)