The Real Love von abgemeldet (SasuSaku) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog: Beste Freunde Ein junges Mädchen eilte die Treppe runter. Über ihrer Schulter hing eine blaue Sporttasche, die bei ihren schnellen Bewegungen hin und her schaukelte. Auf dem Weg zur Haustür machte sie noch einmal in der Küche halt und griff sich eine Flasche Wasser. Genau in diesem Moment war von draußen ein lautes Hupen zu hören. „Ich komme ja schon!“, antwortete sie. Als ob die Person hinter dem Steuer es hätte hören können. Gehetzt öffnete das Mädchen die Tür, stürmte raus und ließ sie ins Schloss fallen. Ihre rosafarbigen Haare wehten im Wind während sie die Beifahrertür eines schwarzen Porsche aufriss und mit einer schnellen Bewegung auf den Sitz glitt. Noch bevor die Beifahrertür geschlossen war, fuhr das Auto mit quietschenden Reifen von der Einfahrt. „Du bist zu spät.“, tadelte ihr Nebenan sie mit monotoner Stimme. „Du übertreibst, das waren vielleicht fünf Minuten!“, verteidigte sich die Rosahaarige. „Ich habe eine viertel Stunde auf dich gewartet!“, gab der schwarzhaarige Fahrer empört zurück und durchbohrte sie für einen kurzen Moment mit einem strafenden Blick aus seinen tiefschwarzen Augen. Dann richtete er diese wieder auf die Straße, um auf den Verkehr zu achten. „Wenn du jedes mal zehn Minuten früher da bist, als eigentlich abgemacht, kann ich auch nichts dafür!“, entgegnete sie hartnäckig. Eigentlich hätte sie es sich ja denken können, denn er war immer überpünktlich. Typisch Uchiha. Dieser fuhr gerade auf einen Parkplatz, manövrierte sein Auto in eine breite Parklücke und schaltete den Motor ab. Keiner der beiden machte irgendwelche Anstalten auszusteigen. Kurz musterte er das junge Mädchen neben ihm, die ihren Kopf genervt nach hinten fallen ließ. Der Schwarzhaarige zog sie am Kinn ein Stück zu sich und grinste sie verheißungsvoll an. „Sakura! Soll das etwa heißen du lässt mich absichtlich so lange warten?“, empörte er sich wieder – diesmal jedoch gespielt. Bevor sie etwas darauf hatte antworten können, strich er mit dem Daumen die Konturen ihrer geschmeidigen Unterlippe nach und kraulte sie sanft unterm Kinn, als wäre sie eine kleine Katze. Natürlich wussten beide, dass er sie damit nur aufziehen wollte, doch trotzdem barg diese scherzhafte Fassade in seinen Augen etwas Traumhaftes. Auf einmal kam es ihm vor, als würde etwas Wehmut in seinem Blick liegen, denn ihrem genervten Ausdruck war ein sanftes Lächeln gewichen, dass selbst ihre leuchtend grünen Augen erreichte, die edelster Jade glichen. Manchmal gab es Momente von denen man hoffte sie würden nie enden. Für den Uchiha war dies einer davon. Itachi Uchiha. Erstgeborener Sprössling der wohl reichsten Familie in dieser Umgebung. Intelligent, gutaussehend, von Frauen angehimmelt und einflussreich. In den Augen seiner selbst allerdings der wohl dümmste Kerl, den er je zu Gesicht bekommen hatte. In Gedanken versunken hing sein Blick an der Rosahaarigen Person auf seinem Beifahrersitz. Sakura Haruno. Sie war eine unglaublich schöne junge Frau, 19 Jahre alt, ebenfalls ziemlich intelligent aber nicht so einflussreich wie er, was hauptsächlich an den familiären Unterschieden zwischen den beiden lag. Sein Vater war Leiter der Firma Uchiha Motors und seine Mutter Gründerin des Unternehmens für Damenparfüm Sense & Passion. Ihr Vater dagegen war begabter Schönheitschirurg der seit 5 Jahren auf seinen Durchbruch wartete und ihre Mutter Visagistin. Sie hatte ihm mal erzählt, wie sie ihr, während ihrer Pubertät als Beraterin gedient hatte, nachdem die ersten Versuche der Rosahaarigen, sich selbst zu schminken, peinlich und unübertrefflich danebengegangen waren. Unweigerlich begann er zu schmunzeln. Er fragte sich, wie das wohl ausgesehen haben musste. Doch sein Lächeln erstarb, als er in Gedanken an die Zeit zurückdachte, in der sie zusammen waren und er den wohl größten Fehler seines Lebens begangen hatte. Das war auch der Zeitpunkt gewesen seit dem er nie wieder einen Tropfen harten Alkohol angerührt hatte. »Flashback « „Itachi lass uns wieder fahren ja? Ich fühl mich nicht so gut und …“ Geschockt hielt die Rosahaarige inne. Ihre Augen hatten sich bei dem Anblick, der sich ihr bot schlagartig geweitet. Da saß doch tatsächlich ihr Freund mit freiem Oberkörper auf dem Bett ihres Cousins und auf seinem Schoß eine unbekannte, junge Frau ebenfalls nur noch mit BH und Minirock. Diese sah sie gehässig an. Auch Itachi musterte sie mit stumpfem Blick. Er brauchte einen Moment, um zu realisieren, was passierte. Der Alkohol hatte sein Gehirn vernebelt und er war sturzbetrunken. Doch bevor er etwas sagen konnte, war Sakura schon aus dem Raum gestürzt. Keine Minute länger hätte sie diesen Anblick ertragen können. Ekel stieg in ihr auf und verwandelte sich in Übelkeit. Sie wusste nicht, wohin sie lief, nur eines stand für sie fest: sie musste weg! Egal wohin Hauptsache weg von hier. Mit einem Mal quollen ihr Tränen aus den Augen und verfingen sich in ihren langen Haaren. Wie konnte er ihr sowas nur antun? »Flashback Ende« Trauer und Wut auf sich selbst durchfuhr ihn jedes Mal bei dem Gedanken daran, wie sehr er sie an diesem Abend verletzt haben musste. Der Schwarzhaarige hatte sich etliche Male entschuldigt und versucht es irgendwie wieder gut zu machen, aber ihr Vertrauen hatte er nie wieder zurück gewonnen. Zwar hatte sie ihm seinen Fehler verziehen, mit ihm zusammen sein konnte sie jedoch nicht mehr. Von da an verschloss sie ihre Liebe zu ihm. Er hatte so viel zerstört und das alles nur wegen zu viel Alkohol. Innerlich ohrfeigte er sich ständig dafür wenn er in solch einer Situation war wie jetzt. Oh ja ein Fehler allein reichte aus, um den Menschen den man so sehr liebt für alle Zeit zu verlieren. „Lass uns reingehen, ich bin mir sicher die anderen warten schon auf uns.“, holte Sakuras sanfte Stimme ihn aus seinen Gedanken. Sie wusste genau, dass er sich schon wieder Vorwürfe machte und das ließ ihre Freude über das bevorstehende Training sinken. Das Ganze war über ein Jahr her und es nahm ihn trotzdem noch so sehr mit. Nicht, dass sie nicht unter der Trennung litt, doch was hätte sie tun sollen? Um weiterhin mit ihm zusammen zu sein fehlte ihr das Vertrauen. Sie konnte ja schließlich nichts dafür, dass er ihr untreu gewesen war. Ihr war die tiefe Freundschaft zwischen den beiden lieber, als die Angst nochmal betrogen zu werden. Auch wenn sie wusste, dass er sich eigentlich mehr wünschte, durfte er als ihr bester Freund schließlich mehr als normale Freunde. Und genau das waren sie. Beste Freunde. Das war das Beste für sie beide, auch wenn sie als einzige davon überzeugt war. Itachi befolgte ihren Rat und zog den Schlüssel aus dem Zündschloss. Beide stiegen aus, hängten sich ihre Taschen über die Schulter, gingen schweigend Richtung Eingang der großen Sporthalle und verschwanden hinter der Tür. _________________________ sooo das war der prolog^^ ich hoffe er hat euch gefallen xD mit der einleitung tu ich mich immer schwer aber dieses ma hats ganz gut geklappt oder was meint ihr?? ich werd mich jedenfalls mit dem ersten kapi beeilen freu mich auf eure kommis lg saki=) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)