Gloomy Destiny von abgemeldet (Von vergangenem und zukünftigem) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Gähnend drehte sich Lisa etwas zur Seite und schlang ihre Wolldecke enger um ihren Körper. Sie lag auf der Rückbank des Geländewagens, welchen Selena eigens für ihren kleinen Ausflug gekauft hatte. Beide waren nun erst fünf Tage unterwegs, doch Lisa konnte schon nicht mehr. Egal was sie auch versuchte, Lisa fand keine Position in der sie länger als eine halbe Stunde schlafen konnte. Der Wagen mag zwar teuer gewesen sein, aber bequem genug zum wohnen war er definitiv nicht! „Können wir endlich mal in einem Gasthaus oder einer Herberge übernachten? Ich brauch wirklich mal wieder ein warmes Bett!“ Lisa wollte schon ein Kissen nach der Fahrerin werfen, entschied sich aber lieber dafür ihre Unterlippe schmollend vorzuschieben. Sie konnte schon nicht mehr zählen wie viele beinahe Unfälle diese sture Dämonin verursacht hatte. Es mag ja eine Sache sein wenn man seinen Willen durchsetzen will, aber wenn man sich auch durchsetzen will wenn einem ein 'Vierzigtonner' entgegenkommt, ist das eine gänzlich andere! Nachdem eine weile vergangen war und noch immer keine Antwort von Selena kam stand zumindest fest, dass sie Lisa wohl noch böse war. Meine Güte, ist das heute wieder eine Mimose, dachte Lisa genervt. „Hey, wenn du wirklich glaubst das ich mich entschuldige dann hast du dich aber geschnitten! Ich bleibe dabei, das Kaninchen war dir haushoch überlegen.“ Sie grinste ein wenig und dachte an den Vortag zurück. -- Sie hatten auf einem Parkplatz kurz Rast gemacht, nachdem sie eine weitere verfallene Ruine unter die Lupe genommen hatten, auch wenn Lisa keine Ahnung hatte was das bringen sollte und sich vorkam wie bei einer 'Sight Seeing tour', als plötzlich ein kleines Kaninchen vor ihrem Wagen vorbei hoppelte. Selena hatte vor gehabt sich einfach das Kaninchen zu schnappen und sich einen Snack zu gönnen. Doch dummerweise musste Lisa genau in diesem Moment laut niesen und das Kaninchen sprang sofort unter einem Zaun durch, sodass es die mühe der Verfolgung durch Selena nicht mehr Wert gewesen war. Zumindest hatte jene ihr dies so gesagt und klang dabei wie eine giftige Schlange. Fast so, als hätte Lisa ihr das Spielzeug weggenommen. -- „Mir ist ja klar das du so was nicht kennst, aber ich hab nun einmal eine Kleintier Allergie! Das war doch keine Absicht, verdammt nochmal!“ Langsam wurde es Lisa aber dennoch zu viel, immerhin war es nur ein Kaninchen und keine Jungfrau. Auch wenn Lisa das ebenfalls nicht wirklich gutgeheißen hätte. „Wir kommen gleich zu einem kleinen Hotel, dort werden wir ein Zimmer für die Nacht nehmen.“ Kam es monoton von Selena, welche sich auf die letzte Reklametafel bezogen hatte. „Sehr gut, ich hoffe die haben da eine Badewanne oder so was. Ein Bad wäre jetzt genau das richtige um zu entspannen.“ Als wenn Lisa die Notwendigkeit dieses Stopps nochmal betonen wollte, gähnte sie wie eine Löwin in der Savanne und erntete nur den Skeptischen Blick Selenas. -- So was nennt man Leben, seufzte Lisa wohlig, während sie sich in den Whirlpool gleiten ließ. Sie verschwand bis zum Kinn im Wasser und war froh das sie kein Zwerg war. Sonst wäre sie vermutlich ertrunken. So klein war es hier eigentlich nicht, immerhin hatte das Hotel einen eigenen Wellness Bereich. Die Sonne stand bereits tief am Himmel und deutete den bald nahenden Abend an. Indessen hatte Lisa ihre Arme auf den Rand des Whirlpools gelegt und ihren Kopf auf ihnen gebettet. So entspannt war sie kurz davor einzuschlafen, als sie plötzlich das Geräusch von fallendem Stoff und anschließend plätscherndem Wasser vernahm. Leicht drehte sie ihren Kopf etwas zur Seite und konnte bereits einen der weißen Hotelbademänteln auf dem Boden liegen sehen. Anscheinend hatte sie Gesellschaft erhalten, schlussfolgerte sie. Sich nun gänzlich umdrehend wollte sie gerade die Person begrüßen, welche sich zu ihr ins Wasser gesetzt hatte, als sie ein ungutes Gefühl überkam. Eine böse Vorahnung schlich sich wie ein Staubsaugervertreter in ihren Geist und bemühte sich nun nach Kräften ihr das neuste Modell an zu drehen. Lisa wurde nicht enttäuscht denn die grünen Augen, ihrer hoteleigenen Dämonin, begannen sie direkt zu mustern. Zu sagen das es ihr unangenehm war, mit Selena in einem kleinen Wasserbottich zu sitzen, wäre noch untertrieben aber sie kam nicht umhin sich ein wenig darüber zu wundern. Was wollte die schwarz haarige überhaupt hier? Hatte sie sich vorhin nicht noch darüber beschwert unnötig Zeit zu verschwenden? „Ähm, hey.“ Schüchtern lächelte Lisa nun ihr Gegenüber an und wartete gespannt auf eine Reaktion oder wenigstens blinzeln. Selena wirkte im Augenblick eher wie eine Statue, als wie eine lebendige Person. „Morgen erreichen wir vermutlich unser Ziel.“ Lisa erschrak, sie war vollkommen in Selenas Augen versunken und hatte gar nicht bemerkt das diese mit ihr gesprochen hatte. Für einen Moment hatte sie sogar vergessen das vor ihr die echte Selena saß und kein Gemälde. „Woher willst du das denn wissen? Wir fahren doch die ganze Woche schon von einer vergammelten Hütte zur andern und schauen uns Sehenswürdigkeiten an.“ Als ihr klar wurde was Selena meinte, als sie sagte sie würden ihr Ziel erreichen, nämlich Selenas Familie, war Lisa erst etwas erschrocken. Aber glauben konnte sie es auch nicht. Immerhin hatte sie nicht den Eindruck das Selena eine bestimmte Richtung verfolgt hatte. „Du irrst dich. Wir haben nach Wegweisen gesucht. Vor gut zwei Tagen fanden wir auch endlich einen. Diesem folgten wir und der letzte verwies in diese Richtung. Am morgigen Tag, etwa um diese Zeit, werden wir mehr wissen.“ Selena hatte beim sprechen den Kopf etwas nach hinten geneigt und ihre Augen geschlossen. Das Wasser stank nach Chlor und wirklich gefallen fand sie an diesem Whirlpool auch nicht. Eigentlich war sie nur aus einer Laune heraus Lisa in den Pool gefolgt und versuchte nun das beste daraus zu machen. „Was denn für Wegweiser? Ich habe keine gesehen!“ Nun war Lisa gänzlich verwirrt. „Das Wappen meiner Familie, in Stein oder Holz geschlagen. Nicht sehr groß und nicht sehr tief. Unauffällig hinterlassen um anzuzeigen in welche Richtung sie gewandert sind. Nur eingeweihten würde es ins Auge fallen.“ Selena hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und blickte Lisa nun gelangweilt an. Allmählich sehnte sie sich nach einer Dusche, um das Chlor aus ihren Augen und ihren Haare waschen zu können. Es grenzte ja schon fast an Folter, was die Menschen hier ihren Gästen so zumuteten. Ein Wunder das Lisa daran soviel gefallen zu finden schien, dachte sich Selena und schüttelte ungehalten den Kopf. Als sie sich erhob, um den Whirlpool zu verlassen, bemerkte sie wie Lisa erschrocken die Luft einsog und sich peinlich berührt abwandte. Das sie es erst jetzt bemerkt hat, amüsierte sich Selena und zog sich ihren Bademantel wieder an. „Wir sehen uns dann oben.“ Leicht grinste sie Lisa an, welche inzwischen in ihrer Gesichtsfarbe einer Himbeere immer ähnlicher wurde. Lisa verfluchte erst sich selbst, dass sie es gar nicht bemerkt hatte und später verfluchte sie Selena, dafür das sie überhaupt kein Schamgefühl zu haben schien. Noch während sie ihren Badeanzug zurecht zupfte grübelte Lisa darüber nach, was die Dämonin nur dazu bewegt haben konnte sich nackt zu ihr in den Whirlpool zu setzen. -- Mit schlurfenden Schritten betragt Lisa das gemeinschaftliche Zimmer von Selena und ihr. Sie warf sich gleich auf das großzügige Doppelbett und wäre am liebsten sofort eingeschlafen um nie wieder aufzuwachen, so müde war sie. Das sie keine Lust hatte sich weiter mit Selena auseinander zu setzen, kam erschwerend hinzu. Jene saß auf einem Stuhl und betrachtete die Umgebung des Hotels durch das Fenster des Zimmers. Als sie sich zu Lisa umwandte, hatte diese bereits die Augen geschlossen und begonnen vor sich hinzu dösen. „Ist es nicht noch etwas früh zum schlafen?“ Sie betrachtete das Mädchen vor sich und dachte daran wie einfach es wäre jetzt ihren Appetit an ihr zu stillen. Als Antwort auf ihre Frage bekam sie allerdings nur ein undeutliches Murmeln, während Lisa sich einfach umdrehte und nun mit dem Rücken zu Selena da lag. Selena kam nicht dahinter, wieso sie dieser Mensch so sehr zu faszinieren schien. Früher hätte sie kurzen Prozess gemacht, doch nun? Sie kam sich schon selbst menschlich vor. Wurde sie vielleicht alt? Oder hatte sie die kurze Zeit mit Lisa schon so verweichlicht werden lassen? Zähneknirschend stand sie auf und trat neben ihr gemeinsames Bett, um sich Lisas entspanntes Gesicht anzusehen. Selbst in diesem Moment konnte sie das süße Blut, welches in ihren Venen floss, geradezu auf ihrer Zunge schmecken. Ihr entwich ein leises Knurren, während sie sich wieder erhaben von Lisa abwandte. Nein, so tief war sie noch nicht gesunken, stellte sie in Gedanken klar. Sie würde nicht wie ein Tier über Lisa herfallen. Sie entschied sich noch etwas das Hotel zu erkunden und tauschte ihren Bademantel gegen ihren Ledermantel ein. Vielleicht konnte sie sich auf diese Art etwas ablenken, dachte sie, während sie das Zimmer verließ und sich auf den Weg zu Bar machte. Auch wenn zur Zeit nicht gerade viele Gäste anwesend waren, konnte sie sich vorstellen dennoch etwas Spaß haben zu können. Ein süffisantes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. -- Den Schlaf noch in ihren Knochen spürend, schaute Lisa auf den Radiowecker. Halb drei in der Nacht. Sie setzte sich erst einmal auf und schaute sich um, konnte jedoch Selena nirgends entdecken. Wo sollte jene sich denn um diese Uhrzeit noch herumtreiben, fragte sie sich. Schnell verschwand sie im angrenzendem kleinen Bad und zog sich eine Jeans, ein T-Shirt und ihre Lilane Strickjacke über. Bei einem flüchtigen Blick in den Spiegel musste sie entsetzt feststellen, dass sie genauso aussah wie sie sich fühlte. Ziemlich gerädert und übermüdet. Sie spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und schnappte sich einen Haarreifen, um ihre Mähne etwas zu bändigen. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, machte sie sich auf die Suche nach ihrer Dämonin. Lisa hatte ein wenig Angst, dass Selena wieder etwas dummes anstellen könnte und wollte daher lieber auf Nummer Sicher gehen. Sie lief durch die Gänge, schaute in der Lobby vorbei und ging sogar in den Wellness Bereich. Aber nirgends war auch nur die kleinste Spur der Schwarz haarigen. Ein kleines Schild in Pfeilform erregte ihre Aufmerksamkeit. 'Zur Hotelbar' Neugierig geworden folgte sie der Richtung, in welche sie der Pfeil schickte und war sichtlich überrascht als sie die einladende kleine Bar mit leichten Tiki Elementen entdeckte. Ein wenig war sie zwar verwundert, um diese Uhrzeit hier noch jemanden anzutreffen, aber sie machte sich nichts daraus. An ihrem Drink nippend blickte sie sich um. An einigen Tischen saßen Leute und unterhielten sich ausgelassen. Etwas abseits waren ein paar Nischen, wo sich wohl diejenigen zurückgezogen hatten die etwas mehr Privatsphäre haben wollten. Lisa zuckte mit den Schultern, sollten die doch machen was sie wollen. Obwohl es ihr schon unbehaglich wäre, sich in der Öffentlichkeit so gehen zu lassen. Als sie ein zweites mal hinsah, fiel ihr etwas ins Auge was sie kurz die Luft zwischen den Zähnen einsaugen ließ. War das nicht Selenas innig geliebter Ledermantel, der dort über einer kleinen Trennwand zwischen zwei Nischen ruhte? Noch bevor sie eigentlich wusste was sie tat, stand sie schon und war auf direktem Wege zu diesem Mantel, um sich zu vergewissern das es nicht Selenas war. Doch was sich in der Nische abspielte verschlug ihr die Sprache. Eine junge Frau, mit roten Haaren, war in die Ecke gepresst worden und gab keuchende Laute von sich, während sie sich unter den Berührungen einer zweiten Person genüsslich wand. Auch wenn Lisa nur den Rücken dieser zweiten Person sehen konnte, so ahnte sie bereits was als nächstes passieren würde. Es kam ihr vor als sehe sie sich einen leicht durchschaubaren Film an und wüsste bereits wie die nächste Szene aussehen könnte. Äußerlich gefasst räusperte sie sich kurz, wodurch die Rothaarige zusammenzuzucken schien und eine schwarz haarige Frau sich langsam umdrehte. Lisa konnte in Selenas Gesicht keine Regung erkennen, keinen Ausdruck für das was ihr wohl möglich durch den Kopf ging. Aber ihre Pupillen umfasste wieder dieser Verräterische gelbe Schleier. Lisa hatte bisher immer noch nicht herausfinden können, was dieser bedeutete, aber unter gegebenen Umständen war ihr dies auch egal. War sie eben noch leicht errötet, durch die Laute des Flittchens, so wich nun langsam jegliche Farbe aus ihrem Gesicht, während sie sich umwandte und wieder auf den Weg in ihr Zimmer machte. Selena schien es ja gut zu gehen, also kein Grund zur Sorge. Aber das Bild von Selena und dieser Frau hatte sich in ihren Geist eingebrannt und quälte sie. Sollte ihr nicht egal sein, was Selena tat? Sie hatte doch gar kein Recht sich da einzumischen? Sie hatte doch gar kein Interesse an Selena, oder? Immer mehr Fragen kreisten um ihren Kopf und schienen auf sie hinab zu stürzen wie Aasgeier auf ihre wehrlose Beute. Lisa fühlte sich Hundeelend, als sie sich wieder ins Bett legte und sich nicht mal die Mühe machte sich um zuziehen. Verdammt, es war ihr eben nicht egal. -- Nachdenklich blickte Selena der geradezu davon stürmenden Lisa hinterher. So hatte sie das nicht geplant. Eigentlich hatte sie es überhaupt nicht geplant. Es ergab sich einfach und diese rothaarige Göre war auch nur ein kleiner Zeitvertreib gewesen. Lange genug habe ich schließlich auf derartiges verzichten müssen, dachte sie kurz verbittert. Als sie ihren Blick wieder auf ihren kleinen Rothaarigen Imbiss richtete, verging ihr jedoch leicht der Appetit. Zwar sah das Mädchen ganz nett aus, aber es fehlten Lisas unschuldige Augen. Wäre Lisa nicht so verklemmt, hätte sie sich nicht mit einer fremden begnügen müssen, belächelte Selena die Situation leicht. Jedoch glaubte sie in Lisas Auftreten eine gehörige Portion Eifersucht verspürt zu haben. Wenn Lisa wirklich Eifersüchtig war, dann musste sie doch Interesse an der Dämonin haben. Vielleicht sollte sie der Sache doch nachgehen. Sich den Magen verderben wollte sie sich nun auch nicht, wer konnte denn schon wissen wo dieses rote Flittchen vorher schon rumgestreunt war? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Sie warf ein paar Scheine auf den Tisch und ließ das rothaarige Mädchen alleine in der Nische zurück. -- Als Selena das Hotelzimmer betrat vernahm sie die ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge ihrer Untergebenen. Obwohl sie sich schon selbst nicht mehr so sicher war, in welcher Beziehung sie zu diesem Menschen eigentlich stand. Lisa hatte sich wie eine Katze zusammengerollt und zitterte im Schlaf leicht. Selena nahm eine Decke und legte sie vorsichtig über das ihr so zerbrechlich erscheinende Wesen. Sie konnte noch die Tränenspuren auf ihrem Gesicht erkennen. Ein Teil von ihr war geneigt sich etwas schuldig zu fühlen und dies erschreckte sie. Es konnte nicht gut sein, dass dieser Mensch tatsächlich so was wie Macht über sie hatte. Sie warf ihren Mantel über einen Stuhl und legte sich vorsichtig neben Lisa, um diese nicht zu wecken. Aber an Schlaf konnte sie nicht denken, dazu ging ihr zu viel durch den Sinn. Sie dachte zurück an die Wegweiser, welche sie am Vortag sah. Laut Jahreszahl wurde der Wegweiser erst vor einem Jahrzehnt platziert. Sicherlich war ihre Familie demnach hier in der Nähe. Eine Tagesreise, so schätzte sie. Das hatte sie auch Lisa erzählt, auch wenn diese es nicht verstanden hatte. Aber wie konnte sie auch, schließlich war sie nur ein Mensch. Selena kam es in ihrem inneren nicht mehr ganz richtig vor, von Lisas Menschlichkeit im schlechten zu sprechen. Aber so war sie erzogen worden. Und selbst wenn sie akzeptieren konnte das sie für eine niedere Kreatur etwas wie Zuneigung empfand, so würde sie alle anderen Menschen am liebsten Halsbänder verpassen, um sie an ihren Stand zu erinnern. Allen voran dieser Sarah. Gedankenverloren legte sie eine Hand auf Lisas Rücken und streichte sanft darüber. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)