Spielkinder von blumenpups (Eine Chaostriologie Production) ================================================================================ Kapitel 27: Das Leben ist ein Ketchupmassaker --------------------------------------------- Kunterbunte Plapperkiste - Ein Interview mit den Autorinnen Frage: Wer oder was sind MoF's? blumenpups: Menschen ohne Freunde sind sogenannte MoF's. Lady_Tashigi: Wobei es im Digitalen Zeitalter mittlerweile möglich ist, innerhalb kürzester Zeit Freundschaften für's Leben zu schließen. Zum Beispiel via Myspace. blumenpups: Zumindest virtuell, denn die meisten hat man noch nie im Leben gesehen und wird es wahrscheinlich auch nicht ;D Ich brauche neue Freunde. Die alten wissen zu viel. @ Moni: Danke *^^* Was Ace als Praktikant machen wird? Große Scheiße natürlich, was sonst? Und ob die Firma in den Ruin geht, davon könnt ihr euch vermutlich bei der GamesCom ein Bild machen. @ pbxa_539: Ob Ace mit auf die GamesCom darf, steht noch in den Sternen. Jared, als echter Profi, schneidet das Video vorher noch zurecht, bevor er es hochlädt und was die Busfahrt bzw. Venedig angeht...das erfahrt ihr dann in einem anderen Kapitel ^.~ @ Lady_Tashigi: Solange du dich nur vor Lachen krümmst, und nicht stirbst, soll's mir Recht sein ;D Gute Besserung! @ schoko_cooky: Der coole Bus hat was, wa? ;D Was deine Befürchtungen zum Thema Dächer springen anbelangt: ja, allerdings, so ein Job ohne einen Krankenhausbesuch sähe der Truppe nicht ähnlich. @ Alwena93: Die beiden und dämlich? Wie kommst du denn auf die Idee? ;D Tja, irgendwann werden sie sich näher kommen, aber wann, das lassen wir dann mal so stehen...^^ @ _StrawHat_Luffy_: Ja, Mission Impossible war der Grundgedanke. Man nehme außerdem eine sinnfreie Wette mit Ruffy, übersteigertes Selbstwertgefühl, vollkommenen Realitätsverlust und verzerrte Wahrnehmung hinzu und man kann sich ausmalen, wie er auf den Quatsch gekommen ist. @ Venominon: "Armer Zorro" trifft's ziemlich gut, aber das ist erst der Anfang o_O Unseren Lieblings-Idioten stehen noch eine Menge Herausforderungen bevor und warum? (Weil wir's sind.) Neue Ausgeburten unserer absurden Fantasie: Wie bereits angekündigt arbeiten wir parallel an dem RPG "Drop the Bomb" und haben 'ne Menge Spaß dabei. Jetzt haben wir uns entschlossen, den Startschuss zu geben, und bereits letzte Woche den Prolog online gestellt. Wer den Kampf an der Front mitverfolgen will, sei herzlich willkommen: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/409204/269360/ Kapitel 27: Das Leben ist ein Ketchupmassaker Es gab Tage in der Redaktion, die waren ungefähr so spannend wie ein Besuch im Altenheim: alle hingen scheintot vor ihren Schreibtischen, starrten wie Zombies auf die Monitore und bewegten sich nur so viel, wie es unbedingt nötig war. Aber solche Tage waren extrem selten und heute war eindeutig keiner dieser Tage. Jareds Kennerherz schlug einige Takte schneller, wenn er auch nur im entferntesten an das prima Material dachte, dass er heute hatte aufnehmen können. Nicht nur seine Aufnahmen zu den Redaktionsreaktionen bezüglich der GamesCom oder Gonzos "Zorro-Weitwurf" Aktion...Tage wie dieser zeigten, dass selbst ein simples Mittagessen eine Attraktion sondergleichen sein konnte. Und Ruffys Singsang war NICHT damit gemeint. Für Außenstehende mochte es so aussehen, als hätten sie jede Menge Alkohol intus gehabt, aber wer auch nur einen vernünftigen Tag mit ihrer Crew verbracht hatte, wusste, dass solche Aktionen an der Tagesordnung standen. Meistens zumindest. Heute liefen die Jungs jedoch scheinbar zu ihrer Höchstform auf - er würde sich die Nacht um die Ohren schlagen, um die einzelnen Szenen auszuwerten, zu schneiden und er würde wahre Meisterwerke vollbringen, da war er sich sicher. Zwar würden sowohl Zorro als auch Sanji ihn nachträglich dafür lynchen, aber das war es allemal wert. Alles hatte eigentlich damit begonnen, dass Ruffy aus den Augenwinkeln Zorros Hamburger ins Visier genommen hatte. Und weil nun mal jeder wusste, wie unberechenbar Ruffys Appetit war und wie unnachgiebig und schnell er sein konnte, hatte Zorro sich beeilen müssen. Nun, die Mission war erfolgreich gewesen - wenn auch nicht ganz so schön mit anzusehen. Und das Endresultat bestand aus einem grünhaarigen Moderator mit fettigen Händen und einem Ketchupverschmierten Shirt. In punkto Tempo konnte ihm allerdings so schnell keiner etwas nachmachen. Auch Sanjis Laune hatte sich bereits erheblich verbessert. Zwar war keines der Mädels an den Kassen auch nur ansatzweise auf seine hoffnungslos überzogenen Flirtversuche eingegangen, aber das kränkte den blonden Casanova schon lange nicht mehr. "Ist das Leben nicht schön?", verlangte er zu wissen und tänzelte schwerverliebt auf dem Bürgerstein herum und warf einer jungen Frau schmachtende Blicke nach - woraufhin sie ihre Schritte beschleunigte, um schnell die Fliege zu machen. "Das Leben ist ein Ketchupmassaker", brummte Zorro zurück und wagte den zehnten Versuch, sein Shirt mit einer Serviette ein wenig zu säubern. Dann gab er es schulterzuckend auf. "Wo du grade so blutverschmiert aussiehst, Zorro", warf Lysop ein und Sekunden später waren er und die beiden Moderatoren in eine hitzige Diskussion über Call of Duty, Modern Warfare 2 vertieft, mit der sie so schnell nun auch nicht wieder aufhören würden. Jared hielt sich lieber da raus, sein Element war vor allem die Kamera, auch wenn er das Game bereits selbst angezockt hatte. Aus den Diskussionen hielt er sich aber gut und gerne raus - zumindest meistens. Ruffy und Ace alberten gemeinsam herum. Der Strohhutjunge interessierte sich einfach nicht sonderlich für Spiele und Ace war durch seinen Travel&Work-Australia-Trip lange nicht mehr zum zocken gekommen und nicht gerade auf dem neuesten Stand der Dinge. Aber eigentlich war das auch egal, jetzt, wo er seinen kleinen Bruder und seine besten Freunde wieder ärgern konnte. = = = Tashigi hatte sich erfolgreich aus dem Schneider gemacht und war im Schießübungsraum, oder eher: Keller, verschwunden. Gerade als Tashigi dabei war die Munition auszutauschen stellte sich Revi, ihre Kollegin, zu ihr und zog ebenfalls ihre Waffe, um diese zu checken. "Dutch hat heute Abend mit dir zusammen Dienst." "Was? Wieso das denn? Ist Drake krank?" "Nein, aber er besteht darauf, heute Abend frei zu bekommen. Seine Tochter hat Geburtstag." Tashigi seufzte. Stimmt, da war was... Sie hatte nichts gegen Dutch, im Gegenteil, sie fuhr gerne mit ihm durch die Gegend. Sie ärgerte sich nur wieder über sich selbst, dass sie tatsächlich wieder mal vergessen hatte, dass heute der Geburtstag der Kleinen war. Mit "Daten merken" hatte sie es nicht so. Außerdem war Dutch äußerst pflichtbewusst. Ergo... Den Besuch beim Palace konnte sie heute wohl eher knicken. "Hab ich mal wieder vergessen. Sag Dutch, dass ich mich schon freue." Mit Kopfhörern und einer Schutzbrille ausgerüstet machte sich Tashigi daran ihre Waffe zu entsichern und zielte konzentriert auf die Zielscheibe einige Meter vor sich. "Schade, dass du heute Nachtschicht hast. Ich hätt' mal wieder Lust ordentlich einen zu Kippen." Revi war die reinste Saufnase und Lorenor würde bestimmt so seine Schwierigkeiten damit haben, sie unter den Tisch zu saufen, da würde sie jede Wette eingehen. "Dann nehme ich dich mal mit ins Palace. Ist ziemlich witzig da." Sie schoss und traf ihr Ziel, jedoch eher schlecht als recht. Mit dem Katana war sie einfach besser dran. "Ich wollte heute für ein 'ne halbe Stunde oder so mal vorbei schauen, aber Dutch wird sich wohl nicht breitschlagen lassen." Revi lachte. Da sprach ihre Kollegin ein wahres Wort. "Weißte was?! Ich übernehm die Nachtschicht für dich oder Dutch." "Lass mal lieber. Ich muss arbeiten, hab doch letztens erst gefehlt." Wieder schoss sie und erst jetzt fiel ihr auf, dass die Waffe nach links zog. Skeptisch schoss sie wieder um sich zu vergewissern, dass sie sich nicht irrte. "Wie du meinst, ist deine Sache." Auch Revi schoss, traf ihr Ziel genau ins Schwarze. An der Waffe war sie unschlagbar. Revi verzichtete auf Schutzbekleidung. Sie fand es lächerlich. Und wenn es hart auf hart kam, hatte man nun mal keine Zeit für Gehör- und Augenschutz. "Aber danke für dein Angebot, Revi!", lächelte sie ihre,r für das Alter viel zu erwachsenen ,Kollegin zu und konzentrierte sich weiterhin auf die Zielscheibe vor sich. "Kein Ding. Wir sehen uns vielleicht nachher nochmal." Sie wunk ab und ging wieder zu den anderen Kollegen. Seufzend legte Tashigi nach dem leergeschossenen Magazin ihre Dienstwaffe vor sich, entfernte das Magazin und legte die Schutzvorkehrung auf das Pult vor sich. Überlegend nahm sie ihre Waffe auseinander und fing an, diese nach und nach zu polieren. //Tja, dann war's das wohl. Schade, ich hätte gerne mal vorbeigeschaut.// Als Tashigi soweit fertig war, setzte sie ihre Waffe wieder zusammen, steckte sie diese zuück in den Halfter an ihrem Gürtel und hinterließ ihren Trainigsplatz so, wie sie ihn vorgefunden hatte. Zurück im Büro musste sich Tashigi erstmal ordentlich strecken. Kurz ließ sie einen Blick über ihr Handy in ihrer Hosentasche schweifen. Dann seufzte sie tief, planzte sich auf ihren Platz und nahm sich langsam aber sicher die Akten vor. Scheiß Schreibtischkram. Da hatten Blondchen und Grünschopf echt Glück mit ihren Jobs. = = = Die letzten Stunden in der Redaktion verbrachten sie hauptsächlich damit, tatsächlich ihre Arbeit zu machen. Zusammen mit einigen anderen sowie den Praktikanten verbarrikadierten sie sich im Bastelkeller, um die Kostüme für den morgigen Drehtag zu vollenden. Als das soweit fertig war, taten sie so, als seien sie nicht fertig, damit Ben ihnen nicht kurz vor Schluss noch mit irgendeiner langvierigen Aufgabe kommen konnte. Sanji fachsimpelte in einer Ecke des Raumes über Assassins Creed und Zorro hockte in gebührendem Abstand auf dem Boden und versuchte mal wieder, sich ein passendes Kostüm für das Game einfallen zu lassen. Aber alle Resultate waren dann doch irgendwie nicht das Wahre, und dann ging er dazu über, aus zunächst perversen Zeichnungen Gesichter zu skizzieren - und er hatte einen Heidenspaß dabei. "Wie lange noch???", gähnte Ace müde, positionierte sich hinter dem Grünhaarigen und lachte amüsiert auf, während er ihn beim Zeichnen beobachtete. Zorro konnte es nicht abhaben, wenn so eine wandelnde Katastrophe wie Ace ihm im Nacken hockte und klappte seinen Skizzenblock genervt zu. "Keine Ahnung!", meinte er gelangweilt, bevor er sich Sanji zuwandte. "Fährst du mich nachher ins Palace?" Der Blonde runzelte die Stirn. "Wieso das denn?" "Weil ich an der Stange tanzen will." Einen Moment lang kehrte vollkommene Stille ein und sämtliche Gesichter wandten sich verdutzt zu ihm herum - inklusive die Linse von Jared's Kamera. Zorro verdrehte die Augen. Die trauten ihm auch alles zu. "Weil ich arbeiten muss, warum wohl sonst, du Vollpfosten?!" = = = Immer wieder fuhr sich Tashigi durch's Haar, machte sich dann aber weiter an die Arbeit. Der verdammte Papierkram! Wenn die Sesselscheißer endlich mal ihre Jobs anständig machen würde, müsste Tashigi jetzt nicht hier sitzen. Jetzt, wo ihre Waffe wieder anständig schoss, brauchte sie Testobjekte und einige aus dem Büroabteil wären genau das richtige Ziel dafür gewesen. Sauer ließ sie von ihren Mordgedanken ab und widmete sich wieder ihren Akten. Wenn ihr jetzt jemand vor die Flinte lief und ihr dabei noch auf den Sender gehen würde, konnte sie für nichts garantieren. Warum sie auf einmal so verdammt wütend war, konnte sie selbst nicht verstehen. Vielleicht lag's daran, dass sich ihr Plan für heute Abend verflüchtigt hatte. Tashigi seufzte... Gut, man musste sich ja auch nicht jeden Tag sehen. = = = Als Ben sie endlich in ihren wohlverdienten Feierabend entließ und die komplette Crew aus dem Gebäude stürzte, als wenn ein Amokläufer gesichtet worden wäre, lehnte Zorro sich noch einmal in seinem Stuhl am Schreibtisch zurück und schaltete den PC aus, bevor er sein Handy ans Tageslicht zog und noch einmal überprüfte, ob er nicht doch eine Nachricht verpasst hatte. Hatte er nicht. Schade. Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf. Tashigi hatte heute Nachtschicht, also war die Wahrscheinlichkeit, dass sie heute Abend im Palace vorbei kommen würde ziemlich gering. Außerdem hatte sie ja noch keine Ahnung, dass er heute Arbeiten musste, immerhin hatte er es ja selbst erst vor ein paar Stunden erfahren. Irgendwie war es komisch. Die letzten Tage hatten sie kaum Zeit getrennt voneinander verbracht, und jetzt, wo der Alltag wieder einkehrte, fehlte irgendwas. Aber wenigstens hatte er sie davon überzeugt, mit zur GamesCom zu fahren, und wenn das nichts war, dann wusste er auch nicht weiter. "Kommst du?", rief Sanji ihm zu, der schon seit geraumer Zeit im Türrahmen stand, mit den Autoschlüsseln spielte und auf seinen besten Freund wartete. Laut dem Grünhaarigen hatten sie schließlich nicht allzu viel Zeit, bevor er ihn am Palace absetzen musste. Zorro schreckte aus seinen Gedanken auf. "Klar, sofort", antwortete er, schnappte sich seine Jacke und durchquerte den Raum, damit sie ebenfalls aufbrechen konnten. = = = Seufzend ließ sich Tashigi in ihren Stuhl weiter sinken. Sie brauchte erstmal eine Verschnaufpause. Aber sie freute sich, ihr Aktenberg war tatsächlich schon geschrumpft. Immer wieder hatte sie auf ihre Uhr gesehen und die Zeit wollte einfach nicht vorbeigehen. Aber jetzt, wo sie Pause machte, fiel ihr erst auf, wie viel sie geschafft hatte, und das in so "relativ" kurzer Zeit. Bei den anderen schien die Zeit wohl vorbeizufliegen wie sonst was. Wahrscheinlich musste sie noch einen ganzen Arbeitstag darin investieren, aber damit kam sie schon klar. Angespannt von der Schufterei machte sie es sich auf ihren Stuhl gemütlicher, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und schaute kurz aus dem Fenster. Es dämmerte. In knapp einer halben Stunde würde ihre Nachtschicht anfangen. Tashigi schob die restlichen Dokumente zur Seite. Nein, heute keine Akten mehr, sie hatte die Schnauze voll. Um so mehr freute sich sich schon auf die "Abwechslung" bei ihrer Streife. = = = Es war merkwürdig, wie verlassen die Redaktion wirkte, sobald alle gegangen waren. Zorro zog die Tür hinter sich zu und folgte dem Blonden über den Parkplatz, der im Dämmerlicht lag, zu ihrem Wagen. Sanji warf ihm die Wagenschlüssel zu und er fing sie routiniert auf, war aber doch milde Überrascht. Meist begnügte er sich immerhin mit dem Beifahrersitz und der Koch saß am Steuer, aber als er ihm einen fragenden Blick zuwarf zuckte der andere bloß kurz mit den Schultern und kramte in der Jackentasche nach seinen Zigaretten. Der Grünhaarige schüttelte leicht den Kopf, konnte ein leichtes Grinsen jedoch nicht unterdrücken. Nach jahrelanger Freundschaft konnte er Sanji schlecht etwas vor machen - ja, verflucht, er fühlte sich grade nicht besonders gut. Tashigis Anwesenheit war nicht das Einzige, was fehlte. Seit zwei Tagen hatte er die Kids nicht mehr gesehen, und er hatte auch noch keine Hoffnung, sie so bald wieder zu sehen. Er musste seiner Schwester noch irgendwie beibringen, dass Matt sie betrog - und was tat er? Er ging arbeiten, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt. Sachte kratzte er sich am Hinterkopf. Ändern konnte er es momentan nicht, also war es auch sinnlos, sich deswegen runterziehen zu lassen. Sanji grinste ihn kurz an, während er sich die Zigarette anzündete, dann kletterten sie beide in den Wagen und der Grünhaarige ließ den Motor anspringen. Eine Weile lang fuhren sie schweigend, Zorro den Blick auf die Straße gerichtet und der Blonde die Beine von sich gestreckt und den Kopf in den Nacken gelegt. "Willst du drüber reden?", hakte der Koch irgendwann ruhig nach und sah dann dem bläulichen Rauch dabei zu, wie er sich in die Höhe schlängelte. "Nein." Der Koch schmunzelte amüsiert. "Hab ich mir schon gedacht." = = = Immer noch auf ihrem Stuhl sitzend und den Kopf im Nacken liegend betrachtete Tashigi die Decke. Jetzt hieß es nur noch 'Zeit totschlagen'. Plötzlich klingelte ihr Diensthandy, was vor ihr auf den Schreibtisch lag. Sie hätte sich fast zu Tode erschrocken, nahm dann aber endlich ab, ohne auf ihr Display zu sehen. "Hi, ich bin's", es war Dutch's Stimme, das erkannte sie sofort. "Weißt du schon be-?" "Ja, ich hab schon gesagt bekommen, dass du für Drake einspringst." "Gut... Bist du zu Hause?" "Nein, im Revier." "Okay, ich hol dich ab. Bis gleich!" Dann legte Dutch auf. Auch Tashigi drückte auf den roten Knopf und legte das Handy wieder bei Seite. Das konnte noch eine lange Nacht werden. = = = Den Rest der Fahrt verbrachten sie in angenehmen Schweigen, bei Sanji zu Hause angekommen überließ der Blonde seinem Freund sogar großzügig das Badezimmer, anstatt sich wie sonst mit ihm darum zu prügeln. Immerhin musste Zorro gleich wieder los, und während der Marimo sich fertig machte, konnte er ihnen auch was zu essen machen. Während Zorro also im Bad verschwand, verzog Sanji sich in seine großräumige Küche und durchforstete seinen Kühlschrank auf der Suche nach einer passenden Rezeptidee. Dabei juckte es ihn in den Fingern, mit seinem besten Freund zu reden, auch wenn aus dem meist ungefähr so viel rauszukriegen war, wie aus dem legendären Hochsicherheitstresor Fort Knox. = = = Nach weiteren fünf Minuten rappelte sich Tashigi von ihrem Platz auf, verabschiedete sich von den Kollegen, die noch Überstunden abrackerten und verließ das Revier. Diese paar Minuten konnte sie auch noch vor dem Revier warten. Immer wieder blickte Tashigi auf die Uhr. Sekunden dehnten sich wie Kaugummi und wurden gefühlte Stunden. Ihr war verdammt langweilig. Erst nach zehn Minuten fuhr Dutch vor, parkte und ließ sein Auto dort stehen, nur um sich danach wieder in den Dienstwagen zu setzen. Tashigi folgte ihm. "Hey Kleine! Hoffe du bist ausgeschlafen...", spottete Dutch und grinste etwas, woraufhin Tashigi nur etwas zurücklächelte und die Tür hinter sich wieder zuschlug. "Halbwegs... Aber wird schon gehen." Dtuch grinste nur wieder, startete den Motor und trat damit seine Schicht an. = = = Als Zorro frisch geduscht, in recht ansehlichen Klamotten und nassen Haaren wieder aus dem Badezimmer trat, duftete die ganze Wohnung bereits verführerisch und seine Beine trugen ihn wie von selbst in die Küche, wo der Koch hochkonzentriert am Herd stand und den Kochlöffel schwang. Dabei summte er entspannt vor sich hin und bedeutete ihm mit einer kurzen Handbewegung in Richtung der Kaffeemaschine, dass er sich ruhig schon bedienen konnte, wenn er wollte. Das ließ der Grünhaarige sich nicht zwei Mal sagen. Nachdem er sich mit einer Tasse Kaffee an den Esstisch verfrachtet hatte, spielte er eine Weile mit einer Orange aus der Obstschüssel herum, dann beschloss er, Tashigi eine SMS zu schreiben. Ihre Schicht musste wohl gerade angefangen haben und seine würde auch in weniger als zwei Stunden losgehen, und wann sie zu Ende war stand noch in den Sternen. 'Na, war die Ballerei erfolgreich? Muss gleich noch ins Palace, Stunden nacharbeiten. Vielleicht schaffst du's ja, vorbei zu schauen. Zorro' = = = Während Dutch durch die Straßen kurvte schaltete Tashigi das Radio ein, wenn auch nur leise. Hauptsache etwas... Jetzt hieß es Abwarten und Tee trinken. In diesem Fall wohl eher Kaffee. Sie seufzte, trank einen Schluck ihres Kaffees, den Dutch ihr mitgebracht hatte und lehnte sich entspannt zurück. "Was steht als erstes an?" "Raserkontrolle. Die fahren wieder wie die Irren, seitdem der Blitzer umgefahren wurde. Smoker ist richtig ausgerastet." Tashigi lachte leise. "Naja, besser als Besoffene nach Hause kutschieren." Was nicht hieß, dass nicht auch Betrunkene hinter dem Steuer saßen. Die allerdings landeten sofort auf dem Revier. Nach einer halben Stunde Fahrt waren sie am Rand der Stadt und checkten die Landstraßen nach Rasern ab. = = = Obwohl Sanji ihn immer wieder genervt ansah, checkte er alle paar Minuten, ob sie ihm schon geantwortet hatte. Aber nichts. Tja, sah ganz so aus, als hätte sie zu tun. Und er sollte das nicht schade finden, weil er ebenfalls ziemlich viel zu tun hatte. Falls sie Zeit hatte, würde sie vielleicht kommen, und wenn nicht, dann war das auch kein Weltuntergang. Satt schob er schließlich den Teller von sich und legte den Kopf nachdenklich leicht schief. "Du pennst bestimmt schon, wenn wir schließen, was?" "Worauf du wetten kannst", gab Sanji grinsend zurück. "Wie kommst du zurück?" Zorro zuckte mit den Schultern. "Einer wird mich schon absetzen können." = = = Tashigi hatte gar nicht bemerkt, dass ihr sie eine SMS bekommen hatte. Ernst nach einigen Minuten, als sie auf die Uhr des mobilen Telefons starrte, bemekrte sie, dass sie eine bekommen hatte. Schnell schrieb sie zurück. 'Wohl eher nicht, tut mir Leid. Ich hab jetzt alle Hände voll zu tun. Aber vielleicht sieht man sich ja die Tage... Tash' 'Die Tage...'?! Tashigi stutzte. Nein, vielleicht war es ganz gut so. Sie wollte ihm nicht auf die Pelle rücken und das konnte er ruhig wissen. Nach einigen Grübeleien schickte sie dann doch die SMS ab. Sie schmunzelte. Männer standen darauf, wenn die Frauen schwer zu kriegen waren... Zumindest kannte sie das so vom Hören-Sagen. Jagdinstinkt oder so in der Art... Sie konnte ihn also ruhig etwas zappeln lassen. Sie stockte. Wieso denn jetzt wieder 'zappeln lassen'?! Ihre Gedanken waren verwirrter als sonst. = = = SCHEZÄÄÄÄM! Sanji atmete erleichtert auf. Na endlich hatte sie geantwortet. Und er hatte schon befürchtet, Zorro würde ihm bald die Wände hochlaufen. Er rechnete fest damit, dass sich seine Laune jetzt ein wenig bessern würde - und er lag daneben. Die Tage...? Vielleicht? Der Grünhaarige runzelte bedenklich die Stirn. Okay, anscheinend fiel er ihr langsam aber sicher auf den Wecker. Verübeln konnte er es ihr nicht. Das änderte aber nichts an der Tatsache, dass es seine Laune noch weiter in den Keller trieb. 'Kein Problem, ich hab ja auch viel zu tun. Erfolgreiche Verbrecherjagd wünsch ich dir =) Zorro.' Zumindest per SMS konnte er seine Laune verbergen - was ihm vor Sanji nicht so gut gelang. Schulterzuckend steckte er das Handy wieder ein und trank seine Tasse aus. "Wollen wir los?" "Zorro...es ist noch über 'ne Stunde hin." "Ich weiß. Ich will mit Aya reden." "Was?!" "Ich will mit Aya reden." "Aber...warum denn grade jetzt?!" = = = Wieder sah sie auf ihr Handy, als dieses in ihrer Hand vibrierte. Gut... Wenn er viel zu tun hatte, war es ja anscheinend nicht schlimm, wenn sie heute nicht kam. 'Danke! Verrenk dich nicht beim Cocktail mixen! Bis dann...', spottete Tashi und schickte die Kurznachricht weg. "Tash, konzentrier dich bitte auf deine Aufgabe!", tadelte Dutch und machte sich daran schon die ersten Verkehrssünder auf den rechten Seitenstreifen zu bitten. Wie gesagt, Dutch nahm seinen Job sehr ernst. Die ersten Leute bekamen schon ihre ersten Knöllchen, die dann nur fluchten ohne ende, es aber trotzdem hinnahmen., oder eher hinnehmen mussten. Es war nun mal nicht gerade clever, sich mit einen Polizisten anzulegen. Besonders, wenn es so jemand war wie Dutch. Er war riesig, fast schon beängstigens riesig, schwarz, aber an sich ein sehr ruhiger, geselliger Typ. Jeder hatte Respekt vor ihm, besonders die fremden Autofahrer. = = = Der Koch gab sich endgültig geschlagen. Sein bester Freund hatte gesprochen, also musste er wohl oder übel springen, denn Zorro konnte extrem stur sein und würde es ihm noch ewig übel nehmen, sollte er ihn jetzt nicht sofort zu seiner Schwester kutschieren. Gut, er konnte den Grünhaarigen ja verstehen, trotzdem fand er, dass Zorro nicht in der besten Stimmung war, um ein vernünftiges Gespräch mit Aya zu führen. Wie auch immer, sie fuhren hin. "Ich finde das gar nicht gut", beteuerte Sanji düster und verschränkte die Arme vor der Brust. Nicht nur, dass es jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt der beste Zeitpunkt war, der Depp bestand auch noch darauf, alleine zu gehen. "Egal wie oft du das noch sagst, es ändert sowieso nichts", meinte Zorro trocken, stieß die Fahrertür auf und kletterte aus dem Wagen, den sie unmittelbar vor dem adretten Einfamilienhaus geparkt hatten, in dem Aya mit Matt und den Kindern lebte. "Du wartest hier", schärfte Zorro ihm noch einmal ein, bevor er sich zum Gehen wandte. Vor der Haustür blieb er unschlüssig stehen. Vielleicht war es eine dumme Idee gewesen, hierher zu kommen. Aya hatte die letzten zwei Tage kein Wort mehr mit ihm gewechselt und er glaubte nicht wirklich daran, dass sie es jetzt tun würde. Aber versuchen musste er es wenigstens. Er streckte sich ein wenig, um durch das Küchenfenster sehen zu können. Das Licht brannte, aber sehen konnte er niemanden. Dann raffte er sich zusammen - hey, das war seine Schwester, wie schlimm konnte es schon werden? - und klingelte. Es dauerte zwar ein paar Sekunden, aber schließlich konnte er im Hausflur Schritte hören und dann wurde die Tür aufgezogen. Aya strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und als sie ihn entdeckte, rümpfte sie die Nase. "Lass mich erklä-" Sie schlug die Türe wieder zu. Das fing ja gut an. = = = Tashigi hatte das Gefühl, dass es von Minute zu Minute kühler wurde. Verdammt, sie wurde müde. Schnell griff sie wieder nach ihrem Kaffee und trank einen großen Schluck, der sie wieder halbwegs wachrüttelte und sie wärmte. Einige Zeit lang tröpfelte der Abend in ständig gleichem Rhytmus vor sich hin. Hinterherfahren, zum Anhalten bitten, Fahrschein und Führerschein checken, Strafzettel verteilen und weiterfahren lassen. Wie ätzend. Aber dann... Diese eine Person war der Grund dafür, warum sie wieder schlagartig wach wurde. Ein hönisch breites Grinsen huschte über Tashigis Gesicht, was Dutch sofort auffiel. Okay, der Ausdruck war neu. "Guten Abend, so sieht man sich wieder." Es war Matt, der eher entgeistert die Polizistin anstarrte, als wäre sie ein sprechender Fisch. War wohl nicht sein Tag. = = = Einen Moment stand der Grünhaarige perplex vor der Haustür, und die Worte waren ihm glatt im Halse stecken geblieben. Gereizt hob er die Hand erneut zur KLingel und hielt sie solange gedrückt, bis seine Schwester ihm sichtlich entnervt erneut öffnete, um ihm die Leviten zu lesen und bevor sie ihm wieder die Tür vor der Nase zuschlagen konnte, stellte er seinen Fuß zwischen Tür und Angel. Aya presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust, abwartend. "Ich muss mit dir reden", erklärte Zorro hastig, bevor sie sich dazu entschließen konnte, das Wort zu ergreifen. "Schön für dich. Ich aber nicht mit dir. Und jetzt verschwinde." Obwohl er seinen Fuß wohlweislich in den Türrahmen gestellt hatte, hielt das seine Schwester nicht davon ab, die Türe probehalber trotzdem einmal zuzuknallen. Zwar tat es weh - scheiße, tat das weh!!! - aber er hatte eindeutig dringendere Probleme als ein Pochen im rechten Fuß. "Hör mir zu!", verlangte er brüsk und stemmte sich gegen die Tür, bis er sie weiter aufgeschoben hatte und es Aya mit ihrer schmalen Figur nicht mehr möglich war, ihm den Weg zu versperren. Er nutzte die Chance aus und schob sich in den Hausflur, einerseits um seinen Fuß in Sicherheit zu bringen, andererseits, weil es sich drinnen einfach besser reden ließ. "Welchen Teil von 'Ich will nicht mir dir reden' hast du nicht verstanden?! Raus hier! Das ist Hausfriedensbruch!", fauchte Aya ihn unwirsch an und deutete wutentbrannt auf die offene Haustür. Zorro ignorierte das gekonnt und lehnte sich gegen das Sideboard an der Wand, während er mit einer Hand in seiner Jackentasche kramte und das Handy herauszog. "Es geht um Matt", fuhr er unbeeindruckt fort und seine Schwester sah ganz so aus, als würde sie ihm jeden Moment an den Hals springen und ihm die Augen aus den Höhlen kratzen. "Ich warne dich noch ein letztes Mal, Brüderchen", zischte sie und der Spitzname, den sie ihm verpasste, hätte verachtender nicht klingen können. Nicht einmal aus seinem Mund. Zorro wusste aus leidgeprüfter Erfahrung, dass Aya, wenn sie einmal wirklich wütend war und momentan war sie das ganz eindeutig, keine Scherze machte und gerade, als seine große Schwester so aussah, als müsse sie noch überlegen wo der Schlag wohl am besten hingehörte, fand er endlich das Foto und hielt es ihr unter die Nase. "Tut mir Leid, ich hätt's dir gern schonender beigebracht, aber Matt betrügt dich!" Danach war es sehr lange, sehr still. Zu still. Angespannt beobachtete Zorro Aya's Gesichtsausdruck, aber der blieb so undurchdringlich und nichts sagend, wie sein eigener oftmals. Musste wohl in der Familie liegen. Für einen kurzen Moment schien es tatsächlich so, als würde sie sich seine Worte durch den Kopf gehen lassen, ihm Glauben schenken, aber spätestens, als sich ein süffisantes Lächeln über ihr Gesicht huschte, wusste er, wie falsch er damit lag. Mit spitzen Fingern steckte sie ihm das Handy in die Brusttasche seines Hemdes. "Weißt du...ich hab mich nie so recht mit deinen Hobbies anfreunden können - Computer, Spiele, Konsolen...aber dass du das tatsächlich ausnutzen würdest, um Fotos zu manipulieren und meine Ehe zu zerstören, das hätte ich dir nun wirklich nicht zugetraut." Einige lange Sekunden war er wie vor den Kopf gestoßen. Sie unterstellte ihm doch tatsächlich manipulierte Fotos! Fassungslos suchte er nach den richtigen Worten und schien damit Ayas unsinnigen Verdacht bloß noch zu bestärken. Und dann schlug seine Verwirrung in selbstgerechte Wut um. "Weißt du was?! Ich hab mir IMMER den Arsch für dich aufgerissen, ich war IMMER für dich da und trotzdem unterstellst du mir, ich würde so einen Scheiß machen, nur um dir das Leben zu versauen?! Du müsstest mich besser kennen!", fuhr er auf. "Na, zumindest kenne ich meinen Mann besser als du!", fauchte sie giftig zurück und ihre Augen funkelten gefährlich - vor Wut, nicht wegen Tränen. So etwas stand ihr nicht, hatte es noch nie getan. "Ach ja?! Dann weißt du natürlich schon längst, dass er hinter deinem Rücken mit ner anderen rumvögelt und sie zum Essen ausführt un-" Er verstummte abrupt, als er Ayas Wut zu spüren bekam - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ihm blieb glatt die Luft weg, als seine große Schwester ihm ihr Knie in die Weichteile rammte und ein flammender Schmerz durch seine gesamte Körpermitte zuckte und für die nächsten Minuten genau dort blieb. Ächzend versuchte er, sich halbwegs aufzurichten, hatte jedoch das Gefühl, sich keinen Schritt rühren zu können. Die Entscheidung wurde ihm jedoch abgenommen, weil Aya ihn grob an der Schulter packte und nach draußen vor die Tür zerrte. Keuchend und stolpernd kam er draußen zum Stehen und blickte gerade zu ihr herüber, als sie aus dem Türrahmen wie ein Racheengel zu ihm hinunter sah. "Noch eine solche Anschuldigung gegen meinen Mann, und dieser Schmerz ist dein kleinstes Problem. Lass dich nicht mehr hier blicken." Und damit fiel die Tür erneut krachend ins Schloss. To be continued... Behind the Scenes - Outtakes der Chaostriologie-Productions # 27: Paralleles RPG schreiben und deren Nebenwirkungen Der Vorsitz der Chaostriologie_Productions warnt dringlichst vor den Folgen einer Doppelidentität. Langzeitstudien ergaben, dass bei Autoren, die an zwei RPG's gleichzeitig arbeiten, schwerwiegende gesundheitliche Schäden entstehen können. Durch den dauerhaften Wechsel zwischen den beiden RPG's "Spielkinder" und "Drop the Bomb" sind die Autoren gezwungen, sich immer wieder neu in die Charaktere einzufühlen. Dies ist häufig mit massiven Stimmungsschwankungen verbunden, die zur Folge haben, dass die ohnehin manischen Autoren einem Zustand vollkommener Sprachlosigkeit ausgesetzt sind und oftmals wertvolle Zeit damit vergeuden, sinnlos auf den Monitor zu starren. Vergangene Woche gab die Redaktion folgende Nachricht aus: "Lady_Tashigi & blumenpups sind leider "Out of Order". Durch paralleles Schreiben in 2 RPGs und das dauernde hin- und her bezüglich der Stimmungen haben die Autoren leider den Verstand verloren." Mittlerweile haben sie ihn wiedergefunden (er lag unterm Schreibtisch, im Mülleimer) und sich nichtsdestotrotz dazu entschlossen, wie bisher fortzufahren. Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, die Augen offen zu halten und die Männer mit den weißen Westen zu rufen, falls sie einen der beiden besinnungslos umherwandeln sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)