Versiegelt von Leila04 ================================================================================ Kapitel 8: Ungeahnte Kräfte --------------------------- Kapitel 8 Ungeahnte Kräfte „Ganz ruhig Jana, die anderen sind gleich da“, redet Naruto der erschöpften Frau in seinen Armen zu. „Mach dir keine Sorgen, es geht gleich wieder“, flüstert sie mit einem schwachen Lächeln, als ihr auch schon die Augen zufielen. Sie war einfach zu erschöpft um noch länger wach zu bleiben. „Hey Naruto, geht es euch gut?“, hört man Sakura rufen die im nächsten Moment auch schon neben den beiden kniet. „Mir fehlt nichts, aber Jana geht es nicht gut“, informiert der Uzumaki die Haruno. Sofort macht diese sich daran Jako zu untersuchen. „Was ist eigentlich passiert Naruto?“, fragt nun Kakashi der hinter ihm stand. „Naja so ein komischer Typ hat versucht Jana mithilfe eines Jutsu zu entführen. Ich kam zufällig dazu, es kam zum Kampf und es sah verdammt schlecht für mich aus und dann, …ich hm… weiß auch nicht genau was da passiert ist“, versucht Naruto das Geschehne zu erklären. „Wie du weißt es nicht? Du warst doch dabei!“, hakt Lee nach. „Mann das weiß ich selber, aber ich hab so was noch nie gesehen“, fuhr Naruto ihn an. Das ließ dieser sich natürlich nicht gefallen und es entstand sofort ein hitziges Wortgefecht zwischen den beiden. Die anderen ignorierten dies. Kakashi und Guy machen sich ihre Gedanken. Was genau ist hier passiert? Wie hat es dieser „komische Typ“ wie Naruto ihn nannte es geschafft an Jako ranzukommen? Und was meint Naruto damit, er hätte so etwas noch nie gesehen? Die beiden Jonin wurden aus ihren Gedanken gerissen als sie hörten wie eine Faust auf Köpfe traf. Die Faust von Sakura hat Bekanntschaft mit denn Köpfen von Naruto und Lee gemacht, diese jammerten auch dementsprechend. „Mann Sakura was sollte das?“, rief der blonde und der schwarzhaarige bestätigte dies mit einem Kopfnicken. „Jetzt ist Schluss mit dem Gezanke, ihr zwei seid einfach unmöglich!“, keift die rosahaarige die beiden an so dass denen angst und bange wurde. Sakura konnte auch furcht einflössend sein. Da mussten sogar die beiden Jonin zustimmen, wenn Sakura ihr Temperament spielen lässt sollte man zusehen dass man Land gewinnt. „Sensei Kakashi“, richtet die Haruno sich an den Kopierninja. „Soweit scheint Jako nichts zu fehlen, um genaueres sagen zu können müssen wir sie ins Krankenhaus bringen“, erklärt Sakura. Das warf natürlich noch mehr fragen auf, Kakashi nahm sich vor Naruto später noch einmal ganz genau über das Geschehene zu befragen. „Gut, dann machen wir uns auf denn Weg ins Krankenhaus“, antwortet er Sakura und geht zu Naruto der nach wie vor Jako im Arm hielt. Kurzerhand nahm er dem Uzumaki die schlafende Frau ab und hob sie auf die Arme. Es war einfach zu anstrengend und sie schaffte es nicht weiter gegen die Erschöpfung anzukämpfen. Sie bekam nur noch halb mit das Sakura sich um sie kümmert und Naruto sie noch immer stützt, bevor sie endgültig in einen Ohnmacht ähnlichen Schlaf fällt. Die fragenden Gesichter der Jonin, die Kabbelei der beiden Jungs und die darüber wütende Sakura bekam Jako nicht mehr mit. Genauso wenig das Sakura sagte sie müsse ins Krankenhaus und Kakashi sie daraufhin wider einmal auf seine Arme nahm um sie zu tragen. Nachdem sie Jako ins Krankenhaus gebracht haben, Sakura blieb auch gleich dort, gingen Kakashi und Naruto zum Hokage um ihn über das Geschehene zu informieren. Guy und Lee mussten sich verabschieden da sie eine Mission hatten und nur zufällig bei Sakura und Kakashi waren als Narutos Schattendoppelgänger um Hilfe bat. Beim Hokageturm angekommen klopft Kakashi an die Bürotür des Dorfoberhauptes. „Ja bitte“, ertönt es von der anderen Seite. Der Kopierninja trat mit dem Uzumaki ein. „Oh, Kakashi und Naruto, was verschafft mir die Ehre?“, fragt der Hokage wie immer freundlich. „Es gab einen Vorfall über denn wir Euch informieren müssen Meister Hokage“, erklärt der silberhaarige. „Gut dann erstatte Bericht“, fordert Sarotobi ihn auf. „Es geht um Eure Nichte“, beginnt der Jonin. „Erneut hat Jemand versucht sie zu entführen, zum Glück konnte Naruto das verhindern“, schloss der Kopierninja und wandte sich dem Uzumaki zu. „Naruto erzähl dem Hokage bitte genau was passiert ist“, fordert Kakashi schließlich Naruto auf. „Ähm okay, wo fang ich nur an?“, überlegt der blonde und kratzt sich nachdenklich am Kinn. „Ah genau“, meint er dann. „Also ich war gerade auf dem nach Hauseweg und bekam Hunger, deshalb beschloss ich noch bei Ichiraku vorbei zu gehen als ich Jana traf und….“ Der Hokage ist nachdem Kakashi und Naruto zu Ende berichtet haben aufgestanden und blickt nun besorgt aus dem Fenster. „Nun hat man also erneut versucht Jako zu entführen, das ist nicht gut“, spricht Sarotobi mehr mit sch selbst als mit denn anwesenden. „Das schlimmste daran ist, dass sie es, wer auch immer dahinter stecken mag, geschafft haben unbemerkt ins Dorf einzudringen“ Damit spricht der Hokage genau das aus was Kakashi sich auch schon gedacht hat. „Mir hat er erzählt das er ein Jutsu angewendet hat um Jana aus dem Dorf zu locken, aber es war kein normales Genjutsu, das hätt´ ich auflösen können. Ich hab echt alles versucht, aber Jana hat nur auf diesen Mistkerl gehört, sie war total weggetreten und hat mich nicht einmal wahrgenommen“, sprudelt es aus dem blonden Chaoten. „Diese Gegner sind nicht zu unterschätzen, wenn sie in der Lage sind Jutsus auf diesem Niveau anzuwenden. Und leider wissen wir immer noch nicht warum sie es auf Jako abgesehen haben“, denkt Kakashi laut nach. Der Hokage der dritten Generation nickt zur Bestätigung. „Ich frag mich noch immer wie Jana es geschafft hat sich aus dem Jutsu zu befreien, denn Angriff abzuwehren und meine Verletzungen zuheilen“, warf Naruto in denn Raum. Kakashi und Sarotobi horchten auf. „Hast du das gemeint als du gesagt hast du weißt nicht genau was passiert ist, weil du so etwas noch nie gesehen hast?“, hakt Kakashi nach „Ja ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Jana hat es irgendwie alleine geschafft sich aus dem Jutsu zu befreien, keine Ahnung wie sie das gemacht hat. Und dann ist sie zu mir gelaufen obwohl ich ihr mehrmals gesagt habe dass sie weglaufen soll, ist sie geblieben. Es sah wirklich nicht gut für uns aus, ich konnte mich kaum noch bewegen und der Feind startete einen weiteren Angriff. Da, in diesem Moment ist irgendetwas mit Jana passiert“, versucht Naruto zu erklären. „Was ist mit meiner Nichte passiert Naruto?“, fragt Sarotobi nach. „Naja so genau weiß ich das auch nicht. Auf einmal stand sie auf und war von einer Art, wie soll ich sagen, weißem Licht umgeben. Keine Ahnung wie ich es sonst beschreiben soll, auf jedenfall fühlte es sich nicht wie Chakra an. Jana stellte sich vor mich hob langsam die Hand und plötzlich lag der Shinobi einige Meter weit weg am Boden, so als ob er gegen eine unsichtbare Mauer gelaufen wäre. Als er dann die Flucht ergriff, hat Jana sich wieder zu mir gebeugt und mir ihre Hand auf den Kopf gelegt. Das weiße Licht das von ihr ausging, ging auf mich über. Es fühlte sich angenehm warm an und im nächsten Moment waren alle meine Verletzungen weg, so als ob es nie einen Kampf gegeben hat“, schildert Naruto. Kakashi und der Hokage sahen den blonden nachdenklich an. Beide stellten sich die gleiche Frage. Was hat es mit diesem weißen Licht auf sich? Wassertropfen. Dieses Geräusch drang ganz langsam in Jakos Bewusstsein ein. Blinzelnd versucht sie die Augen zu öffnen, aber irgendwie schafft sie es nicht richtig und wollte schon aufgeben, einfach weiterschlafen und sich noch mal dieser wohltuenden Ohnmacht hingeben, als sie eine Stimme wahrnahm. „Es ist zeit zu Erwachen." Langsam öffnet sie nun doch die Augen und sah sich einer schemenhaften Gestallt gegenüber stehen. „Wer seid Ihr und was meint Ihr damit?“, fragt sie beunruhigt. Was geschieht hier nur? Und wo bin ich hier überhaupt? Fragt Jako sich ängstlich umsehend. Sie befand sich auf einer Art See, erstaunt stellt Jako fest dass sie auf der Wasseroberfläche stehen konnte ohne unterzugehen. Rings um sie herum konnte Jako nichts als Wasser und das schemenhafte Licht erkennen. Im Hintergrund vernahm sie immer wieder die sanften Klänge von Wassertropfen. Ansonsten gab es an diesem geheimnisvollen Ort mit seiner beruhigenden Atmosphäre nur diese mystisch wirkende Schattengestallt die mit ihr gesprochen hat. „Beeil dich, die Zeit drängt“, erklag die sanfte Stimme noch einmal bevor die geheimnisvolle Gestallt in den, nun immer greller werdenden Licht zu verblassen begann. „Wartet, was meint Ihr damit?“, rief Jako und versucht der Gestallt zu folgen, doch das Licht wurde so grell dass sie geblendet davon die Augen schließen und stehen bleiben musste. Als sie die Augen wieder aufschlug fand sich Jako aufrecht sitzend in einem Krankenbett wieder. Völlig verwirrt sah sie sich um. „Ein Traum“, stellt Jako erstaunt fest. Langsam lässt sie ihren Blick durch denn Raum schweifen und versucht dabei zu begreifen was passiert ist, als die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wird und ein rosahaariges Mädchen eintritt. „Oh, du bist aufgewacht. Wie fühlst du dich Jako?“, fragt Sakura auch gleich erfreut darüber das ihre Patientin das Bewusstsein wieder erlangt hat. Janako musste zuerst einmal den Kopf schütteln um wieder klar Denken zu können. „Ähm, hallo Sakura. Es geht mir gut, alles in Ordnung. Kannst du mir sagen wie ich hier hergekommen bin?“ Sakura die in der Zwischenzeit zu Jako ans Bett gekommen ist, fängt an zu erklären:„Schön dass es dir gut geht. Als wir Naruto fanden warst du Bewusstlos, wir haben uns Sorgen gemacht, ich hab dich untersucht konnte aber nicht feststellen was dir fehlt. Deshalb hab ich zu Sensei Kakashi gesagt das es besser ist wenn wir dich ins Krankenhaus bringen“, erklärt Sakura. Janako fing an zu schmunzeln. Die rosahaarige sah sie verwirrt an. „Was ist so lustig?“ Die braunhaarige schüttelt denn Kopf. „Ach nichts, mir ist jetzt nur klar geworden wie ich hergekommen bin“, meint Jako schlicht. Sakura sieht sie verständnislos an. Jako behält denn Gedanken das Kakashi sie schon wieder einmal tragen musste lieber für sich. Es würde sich bestimmt eine Gelegenheit bieten in der sie ihm danken, aber zugleich auch sagen kann das der diese Angewohnheit die er da zu entwickeln scheint, aufgeben muss. Schließlich kann sie nicht zu lassen das er ständig unter ihrem Gewicht zu leiden hat, das ist doch mehr als peinlich, ihr zumindest. Aber das alles hat nichts mit Sakura zu tun, deshalb schob sie diesen Gedanken erst einmal zur Seite und sieht die rosahaarige wieder an. „Wie geht es Naruto?“, fragt Jako besorgt um denn blonden Wildfang. „Es geht ihm gut, dank dir ist er kerngesund“, antwortet Sakura. Erleichtert seufzt Jako auf. „Gott sei dank.“ „Sag mal Jako, wie hast du das gemacht?“, hakt die rosahaarige neugierig nach. Jako sieht sie einen Moment nur an. „Kannst du dich nicht daran erinnern? Naruto hat erzählt dass du seine Verletzungen geheilt hast“, versucht Sakura ihr zu helfen. Jako senkt denn Kopf ehe sie zur antwort ansetzt. „Ich hab keine Ahnung was genau passiert ist. Ich kann mich daran erinnern das Naruto in Gefahr war, aber nicht wie es dazu kam. Aber irgendwie hat es bewirkt dass ich,… keine Ahnung wie ich sagen soll, dass ich aufgewacht bin. Naruto kämpfte mit einem Mann und wurde verletzt. Ich weiß nicht wie wir in diesen Wald gelangt sind und genauso wenig wer dieser Mann war. Naruto war schwer Verletzt sodass ich zu ihm gelaufen bin, es sah wirklich schlimm aus“, augenblicklich durchfuhr Jako ein Schaudern. „Ganz ruhig, Naruto geht es gut, es ist alles in Ordnung.“ Langsam atmet Jako ein und aus, ehe sie fortfährt. „Was dann passiert ist fühlte sich merkwürdig an. Ich hatte keine Kontrolle mehr darüber was ich tat. Es kam mir so vor als ob ich neben mir gestanden hätte und mir selber dabei zugesehen habe“, sie zuckt mit denn Schultern. „Ich kann es dir nicht anders erklären, ich weiß einfach nicht wie ich es gemacht habe, es ist einfach passiert. Aber ich bin froh das ich damit Naruto helfen konnte und es ihm wieder gut geht.“ Die Kounichi schenkt ihr ein lächeln. „Ja das bin ich auch.“ Unser allseits bekannter Chaot lief durch die Straßen Konohas Richtung Krankenhaus. Er war heilfroh als der Hokage gesagt hat dass er gehen kann, so konnte er Jana besuchen. Und so wie Naruto es immer tut, stürmt er ins Krankenhaus an der Anmeldung vorbei, bis ihm einfiel das er nicht weiß in welchem Zimmer Jana liegt. Schnell holt er das nach und macht sich dann nach einer Standpauke der Empfangsschwester darüber dass man im Krankenhaus nicht rennt auf denn Weg zum richtigen Zimmer, in das er ebenfalls überschwänglich eintrat. „Hey Jana!“, ruft er erfreut darüber dass sie wieder wach ist. Was er nicht gesehen hat, ist Sakura und eben diese verpasst ihm eine deftige Kopfnuss. „Aua!“ „Du Vollidiot lernst es nie. Hast du vergessen das man anklopft und außerdem schrei hier nicht so rum.“ „Die einzige die hier schreit bist du!“ „Ach ja!“ „Ja!“ Jana wie Naruto sie trotz allem nennt sieht die beiden verdattert an, ehe sie anfängt zu lachen. Sakura und Naruto die sich jetzt im wahrsten Sinn des Wortes in der Wolle hatten sehen sie fragend an. „Was ist denn bitte so lustig?“ „Na ihr beide.“ „Wir?“, fragten sie sich gegenseitig ohne es zu begreifen. Was Jana noch mehr zum lachen brachte. „Das ist alles nur deine Schuld“, fuhr Sakura denn Uzumaki an. „Meine Schuld? Ich hab doch gar nichts gemacht“, verteidigt der blonde sich. „Doch“, warf Jana dazwischen bevor Sakura was sagen konnte. Verdutzt schauen die beide sie an. „Naruto du bist die beste Medizin die es gibt. Du heiterst mich jedes Mal auf. so das es mir schon viel besser geht“, erklärt sie ihren Einwurf. Der blonde Genin kratzt sich verlegen an der Wange. „Findest du?“ „Ja und danke dafür.“ Nun komplett verlegen trat Naruto von einem Bein auf das andere, Sakura verdreht darüber nur die Augen. „Sakura da es mir wieder gut geht möchte ich gehen“, richtet Jana sich an die Haruno. „Es wäre besser wenn du dich noch ausruhen würdest.“ „Das kann ich auch bei meinem Onkel.“ „Aber …“ „Kein aber, ich werde gehen. Ich weiß dass es lächerlich klingt, aber ich kann Krankenhäuser nicht ausstehen“, erklärt Jako. Widerwillig gibt Sakura sich geschlagen, bittet Jako aber bei der kleinsten Beschwerde zum Arzt zu gehen. „Danke Naruto, aber ab jetzt schaff ich es auch allein“, richtet Jako sich an den Uzumaki der darauf bestanden hat sie zum Hokageturm zu begleiten. „Bist du sicher?“ „Jetzt sei nicht albern, es geht mir gut“, meint Jako mit einem lächeln. „Na schön“, gab er nach und verabschiedet sich. Einen Moment sieht Jako dem blonden Wildfang noch nach ehe sie sich auf denn Weg zum Hokage macht. Sie geht in Gedanken versunken die Treppe hoch und biegt um die Ecke als sie auch prompt in Jemanden hinein läuft. „Entschuldigung, ich hab nicht aufge…“, will Jako sich entschuldigen, wird aber unterbrochen. „Jako was machst du hier?“ „Kakashi“, sie sieht ihn kurz verwirrt an. „Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst wo ich hingehe. Ich bin hier weil ich zu meinem Onkel möchte.“ „Du hättest noch im Krankenhaus bleiben sollen um dich auszuruhen“ Janako verdreht die Augen, immerhin ist er nicht der erste der das zu ihr sagt. „Das mach ich schon, aber nicht im Krankenhaus“, gab sie ihm die gleiche Antwort wie Sakura. „Aber…“, weiter kam er nicht. „Kein aber“, unterbricht sie ihn bevor er seine Einwände ausführen kann, dabei lag ein lächeln auf ihren Lippen. Auch wenn es nervig ist das sich alle um sie Sorgen, ist es doch auch schön solche Menschen um sich zu haben. Und genau deshalb muss sie dafür sorgen dass niemanden etwas passiert. Sofort hat sie denn Blick gesenkt um ihre traurigen Gedanken zu verbergen. Doch hätte sie wissen müssen das dass bei dem silberhaarigen Jonin zwecklos ist. „Alles in Ordnung? Du siehst auf einmal so bedrückt aus“, kam auch gleich die Frage von Kakashi. Janako musste schmunzeln und schüttelt denn Kopfe ehe sie wieder zu ihm aufsieht und ihn anlächelt. Diesem Mann entgeht aber auch gar nichts, dachte sie noch, bevor sie ihm antwortet. „Mach dir keine Sorgen, es geht mir wieder gut. Noch mal fall ich nicht um sodass du mich wieder durch die Gegend schleppen musst.“ Erstaunt sieht der Hatake sie an. „Was meinst du mit wieder und schleppen?“, hakt der Jonin dann amüsiert nach, ihm ist natürlich klar worauf Jako anspielt. „Danke dafür“, sagt Jako nur weil sie genau weiß das Kakashi nur so tut als hätte er keine Ahnung wovon sie redet. „Wofür?“, fragt dieser trotzdem, ihm schien dieses Spiel zu gefallen. Kopfschüttelnd gab Jako auf und erklärt. „Du warst es der mich ins Krankenhaus getragen hat. Seid wir uns kennen kommt es ständig dazu das du mich tragen musst. Und machen wir uns keine Illusionen es ist sicher nicht gerade angenehm ständig so ein Gewicht schleppen zu müssen.“ Kakashi konnte es nicht verhindern das sich bei ihren Worten ein schmunzeln auf seine Lippen schlich. Durch denn Zusammenstoß standen sie sehr dicht beieinander, zuerst ist Jako das gar nicht aufgefallen, doch als Kakashi denn Kopf zu ihr senkt um etwas zu erwidern wurde ihr diese Tatsache mehr als Bewusst. „Was das „tragen“ betrifft, hab ich gern gemacht und wenn es wieder notwendig sein sollte, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung“, kam es eindeutig Belustigt von ihm. „Zum „schleppen“ wie du es genannt hast, versichere ich dir das es dass bei weitem nicht trifft, weil du nicht annähernd genug wiegst als das es für mich körperlich anstrengend sein könnte. Und dann war da noch die Frage ob es „angenehmeres gibt“, dazu kann ich dir nur sagen das es nicht viele Dinge gibt die ich als angenehmer bezeichnen würde“, meint Kakashi ganz offensichtlich amüsiert und mit einem Grinsen im Gesicht das man trotz seiner Maske gut erkennen konnte. Janako starrt ihn einen Moment völlig perplex an. „Du bist wirklich unmöglich“, erwidert sie schließlich wenn auch nicht ganz ohne Röte im Gesicht. Immer wieder schafft es dieser Mann sie in Verlegenheit zu bringen. „Solange es dich zum lächeln bringt, ist doch alles bestens. Abgesehen davon finde ich dass dir die Röte steht“, gibt er verschmitzt grinsend zurück ehe er einen Schritt zurück macht. Jetzt komplett verlegen sieht Jako denn silberhaarigen einfach nur an. Irgendwie wird sie aus diesem Mann nicht schlau. Schließlich macht Kakashi anstallten zu gehen. „Ich muss dann mal los, außerdem will ich dich nicht aufhalten, du wolltest doch zum Hokage.“ Janako konnte nur nicken und sah dem Shinobi nach als er ging. Kurz bevor er im Gang verschwand hört sie ihn noch sagen:„Ach ja das was ich gesagt habe war mein ernst“, und weg war er. Völlig verwirrt sieht sie ihm nach. Wie hat er das nun wieder gemeint? Und was genau von alldem gesagten ist jetzt sein ernst? „Versteh einer diesen Mann“, mummelt sie vor sich hin, dann schüttelt sie denn Kopf. Immerhin ist sie hergekommen um mit ihrem Onkel zu sprechen. „Herein“, sagt der Hokage als es an seine Tür klopft. Sofort wird die Tür geöffnet und Janako tritt ein. „Jako du solltest doch im Krankenhaus sein“ Kam es besorgt von Sarotobi. „Alles in Ordnung Onkel Tobi, es geht mir wieder gut“, versichert Jako ihm. „Ich bin hergekommen weil ich mit dir sprechen möchte. Ich wollte mich für das was Geschehen ist entschuldigen, wenn ich nicht hergekommen wäre, dann wäre das alles nicht passiert“, erklärt Jako betrübt. „Es gibt nichts für das du dich entschuldigen musst. Es ist nicht deine Schuld das du angegriffen worden bist und genauso wenig ist es diene Schuld das Naruto verletzt wurde. Ganz im Gegenteil gerade deinetwegen geht es ihm wieder gut“, weist der Hokage ihre Worte zurück. „Ich weiß nicht einmal was da mit mir passiert ist, ich bin nur froh dass ich Naruto damit helfen konnte, aber es wäre nicht nötig gewesen wenn ich nicht nach Konoha gekommen wäre. Deshalb denke ich ist es das Beste wenn ich gehe…“ „Schluss damit Janako!“, so nennt er sie nur wenn er wütend auf sie ist. „So einen Unsinn möchte ich nicht von dir hören.“ Jako musste schlucken es war ihr ja klar das er nicht einverstanden damit sein wird, aber dass es ihn so aufregen würde hatte sie nicht erwartet. Schweigend sieht sie ihren Onkel an. „Ganz gleich was du denken magst, ich lass dich nicht alleine ohne Schutz das Dorf verlassen“, kam es bestimmt vom Hokage. „Aber Onkel, wenn ich bleibe bringe ich alle in Gefahr“, versucht Jako verzweifelt ihren Onkel umzustimmen. „Nein denn einzigen denn du in Gefahr bringst bist du selbst“, seufzt der Hokage. „Du unterschätzt die Shinobis aus Konoha Jako, wir sind durchaus dazu in der Lage auf dich und das Dorf aufzupassen. Außerdem sollten wir versuchen heraus zu finden was es mit deinen Kräften auf sich hat, es könnte sein das deshalb diese Männer hinter dir her sind und aus diesem Grund hab ich mir ein paar Vorsichtsmaßnahmen überlegt und beschlossen dich unter die Aufsicht der Anbu zu stellen.“ Geschockt sah Janako ihren Onkel an. Das kann doch nicht sein ernst sein. „Du willst mich unter Beobachtung stellen?“, fragt sie ungläubig nach. „Es ist nur zu deiner Sicherheit Jako.“ „Ja genau, warum sperrst du mich nicht gleich ein, das würde auf dass selbe rauskommen. Natürlich auch nur zu meiner Sicherheit versteht sich“, erwidert Jako empört. Wie sie das alles satt hat. Ständig auf der Flucht, immer diese Angst und das Gefühl von Hilflosigkeit. Und jetzt soll sie auch noch auf Schritt und Tritt beobachtet werden, schlimmer kann es nicht werden. Warum kann es nicht mehr so sein wie früher, als noch alles in Ordnung war, als sie noch glücklich war. Wütend wendet sie sich von ihrem Onkel ab. „Jako“, versucht Sarotobi seine Nichte zurück zu halten, doch vergebens, völlig außer sich verlässt sie das Büro. Der Hokage seufzt, so hat er sich den Verlauf dieses Gesprächs nicht vorgestellt. Er konnte seine Nichte verstehen. Niemand steht gern unter ständiger Beobachtung, aber er macht sich Sorgen und will doch nur verhindern das ihr etwas Zustößt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)