Versiegelt von Leila04 ================================================================================ Kapitel 7: Traue nie dem Frieden, denn in ihm lauert die Gefahr --------------------------------------------------------------- Kapitel 7 Traue nie dem Frieden, denn in ihm lauert die Gefahr Das ist sie, dachte eine Gestalt gut versteckt in einer Baumkrone ein paar hundert Meter von Konoha entfernt. Ein Grinsen schlich sich in das Gesicht des im Schatten verborgenen Mannes. Es war ein leichtes für ihn sie zu finden, sie hätte sich auch unter tausenden von Menschen mischen können, mit der Hilfe von Ares würde er sie überall finden, verstecken war also zwecklos. Ares ist ein Adler und ein treuer Begleiter der Schattengestalt. „Das hast du gut gemacht“, flüstert er seinem gefiederten Freund zu. Mit Hilfe eines Jutsu war er in der Lage alles zu sehen was Ares sah. Somit waren die beiden die perfekten Spione, denn wer würde schon vermuten dass ein Adler zum Feind gehört. Auf diese Weise haben sie schon viele Aufträge für denn Meister erledigt. Und da es die Kleine geschafft hat sich in Konoha zu verstecken, bot sich seine Fähigkeit gerade zu an. Immerhin war er dazu in der Lage sie in Konoha aufzuspüren ohne auch nur einen Fuß ins Dorf zu setzen. Ares blieb in ihrer Nähe und beobachtet alles. Zuerst befand sie sich im Zentrum Konohas Umgeben von Menschen. Doch dann spazierte sie weiter, weg von den vielen Leuten und schließlich raus aus der Stadt. „Sie macht es uns wirklich einfach, nicht wahr Ares“, sagt die Schattengestalt leise. Nun stand sie auf einer Brücke die über einen großen See führt, ganz allein. Naja zumindest denkt sie das. Ein hinterlistiges Lächeln umspielte die Lippen des Schattenmannes. „Das Spiel kann beginnen“, flüstert er siegessicher. Jetzt hat sie es endlich geschafft, sie war allein. So freundlich die Bewohner von Konoha auch waren, genauso anstrengend konnten sie sein. Einige mehr als andere. Vor allem das man sie ständig mit „Lady“ ansprach ging ihr auf die Nerven. Und zu ihrem Leidwesen ließen sich die Leute auch nicht davon abbringen. Jako seufzt. Dass dieser Spaziergang so anstrengend wird hat sie nicht erwartet. Aber jetzt war sie ja allein und konnte zur Ruhe kommen. Der See strahlte eine angenehme Stille aus, alles hier schien so ruhig und friedlich. Sie genoss die Atmosphäre die vom diesem Ort ausging. Langsam schloss sie die Augen und atmet die frische Luft tief ein. Sofort entspannte sie sich, wurde ruhig, spürte wie die Stille des Sees auf sie überging. Sofort riss sie die Augen wieder auf. Wie kann ich nur? Dachte sie entsetzt. Wie kann ich nur hier stehen und mich entspannen. Immerhin bin ich doch nur hier in Sicherheit weil Hin dafür gestorben ist. Ich kann doch nicht einfach so weiter leben als wäre nichts gewesen. Wie hat Kakashi das nur geschafft. Er fehlt mir so. Mich zu beschützen war wahrscheinlich das dümmste was er tun konnte. Jako schlug sich die Hand vor dem Mund. Nein, das dümmste was er getan hat war sich in mich zu verlieben. Das war sein Todesurteil. Sofort rannen ihr heiße Tränen übers Gesicht. Sie sank auf die Knie und weinte. Wie lange sie das tat wusste sie nicht und wahrscheinlich würde sie auch noch weiter hier sitzen und weinen, wenn ein Schrei nicht ihre Aufmerksamkeit erregt hätte. Langsam stand sie auf und sah sich um, bis sie denn Adler am Himmel entdeckte. Und wie um zu bestätigen dass der Schrei von ihm gekommen ist, schrie er noch einmal. Jako wusste nicht wieso, aber der Adler hat etwas Anziehendes. Wieder ertönte ein Schrei. Vergessen waren ihre Tränen und wie weggewischt der Gedanke an Hin. Ohne es wirklich wahr zunehmen ging Jako los, immer dem Adler nach. Gut gelaunt lief Naruto durch die Straßen. Das Training heute hat sich echt gelohnt, dachte er. Auch wenn Sensei Kakashi mal wieder zu spät gekommen ist. Naruto fing an zu grinsen. „Ich denke wenn der einmal pünktlich ist, lernen Schweine fliegen“, lacht er laut los. „Oder noch besser der kauzige Bergeremit wird anständig“ Jetzt hält Naruto sich dem Bauch vor lachen. „Nee, also das sind Dinge die ganz sicher nie passieren. Naja vielleicht das mit den Schweinen, aber der Rest niemals und falls doch dann fress ich einen Besen.“ Da stand der Blonde Chaot nun mitten auf der Straße und lachte sich einen ab. Wie mechanisch setzt Jako einen Fuß vor denn anderen. Es war eigenartig, sie bekam gar nicht richtig mit wie sie sich bewegt, genauso wenig wusste sie wohin sie eigentlich ging. Der Adler. Das war der einzige Gedanke der ihr immer wieder durch den Kopf ging. Sie befand sich dermaßen in Trance das es schon fast an Schlafwandeln grenzt. Der Adler. Ihre Augen haben jeglichen Glanz verloren, wirkten schon fast leer. Der Adler. Immer wieder läst dieser seine Schreie ertönen. Um sie noch tiefer in Trance versinken zu lassen. Um ihr zu zeigen das er noch da ist. Um ihr denn Weg zu weisen, den Weg zu seinem Herrn. Naruto wischte sich die letzte Lachträne aus den Augen. „Puh, man das hat mich jetzt aber geschafft. Hehe. Ich hab jetzt Hunger, am besten geh ich zu Ichiraku und genehmige mir eine Nudelsuppe. Aber Echt!“, redet Naruto vor sich hin und ist sofort Feuer und Flamme für seinen genialen Einfall. Er rennt los. „Da vorne sollte ich links abbiegen dann bin ich noch schneller bei meiner Nudelsuppe“, freut der Blonde Genin sich und fängt beim Gedanken an seine Lieblings Speise schon zu sabbern an. Er bog um die Ecke, in Gedanken „Nudelsuppe, Nudelsuppe“ singend als er Jako auf sich zu kommen sah. Naruto blieb stehen. „Mann vielleicht geht Jana ja mit eine Nudelsuppe essen, wenn man sie mit Jemanden zusammen isst schmeckt sie gleich noch besser.“, freut er sich und geht auf Jako zu. „Hey Jana hast du lust mit mir zu Ichiraku zu gehen, dort gibt’s die beste Nudelsuppe, echt lecker sag ich dir“, ruft der blonde Wuschelkopf grinsend. Er bekam aber keine Antwort. Jako ging einfach weiter und schließlich an ihm vorbei. Naruto blieb verwirrt stehen. Was sollte das jetzt? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Überlegt er angestrengt bis ihm ein Licht auf ging. „Ach herrje ich hab sie wieder Jana gerufen“, glaubt Naruto den Grund für das seltsame Verhalten gefunden zu haben. „Hey Jako!“, rief er ihr nach und läuft ihr hinterher. „ Es tut mir leid dass ich dich wieder Jana genannt hab, ich wollt dich damit nicht ärgern, ich werd mich anstrengen und dich jetzt Jako nennen, ja?“ Doch auch darauf reagiert Jako nicht, sie geht einfach weiter ohne Naruto auch nur anzusehen. „Hey was soll das?“, rief der blonde Chaot ihr nun eingeschnappt nach. „Wenn du nicht mitgehen willst auch gut, aber dann kannst du mir dass auch sagen anstatt mich zu ignorieren“, schimpft der Uzumaki ihr hinterher. „Hey Jako hörst du nicht?“ Keine Reaktion. Keine Antwort. Jetzt reicht es dem Genin, wieder läuft er ihr nach doch dieses Mal überholt er Jako und bleibt vor ihr stehen. „Ich muss schon sagen dein Verhalten ist echt unhöflich, immerhin hab ich mich entschuldigt“, sagt Naruto mit vor der Brust verschränkten Armen. Jako die jetzt vor dem blonden Jungen stehen geblieben ist, weil er ihr im Weg stand, blickt ihn aber nur ausdruckslos an. In ihrem Trance Zustand war es ihr nicht möglich Naruto zu erkennen. Dieser verstand noch immer nicht was los war. Da sie ihm nun gegenüber stand blickt er sie fragend an. Was er aber sah lies ihn erschrecken. Ihr Gesicht zeigt deutlich das sie geweint hat, aber am schlimmsten fand Naruto ihre Augen, sonst befand sich in ihnen ein leuchten auch wenn es oft sehr traurig wirkt, doch jetzt waren sie einfach nur leer, so als ob jegliches Leben aus ihr gewichen wäre. Dem Uzumaki lief es eiskalt dem Rücken runter. „Hey Jako ist was passiert? Wieso hast du geweint?“, fragt Naruto besorgt und macht einen Schritt auf sie zu. Doch bevor er eine Hand auf ihren Arm legen konnte wich Jako ihm aus und setzt einfach ihren Weg fort. Naruto wusste nicht was er tun sollte, er macht sich Sorgen um Jako und ihr seltsames Verhalten macht ihm Angst. Er beschließt ihr zu folgen. Wo will sie überhaupt hin? überlegt er. Zuerst feil es ihm gar nicht auf, aber dann bemerkt er dass sie hauptsachlicht Menschenleere Straßen benutzt. „Wo will sie nur hin? Und seit wann kennt sie sich so gut in Konoha aus um diese versteckten Seitenstraßen zu kennen?“, fragt er sich selbst. Dann erreichten sie das Haupttor von Konoha. Was will sie hier am Tor? Was soll das alles? Dachte Naruto verwirrt über die ganze Situation und dann wie um ihm eine Antwort auf seine unausgesprochenen Fragen zu geben steuert Jako direkt auf das große Tor zu. „Verdammt, Jako du kannst nicht einfach aus dem Dorf rausspazieren, dass ist gefährlich!“, schrie er ihr nach. Doch wie zuvor reagiert sie nicht sondern geht weiter. Sofort lief Naruto zu dem kleinem Häuschen das nahe dem Tor steht. Dort saß immer Jemand um zu überwachen wer in Konoha ein oder aus reist. „Hey ihr zwei, ihr müsst mir helfen Jako will aus dem Dorf raus marschieren“, rief er Izumo und Kotetsu zu, doch ungläubig musste er feststellen das die beiden am Schlafen waren. „Das ist wohl nicht euer ernst, Pennen könnt ihr in eurer Freizeit!“, schrie Naruto sie an. Beide zeigten keine Reaktion auf Narutos Geschrei, obwohl dieser alles versucht um sie auf zuwecken. In der Zwischen Zeit hat Jako das Tor passiert und lief in den Wald. „Mist, ich muss ihr hinterher.“ Naruto ließ von denn Schlafenden ab. Wie soll ich sie nur alleine wieder ins Dorf bringen, überlegt er fieberhaft bis ihm eine Idee kam. „Genau so mach ich es.“ „Das hast du mal wieder gut gemacht Ares“, lobt der Mann im Schatten seinen gefiederten Freund. Dieser ließ zur antwort einen seiner Schreie ertönen. Es fehlt nur noch ein Stück und Jako würde dem Mann der im Schatten lauert in die Hände fallen. Für diesen war der Auftrag wie er fand wirklich zu einfach. Jako befand sich jetzt auf einer Lichtung und blieb stehen. Noch immer stand sie im Bann des Jutsus und war somit wehrlos. Der Mann der sich die ganze Zeit im Schatten des Baumes versteckt hielt trat nun auf die Lichtung. „Sehr gut und jetzt komm, mein Meister wartet bereits auf dich“, sagt der Mann zu Jako und streckt ihr zur Aufforderung die Hand entgegen. Langsam setzt Jako sich wieder in Bewegung. „Nein Jako! Bleib stehen, du darfst nicht zu ihm gehen“, schriet Naruto und stellt sich vor Jako um sie daran zu hinter zu dem Fremden zu gehen. Was sich als schwierig erweist da Jako nicht stehen bleiben wollte. „Verschwinde du verdammter Bengel!“, schalltet sich nun der Mann, der offensichtlich ein Shinobi ist ein. „Ich denk ja gar nicht dran. Verschwinde doch selbst und lass Jako in Ruhe“, warf der Genin zurück, doch dabei ließ er Jako kurz los und dies nutzt sie um sich von Naruto zu befreien und ging weiter auf denn Shinobi zu. „Nein Jako!“ Naruto hielt sie am Arm fest. „Du gehst mir auf die Nerven“, rief der feindliche Shinobi und warf drei Kunai auf Naruto. Um nicht getroffen zu werden ließ er Jako los und sprang zur Seite. „Weißt du was, du gehst mir auch auf die Nerven“, schrie Naruto dem Shinobi entgegen und macht sich zum Kampf bereit. Jako stand nun abseits der beiden und sah ihnen teilnahmslos zu. „Jako bitte, du musst aufwachen.“ „Ha ha ha. Zwecklos kleiner sie hört dich nicht dafür steht sie viel zu tief unter meinem Jutsu“, erklärt der Shinobi triumphierend. „Grrr, verdammt du Mistkerl wer bist du und was willst du von ihr?“ „Wer ich bin spielt keine Rolle und was ich von ihr will geht dich nichts an. Am besten du verschwindest jetzt, dann las ich dich noch mal mit dem Leben davon kommen.“ „Ich wollte dir gerade das gleiche Angebot machen“, entgegnet Naruto während einer seiner Schattendoppelgänger denn Shinobi von hinten angriff. Dieser kontert mit einem Kunai und ließ denn Schattendoppelgänger mit einem Fußtritt verpuffen. Doch sofort griff ein neuer an. Während sein Gegner beschäftigt war lief Naruto zu Jako. „Bitte Jako du musst jetzt aufwachen. Wir müssen von hier verschwinden.“ Doch Jako sah in einfach nur ausdruckslos an. Der Uzumaki wollte noch etwas sagen kam aber nicht mehr dazu, weil der fremde Shinobi ihm mit einem gezielten Schlag ins Gesicht traf nachdem er alle Schattendoppelgänger besiegt hat. Naruto viel einige Meter weiter weg zu Boden. Langsam erhob er sich wieder und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel. „Du hast deine Chance verspielt kleiner, jetzt kenn ich keine Gnade mehr“, sagt der Shinobi und begann Fingerzeichen zu formen. Naruto tat es ihm gleich. Der Kampf ging nun schon eine Weile und Naruto war ziemlich angeschlagen. Verdammt, der Mistkerl ist nicht zu unterschätzen, dachte Naruto während er sich wieder aufrichtet. „Na hast du immer noch nicht genug“, spottet der Shinobi. „Nein noch lange nicht.“ „Ganz schön hartnäckig, aber das nützt dir auch nichts“ Und schon sprintet er wieder auf Naruto zu und verwickelt ihn in einen Taijutsukapmf. Jako stand nach wie vor da und sah denn beiden zu. Immer wieder versuchte Naruto zu ihr durch zu dringen, vergeblich. „Jako, hörst du mich. Bitte du musst versuchen aufzuwachen!“ „Bemüh dich nicht, im Moment weiß sie nicht einmal wer du bist“, meint sein Gegner mit einem hinterhältigen Lächeln. „Du Mistkerl, lass sie in Frieden!“, schrie Naruto und verpasst ihm einen Hieb in die Magengrube. Der Shinobi flog gegen einen Baum und spukt Blut. Er wischt sich mit dem Handrücken über denn Mund und stand auf. „Du verdammter Rotzlöffel, jetzt reichts mir endgültig“, schrie er wütend und man konnte die Luft um ihn herum knistern sehen. Er bündelt sein Chakra und ließ es in seine Faust fließen, dann lief er auf denn kleinen Störenfried zu. Naruto der schon ziemlich erschöpft ist konnte dem Schlag nicht mehr ausweichen und bekam denn Hieb voll ab. Man konnte ein scheußliches Knacken hören als die Faust Narutos Brustkorb traf. Zusätzlich zu dem vermutlich gebrochenen Rippen flog er durch die Wucht des Schlages auch noch gegen einen Baum. Schwer Verletzt rutscht er an dessen Stamm zu Boden. Angestrengt versucht er bei Bewusstsein zu bleiben und wieder aufzustehen. Wie in Zeitlupe schafft er es dann wieder auf die Beine und macht ein paar schwankende Schritte auf seinen Gegner zu. „Ich muss sagen es erstaunt mich dass du noch stehen kannst“, meint der Shinobi über Narutos Ausdauer überrascht. „Wenn dich das schon überrascht, dann wirst du ganz schön blöd aus der Wäsche gucken wenn ich dich besiege.“ Der unbekannte Shinobi brach in schallendes Gelächter aus. „Du mich besiegen, ich hab selten so gelacht. Du kannst dich kaum noch bewegen, wie willst du das denn anstellen?“ „Ich geb nicht auf, ich werd Jana auf jeden fall vor dir beschützen und wenn es das letzte ist was ich tue“, rief Naruto seinem Feind entgegen der nur darüber lachen konnte. In Jakos Kopf begann es zu klingeln. -„Ich werd Jana auf jeden fall vor dir beschützen und wenn es das letzte ist was ich tue“- -„Ich beschütze dich Jana.“- -„Ich werde nicht zulassen das dir was passiert.“- Hallt es immer wieder in ihren Kopf, sie sank in die Knie und hält sich verzweifelt die Ohren zu. Verschiedene Bilder strömten auf sie ein. Ein junger gut aussehender Mann mit braunem Haar, der sie anlächelt und ihr eine Hand entgegen hält. Dieser Mann liegt im nächsten Moment auf dem Boden mit zahlreichen Verletzungen und bewegt sich nicht mehr. Dann sieht sie ihn wieder wie er sie auf denn Armen trägt und sie mit diesem warmen lächeln ansieht. Die Bilder wechseln so schnell, ein anderer Mann mit silbernem Haar, der sie ebenfalls auf denn Armen trägt. Dieser Mann, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, ist dann im nächsten Augenblick auch verletzt. Dann taucht das Bild eines blonden Jungen auf, der das gleiche Lächeln hat wie der Mann mit dem braunen Haaren. Und schließlich ist auch dieser sonst so fröhliche Junge schwer verletzt. Und das alles wegen IHR. Jako schrie auf. „Aufhören, aufhören, AUFHÖREN!“, schrie sie verzweifelt. Energie durchströmt sie, flackert tief in ihr auf und sofort verschwinden die Bilder. Langsam erlischt diese Energie ihr Blick klärt sich auf, die Leere wich aus ihren Augen. Erleichtert hab sie denn Kopf, nun konnte sie Naruto nicht nur sehen sondern erkannte ihn auch. Aber was sie sah ließ sie erschrecken. Naruto lag schwer verletzt am Boden und rührt sich nicht. „Naruto!“, rief Jako und lief sofort zu ihm. Der feindliche Shinobi sah überrascht auf die junge Frau. „Wie konntest du dich nur aus dem Jutsu befreien?“, fragt er. Doch Jako beachtet ihn gar nicht, für sie war nur wichtig zu Naruto zu kommen. Sofort kniet sie sich zu ihm. „Naruto, mach bitte die Augen auf“, fleht Jako ihn unter Tränen an. „Ja..Jana du bist wieder du, dass das freut mich“, lächelt der Uzumaki ihr entgegen. Das brachte Jako noch mehr zum weinen, ihretwegen ist er verletzt und dennoch freut er sich das es ihr gut geht und lächelt sie an. Naruto richtet sich etwas auf, Jako stützt ihn sofort. „Jana du muss jetzt fliehen, lauf ins Dorf zurück.“ „Nein, ich lass dich hier nicht allein.“ „Doch du muss dich beeilen.“ „Nein!“, weigert Jako sich striegt, niemals würde sie Naruto hier zurücklassen. Diesen Fehler hat sie bei Hin gemacht und das hat ihm das Leben gekostet. Nein diesen Fehler macht sie nicht noch einmal. Dieses Mal würde sie bleiben, egal was passiert. „Ach wie rührend, aber ich hab jetzt genug davon“, meldet der Shinobi sich wieder zu Wort. „Ich werde das jetzt beenden“, sagt er und warf Shuriken in Narutos Richtung. Dieser nahm noch mal alle Kraft zusammen und wehrt die Shuriken mit einem Kunai ab. „Los Jana, lauf endlich!“, fordert er sie noch mal zur Flucht auf. Nein, dachte sie und blieb regungslos am Boden sitzen. Wieder griff der Shinobi an. Mit einem Kunai lief er auf denn schwankenden Naruto zu um ihm den Rest zu geben. Nein, nein, nein, schoss es Jako durch denn Kopf. „Lass Naruto in Ruhe!“, schrie Jako und auf einmal begann sie in einem weißem Licht zu leuchten, dass sich immer mehr ausbreitet bis Jako davon völlig umhüllt ist. Langsam stand sie auf und stellt sich schützend vor Naruto. Dieser sah sie verblüfft an. Was ist das nur für eine Energie die von ihr ausgeht? Ihr Gegner war auch überrascht lief aber dennoch auf die beiden zu und holt mit seinem Kunai aus. Jako hob nur leicht ihre Hand und ihr Feind traf mit seinem Kunai auf eine Barriere die so stark ist das er sofort zurück geschleudert wurde. „Verdammt was ist das?“, fragt er verwirrt und richtet sich wieder auf. Plötzlich ertönt ein Schrei von Ares. Der Shinobi konzentriert sich auf seinen Partner und konnte somit sehen was den Adler beunruhigt. „Mist wir kriegen Besuch“, stellt er verärgert fest als er Shinobis aus dem Dorf hier her kommen sah. „Hehe sehr schön, dann kommen sie ja endlich, wird auch Zeit“, freut sich Naruto. Sein Gegner funkelte ihn böse an. „Tja dachtest du ich wäre so blöd und komm hier her ohne vorher Verstärkung zu holen. Da hast du mich ganz schön unterschätzt, ich hab einen meiner Schattendoppelgänger ins Dorf geschickt“, erklärt Naruto stolz. Verdammtes Balg, dachte der fremde Shinobi. Aber so wie die Dinge nun standen blieb ihm nur die Flucht. Mit einer Rauchbombe trat er dann den Rückzug an und verschwand. „Jetzt ist der Feigling auch noch abgehauen“, meint Naruto als der Rauch sich verzogen hat. Dann fiel sein Blick wieder auf Jako die noch immer von diesem weißen Licht umgeben ist. Diese wendet sich wieder zu ihm und kniet sich hin. „Es tut mir so leid Naruto, nur meinetwegen wurdest du verletzt“, sagt sie leise. „Schon gut, du kannst doch nichts dafür“, sagt Naruto noch immer erstaunt über das Licht und die Energie die von ihr ausging. „Ich mach’s wieder gut“, sagt Jako und legt dem Uzumaki die Hand auf den Kopf. Augenblicklich ging das Licht das sie umgab auch auf Naruto über. Er schloss die Augen, es fühlt sch angenehm warm an. Naruto spürt wie es ihm besser geht. Als er die Augen wieder aufmacht sah er wie das Licht langsam verblasst, bis es schließlich ganz verschwunden ist. Jako sank erschöpft auf die Knie. „Jana, alles ok?“, fragt Naruto besorgt und verstand noch immer nicht was eigentlich passiert ist. Alle seine Wunden waren verheilt und er fühlt sich fit so als ob es denn Kampf nie gegeben hätte. „Es geht gleich wieder, aber viel wichtiger ist wie geht es dir?“, antwortet Jako und stellt gleich eine Gegenfrage. „Mir geht’s wieder super, ich mach mir mehr Sorgen um dich und ich wüsste auch noch gern wie du das gemacht hast?“, meint der Uzumaki. „Schön dass es dir gut geht. Ich kann dir aber nicht sagen was passiert ist, ich weiß es selber nicht“, flüstert Jako leise. „Hey Naruto!“, wird der blonde gerufen. „Wir sind hier“, rief Naruto zurück und sah Kakashi, Sakura und Guy mit Lee auf sich zu kommen. „Jetzt wird alles gut, Jana die anderen kommen“ Jako nickt nur leicht, sie fühlt sich schrecklich erschöpft, schließlich lässt sie sich gegen Naruto sinken. „Jana!“, ruft er besorgt. „Hey könnt ihr euch ein bisschen beeilen“, rief der Genin seinen Freunden entgegen. „Durchhalten Jana, gleich kommt Hilfe“, spricht er ihr beruhigend zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)