Versiegelt von Leila04 ================================================================================ Kapitel 4: Onkel Hokage? ------------------------ Kapitel 4 Onkel Hokage? „Jana hey Jana komm aufstehen“, hört Janako eine aufgeweckte Stimme. Langsam öffnet sie die Augen und erblickt einen breit grinsenden Naruto. „Guten Morgen! Na gut geschlafen?“, grüßt der blonde Chaot sie fröhlich wie immer. „Guten Morgen Naruto, ja hab ich“, erwidert sie den Gruß. „Es wird Zeit, wir wollen jetzt aufbrechen. Man ich freu mich schon, als erstes werd ich bei Ichiraku eine Nudelsuppe essen“, redet Naruto munter drauf los. „Immer das gleiche, du denkst mal wieder nur ans essen“, kam es von Sakura. Janako war zwar noch aufgewühlt wegen der vergangenen Nacht, aber das unbeschwerte Verhalten von den anderen und vor allem Narutos fröhliche Art wirkten sehr beruhigend auf sie. Es war sogar ansteckend, Janako begann zu lächeln. Sakura und Naruto zankten mal wieder während Sasuke wie gewohnt gelangweilt an einem Baum lehnte. In der Zwischen Zeit versuchte Janako aufzustehen was ihr auch gelang zwar nicht ohne schmerzen aber immerhin. „Ich will eure Diskussion ja nicht stören, aber Sakura sollte sich noch mal Janakos Verletzung ansehen und dann sollten wir aufbrechen streiten könnt ihr zuhause auch noch“, meldet Kakashi sich zu Wort. Sakura war das mal wieder peinlich, schob die Schuld aber auf Naruto. „Siehst du was du wieder angerichtet hast.“ „Ich hab doch gar nichts gemacht.“ Janako konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten und fing an zu lachen. „Da hast du´s selbst Janako lacht über uns!“, schimpft Sakura und verpasst Naruto eine Kopfnuss. „Aua Sakura!“ „Nein, nein tut mir leid. Ich lache euch nicht aus“, entschuldigt Janako sich. „Für ein Lachen musst du dich nicht entschuldigen, ganz besonders nicht wenn es dich glücklich macht“, meint der blonde breit grinsend. Janako schaut Naruto verblüfft an. Wie kommt er nur immer auf solche Sachen? „Kuck nicht so, mit einem Lächeln im Gesicht gefällst du mir besser!“, fügt er dann noch hinzu. „Du bist mir vielleicht einer“, flüstert sie Naruto zu und wuschelt ihm durchs Haar. „Tust du mir einen Gefallen? Bleib so wie du bist ja. Deine Art mit Menschen umzugehen ist was ganz Besonderes, bewahr dir das.“ Naruto kratzt sich Verlegen am Hinterkopf. So was in dieser Art hat man ihm noch nie gesagt. „Am besten ich wechsele schnell den Verband“, warf Sakura ein. „Gut aber tut mir alle einen Gefallen und sagt DU zu mir ja“, bat Janako fröhlich im Moment war gestern komplett vergessen. „Schön dann setzt dich und ich leg dir einen neuen Verband an“, sagt Sakura. Derweil packen die anderen alles zusammen und machten sich aufbruchbereit. „So das wäre erledigt, die Schwellung ist schon etwas zurückgegangen wenn du den Fuß noch ein paar Tage schonst ist die Schwellung sicher bald weg“, informiert Sakura ihre Patientin. „Danke für deine Mühe.“ „Nicht doch, dass hab ich gern gemacht.“ „Sensei Kakashi wir sind fertig, wir können jetzt aufbrechen“, berichtet Sakura ihrem Sensei. „Schön dann wollen wir mal los“, meint dieser und begab sich zu Janako um sie wieder auf die Arme zu nehmen. „Hey Sensei lassen sie mich das machen, ich werde Jana tragen. Das ist kein Problem für mich, aber echt jetzt“, platzt es aus Naruto. Kakashi der Janako gerade hochheben wollte hielt inne. „Komm Jana, am besten du steigst auf meinen Rücken“, lies Naruto nicht locker und stellt sich schon breit. „Naruto“ Der angesprochene dreht sich um. „Das ist wirklich kein Problem, ich schaff das“, versichert er ihr. Janako schmunzelt, ging die zwei Schritte zu Naruto und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Naruto bleibt wie angewurzelt stehen. „Das ist total süß von dir, aber ich bin viel zu schwer, ich hab schon ein schlechtes Gewissen weil ich das deinem Sensei zumuten muss.“ Der Blonde Genin bekam das gesagte gar nicht richtig mit, wie weggetreten starrt er sie an. Das wiederum zaubert ein lachen auf Janakos Gesicht. „Ist alles in Ordnung mit ihm?“, fragt sie dann an Kakashi gerichtet als Naruto sich nicht mehr rührt. „Ihm geht’s gut“, antwortet er und fügt leise hinzu so dass es nur Janako selbst hören kann. „Er ist nur hin und weg, schließlich bekommt man nicht jeden Tag von einer hübschen Frau einen Kuss.“ Jetzt war es Janako die Verlegen wurde. Da es aber wirklich Zeit wurde aufzubrechen nahm Kakashi Janako kurzerhand auf den Arm. „Wir brechen jetzt auf“, sagt er zu seinen Schülern. „Haltet Euch bitte gut fest“, richtet er sich an die Frau in seinen Armen. „DU. Bitte sag du zu mir, immerhin habt ihr mir mehrmals das Leben gerettet und müsst mich auch noch tragen.“ Jetzt schmunzelt Kakashi, was man wie immer nicht wirklich sah. „Gut dann halt DU dich bitte gut fest.“ Janako nickt und legt beide Arme um Kakashi´s Nacken. „Und los“, war das letzte was Kakashi sagte und sich auf den Weg machte, seine Schüler folgten ihm bis auf einem. „Kommst du Romeo oder willst du hier bleiben und Wurzeln schlagen“, rief er Naruto zu der sich noch immer nicht bewegt hat. Der Ruf seines Sensei´s holte Naruto aus seiner Starre und er beeilte sich um die anderen einzuholen. „Ich komm schon.“ Mit dem Blonden Genin jetzt im Gepäck liefen sie weiter. „Wenn ich gewusst hätte was ich damit anrichte hätt ich das nicht gemacht“, murmelt Janako vor sich hin, aber Kakashi verstand es dennoch. „Ich kanns ihm nicht verübeln, kann mir keinen Mann vorstellen der nicht so reagieren würde wenn eine so schöne Frau ihn küsst“, flüstert Kakashi ihr zu. Augenblicklich stieg Janako die Röte ins Gesicht. Wie peinlich ich hab mal wieder laut Gedacht, schoss es ihr durch denn Kopf, sie senkte denn Blick um ihn nicht ansehen zu müssen. Als Kakashi ihre Verlegenheit sah zierte wieder ein schmunzeln sein Gesicht, was für alle anderen natürlich verborgen blieb. „Endlich sind wir da. Diesmal hat es echt lange gedauert nur zu gut das sich keiner um uns sorgen macht da sowieso alle Sensei Kakashi´s Angewohnheit „zu spät zu kommen“ kennen“, plappert Naruto munter drauf los. „Mir tut es leid weil es ja eigentlich meine Schuld ist das ihr euch verspätet habt“, entschuldigt sich Jana wieder. „Ach was wir wären ohnehin nicht pünktlich gewesen, also mach dir keinen Kopf“, wehrt Naruto ab und grinst breit. „Ich geh jetzt“, sagt Sasuke der keine Lust hat noch länger vor dem Tor rumzustehen. Mit einer lässigen Handbewegung verabschiedet er sich und ging. „He Sasuke warte ich begleite dich“, rief Sakura ihm hinter her und holte zu ihm auf. Geknickt lies Naruto sich hängen. „Warum muss sie auch ausgerechnet dem nachlaufen.“ Im nächsten Moment war das auch schon wieder vergessen da sich Narutos Magen lautstark meldet. „Mann hab ich nen Kohldampf. Ich werd mir jetzt ne Nudelsuppe genehmigen und zwar ne extra große!“, rief Naruto und war auch gleich verschwunden. Janako schaute dem blonden Jungen verblüfft nach. Erst als Kakashi anstallten machte auch ins Dorf zu gehen bemerkte sie das sie noch immer von ihm getragen wurde. „Ich danke Euch für Eure Hilfe, aber von hier schaff ich es auch alleine“, meint sie mit einem lächeln. „Kommt nicht infrage. Ich werde dich zu einem Arzt bringen.“ „Aber das ist doch nicht nötig.“ „Doch ist es“, sagt Kakashi nur und ging bereits Richtung Krankenhaus. „Seht Ihr ich hab doch gesagt das es nicht notwendig war mich ins Krankenhaus zu bringen“, sagt Janako als sie mit Kakashi das Hospital wieder verließen. „Geschadet hat es dir aber auch nicht“, meint er mit einem Grinsen. „Das nicht, da habt Ihr Recht.“ „DU. Es war deine Idee das ich dich so anspreche also gilt das auch andersherum.“ „Gut dann hätt ich noch eine bitte, könntest DU mir den Weg zum Hokage zeigen?“ „Kein Problem ich muss so wieso zum Hokage und meinen Bericht abgeben.“ Die beiden machten sich auf den Weg und diesmal durfte Jana sogar selber laufen. Beim Gebäude des Hokage angekommen gingen sie hinein und meldeten sich beim Empfang an. So ohne weiteres kann man nicht einfach zum Dorfoberhaupt reinspazieren. „Ah Hatake Kakashi da seid Ihr ja endlich und wie immer zu spät“, wurde Kakashi begrüßt. „Tja was soll ich sagen ich hab mich mal wieder auf dem Weg des Lebens verlaufen“, gab er wie immer seine Ausrede zum Besten. „Ja ja das kennen wir schon. Der Hokage wartet schon auf Euren Bericht, ihr könnt also zu ihm gehen.“ Dann sah sie Janako an. „Guten Tag wie kann ich Ihnen helfen?“ Janako die das Gespräch zwischen dem Kopierninja und der Empfangsdame äußerst amüsant fand erwidert die Begrüßung. „Guten Tag, ja ich möchte den Hokage besuchen.“ „Ihren Namen bitte und den Grund ihres Besuches?“, fragt die Dame während sie in einigen Papieren blättert. „Mein Name ist Janako Kamasuka aber richten sie dem Hokage einfach aus das Jako hier ist, er weiß dann schon worum es geht.“ Verwundert über diese Antwort schaut die alte Frau die diesen Job schon ihr halbes Leben lang macht auf. Und nicht nur sie, auch Kakashi sah Janako fragend an. Diese hingegen lies sich nicht aus dem Konzept bringen und lächelt die Empfangsdame selbstbewusst an. „Nun gut warten sie einen Moment“, meint die Frau und ging zum Hokage. Janako wandte sich wieder Kakashi zu und bemerkt erst jetzt seinen fragenden blick. Bevor er die Frage stellen konnte sagt sie:„Warte einfach, es wird sich gleich aufklären, “ und schenkte ihm wie er fand ein unwiderstehliches Lächeln. Der Hokage saß an seinem Schreibtisch und arbeitet, aber irgendwie wollte der Papierstapel nicht kleiner werden. Er seufzte. Wenn der Papierkram nur nicht wäre. Bei diesem Gedanken musste er über sich selbst Lachen, immerhin gehört das zu seinen Aufgaben. Es klopft an der Tür. Ein weinig dankbar für die Ablenkung rief der 3. Hokage den Besucher herein. „Endschuldigen Sie die Störung Kakashi Hatake ist nun von seiner Mission mit Team 7 zurück und … ähm…“ „Sehr schön, diesmal hat er sich besonders viel Zeit gelassen. Er soll ruhig reinkommen und Bericht erstatten.“ „Äh da ist noch Jemand der Sie sprechen möchte.“ „Ja um wenn handelst es sich denn?“ „Das junge Fräulein hat gesagt ihr Name ist Janako Kamasuka aber ich soll Ihnen sagen Jako ist hier, sie wüssten dann schon…“ Mehr sagt sie nicht als sie das erstaunen in den Augen des Hokage sah. „Ähm soll ich sie herein bringen?“, fragt sie zögernd. Der Hokage fängt sich wieder so dass er antworten kann. „Wo ist sie gerade?“ „Sie wartet unten mit Kakashi Hatake am Empfang.“ Kaum hat sie zu Ende gesprochen macht der Hokage sich auch schon auf den Weg nach unten. Er hat es eilig. Konnte es wirklich sein das Jako hier ist? Seine kleine Jako die er schon solange nicht gesehen hat. Hastig rannte er die Treppe runter, bleibt dann aber abrupt stehen als er die junge Frau neben Kakashi erblickt. Er muss über sich selbst lachen als er merkt dass er ein kleines 6 jähriges Mädchen erwartet hat. Ihm hätte gleich klar sein müssen das hier nicht das kleine Mädchen von früher steht. Nein ganz im Gegenteil, hier wartet eine junge hübsche Frau. Es ist einfach zu viele Jahre her dass er sie das letzte Mal gesehen hat. Als Jako sich etwas in seine Richtung dreht und er ihr somit ins Gesicht blicken konnte fielen ihm sofort die Ähnlichkeiten auf. Kein Zweifel das ist Jako, meine kleine Nichte die nun erwachsen geworden ist. Dachte Sarotobi und ein lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Ich hoffe wir stören ihn nicht, vielleicht sollte ich wieder gehen“, meint Janako nervös. Vielleicht hat ihm die Nachricht dass ich hier bin auch einen Herzinfarkt beschert, fügt sie gedanklich hinzu. „Mach dir keine Sorgen und du bist sicher nicht ohne Grund hier, der Hokage freut sich sicher über eine Pause von der Schreibarbeit“, versucht Kakashi sie zu beruhigen. „Da hat Kakashi recht, Sorgenfalten stehen dir nicht Jako und über eine Pause freu ich mich immer“, kam es von einem alten Mann in weißer Kleidung und rotem Hut auf dem Kopf. Beide drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Wehrter Hokage“, sagt Kakashi und verbeugte sich kurz. „Ich grüße dich Kakashi, es freut mich das Ihr und Euer Team wieder hier seid wenn auch später als erwartet.“ Wie immer kratzt Kakashi sich am Hinterkopf und wollte seine typische Ausrede benutzen, doch diesmal kam er nicht dazu. „Die Verspätung ist meine Schuld“, warf Janako ein. Jetzt wendet Sarotobi sich seiner Nichte zu. „Du bist es wirklich, es ist lange her seit wir uns das letzte Mal sahen.“ „Ja das ist es. Es tut mir leid, Kakashi und seine Schüler haben sich nur meinetwegen verspätet. Sie haben mich vor ein paar Shinobis gerettet“, erklärt Jako schuldbewusst, es war nicht ihre Absicht dass die anderen jetzt Schwierigkeiten kriegen. „Wenn das so ist“, sagt Sarotobi und richtet sich an Kakashi. „Kakashi du und dein Team habt Euch sehr Ehrenwert verhalten, es ist wichtig anderen in Not zu helfen und ich möchte dir auch noch meinen persönlichen Dank aussprechen, dass du meine Nichte beschützt hast.“ Der Hokage verbeugte sich zum Dank vor den nun verblüfften Kopierninja. „Eure Nichte?“ Sarotobi und Janako grinsten über Kakashi´s verwirten blick. „Ja meine Nichte. Jako lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf im Wasserreich, sie ist die Tochter meines Bruder. Früher kamen sie oft zu besuch aber das ist schon lange her“, erklärt Sarotobi Kakashi die Sachlage. Was er nicht bemerkt war der entgleiste Gesichtsausdruck von Jako. Ihr Onkel wusste ja noch nicht weswegen sie überhaupt gekommen ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)