Bis(s) ihr lacht... von abgemeldet (Die etwas andere Bis(s) Story) ================================================================================ Kapitel 4: Kapeitel 4 --------------------- Dann kamen wir endlich bei der Sporthalle an. Mr Dannhouse begrüßte uns und wickelte mich gleich mit seinem jugendlichen Charme um den Finger. Nach Volleyball, meiner Lieblingsballsportart, fuhr er Angela und mich mit seinem gelben Porsche zurück zur Schule. "Was ist denn mit andern Schülern?", fragte ich neugierig und probierte seine neue Anlage aus. Sie funktionierte einwandfrei... Bis unter meinen Finger ein Hebel abbrach. Schnell schob ich ihn meine Hosentasche. "Ich fahr nur meine besten Schüler." "Oh, vielen Dank." Ich wurde wieder rot. Er lächelte süß und setzte uns dann ab. Angela und ich liefen in die Cafeteria. Ich genehmigte mir eine Spinatpizza und einen Knoblauchsalat und sie nur einen Apfel. Dann setzten wir uns zu den anderen. Mike, Ben, Jessica und Lauren. Die war mir mit ihrer griesgrämigen und aggressiven Art am sympathischsten. Von unserem Tisch aus konnte ich die ganze Cafeteria überblicken. Da ging die Tür auf und die fünf schönsten Gestalten, die ich je gesehen hatte, trafen ein. Schöner als alle Popstars und alle Topmodels, die ich kannte, zusammen. Angela schluckte mehreremale. "Der erste ist Edward.", flüsterte sie. Mit seinen rotbraunen Haaren und diesem schmierigen Grinsen wie in Harry Potter hatte ich ihn gleich erkannt. Dahinter trat ein hübsches, kleines Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren ein. "Das ist Alice. Der Freak." "Sie ist hübscher als du.", schimpfte Lauren. "Nur weil du auf Weiber stehst und ich dich abblitzen ließ...", gab Angela ebenso unfreundlich zurück. Lauren wurde rot und zog den Kopf ein. "Jetzt, das da, das sind Rosalie und Emmett." Das Traumpaar, schlussfolgerte ich direkt. Rosalie hatte blonde lange Engelslocken und riesige goldene Augen. Der bleiche Typ hinter ihr, ungefähr zwei Meter groß und mit doppelt so breiten Schultern, das musste dann wohl Emmett sein. Ich ließ meinen Blick, mehr gelangweilt als neugierig zum letzten Cullen gleiten und mir stockte der Atem. Der Spinat auf dem ich gerade rumkaute, fiel mir labberig aus dem Mund. "J-Jasper?", stammelte ich. "Ja.", hauchte Angela. Jessica verdrehte die Augen. "Was ihr mit Jasper habt. Man der ist so abgefreakt, der passt doch super mit dieser Alice zusammen. Ich kann die beide nicht ab. Ich will Edward. Und zwar jetzt sofort auf diesem Tisch. Zwischen deiner ekelhaften Pizza und meinem Griespudding, zwischen dieser Sprite und..." Ich ignorierte sie und beobachtete Jasper. Wie ein Löwe, mit katzenhafter Eleganz, schritt er durch den Raum. Seine blonde Mähne war perfekt frisiert und seine nachtschwarzen Augen fixierten einen Punkt an der Mauer, Jenseits von uns Sterblichen. Ich war in diesem Moment völlig hingerissen, wollte mir allerdings nichts anmerken lassen. "Öhm... Ja, toll. Netter Junge." "Du kennst ihn doch gar nicht.", fauchte Jess. "Voll der hässliche Snob. Guck doch mal wie der guckt, aber guck nicht der guckt grad." Trotz ihrer Vorwarnung flog mein Blick zu seinem perfekten Antlitz. "Bella, mach den Mund zu sonst kommen fliegen rein.", hörte ich Ben rufen. "Bella.", schluchzte Mike. "Wieso musste sie sterben?" Völlig überrascht sahen wir ihn an. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Jasper sich anspannte und sich beinahe stocksteif auf seinen Platz sinken ließ. "Oh man, irgendwas ist ihm wohl über die Leber gelaufen.", sagte ich. "Ja stimmt, der heult schon seit den drei Jahren. Seit drei Jahren , die Bella jetzt tot ist. Ignorier ihn. Das machen wir alle." "Wiesooo?", kreischte Mike aufgebracht. Jetzt sah die ganze Cafeteria zu uns hinüber- inklusive der Cullens. Edward sprang mit zusammen gepressten Lippen auf und verließ den Saal. "Der rennt jedes Mal raus, wenn Mike anfängt zu heulen.", erklärte Lauren sachlich. "Wieso?", heulte Mike weiter. "Und ich würde ihn so gerne trösten.", begann Jess. "Auf der Toilette, wir zwei. Allein. Ein paar Kerzen und kuschlige Musik und..." Dann sprang auch sie auf und rannte Edward hinterher. "Das ist hier Routine. Ignorier sie einfach alle." Ich schlug mit der Stirn auf die Tischplatte. Welcome to Irrenhaus...! Dann schaute ich wieder auf und das erste was ich sah, waren Jaspers unwiderstehliche Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)