Homeless Heart von Treacherous (I'm always with you.) ================================================================================ Prolog: Hochzeit- Teil 1 ------------------------ Meine erste Twilight Story, die mal mehr als nur ein OS ist.. Hoffe sie gefällt euch ;) ___________________ Schlecht gelaunt warf ich die Tür meines Zimmers zu. Wie konnte eine Familie nur so gemein sein? Sicher. Wenn man heiratet, zieht man zusammen. Aber warum mussten wirklich ALLE zusammen ziehen? Konnte ich nicht bei meinen Eltern in unseren schönen, kleinen Haus bleiben? Mussten wir denn wirklich mit Sechs, mir Wildfremden Leuten, in eine große Villa am Stadtrand ziehen? War doch schon genug, dass mein Onkel Carlisle, meine Cousine Rosalie und mein Cousin Jasper bei uns lebten. Jetzt mussten wir unser Haus aufgeben, um in die einzigste Villa in ganz Forks zu ziehen. Mit der Frau von Carlisle, welche Esme hieß, ihren Kindern Emmett und Alice, Esme's Schwester Elizabeth, deren Mann Edward Senior, und ihrem Sohn Edward Junior. Als Jasper, Rose und ich die Namen gehört hatten, waren wir alle drei am Lachen. Edward. Der Name war nun wirklich nicht der modernste. Carlisle tadelte uns dafür aber sofort. Er hatte dazu gesagt, dass der Name Edward wohl schon sehr lange in der Familie von Sohn zu Sohn weiter gegeben wurde. Daraufhin schwiegen wir. Oben hatten wir uns dann Gedanken darüber gemacht, wie die drei wohl wären. Carlisle's Angaben nach zu Urteilen, waren sie ganu so Alt wie wir- Siebzehn. Alle drei waren auf ihrer alten Schule zwar sehr gerne gesehen, weil sie wohl sehr gut aussahen, allerdings hatten sie kaum Freunde. Das störte Rose und mich besonders. Das hieß, dass sie genau so waren, wie wir. Zum Teil. Ich warf mich auf mein Bett. Morgen würde die Hochzeit sein. Und heute sollten wir schon in die Pracht Villa einziehen. Ich seufzte. Ich hatte keine Lust darauf. Das Klopfen an meiner Tür, entlockte mir ein leises murren, und die Tür wurde geöffnet. "Bella?" ich stemmte mich auf meine Arme und sah zu meiner Cousine, und besten Freundin. "Hmm?" Rosalie lächelte zaghaft. Ihrem Gesicht nach zu Urteilen, brauchte sie Hilfe bei ihren Sachen. "Hast du noch einen Koffer übrig?", lächelte sie verlegen. Ich grinste. Das sah ihr ähnlich. Drei Milliarden Anzieh Sachen zu besitzen, aber keinen Stauraum für diese zu finden. "Ich glaube nicht.." Ich bückte mich und griff unter mein Bett, welches gleich runter getragen werden würde. "Doch." Ich zog meinen letzten Koffer raus. Ich hatte weniger Sachen als sie, hatte nur Zwei Koffer benötigt, und diese waren klein. Bei Rosalie war es mittlerweile der Siebte, wenn ich mich nicht verzählt hatte. Und sie benötigte als einzigste die großen. "Danke! Du bist echt meine Rettung!" Sie nahm den Koffer entgegen und rannte in das gegenüber liegende Zimmer- ihrem Zimmer. Ich folgte ihr und musste lachen, als ich sah, wie ihr Zimmer aus sah. Während in meinem Zimmer nur noch mein Bett stand, war nichts mehr in ihrem Zimmer, außer ihrem überalles geliebten Spiegel, den sie von ihrer verstorbenen Mutter veerbt bekommen hat, und ihren Milliarden Klamotten auf dem Boden. "Lach nicht!", grinste sie, und warf sämtliche ihrer BH's in den Koffer, den ich ihr gegeben hatte. "Soll ich die helfen?", bat ich ihr an. "Japp.. Leg mal bitte alle meine Hosen zusammen, und reich sie mir.." Ich nickte und setzte mich zu ihrem Hosenhaufen. "Hattest du die schon Mal alle an?", fragte ich sie erstaunt, als ich den riesigen Haufen betrachtete. "Quatsch.. Die meisten sind mir eh zu Eng. Ich bin Dick geworden." Ich seufzte. Sie und ihre Probleme. "Wo bist du denn Dick? Verrücktes Huhn.", lachte ich, und warf ihr einen Pullover an den Kopf. Sie steckte die Zunge raus. "Na ja.. Dicker als du, bin ich eh schon seit dem letzten Jahr.. Hmm.. Nanu.." Ich sah zu ihr. Rosalie hatte einen braunen Pullover in der Hand, welcher ihr nicht gehörte. "JASPER!", rief sie und roch an dem Pullover. "Ja?" Jaspers Kopf erschien im Türrahmen. "Hier. Dein Gammelpullover lag hier." Sie warf ihn den Pulli zu. "Wusst ich doch, dass du meine Sachen trägst!", lachte er und sie griff nach einem Schuh, um ihn nach Jasper zu werfen, doch dieser war schneller weg, als man sehen konnte. Gegen 17.00 Uhr war alles fertig. Die Möbel standen schon im neuen Haus, die Sachen wurden gerade hingeliefert, und wir würden mit den Sachen fahren. Während der Fahrt saß ich wie immer, zwischen Jasper und Rosalie. Wenn die neben einander saßen, würde die Fahrt mit mindestens einem Veichen enden. Wir schwiegen während der Fahrt, unsere Väter sahen immer mal wieder, durch den Rückspiegel, zu uns. Nach einer Zehnminütigen Fahrt, standen wir vor unserem neuen Heim. "Wo sind denn die Chicagos?", fragte Jasper Carlisle, welcher ihn böse anschaute, allerdings antwortete: "Die müssten heute Abend ankommen." Und mit diesem Satz bezogen wir unser neues Haus. Zugegeben. So schlimm war das Haus gar nicht. Die Zimmer für uns "Kinder" waren riesig, und ich hatte genau so einen schönen Ausblick, wie in unserem alten Häusschen. Ich hatte ein riesiges Badezimmer, welches ich mir, mit irgendjemanden teilen musste. Ich persönlich hoffte ja, es würde das Mädchen von den Drein sein, allerdings war ich dessen nicht sehr optimistisch. Genau so musste ich mir den riesigen Balkon, der an den beiden Zimmern hing, mit der anderen Person teilen, die mein Nachbarzimmer beziehen würde. Ich ließ mich auf mein neues Bett fallen. Es war riesig. Und es roch nicht nach zu Hause. Und diese Tatsache störte mich gewaltig. Ich stand relativ früh wieder auf und fing an, alles auszupacken. Es dauerte drei Stunden, bis ich mit allem fertig war. Und ich war zufrieden mit dem Werk, welches ich vollbracht hatte. Erschöpft nahm ich mir Handtücher und andere Anziehsachen. Ich musste raus aus den Sachen, und die Duschen einweihen. Im Bad entledigte ich mich meiner Klamotten, und stieg in die heiße Dusche. Es war angenehm, einfach mal den ganzen Stress vom Umzug zu vergessen. Ich ließ mir Zeit, bis ich eine Tür zufallen hörte, und damit verstand, dass mein Nachbra angekommen war. Ich stellte die Dusche ab, griff nach den Handtüchern, band mir diese ein Mal um die Brust, und ein Mal um meine Haare und verließ die Dusche. Und in dem Moment passierte etwas, mit dem neiamdn gerechnet hatte- ein wildfremder Junge stand mir gegenüber. Ich hatte meine AUgen weit aufgerissen, genau so wie er. "Wer bist du?!", rief ich erschrocken, und umklammerte das Handtuch, was um meine Brust gewickelt war. "Wer bist du?! Und was machst du in meinem Bad?", fragte er genau so erschrocken. "In deinem Bad?! Moment mal! Das gehört ja wohl-" Ich unterbrach mich selber, als ich verstand. Mit ihm musste ich mir das Badezimmer und den Balkon teilen. Und erst jetzt verstand ich, dass er mich ansah. Ich war nur mit einem Handtuch bekleidet. "RAUS!", schrie ich und er sah mich finster an. Er mochte es anscheinend nicht, wenn man ihn nicht antwortete. "Wieso?", fragte er angenervt. Der Typ wollte es nicht anders. "Wieso? Weil ich ein MÄDCHEN bin, welches sich jetzt gerne umziehen würde, und dabei keine Perversen dabei im Raum haben will?!" "Dann verlass mein Bad!", forderte er. "Spinnst du? Das ist ja wohl auch mein Bad, du Hirnie!" "Moment Mal. Ich teile mir ein Bad, mit einem mir Wildfremden Mädchen?" "JA! Oder sehe ich etwa aus wie ein Junge?" Ich war sonst nie sehr leicht aus der Ruhe zu bringen, der Junge hatte dies allerdings innerhalb von Fünf Minuten geschafft. Jasper und Rosalie bekamen Konkurrenz. Der Junge nickte nur und verließ das Bad- dachte ich. Denn keine Fünf Sekunden später, hatte er seinen Kopf wieder durch die Tür gesteckt, und grinste frech. "Was?", fragte ich entnervt. "Dein Handtuch ist zu kurz." Daraufhin schloss er die Tür. Mit geöffneten Mund und aufgerissenen Augen starrte ich baff zu der Tür. Was fiel diesen Macho nur ein?! Wütend zog ich mich schnell an, lies die Handtücher im Bad liegen und rannte raus aus dem Badezimmer. Ich wollte so schnell wie möglich, zu meiner Mutter, um mit ihr darüber zu reden, dass das geändert werden musste. Allerdings schaffte ich die Strecke nicht ein mal, ohne mich gründlich zu blamieren. Kurz vor den Treppen packte ich mich der Länge nach hin, und hörte ein Lachen hinter mir. "Zu kurze Handtücher und ein Tollpatsch. Muss ich noch mehr wissen?!" Der Junge aus dem Badezimmer hatte sich neben mich hingehockt und lächelte unverschämt. Allerdings hielt er mir seine Hand hin, und mürrisch nahm ich diese Hilfe an. Er half mir hoch, grinste aber immer noch. Ich beschloss ihn nicht mehr zu beachten und ging die Treppen runter. "Sind alle in Forks so unhöfflich? Normalerweise bedankt man sich doch, oder?", rief er mir nach, und folgte mir. "Danke.", zischte ich und sah mich nach meinen Eltern um. "Falls du unsere Eltern oder andere Verwandte suchst- die sind mit den anderen Essen gegangen." Ich drehte mich zu ihm um, und sha ihn mit geweiteten Augen. "Wir sind alleine?" Er nickte, seine Hände in den Jackentaschen. "Du warst unter der Dusche, was ich allerdings nicht wusste, und ich hatte keine Lust mit zu gehen. Da sind sie alleine gegangen." Na Toll. Mit einem Perversen alleine. Das konnte ja ein lustiger Abend werden. Genervt stolzierte ich in die über große Küche und machte mir was Trinken. "Wie heißt du eigentlich?"; fragte der Junge. "Bella." "Ahh.. Dann ist die Blonde wohl Rosalie." Ich nickte, und trank mein Wasser in einem Zug aus. "Und wer bist du? Edward oder Emmett?" "Ersteres." Edward also. Ich drehte mich zu Edward um, welcher an dem Tresen saß und einen Apfel aß. Ich setzte mich zu ihm und nahm mir ebenfalls einen Apfel. Den aß ich jedoch nicht, denn sobald ich saß, machten wir einen Starr Wettkampf, der eine ganze Weile ging. Der Kampf hätte wahrscheinlich auch gar nicht geendet, hätte ich nicht aufeinmal Rosalies Stimme gehört. Ich sprang auf und rannte los. Allerdings blieb ich an der Seite von Edward hängen, und es kam, wie es kommen musste: Ich verlor das Gleichgewicht. Edward fing mich in der letzten Sekunde noch mal auf. Wieder bekam er nur ein gemurmeltes "Danke" zu hören. Ich lief zu meiner Familie und staunte nicht schlecht, als ich den Rest von Edwards Familie sah. Sie waren alle wunderschön. Und ohne Frage, Edward war der schönste. Dennoch konnte ich Edward nicht ab. "Ah. du bist also Bella!", lächelte eine Frau, mit grünen Augen. Ich sah sie an, und erkannte sofort dass das Edwards Mutter Elizabeth sein musste. Er hatte ihre Schönheit an sich. Ich nickte und sah mir Alice und Emmett genauer an. Alice kam Elfenhaft rüber, als ob man sie schnell verletzten könnte. Und Emmett war ein rubuster Kerl. Sicherlich war er der Beschützer von Alice. Ich ließ meinen Blick durch die Gruppe schweifen. Mein Blick blieb bei Rosalie hängen. Sie hatte nur Augen für Emmett. Ich lachte. Alle sahen mich erschrocken an, allerdings konnte ich niemanden antworten. Dazu fand ich die Tatsache zu lustig. Rosalie kannte Emmett nicht ein mal einen Tag, und war schon in ihn verschossen. Na wenn das meiner lieben Cousine mal überhaupt nicht ähnlich sah. "Und? Hattet ihr Spaß?", fragte Carlisle uns. Edward und ich sahen uns kurz an, und damit war klar: Wir lügen. "Ja, Dr. Cullen. Bella und ich haben uns köstlich Amüsiert." Manieren hatte der Typ ja, dass musste man ihm echt lassen. Dennoch war es leicht ihn zu hassen. "Nenn mich ruhig Carlisle. Jetzt, wo ich dein Onkel bin." Mein Onkel war nun Edwards Onkel. Wie Nett. "Ähmm.. Würdet ihr Rose und mich vielleicht entschuldigen? Ich muss mit ihr reden.", fragte ich, als ich bemerkte, das Rosalie immer tiefer sank, was Emmett betraf. Niemand hatte was dagegen, allerdings hatte Carlisle einen Einwand. "Nehmt doch Alice mit, und freundet euch ein bisschen an." Rose und ich sahen uns kurz an und nickten dann einverstanden. Wir drei Mädchen gingen die Treppen hoch, in Rose' ihr Zimmer. Rose öffnete die Tür und als ich das Zimmer sah, wusste ich, dass vor mir doch noch Arbeit lag: "Soll ich dir helfen?", fragte ich, ohne Rosalie auch nur anzusehen. "Wäre sehr lieb von dir.", antwortete Rose nur und wir beide lachten kurz. "Sag mal.. Alice?" Wir drei waren gerade am Aufräumen, als Rosalie Alice ansprach. "Ja?" Sie klang schüchtern. Sie war Schüchtern. "Kannst du Geheimnisse für dich behalten?" Ich bekam große Augen. Ich wusste es. Rose hatte sich verliebt. "Ja, klar. Bei Emmett und Edward ist das auch kein Wunder.." Rose und ich sahen uns kurz an, dann wieder zu Alice. "Okay.. Dann sag bitte nichts, von dem, was ich euch gleich erzähle." Alice nickte. "Und Bella. Du hältst auch die Klappe. Wenn ich erfahre, dass du geplappert hast, hast du das letzte mal geplappert." Unbeeindruckt sah ich sie an. "Rose. Wie lange kennen wir uns nun schon? 17 Jahre? Wann hab ich da mal was ausgeplappert?" "Hey, sind reine Vorsichtsmaßnahmen, klar?" Ich nickte, wie Alice schon zu vor. "Also.. Ich hab mich total in Emmett verknallt." "Wusste ich schon.", grinste ich, während Alice etwas geschockt aussah. "Wieso weißt du das schon?" "Weil ich dich verflucht noch mal kenne." , grinste ich und sie lachte, wurde allerdings schnell wieder ernst. "Alice.. Emmett ist doch Single, oder?" Ich sah Alice fragend an. Selbst wenn Emmett vergeben wäre- Rose würde die andere locker besiegen. Immerhin gewann sie jede Art von Model Wettbewerb, wo sie mit machte. "Ja. Wenn ich mich nicht täusche, hatte der nicht mal eine Beziehung. Keiner von uns hatte eine." Ungläubisch sahen Rosalie und ich erst einander an, dann wieder Alice. Das war nicht ihr Ernst. "Edward hatte noch nie eine Freundin?" Ich hielt mir den Mund zu. Die Frage war unüberlegt, und kam einfach hinausgeschossen. Was interessierte mich Edwards Liebesleben. Ich grinste. Ich sollte ihn in der Schule vielleicht mal Lauren vorstellen.. "Nein.. Es waren zwar viele Mädchen in ihn verliebt, allerdings war nie der richtige Typ bei." Sie seufzte. "Auf was für Typen steht er?" Noch so eine unüberlegte Frage! Was zur Hölle war das gerade mit mir?! "Na ja.. Sie müsste hübsch sein.. Das ist bei ihm aber Nebensache.. Sie sollte lustig sein, oder wenigstens einen guten Humor haben.. Sie sollte treu sein, und sich nicht verstellen. Sie sollte nicht zickig sein und einfach sein Herz zum rasen bringen." "Der ist ja Kitschig.", murrte Rose und packte ihre Sachen in ihren riesigen Wandschrank. Ja. Kitschig war Edward. Allerdings entsprach das meiner Wunschvorstellung von einem perfekten Mann. Und so wie Alice es beschrieben hatte.. Ich war so. Rosalie sagte mir das oft genug. "Also eins weiß ich.. Ich werde mich bestimmt nicht mit Edward anfreunden können, wenn der so ist. Aber Edward ist jetzt eh nebensächlich. Ich brauche Informationen über Emmett!" Rosalie forderte diese schon fast. Alice nickte. "Also.. Emmett hasst Bären-" "Wieso?!", fragte Rosalie sofort. "Wir waren damals, als wir Drei 7 Jahre alt waren, im Zoo. Und da hatte Emmett Zuckerwatte. Und da war ein zahmer Bär, den man streicheln durfte. Der Bär hat Emmett's Zuckerwatte aufgegessen. Daraufhin wurde Emmett bockig und hat ihn ganz leicht gehauen. Ihr müsst nämlich wissen, dass Emmett damals nicht Stärker war als ich. Was sich ja mittlerweile geändert hat." "Na.. Er war 7.. Da ist man nicht sehr stark..", verteidigte Rosalie ihn. "Edward konnte zu dem Zeitpunkt schon 20 Kilo Sachen tragen. Dabei ist er der Jüngste von uns. Also.. Auf jedenfall hasst Emmett die Bären deswegen, weil er von dem Bär gekratzt wurde, nachdem Emmett ihn gehauen hatte. Er hat die Narbe immernoch auf seinem Rücken. Die ist total groß." "Okay. Auf was für einen Typ Frau steht er?" Rose ließ Alice keine Verschnaufspause. "Also.. Er steht auf Frauen mit Stil. Sie muss was von dem verstehen, was sie macht, und wenn sie an Autos rumbasteln kann, ist er der treuste Mann auf Erden." "AHH! Bella! Hast du das gehört? ER STEHT AUF MICH!" Sie umarmte Alice und mich apprubt. "Welcher Typ nicht?", fragte ich und grinste dabei. "Ach komm, Bella. Du bist auch Schön." "An dich komm ich nie ran.", grinste ich. "Ansichtssache, ich sags dir." Und so verbrachten wir noch den ganzen Abend. __ Kapitel Zwei kommt bald ;) Kapitel 1: Hochzeit- Teil 2 --------------------------- Soo.. jetzt gehts weiter :D Viel Spaß :D __________ "WAS?!", riefen Edward und ich beide verdattert. Wollte Carlisle uns veräppeln? Das er, Jasper und Emmett die Trazeugen sein sollten war klar. Und das Rosalie, Alice und ich die Brautjungfern sein sollten, war auch klar. Allerdings war nicht klar, dass Emmett und Rosalie zusammen hin gehen sollten, dass Alice und Jasper zusammen hin gehen sollten und das Edward und ich zusammen hin gehen sollten. Während die anderen vier damit keine Probleme hatten, waren Edward und ich alles andere als einverstanden damit. Es war der Morgen der Hochzeit. Esme wurde fertig gemacht, die Gäste würden bald eintreffen und wir mussten uns noch fertig machen. Alle waren in Hektik und Carlisle war nun ganz vezweilfelt, weil Edward und ich uns strikt dagegen weigerten, da zusammen aufzukreuzen. "Edward, Bella, bitte! Für Esme und mich! Danach müsst ihr kein Ton mehr miteinander wechseln!" Edward und ich sahen uns an, und waren uns sehr schnell einig. "Nein." "Bella, du kriegst von mir dieses komische, alte, teure Ding, was du haben wolltest, wenn du es machst." "Carlisle. Dieses komische, alte, teure Ding, wie du es so schön genannt hast, nennt man auch Spieluhr aus den Dreißigern." "Machst du's?", fragte Carlisle wieder. "Moment mal. Mal angenommen, Bella macht es. Was springt für mich dabei raus?" Arschloch. Verhandeln konnte dieser Typ also auch noch. "Was du willst." "N Klavier?" Carlisles Augen weiteten sich. Da hatte er Glück, das Renée unser altes Klavier so unbedingt behalten wollte. "Kriegst du!" "Ein neues." Oder auch nicht. Carlisle senkte den Kopf. er gab auf. Edward wusste das. "Meine sehr geehrte Ms. Swan. Darf ich Sie zum Partner für die Hochzeit meiner Tante und Ihres Onkels nehmen?", fragte er höflich. Ich lächelte, als er mir seinen Arm hin hielt. "Aber natürlich, Mister Masen. Nichts lieber als das." Ich nahm seinen Arm an. "Danke!" Carlisle fiel auf die Knie. Edward und h grinsten. Vielleicht konnten wir doch noch Freunde werden. Meinen Onkel bekamen wir auf jedenfall schnell klein. Nachdem dies geregelt war, ging jeder in sein Zimmer und machte sich fertig. Rosalie und Alice mussten mir helfen, da ich für solche Anlässe gar nicht geschaffen war. Während Alice meine Haare hochsteckte, kümmerte Rose sich um mein Make-up. Ich hasste dieses Zeug. Danach schlüpfte ich in die blauen Ballerinas die wir alle tragen sollten. Als wir drei nach unten gingen, warteten unsere Begleiter schon auf uns. Alle Gäste waren bereits da und warteten eigentlich nur noch auf die Braut. Welche schon am Treppengeländer. Ihr Vater stand neben uns. "Also.. Wir gehen jetzt schon mal los.. Emmett und Rose.. Ihr folgt uns nach 10 Sekunden. Und weitere 10 Sekunden darauf kommen Edward und Bella nach, ja?" Alice sah uns alle fragend an. Jeder nickte. "Mom, Grandpa? Ihr folgt uns, wenn wir alle vorne stehen." Auch die beiden nickten. "Na dann los." Wie Alice es sagte, gingen Jasper uns sie voraus. Keine 10 Sekunden darauf liefen Emmett und Rose los. "Ist Rosalie vergeben?" Ich wusste nicht was, aber etwas störte mich an dieser Frage. "Nein. Wieso?" Edward hielt mir seinen Arm hin, ich hakte mich ein. Die 10 Sekunden waren um, und wir liefen los. "Emmett ist interessiert an ihr." "Willst du den Kuppler spielen?", fragte ich amüsiert. "Emmett ist mein Cousin. Und er vertraut nie jemanden so schnell, wie jetzt Rosalie." "Okay. Dann helfe ich dir.", sagte ich sofort. "Freiwillig?" "Nein. Ich tue es für Rose.. Denn sie hat auch eine kleine Schwäche für Emmett." Bei diesem Satz trennten sich unsere Wege. Ich ging zu Rose und Alice, während Edward zu den Jungs ging. Die Trauung verging schnell. Während Carlisle und Esme ihre Ehe-Gelübte ablegten, beobachteten Edward und ich Rosalie und Emmett. Die beiden warfen sich immer mal wieder verliebte Blicke zu, woraufhin Edward und ich uns immer angrinsten. Als Esme und Carlisle los gingen, folgten Edward und ich ihnen zu erst. Ich hakte mich wieder bei ihm ein, während er sich zu mir herunter beugte. "War doch Lustig." "Rose und Emmett passen gut zusammen." Edward nickte und lachte danach leise. So ein Kotzbrocken war er eigentlich gar nicht. "Die kommen auch heute noch zusammen." Diesmal lachte ich. "Die kennen sich doch gerade mal einen Tag!" "Aber mögen sich. Heißt doch was, oder?" "Na ja.. So lange sie nicht übermorgen heiraten.." Edward und ich lachten. "Du übertreibst.", flüsterte Edward in mein Ohr. "Ich weiß.", grinste ich. Es wurde kein Brauch ausgelassen. Beim Kuchen essen, wurden wie wild Fotos geschossen. Und natürlich kam auch der Eröffnungstanz des Ehepaares dran. Erst fingen die beiden an und nach und nach fanden sich auch andere Paare. Edward und ich saßen in der Zeit gelangweilt an einem Tisch, und sahen den Pärchen beim herum wirbeln zu. Als Edward und ich nach Emmett und Rosalie Ausschau hielten, sahen wir sie irgendwann in der Nähe des Hauses- knutschend. Es wurde immer später, doch keines der Paare schien Müde zu werden. "Hast du Lust zu tanzen?", fragte Edward mich plötzlich. Ich sah ihn erschrocken an. "Was? Ist nur ne Frage gewesen." "Ähmm.. An sich hab ich nichts dagegen.. Aber.. Ich kann es nicht." Verwondert zog er eine Augenbraue hoch. "Du kannst nicht tanzen?!" "Lach mich schon aus.", murmelte ich. "Wieso sollte ich?" "Weil du mich nicht magst." "Sagt wer?", fragte er sofort nach. "Deine Körperhaltung.", antwortete ich wahrheitsgemäß. Edward stand auf, und hielt mir seine Hand hin. "Was soll ich damit?" "Tanzen." "Hast du Tomaten in den Ohren? Ich kann nicht tanzen!" "Aber ich kann es. Also mecker nicht rum. Nur für einen Tanz." Ich seufzte und nahm seine Hand in meine. Und natürlich musste nun ein langsamer Song laufen. Edward zog mich ganz nah an sich heran, stellte mich auf seine Füße und fing an zu tanzen. Ich lachte. So konnt man natürlich auch tanzen. Als das Lied endete lies Edward mich los, und ich sprang von seinen Füßen. "War doch gar nicht so schlimm.." "Nein.. Schlimm war wahrlich nicht.. Aber weißt du was? Ich glaube, uns wird erst Mal niemand vermissen." Skeptisch sah er mich an. "Was hast du vor?" "Vertrau mir einfach und kommt mit." Ich rannte zur Garage, Edward folgte mir. Dort sah ich viele Autos- nur meinen geliebten Transporter nicht. "Gehören euch diese Schicki Micki Autos?" Edward nickte knapp, und holte seine Autoschlüssel raus. "Ich muss fahren. Du weißt ja nicht, wo ich hin will." Er warf mir die Autoschlüssel zu, und ich fing sie natürlich nicht. "Ein Tollpatsch und bestimmt nicht gut in Sport." "Wenns dich stört, denn geh doch." Ich stieg in das Auto ein, so wie Edward auch. "Ich lass dich doch nicht mit meinem Auto allein." "Was ist das für ein Auto?" Ich kannte mich sowieso nicht dmit aus. einfach mal aus Höflichkeit fragen. "Ein Volvo C30." "Coole Sache." Er lachte, als ich los fuhr. Komischerweise erschrak ich nicht, als der Motor anging- denn im Gegensatz zu dem Motor von meinem Transporter, surrte dieser nur leise vor sich hin. Edward und ich schwiegen uns während der Fahrt an. Irgendwann schaltete er das Radio an, wo entspannende Klaviermusik lief. "Claire de Lune ist echt ein schönes Lied.", seufzte ich, als eines der Stücke endete. "Du hörst die solche Lieder an?", fragte Edward. "Na klar.. Ist besser als Hip Hop und dieser ganze Mist. Da kann man wenigstens noch schön entspannen." Danach wurde es wieder ruhig um uns beide. Das Schweigen hielt so lange, bis ich hielt. "Magst du es zu wandern?", fragte ich, als wir ausstiegen. Edward nickte. Ich lächelte. Dann würde diese Strecke ihm Spaß machen. Denn ich hasste sie. Das Ziel, jedoch, war wunderschön. Als wir los liefen war mein Kleid noch ganz. Doch irgendwann packte ich mich so elegant hin, das Edward sein Jackett ausziehen musste, und ich mich darin einhüllen musste. Von da an half Edward mir immer, wenn irgend ein Hürde kam. Einmal schaffte ich es sogar, sowohl Edward als auch mich in den Match zu reiten. Als wir uns aufstellten, waren wir beide Braun. Edward war von der Sache nicht so angetan wie ich. Ich fand es urkomisch, während er einfach nur wie ein nasser Pudel da stand. Als ich weiter ging, folgte er mir. Als ich über das nächste Hindernis stolperte, fing er leise an zu meckern. "Wenn du noch ein mal stolperst, trage ich dich.", drohte er mir. Und als ich das nächste mal hin fiel, ihn natürlich wieder im Schlepptau, hob er mich auf seine Arme. Ich protestierte zwar, allerdings brachte das nicht viel. Edward ignorierte mich einfach. Ich verriet ihn zur Strafe nicht den Weg. Dennoch fanden wir den Platz, den ich Edward zeigen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)