Black Coma von Ivory-Snake (Kyo x Toshiya) ================================================================================ Kapitel 1: Hurt --------------- So das erste Kappi der neuen FF XD Ich hoffe es gefällt euch ^w^ Wie immer gilt: Ich HASSE Kommas -.- *auf Uhr guck* Es ist jetz 3:12... ich hab versucht alle Rechtschreibfehler raus zu machen, die die noch drin sind dürft ihr behalten XD Black Coma Kyo x Toshiya Wie jeden morgen wurde Toshiya von dem schrillen klingeln seines Weckers aus dem Schlaf gerissen. Grummelnd tastete er nach dem nervenden Ding, um es grob auszuschalten. Nachdem er sich wieder tief unter seine warme Decke gekuschelt hatte, ging der zweite Alarm an seinem Wecker los. Da sich bei diesem das integrierte Radio einschaltete, wurde er in voller Lautstärke von Miyavi beschallt. Fluchend befreite sich Toshiya wieder aus der Decke und riss den Stecker des Weckers aus der Steckdose. Da er jetz nun wirklich nicht mehr schlafen konnte, beschloss er sich an seinen Schatz zu kuscheln. Vorsichtig robbte er zum anderen ende des Bettes um sich an Kyo zu kuscheln, der eigentlich dort liegen sollte. Das der Sänger nicht da war merkte er als er statt sich an einen warmen Körper schmiegen zu können Bekanntschaft mit dem Parkettboden schloss. Nachdem er sich kurz die schmerzende Stelle am Kopf gerieben hatte, stand er auf um die Gardinen auf zu ziehen. Leicht betrübt stellte er fest, dass Kyos Sachen weg waren und auch das Bett war an der Seite auf der der Kleinere immer schlief gemacht. Der Ältere schlief eigentlich kaum noch in seiner eigenen Wohnung seitdem er mit Toshiya zusammen war. Dieser wohnte schließlich wesentlich näher am Proberaum und sie konnten noch mehr Zeit miteinander verbringen. Dem Bassisten war es nur recht immerhin waren die Beiden schon seit über zwei Jahren zusammen. In letzter Zeit kam es aber öfter vor, das Kyo vor ihm das Haus verließ und erst sehr spät abends nach hause kam. Eigentlich hatten sie sich in den letzten Wochen nur bei den Proben gesehen und das obwohl sie im selben Bett schliefen. Seufzend suchte er sich ein paar Klamotten raus und ging erst einmal in Ruhe duschen. Eine halbe Stunde später stand er angezogen und relativ gut gelaunt in der Küche, um nach etwas Essbarem zu suchen. Allerdings musste er fest stellen, dass Kyo anscheinend alles aufgefuttert hatte. Mit einer Tasse Tee setzte er sich an den Küchentisch und überlegte was er jetz tun sollte. Aufs einkaufen gehen hatte er nicht wirklich Lust, aber alleine in der Wohnung herum sitzen wollte er auch nicht. Nach einer Weile hatte er eine, in seinen Augen, großartige Idee. Er ging ins Schlafzimmer und packte den Wecker in seine Umhängetasche. Dann ging er in den Flur um sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Nachdem er seinen Schlüssel in seiner Hosentasche verstaut hatte machte er sich auf den Weg zu Kaoru. Unterwegs begegnete er Shinya, der mal wieder seinem allwöchentlichen Shoppingwahn nachging. Da es immer wieder ein amüsantes Erlebnis war mit dem Drummer shoppen zu gehen beschloß Toshiya den Jüngeren zu begleiten. Im Endeffekt wurde er von dem Kleineren zwar als Packesel missbraucht aber es war trotzdem ein lustiger Nachmittag gewesen. Nachdem er Shinya geholfen hatte dessen neue Errungenschaften nach Hause zu bringen machte er sich wieder auf den Weg zu Kaoru. Da die Haustür unten offen war konnte er direkt zur Wohnung ihres Leaders hoch gehen. Nachdem er mehrmals nachdrücklich den Finger auf die Klingel gedrückt hatte, kramte er den Wecker aus seiner Tasche. Immerhin war es Kaoru gewesen der ihm dieses Ding geschenkt hatte weil er angeblich immer zu spät zu den Proben gekommen war. Toshiya war immernoch der Überzeugung das es nur daran lag das Kaoru die Proben immer zu früh ansetzte. Als die Tür sich öffnete streckte er dem Älteren den Wecker mit den Worten //Hi Kao hab dir was mitgebracht.// entgegen. Dummerweise hatte er etwas zu viel Schwung so das er dem Gitarristen den Wecker an den Kopf schlug. Kaoru taumelte ein paar Schritte zurück und Toshiya folgte dieser //Einladung// und betrat die Wohnung des Kleineren. Nachdem Toshiya sich seine Jacke und die Schuhe ausgezogen hatte und Kaoru mit seiner Standpauke fertig war setzten die Beiden sich ins Wohnzimmer. „Was kann ich für dich tun?“, fragte der Ältere als er sich dem Bassisten gegenüber gesetzt hatte. „Nimm dieses grausame Folterinstrument wieder zurück.“, maulte Toshiya nur als Antwort. „Aber ich dachte du liebst Kyo?“, fragte der Leader irritiert nach. Toshiya guckte den Kleineren eine Weile bedeppert an. „Dir ist aber schon klar, dass ich den Wecker meinte oder?“ Das Kaoru in dem Moment etwas ertappt dreinschaute brachte den Jüngeren zum lachen. Nachdem die Beiden sich eine Weile über mehr oder weniger wichtige Dinge unterhalten hatten, ging Kaoru in die Küche um für sie Beide eine Kleinigkeit zum Abendessen zu kochen. Als er mit zwei vollen Tellern beladen wieder ins Wohnzimmer kam, konnte er Toshiya beobachten wie er auf einem kleinen quietschbunten Plastikkärtchen herum malte. Als der Kleinere die Teller auf dem Tisch abgestellt hatte guckte der Jüngere breit lächelnd zu ihm auf. „Guck mal.“, sagte er fröhlich und hielt dem Leader das bunte Ding unter die Nase. Dieser nahm es entgegen und musste erst einmal lachen. Toshiya hatte ihm eins dieser kleinen Schildchen in die Hand gedrückt, die man eigentlich Kindern gab damit man ihre Eltern informieren konnte falls ihnen etwas passierte. Nur standen auf dieser Karte Kaorus Name und Handynummer. „Was soll das bringen?“, fragte er immer noch lachend, während er Toshiya die Karte wieder gab. „Du bist doch unsere Bandmama. Wenn mir was passiert musst du kommen und mich trösten.“, gluckste der Bassist und steckte das Kärtchen in seine Tasche. Kopfschüttelnd machte Kaoru sich daran sein Abendessen zu verputzen, was der Jüngere ihm nach einer Weile gleichtat. Nachdem die Beiden sich noch einen Film zusammen angesehen hatten, machte sich Toshiya auf den Weg zurück nach Hause. Der Ältere hatte ihm das restliche Essen noch eingepackt, damit Kyo nicht hungern musste. Als der Bassist seine Wohnungstür aufgeschlossen hatte kam Kyo gerade aus dem Badezimmer. „Hi Schatz, hab dir was zu essen mitgebracht.“, sagte Toshiya fröhlich während er seine Jacke auszog. „Hab keinen Hunger“, grummelte der Blonde nur und verschwand im Schlafzimmer. Traurig schaute der Jüngere ihm hinterher, das war die letzten Wochen so typisch für Kyo. Entweder war er weg, schlief oder er motzte ihn nur an. Er trottete in die Küche und stellte das Essen in den Kühlschrank, für den Fall das Kyo doch noch Hunger bekam. Kurz verschwand er noch im Badezimmer um sich zu waschen und die Zähne zu putzen. Dann ging er ins Schlafzimmer wo er sich bis auf die Boxershorts auszog und sich unter die Decke kuschelte. Er rutschte näher zu Kyo um mit ihm zu kuscheln. Wenn der Kleinere ihm tagsüber aus dem Weg ging, weil er ja angeblich so viel Stress hatte zur Zeit, dann wollte er ihm wenigstens Nachts nahe sein können. Doch statt der erhofften Wärme und ein paar Streicheleinheiten bekam er eine eiskalte Abfuhr. „Toshiya ich bin müde, hör auf mir so auf die Pelle zu rücken.“, knurrte er. „Okay.“, sagte der Jüngere leise und rutschte wieder weiter von dem Blonden weg. Er wusste einfach nicht was in Kyos Kopf vorging. Seit drei Wochen war der Kleinere jetzt schon so komisch. Langsam und vorsichtig stand er auf um den Älteren nicht noch weiter zu stören und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich aufs Sofa und wickelte sich in eine Wolldecke ein und versuchte sich durch Fernseh gucken ein wenig abzulenken. Doch so sehr er es auch versuchte, er konnte sich einfach nicht auf den Film konzentrieren. Immer wieder war er in Gedanken die letzten Wochen durchgegangen um einen Grund für Kyos Verhalten zu finden. Doch wie immer kam er einfach zu keinem Ergebnis. Dem Blonden tat es leid, dass er Toshiya so angefahren hatte. Aber es hatte schließlich seinen Grund und in nicht allzu langer Zeit würde der Bassist alles erfahren. Der ganze Stress den er sich und in gewisser weise auch dem Größeren machte hatte dann ein Ende. Und Toshiya würde verstehen das er das nur für ihn getan hatte. Zumindest war es das wie Kyo sich die ganze Sache vorstellte. Kurz schwelgte er noch in Gedanken bevor er endlich einschlief. Als der Blonde am nächsten Morgen aufwachte, musste er feststellen das Toshiya nicht neben ihm lag. Er dachte sich nichts weiter dabei und ging erst mal in die Küche um Tee zu kochen und das Frühstück vorzubereiten. Als er alles so weit fertig hatte ging er ins Wohnzimmer um den Jüngeren zu wecken, schließlich konnte er hören das der Fernseher noch immer lief. Als er das Wohnzimmer betrat war der Größere immer noch wach und völlig in Gedanken vertieft. Die tiefen Augenringe und das leichte zittern seines Körpers zeigten deutlich das es eine sehr kurze Nacht für den Bassisten gewesen war. Kyo tat es weh den Jüngeren so zu sehen, das hatte er nun wirklich nicht gewollt. Er ging zu ihm und legte sanft seine Arme um den zitternden Körper. „Ich hab Frühstück gemacht.“, flüsterte er sanft und drückte Toshiya leicht an sich. Der Jüngere lehnte sich an die Wärmequelle hinter sich und genoss es das erste mal seit langem mal wieder von Kyo im Arm gehalten zu werden. „Isst du mit mir zusammen?“, fragte Toshiya hoffnungsvoll. „Nein, ich muss gleich los. Bin noch mit Daisuke verabredet, aber ich werde heute Abend nicht so spät nach Hause kommen.“, sagte der Kleinere. Gab dem Basissten noch einen sanften Kuss und verließ kurz darauf die Wohnung. Toshiya schaute eine weile perplex auf die Haustür die vor kurzem hinter dem Blonden zugefallen war und fühlte sich wie ein treudoofes Hündchen. Er beschloss dann aber auf Kyos Worte zu vertrauen, immerhin hatte dieser ihm schon vor Wochen fest versprochen das sie diesen Abend gemeinsam verbringen würden. Träge befreite er sich aus der Decke und beschloss sich erst einmal in die Wanne zu legen. Eingelullt von dem warmen Wasser war er relativ schnell eingeschlafen und schlief auch fast zwei Stunden. Dann wurde er durch das langsam immer kälter werdende Wasser wach. Er stieg aus der Wanne und zog sich an. Zwar war er immer noch müde, aber er fühlte sich wesentlich besser. Nach einem erneuten Kontrollblick in die Küchenschränke beschloss er erst einmal einkaufen zu gehen. Da aber anscheinend drei viertel der Stadt die gleiche Idee hatten, dauerte es bis zum späten Nachmittag bis er wieder zu Hause war. Er räumte die Einkäufe und die restlichen Sachen vom Frühstück auf um den Tisch im Esszimmer für den Abend schön zu decken. Dann ging er ins Schlafzimmer und zog sich ein helles Hemd und eine schwarze Hose an. Immerhin wollte er nachher beim Essen gut aussehen. In seine rosa geblümte Schürze gehüllt -er würde Shinya dafür noch umbringen- stellte er sich wenig später an den Herd und verbrachte die nächsten Stunden damit das Essen, dass er für den Abend geplant hatte vorzubereiten. Als er alles so weit fertig hatte das er zufrieden war setzte er sich schon mal an den Tisch und wartete darauf das Kyo endlich auftauchen würde. Mittlerweile war es elf Uhr und er saß immer noch alleine an dem gedeckten Tisch. Irgendwo in ihm keimte die Frage auf warum er eigentlich so dumm war Kyo zu glauben. Es verging noch eine ganze Weile in der einfach da saß und wartete, aber vor allem hoffte das der Blonde auftauchen würde. Er starrte auf die an der Wand gegenüber hängende Uhr und beobachtete den Sekundenzeiger. Als dieser zusammen mit den anderen Zeigern die zwölf erreichte, schaute er betrübt in sein Spiegelbild das er in einem der Gläser erkennen konnte. „Happy Birthday Toshiya.“, flüsterte er in die Stille hinein und ein paar Tränen liefen über seine Wangen. Grob wischte er sie weg und setzte sich mit den Sakeflaschen die eigentlich dazu gedacht gewesen waren mit Kyo anzustoßen vor den Fernseher. _____________________________________________________________________ das war der anfang ^w^ kommis machen glücklich xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)