Yuna von Kinita (Du bist nie das, was du denkst!) ================================================================================ Kapitel 11: Der Abschied ------------------------ Yuna hatte den Telestein eingesetzt um zu Gubby zurück zu gelangen. Sie war blutverschmiert und hatte schmerzen. Es war nicht alles ihre eigenes Blut, das meiste war von Kyoshiro Vater, und dieser war jetzt Tod. Und Kyoshiro gab ihr die Schuld. Die Schuld seinen Vater ermordet zu haben. Schuldgefühle ließen sie nicht los, sie gab sich selber die Schuld, schuld daran gewesen zu sein. Hätte sie es verhindern können, wäre er jetzt am Leben? Die Nacht über konnte sie nicht schlafen und heulte nur. Am Tag darauf beschloss sie Kyoshiro zu besuchen. Mit einem Mulmigen Gefühl, das Kyoshiro dachte Yuna wäre die Mörderin von seinem Vater klingelte sie an dem Anwesen von. „Hallo?“ erklang die stimme von Kyoshiro an der Gegensprechanlage „Hallo Kyo, ich bin´s Yumiko“ es kam keine Antwort, doch das summen erklang das die Tür aufging. Sie zögerte bevor sie das Grundstück betrat. Kyoshiro kam auf sie zu „Yumi, wie geht es dir“ sie schüttelte den Kopf „es ist egal wie es mir geht, wie geht es dir“ er senkte den blick „Komm rein“ er schloss die Tür hinter seiner Freundin und brachte sie ins Haus wo auch Freya war. Sie war Emotion los wie das letzte mal auch, doch merkte man das sie trauerte. „Mam, brauchst du noch was?“ fragte Kyoshiro sie. Diese schüttelte den Kopf. Er seufzte und führte Yumiko in sein Zimmer. Zum ersten Mal war sie im zimmer von ihm. Es war sehr schlich eingerichtet, nichts auffälliges, oder Persönliches. Das verwunderte sie etwas. „Hör zu, ich...“ Yumiko legte ihm ein Finger auf den Mund. „Ich will nichts wissen wegen der Klassenfahrt, deswegen bin ich nicht hier. Ich weiß von deinem Vater“ er sah sie verwundert an „Woher?“ schnell überlegte sie sich eine Ausrede „Deine Mutter rief mich an, sie wollte das jemand bei dir ist“ klang doch glaubwürdig. Das sie ja eigentlich Blind ist und so gar keinen anrufen könnte beachtete sie nicht, aber anscheint fiel es Kyoshiro auch gar nicht auf. Er legte nur den Kopf auf ihre Schulter und sie merkte wie er weinte. Der Starke Kyoshiro, der sich schon als Kind immer bemühte keine Schwäche vor Yumiko zu zeigen, weinte. Yumiko verstand ihn sie hatte auch geweint als ihre Eltern Starben. „Ich konnte nichts machen“ sagte er leise. „Wäre ich nur früher nach ihm sehen gegangen“ er legte die arme um sie und drückte sie fest an sich. „Was ist passiert?“ fragte sie, auch wenn sie es am besten wusste „Ich war mit meinem Vater unterwegs. Mitten im Wald blieb unser Autostehen, an einer verlassenen Tankstelle. Er ging schauen ob dort jemand war, und bat mich beim Auto zubleiben“ Sie merkte wie er Zitterte. „Als es so lange dauerte wollte ich nach ihm sehen...“ sie merkte das es ihm schwer fiel. „Er lag tot auf dem Boden, dieses Mädchen, 'The Princess' über ihm, der Dolch daneben... sie hat ihn ermordet“ es traf Yumiko wie ein schlag. Zu wissen das er ihr die Schuld am Tod seines Vaters gab und er es nicht-mal wusste das sie die beschuldigte war, war noch schlimmer als der Gedanke das er was mit Samantha hatte. Sie schob ihn zu seinem Bett wo sie sich mit ihm hinsetzte. „Woher weißt du so genau das es dieses Mädchen war?“ fragte sie, da sie ja am besten wusste das sie es nicht war. Sie erinnerte sich an die Letzten Worte seinen Vaters, das er glücklicher ist seit sie wieder da war. Aber woher wusste er das sie Yuna war. Freya hatte doch erwähnt das nicht einmal ihr Mann davon etwas wussten. „Wer sollte es sonst sein, die war alleine dort! Sie wird das Büßen!“ Sie sah zu dem Hasserfüllten Gesicht von Kyoshiro. „Was ist mit der Polizei?“ fragte sie da es ja schließlich ein Mord war. „Die macht gar nichts! Sie sagen das es dieses Mädchen nicht gibt, und es keine Informationen gibt. Sie müssten den Mord unter Unbekannt laufen lassen.“ Niemand wusste das Yuna, Yumiko war und da sie sogar ihre Gestalt veränderte, war sie eine Person die nirgendwo registriert war. „Ich werde sie finden, und dann wird sie für das bezahlen was sie getan hat“ sagte er Entschlossen. Ein kalter Schauer lief ihr über den rücken bei dem Gedanken. Bis zum Abend blieb Yumiko bei Kyoshiro und redete mit ihm, sie versuchte ihn abzulenken und ein wenig auch davon abzubekommen nach Yuna zu suchen. „Es tut mir leid“ sagte sie als sie sich verabschiedete. „Es ist nicht deine schuld, danke das du da warst“ lächelte er. „Ja, ich helfe dir immer, Kyo“ lächelte sie zurück und ging. Kyoshiro sah ihr noch ein wenig hinterher und schloss dann das Große Holz Gartentor. Doch am Haus wurde er erwartet, von einer Dunklen gestellt „Deine Freundin?“ Kyoshiro sah in das Dunkle Gesicht des Prinzen. „Wer bist du!?“ wich er zurück. Zanu lachte „Wir verfolgen das selbe Ziel“ er ging auf ihn zu „Wir beide wollen das Prinzessin Yuna stirbt“ „Yuna?“ Kyoshiro sah zu ihm „Das Mädchen das deiner Vater ermordet hat“ schnell drehte er sich zu ihm „Woher?“ „Ich weiß alles, auch das du gar nicht aus dieser Welt Stammst.“ sagte Zanu eindringlich „Kyo! Geh weg von ihm!“ Freya hatte die Anwesenheit von Zanu gespürt. „Glaub nicht was er dir sagt!“ Sie zeigte auf den Dunklen Prinzen. „Mam, du kannst ihn sehen!“ war Kyoshiro verwirrt. Freya vergaß das sie ja eigentlich Blind ist und nahm die Hand wieder runter. „Genau Freya, willst du nicht deinem Sohn sagen was du ihm noch alles Verheimlichst!“ drängte Zanu sie. Der Blonde ging auf seine Mutter zu „Mam, was verheimlichst du mir?“ „Freya, er hat ein recht auf Wahrheit verdient, nachdem du ihn so lange Angelogen hast!“ „Sag es mir!“ drängte nun auch Kyoshiro seine Mutter. „Ich bin eine Elbe, und stamme aus einer anderen Welt. Ich lebe schon so lange das ich dir gar nicht sagen kann wie lange es nun ist. Ich sehe unausgesprochene Wünsche und taten, ich bin nicht Blind.“ erklärte sie ihrem Sohn die Wahrheit. Dieser war Schockiert zu erfahren das alles was er dachte nicht stimmte. „Aber es ändert nichts daran das ich dich und deinen Vater über alles liebe, und für immer lieben werde. Glaub diesem Mann nicht, er ist das Böse!“ Sie hatte angst um ihren Sohn „Mam, Du hast mich Jahre lang angelogen, dann soll ich jetzt noch Glauben?“ Es traf Freya das er sich gegen sie stellte. Zanu grinste und wendete sich zu Kyoshiro „Yuna, ist auf dem Weg nach Karista, sie will das zerstören was ich mir so lange aufgebaut habe. Ihre Familie töteten meine Mutter, helfe sie zu vernichten!“ Als ob Kyoshiro nicht mehr unterscheiden konnte was nun gut und Böse war, Glaubte er ihm „Ich geh mit dir, und helfe dir Yuna zu Töten!“ Zanu grinste und legte eine Hand auf seine Schulter, darauf verschwanden beide im Nichts. Freya versuchte beide aufzuhalten doch sie schaffte es nicht, sie hatte nun auch ihren Sohn verloren. Noch am Selben Abend machte sich Freya auf den Weg zu Gubby. Seit Ewigkeiten war sie nicht mehr hier gewesen, oder überhaupt aus dem Haus. „Freya meine liebe, was führt dich her?“ Führte Gubby die total durcheinander Frau in sein Haus, wo Yuna und Aya sich für den Aufbruch fertig machten. Sie sah Yuna, in dieser Gestalt „Du siehst wirklich aus wie Amaterisa!“ sagte die Mutter zu ihr. Yuna ging auf sie zu „Freya alles okay? Was ist los?“ Yuna war besorgt um sie, aber auch um Kyoshiro. Die Elbe nahm Yuna´s Hand und umschloss sie mit ihren. „Ich weiß das du nicht am Tod meines Mannes schuld bist. Und ich weiß das du uns alle retten wirst, auch mein Sohn“ Yuna verstand nicht „Er war bei uns, und holte Kyo. Er ging mit ihm!“ „Wer? Freya, wer war bei euch?“ Freya sah auf, und man konnte in ihren Augen sehen was sie sah „Er wird dich umbringen! Ohne zu wissen wer du bist. Yuna du muss ihn retten vor sich selbst, bitte!“ Yuna verstand, das Kyoshiro ging um sie zu Töten, an der Seite von Zanu. Sie war nun noch entschlossener Karista vor Zanu zu retten, Kyoshiro zu retten. Sie liebte ihn, das wusste sie nun. Doch diese Liebe erwiderte er nicht mehr, nicht für Yuna! Es war späte Nacht als Yuna und Aya das Tor erreichten. „Ich habe angst?“ sagte Yuna zögerte „Wovor?“ „Ich habe angst zu scheitern“ Aya flog zu ihr „Yumi, du wirst nicht scheitern“ Lächelte sie und munterte so ihre Freundin auf. Entschlossen ihre unbekannte Heimat und ihre Liebe zu retten, durch stritt sie das Tor, nach Karista! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)