Ich schwöre Gehorsamkeit! von luschi (Die Geschichte eines Sklaven der lieben lernte) ================================================================================ Kapitel 1: I´ll never forget my past ------------------------------------ I´ll never forget my past Meine Herrin hatte mir einen schlichten weißen Kimono zum anziehen gegeben und beteuerte mehrmals, das dieser Kimono mehr Wert war als ich selbst und alleine die Kosten dafür die Meinen bei weitem überragten. Zum Abschied hatte sie mich noch einmal mit ihrem Stock quer über den Rücken geschlagen. Nicht so hart wie sonst aber trotzdem noch so, das eine rote Strieme zusehen war. „Dafür das du mich und deinen Stand nicht vergisst und das deine neuen Herren nicht denken ich hätte dich zu Gütig behandelt und zu sehr verwöhnt.“ Ich saß in einem äußerst großem schwarzen Auto mit dunkel getönten Fensterscheiben. Ich wusste nicht wie man ein solches Auto nannte, konnte aber nur erahnen das jemand der reichlich Geld hatte sich so etwas leisten konnte. Nachdem mein Herr gestorben war wurde mir nichts mehr beigebracht. Das einzige was ich konnte war recht gut lesen, fehlerfrei schreiben, ein wenig rechnen und einigermaßen englisch. Meine Herrin war sehr traurig über ihren Verlust gewesen und ich glaube sie hat mich auch irgendwie dafür verantwortlich gemacht. Warum wusste ich nicht, aber sie hatte sich seit dem stark verändert. Doch ich wollte die Vergangenheit jetzt hinter mir lassen. Ich würde sie zwar nie vergessen aber ich wollte jetzt in der Gegenwart leben. Meine neuen Herren hatten mich nicht persönlich abgeholt. Sie hatten ihr Hausmädchen und ihren Chauffeur geschickt. Scheinbar war es ihnen egal wer ihr neuer Sklave war, aber wen interessierte es denn schon wie ihr zukünftiger Arschkriecher aussah. Das machte mich innerlich wütend und enttäuscht, denn so konnte ich feststellen was ihnen an Sklaven lag. Scheinbar lag ihnen genauso viel an mir wie meiner alten Herrin. Aber was sollte man denn auch erwarten? Bevor wir gefahren waren hatte man mir noch gesagt, das ich mich auf eine zweistündige fahrt einstellen sollte, doch jetzt fuhren wir schon seit mindestens drei Stunden. Ich traute mich nicht nach zu fragen wieso. Niemand hatte es mir erlaubt oder mich aufgefordert und so saß ich da und beobachtete die vorbei fliegenden Bäume. Eine weitere halbe Stunde verging und ich wurde unruhig. Ich öffnete den Mund um ihn im selben Moment wieder zu verschließen. „Habt ihr etwas gesagt Master?“ kam es plötzlich vom Chauffeur in meine Richtung. Ich sah mich um ob noch jemand mit mir in diesem Auto saß außer dem Hausmädchen, doch da war niemand, der Chauffeur konnte doch unmöglich mich gemeint haben!? „Master?“ Ich sah wie er mich aus dem Rückspiegel aus ansah. „Mei mei … meinen sie mich?“ meine Stimme war ganz rau und kratzig, lag wohl daran das ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesprochen hatte. Sie kam mir schon fast fremd vor. „Ja Master. Endlich sprechen sie! Mir wurde aufgetragen erst aufs Anwesen zu fahren, wenn sie es verlangen.“ Mit weit aufgerissenen Augen saß ich da, starrte in den Rückspiegel und traute meinen Ohren nicht. Wenn ICH es VERLANGE?! „Also?“ „I Ich ver ver verlange zu meinem neuen Her Herren gebracht zu werden!“ Meine Stimme bebte bei diesen Worten und ich zitterte am ganzen Leib. Noch nie hatte ich vergleichbare Worte jemals in den Mund genommen. „Na sehen sie Master war doch gar nicht so schwer. Jetzt kann ich endlich aufhören im Kreis zu fahren und mich auf den Heimweg machen.“ Der Chauffeur musste angesichts meines verdatterten Gesichtsausdruckes schmunzeln und keine 10 Minuten später fuhren wir durch ein großes Tor in einen riesengroßen Vorgarten. Ich staunte als ich die Skulpturen sah, die aus Büschen geschnitten wurden, doch auch nur einen Augenblick später verfinsterten sich meine Gedanken wieder. Ich war derjenige der wohl demnächst die ganze Arbeit im Garten verrichten musste. Mit diesen Trüben Gedanken starrte ich meine Hände an die auf meinem Schoß lagen. Ich wollte mir nicht noch mehr davon ansehen dafür hatte ich genug Zeit, wenn ich meine Arbeit hier verrichten musste. Nach weiteren 5 Minuten hielten wir endlich an. Der Chauffeur stieg aus und öffnete mir die Tür. Langsam hob ich einen Fuß hinaus dann den zweiten und stellte mich vor das riesige Auto auf. Mir stockte der Atem beim Anblick dessen was nun in Zukunft mein Herrenhaus sein sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)