Ich möchte sie kennen lernen... von -RacheEngel- (... meine wahre Familie) ================================================================================ Kapitel 5: Geheimnisvoller Angriff ---------------------------------- Hallo :O Bevor ich euch jetzt auf das neue Kapitel loslasse, will ich mich erst einmal für eure lieben Kommis bedanken Ehrlich gesagt xD ich habe nicht damit gerechnet das es tatsächlich Menschen gibt die das hier lesen Ich freue mich natürlich DASS ihr es tut und hoffentlich tut ihr es auch weiter und ich vergraule euch nicht irgendwann durch irgendeine Sache :) Außerdem um mögliche Missverständnisse aus dem Wege zu räumen, diese Geschichte hat nur ZWEI OCs Matthew und Sake. Der Professor gehört auch Rowling xD allerdings habe ich ihm einen… neuen Namen verpasst ö_ö ihr werdet schon sehen wer er ist xD Nun aber genug gequatscht, viel Spaß beim nächsten Kap: „Dad?“ Keine Reaktion. „Dad?“ Immer noch keine Reaktion. „DAD!“ Erschrocken zuckte der schwarzhaarige Professor zusammen und starrte seinen Sohn einige Sekunden lang an, ehe er seufzte und leicht verzweifelt die Stirn runzelte. „Was ist?“ „Was… was glaubst du will der Alte mit dem Schloss?“ Professor Slayver zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Vielleicht ist er hinter dem Vermögen her, vielleicht auch hinter der Bibliothek oder hinter dem Erbe Gryffindors.“ Sake rümpfte die Nase: „Das bekommt er nicht!“ Der Professor rollte mit den Augen: „Natürlich nicht. Er wird sowieso an der völlig falschen Stelle suchen.“ Sake nickte seufzend und steckte die Hände in die Taschen. „Ach Übrigens, Sake?“ „Hm?“ „Vielleicht hast du und Matthew ja Lust mich heute Abend mal zu besuchen. Dein Vater hat sich angemeldet, er dreht fast durch.“ „Was?“, rief Sake aus und starrte den schwarzhaarigen mit großen Augen an. „Paps kommt zu Besuch? Im Ernst? Ich dachte er wollte niemals wieder einen Fuß nach Hogwarts setzen so lange der Alte noch der Schulleiter ist." Augenrollend zuckte der schwarzhaarige mit den Schultern: „Du kennst doch deinen Vater. Er ändert seine Meinung am Laufenden Bande.“ Sake lachte leise: „Ja, ich weiß. Aber ich komme gerne! Und Matthew bestimmt auch.“ Der Professor nickte und machte sich dann auf in seine Räume, während Sake in die Kerker verschwand. ~*~ Hermine lief währenddessen wütend durch die Gegend. „Dieser Idiot! Warum kann er es nicht einfach akzeptieren dass er Professor Slayver nicht von der Schule vergraulen kann! Es schien mir nicht so, als würde der sich von einem sechzehnjährigen Schüler und seiner etwas Überführsorglichen Mutter einschüchtern lassen!“ Sie hatte sich sosehr in Rage geredet, dass die vier Jungs nur in den Sesseln im Gemeinschaftsraum sahen und ihr mir den Augen folgten. „Dieser Volltrottel, dieser Idiot, dieser stupide Mistkerl! Dieser… ARGH! Ich könnte ihn so…!“, knurrte sie und stapfte wütend mit dem Fuß auf den Boden. „Boah Hermine!“, rief Fred aus. „Dein Knurren ist angsteinflößender als das von Lupin in seiner Werwolf gestallt!“, meinte George und die beiden zogen synchron die Köpfe ein. Hermine lächelte: „Das nehme ich jetzt als Kompliment.“ Zustimmend nickten die beiden. „Aber was machen wir nun wegen Ron? Er wird es sicher nicht lustig finden, das der Professor immer noch hier ist und wir ihn so dermaßen runter gemacht haben, eben in Dumbeldores Büro“, gab Neville zu bedenken und sah zwischen den anderen hin und her. Hermine zuckte desinteressiert mit den Schultern, während Harry sichtlich nervös auf seinem Sessel hin und her rutschte und die Zwillinge überlegend an die Decke starrten. „Er wird wahrscheinlich ziemlich auf den Putz hauen, aber das interessiert mich nicht wirklich. Wenn der Herr meint er müsse sich lächerlich machen, dann soll er es tun!“, schnappte die braunhaarige aufgebracht und setzte sich ebenfalls auf einen der Sessel. „Du scheinst ziemlich sauer auf Ron zu sein“, meinte Harry und legte den Kopf schief. „Ich bin sauer auf ihn, Harry!“ Der schwarzhaarige sah sie verwundert an. Doch da klopfte etwas gegen die Fenster und die fünf sahen auf. „Eine Eule?“, fragte Fred überrascht. „Wer schreibt denn da?“, kam es von George, während Hermine aufstand und die Eule hinein ließ. Diese flatterte eine Runde um ihre Köpfe, ehe sie sich auf der Sessellehne von Hermines Sessel niederließ. „Na, Hermes? Was hast du den schönes für mich?“, murmelte Hermine und nahm der Eule den Brief ab, während Harry der Eule einen Eulenkeks gab, den diese freudig annahm. Hermine drehte den Brief ein paar Mal unschlüssig hin und her, ehe sie auf den Absender sah. „Von meinem Vater“, erklärte sie trocken und zog die Augenbrauen zusammen. „Dein Vater nutzt Eulen?“, fragte Neville etwas überrascht, was Hermine dazu brachte ihn vielsagend anzusehen. „Wie sollte er mir denn sonst Briefe schicken?“ Neville kam sich daraufhin reichlich blöd vor. „Was will dein Vater denn von dir?“, fragte Harry und versuchte einen Blick auf den Brief zu erhaschen, aber Hermine hielt ihn so ungünstig das keiner der Jungen einen Blick darauf werfen konnte. Die braunhaarige zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich hatte ein Buch nicht finden können und meine Eltern gefragt ob sie wüssten ob ich es vielleicht zu Hause vergessen habe. Dummerweise ist es dort aber ich nicht.“ Sie seufzte und legte überlegend eine Hand ans Kinn: „Wo es wohl sein könnte?“ Die Jungs lachten nur, typisch Hermine. Sie hatte so viele Bücher und wusste trotzdem wenn eines fehlte. So kam es, das die Jungs sich in ein Gespräch vertieften, welches sich mit den demnächst anstehenden Quidditchspielen befasste. So bemerkten sie auch nicht, wie Hermine sich umdrehte und ihre Hand krampfartig den Brief festhielt. Man konnte enganeinander gereihte Wörter erkennen, so als wollte der Schreiber allen Platz ausfüllen den er hatte. Es sah nicht wie das Antwortschreiben, auf die Frage nach einem Vergessenen Buch aus. Ihre Hände zitterten vor unterdrückter Wut und ihre Augen blitzend wütend auf: „Warte nur Dumbeldore“, knirschte sie so leise das es niemand hören konnte. „Warte nur, das wirst du mir noch Büsen. Außer natürlich du hast Pech und der Fürst erfährt davon…“ ~*~ Die Tage bis zu den Weihnachtsferien blieben ruhig. Ron hielt sich mit seinen fiesen Bemerkungen dem Professor gegenüber zurück, allerdings ließ er sich nicht davon abhalten Harry weiterhin wütende Blicke zuzuwerfen und Hermine belagerte er immer noch, versuchte sie zu überreden doch wieder zu ihm zu kommen. Doch Hermine ignorierte ihn gekonnt und machte sich nichts aus seinen Versuchen sich ihr zu nähren. Irgendwann dann allerdings knurrte sie genervt und starrte Ron in Grund und Boden, ehe sie im ein lautes: „Ronald Weasly! Ich fühle mich geehrt dass ich dir so viel Mühe wert bin! Aber leider, leider erwidere ich deine Gefühle nicht! Außerdem, nur zu deiner Information, ich bin bereits Verlobt!!“, ins Gesicht und stolzierte davon. Ron war die Kinnlade auf den Boden gekracht und auch die meisten anderen Gryffindors die das gehört hatten starrten Hermine überrascht nach. Später hatte sie sich den neugierigen Fragen ihrer vier Freunde stellen müssen, sie hörte ihnen mit einem Lächeln zu und meinte dann erklärend: „Ich mag ihn wirklich sehr, aber er ist ein Jahr jünger als ich und außerdem ist es eine arrangierte Heirat. Wir wollten es nicht publik machen, weil wir uns eben nicht unbedingt als Paar sehen sondern eher als Freunde.“ Harry und Neville nickten, während Fred den Kopf schief legte und George fragte: „Aber deine Eltern sind Muggel, Hermine… ich dachte bei denen gibt es sowas wie arrangierte Heiraten nicht mehr…“ Hermine lächelte ihn daraufhin nur geheimnisvoll an und weigerte sich fortan auch nur ein Kommentar zu diesem Thema abzugeben. So kam es schließlich, das die letze Woche vor den Ferien anbrach und Hermine durch die Gänge von Hogwarts lief, auf den Weg in die Bibliothek. Hoffentlich hatten sich die Jungs auch wirklich dorthin begeben. Ansonsten würde sie die vier Persönlich dorthin schleifen. Gerade bog sie um eine Ecke, als sie plötzlich am Handgelenk gepackt wurde und in ein leerstehendes Klassenzimmer gezerrt wurde. Sie wurde in den Raum hineingestoßen und um das Gleichgewicht nicht zu verlieren ließ sie ihre Bücher fallen, die mit einem lauten Klatschen auf den Boden fielen. Wütend über die Rüde Behandlung drehte sie sich um und starrte Ron direkt ins Gesicht. „Was-?“, fing sie an, kam aber nicht weit, da Ron ihr den Mund mit der Hand zuhielt und dann einmal kurz mit dem Zauberstab wedelte und einen Schweigezauber über das Klassenzimmer legte, dann entließ er Hermine wieder aus seinem Griff. „Oh wow! Wie lange hast du für diesen Spruch gebraucht? Ein Monat? Oder sogar zwei? Mal ganz davon abgesehen dass ein normaler, engagierter Zauberer ihn bereits nach einer Woche perfekt beherrschen kann. Wenn nicht sogar noch schneller!“ Sie rümpfte trotzig die Nase und verschränkte die Arme vor der Brust. Ron sagte nichts. „Was? Hast du deine Zunge verschluckt? Hör mal ich hab besseres zu tun als mich mit dir Abzugeben, denn schließlich bist du ja nicht gewillt mir einen Grund für dein Verhalten zu nennen, wenn du mich also entschuldigen willst? Ich habe noch was vor.“ Damit wollte sie ihre Bücher aufheben, doch Ron hielt ihren Arm fest. „WAS?!“, keifte Hermine und starrte den rothaarigen wütend an. „Ich liebe dich Hermine. Versteh das doch.“ „Ich versteh dich ja! Verdammt! Aber ich habe dir schon mal gesagt das ich bereits verlobt bin und ich deine Gefühle nicht ERWIDERE!!!“ Sie brüllte ihm wütend ins Gesicht. Ron jedoch verzog nicht einmal das Gesicht. Er zog Hermine zu sich und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Vergiss deinen doofen Verlobten doch einfach. Ich denke nicht das er so toll ist wie ich und ich verspreche dir, das ich dich glücklicher machen werde als er es jemals könnte.“ Er beugte sich vor uns wollte sie küssen, doch Hermine knurrte wütend und stieß ihn von sich. „Pfoten weg!“ „Mine, Schatz.“ Langsam gab er auf die vor Wut kochende braunhaarige zu. Er streckte die Hand nach ihr aus, stockte aber plötzlich in der Bewegung. Seine Augen wurden riesig und er wich entsetzt zurück. „Mine, was-?“, fing er an, kam aber nicht weit. Denn plötzlich dröhnte ein tiefes Grollen durch den Raum, Ron schrie entsetzt auf, ein grauenerfüllendes Kreischen war zu hören, dann… war es still… ~*~ Mit vor Angst geweiteten Augen und Tränen verschmierten Gesicht saß Ronald zittern im Arm seiner Mutter in Dumbeldores Büro. Ihm gegenüber saßen Neville, Harry und Hermine, etwas zwischen den Fronten standen die Zwillinge die irgendwie keine Ahnung hatten was hier eigentlich los war. „Also Ron“, fing Dumbeldore im Großväterlichen Ton an. „Was genau ist denn passiert?“ Zitternd sah Ron ihn an, dann ruckte sein Arm nach oben und deutete auf Hermine: „Sie ist ein MONSTER!!“ Dumbeldore zog die Augenbrauen hoch: „Was genau meinst du damit?“ „Sie… Sie hat mich angegriffen dabei habe ich gar nichts gemacht!“, zitterte er ängstlich. „Du hast mich belästigt! Und ich habe dir eine Ohrfeige gegeben, wenn du bei sowas schon anfängst zu heulen, dann weiß ich auch nicht weiter!“ „WAS? Ronald was höre ich da? Du hast ein Mädchen belästigt? Und dann auch noch deine Freundin?“, kreischte Molly auf und sah ihren Sohn entsetzt an. Dieser schüttelte den Kopf: „Nein! Sie hat mich angegriffen! Mit Krallen und Zähnen und, und, und… Sie hat… sie hat…“, er brach ab und erneut schüttelte ihn ein Heulkrampf. Besorgt sah Molly auf ihren Sohn, während Hermine trotzig die Arme vor der Brust verschränkt hatte und die anderen vier Jungs nicht wussten, was sie von der ganzen Sache halten sollten. „Nun, ich weiß nicht genau was passiert ist, aber es muss ja schon mehr als eine Ohrfeige gewesen sein, wenn Ron so fertig ist“, meinte Dumbeldore und sah Hermine herausfordernd an, diese sah trotzig zurück. „Oder er ist einfach nur ein perfekter Schauspieler!“ Der Direktor seufzte, was war da nur passiert. Er wusste das Hermine nicht die Wahrheit sagte was die Sache mit dem Angriff angeht, aber er glaubte auch nicht das Rons Anschuldigung das sie ein Monster sei, so gerechtfertigt war. Dann jedoch besann er sich wieder und sah auf Ron und seine Mutter: „Weißt du Molly? Ich denke du bringst ihn erst einmal in den Krankenflügel und Poppy soll ihm einen Beruhigungstrank geben. So wird das niemals was.“ Die rothaarige Frau nickte und stand auf, ihren Sohn hinter sich herziehend. Dann wandte Dumbeldore sich an die Kinder: „Danke, das ihr gleich hergekommen seid. Ihr könnt nun auch wieder gehen, aber ich bitte euch wieder zu kommen wenn es Ron soweit wieder gut geht.“ Die Jugendlichen nickten und verschwanden dann. Dumbeldores Blick dagegen verfinsterte sich. Irgendwas stimmte hier doch nicht, alleine die Tatsache dass der neue Professor immer mehr Macht erhielt. Nun hatte das Ministerium ihm auch noch die Möglichkeit gegeben durchzugreifen, wenn es zu Ausschreitungen zwischen den Schüler kam. Bis hin zum Schulverweis, der allerdings nur eine Art Suspendierung war, die durchaus aus mangelenden Gründen wieder aufgehoben werden konnte. Aber alleine die Tatsache dass er es tun konnte war schon ein harter Schlag ins Gesicht. Dumbeldore knurrte leise und griff nach einem Pergament, Tinte und Feder. Er musste etwas unternehmen, alleine schon weil dieser Professor ihm wirklich langsam unheimlich wurde, er wusste etwas was er nicht wissen sollte. Die Frage war nur… was wusste er? ~*~ „WAS ZUM HENKER?!“, schallte ein Schrei durch das gesamte Lager und schreckte wahrscheinlich jedes Mitglied in Unmittelbarer Nähe auf. Die Tiere bekamen Panik und nur schwer konnten die beiden Männer in der Nähe sie wieder beruhigen. Verwirrt sahen allesamt auf die große Hütte des Anführers aus welchem der Schrei gekommen war. In ebenjener Hütte stand Fenrir Greyback vor Wut überschäumend vor einem erschrocken aussehenden Jungen der sich leicht in Panik umsah. Der Werwolf hielt einen Brief in der Hand der ihm von eben diesem Jungen gebracht wurde. Zu Anfang hatte er nur verächtliche geschnaubt und den Brief dann aber dennoch gelesen, alleine schon als er sah von dem der Brief kam. Doch mit jeder Zeile die er las, wurde er wütender und nun stand er kochend vor Wut vor dem Armen Jungen der irgendwie das Gefühl hatte das er Schuld war. „REMUS!!“, keifte Fenrir nun und erneut zuckte der Junge zusammen. „Was? Was ist los?“ Ein sichtlich verwirrter Remus Lupin schob den Vorhang vor der Hüttentüre zur Seite und betrat sie. Es dauerte keine zwei Sekunden und er hatte zumindest die Momentanen Gefühlslagen erkannt. Mit einem: „Du kannst gehen“, schickte er den sichtlich erleichterten Jungen weg und wandte sich nun vorsichtig an den immer noch zornesroten Fenrir. „Was ist passiert?“ „WAS PASSIERT IST?! DAS IST PASSIERT!!“, blaffte er und streckte Remus den Brief hin, dieser ließ sich gar nicht aus der Ruhe bringen, kannte er die Launen des anderen doch bereist zu genüge. „Von wem ist der?“ „Hermine!“, knurrte Fenrir nun wieder etwas ruhiger, da er bemerkte das er Remus nicht einschüchtern konnte, dass hätte er sich aber auch denken können. Remus dagegen hob eine Augenbraue, sah den grauhaarigen prüfend an, ehe er den Brief ein paar Mal hin und her drehte, ehe er ihn las. „Von Hermine, aha… Ich dachte du hättest ihr erst einen Brief mit allen Informationen geschrieben die sie wollte.“ „Der Brief hat nichts damit zu tun! LIES und du weiß was ich meine.“ Schulter zuckend las er Wort für Wort auf dem Pergament und wenn er wütend wurde, dann wusste er es besser zu verbergen als Fenrir. Dennoch, seine Hände zitterten leicht und er starrte den anderen über den Rand des Briefes hinweg an. „Was hat dieser Kerl gemacht?“ „Sie provoziert“, kam es von dem grauhaarigen. „Und sie hat…“ Fenrir nickte und Remus verdrehte die Augen. „Der Alte ahnt aber nichts?“ „Nein, nicht das ich wüsste. Denn wenn, dann wäre der Fürst längst senkrecht an die Decke gegangen.“ Remus seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Wir dürfen uns also wieder mal mit einem Amoklaufenden Godric Gryffindor herumschlagen?“ Fenrir runzelte die Stirn: „Amoklaufen… sag mal versuchst du die Apokalypse gerade schön zu reden?“ „Nein, ich versuche es lediglich so positiv wie möglich zu sehen.“ „Ah~!“ ~*~ Godric Gryffindor, einer der vier Gründer Hogwarts und ebenso der erste Schulleiter den Hogwarts je hatte, letzer Erbe des Gryffindor-Clans und einer der größten Elfenfürsten die jemals existiert haben. Den Legenden zu Folge war Godric Gryffindor ein sehr sanfter und emotionaler Mann, der ebenso wie alle anderen Elfen die Natur und ihre Kinder achtete und sorgsam mit allen Arten von Lebewesen umging. Dies war auch der Grund, warum Gryffindor und Slytherin der eine ganz andere Ansicht der Dinge hatte, sich in den späteren Jahren von Hogwarts immer öfter stritten, was, wie wir alle wissen, schließlich dazu führte das Slytherin Hogwarts verließ und niemals wiederkehrte. Da Elfen ein durchaus längeres Leben haben als Menschen, blieb Gryffindor sehr lange Schulleiter von Hogwarts, bis er dieser Sache eines Tages müde wurde und sich zurückzog. Von diesem Tage an, überließ der letze Gründer Hogwarts in die Hand seiner Nachfolger und auch wenn es durchaus schön gewesen wäre, erfuhr Gryffindor niemals was aus Hogwarts wurde. Er verstarb einige Jahre nachdem er Hogwarts verlassen hatte. Er war Kinderlos gewesen und hatte somit keinen Erben, der die Verwaltung über das Schloss übernehmen konnte. Das sogenannte Bernsteinschloss ist ein, der Legende nach, wunderschönes Schloss aus Bernstein und Gold erbaut, doch niemand weiß wo es sich befindet, man ahnt nur, das es irgendwo in den Wäldern der Elfen stehen muss. Viele Schatzjäger haben sich schon auf die Suche gemacht, doch niemand fand es jemals. Viele Menschen sehen jedoch in Dumbeldore eine Art Godric Gryffindor, da Dumbeldore Hogwarts ähnlich gütig und fair leitet. Gryffindor wäre sicherlich stolz darauf, dass ein solcher Mann seinen Platz als Leiter Hogwarts eingenommen hat und es weiterhin in seinem alten Glanz erstrahlen lässt. Ein schnauben war zu hören und das Buch machte unliebsame Bekanntschaft mit der Wand gegenüber des Sofas auf welchem Professor Slayver und ein blonder Mann saßen. „Das arme Buch, das kann doch nun wirklich nichts dafür!“, lachte der blonde und kassierte einen wütenden Blick seitens des Professors. Nase rümpfend schnappte sich der schwarzhaarige seine Zigaretten und steckte sich eine zwischen die Lippen, ehe er sie anzündete, einen kurzen Schluck aus dem Glas neben ihm nehmend starrte er den blonden wütend an: „Du hast gut reden. Dich degradiert man ja auch nicht zu einem nervigen Spitzohr!“ Der blonde lachte nur vergnügt und stand dann auf um das Buch wieder aufzuheben. „Aber ich finde, auf so was muss man erst einmal kommen und außerdem, haben sie Godric als Elfe doch sehr gut getroffen oder nicht?“ Der blonde Mann hielt das Buch hoch. Neben dem Text konnte man gut das gemalte Portrait eines rothaarigen, jungen Elfen erkennen. Seine Augen waren ebenso rot, wie seine kurzen Haare und er lächelte seine Betrachter freundlich an. Der schwarzhaarige Professor lachte nur trocken und lustlos auf, ehe er eines der Kissen nach dem blonden warf. „Lass den scheiß, Salazar!“ „Oh? Ist mein Schatz sauer?“, schnurrte er und setzte sich wieder neben den Schwarzhaarigen der ihn nur skeptisch ansah, ehe er sich einmal die Augen rieb. „Nenn mich nicht so!“ Der blonde lachte leise, griff nach dem Arm des anderen und zog ihn auf seinen Schoß. „Nun komm schon, Schatz. Wie soll ich dich denn sonst nennen? Wölfchen?“ „UNTERSTEH DICH!!!“, keifte der Professor ihn an und versuchte sich aus dem Griff des anderen zu winden. Der Griff des blonden allerdings war unerbittlich und seufzend ließ der Professor es schließlich bleiben. Er lehnte sich an den anderen und schloss die Augen. „Hm? Bist du müde?“, fragte der blonde mit einem Lächeln auf den Lippen. „Nein!“, kam die prompte Antwort und der andere schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Wenn du müde bist musst du das sagen!“ „Ich bin nicht müde!“, knurrte er, schlang aber seine Arme um den anderen und schmiegte sich noch enger an den Körper des größeren. Sein Atem ging gleichmäßig und ruhig und er rührte sich nicht mehr. „Hey! Nicht einschlafen, ich dachte du bist nicht müde!“, lachte der blonde leise und strich dem Mann in seinem Armen über den Rücken. Dieser brummte nur ein: „Hm…“, und schlief seelenruhig weiter. Das zärtliche lächeln das sich auf den Lippen des blonden breit machte bemerkte er demensprechend nicht mehr. „Du bist so ein Idiot, Godric Gryffindor.“ Liebevoll strich er ihm durch die Haare. Dann sah er auf, direkt in eine dunkle Ecke des Zimmers. „Ich danke dir, Severus.“ Der Tränkemeister zuckte nur mit den Schultern und beäugte den Professor misstrauisch. „Hat er auch wirklich nicht bemerkt dass du ihm einen Schlaftrunk untergemischt hast?“ Der blonde schüttelte den Kopf: „Nein, ganz sicher nicht. Er weiß das es kaum Tränke gibt die sich gut mit Alkohol vertragen. Vor allem wenn der Alkohol in solchen Mengen verkommt.“ Er lachte leise und schlang dann seine Arme um den Körper der immer noch an ihm lehnte. „Er wird ausflippen wenn er morgen aufwacht“, murmelte Severus und setzte sich in einen der Sessel. Der blonde zuckte mit den Schultern: „Bestimmt, aber er muss endlich mal wieder ordentlich ausschlafen. Sake hat mir erzählt das er mit dem Alkohol auch schon morgens wieder angefangen hat.“ Severus Snape nickte und fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. „Was machst du… wenn er es herausfindet?“ „Ich weiß es nicht. Deshalb werde ich versuchen es so lange wie möglich hinauszuzögern.“ „Lange wird das nicht klappen, du weißt dass er Lügen und Verrat meilenweit gegen den Wind riecht.“ „Also… das tun Remus und Fenrir auch“, meinte der blonde und zog eine Augenbraue hoch. Severus rollte mit den Augen: „Das ist so typisch Werwolf.“ Der blonde Mann lachte und strich dem Mann in seinem Armen verliebt über den Rücken: „Oh ja, typisch Werwolf…“ TBC… Tja, das war es wieder Mal Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe euch mit der kleinen Offenbarung am Ende nicht allzu sehr geschockt… und ihr seid nicht irgendwie enttäuscht :/ Ich bin mit dem Buchinhalt nicht ganz zufrieden, ich bin nicht gut in sowas xD Hoffentlich macht euch das nichts :D Ich denke das nun aber noch tausend weitere Fragen aufgetaucht sind… Keine Sorge es wird alles gelöst, im Laufe der späteren Kapitel :) Bitte lasst mir doch ein Kommi da Das Engelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)