Voldemorts Rückkehr - Alles aus? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Anzeichen - Wen sucht Voldemort ------------------------------------------ Anzeichen – Wen sucht Voldemort? Die mysteriöse Gestalt schloss die Tür von Snapes Büro hinter sich ab und begann damit das Zimmer zu durchsuchen – erfolglos! Denn was immer diese Person gesucht hatte, es war nicht da, etwas anderes war jedoch da: Snape! „Darf ich fragen, was Sie in meinem Büro suchen?“ „Nichts weiter Professor... nur das, was Sie für mich aufbewahren sollten, aber wie es scheint ist es nicht hier!“ „So ist es. Oder haben Sie ernsthaft geglaubt, dass ich so etwas Wertvolles in meinem Büro aufbewahren würde?“ „Wie auch immer... wo ist es?“ „Ehrlich gesagt... habe ich keine Ahnung...“ „WIE BITTE?! Was soll das heißen?! Sie sollten doch wissen, wo Sie es hingetan haben!“ „Nun... als die Schülerinnen und Schüler heute Morgen die große Halle betraten... verschwand es urplötzlich.“ „Einfach so?“ „Ja, einfach so...“ „Verstehe... das heißt dann wohl, dass sie hier ist... in Hogwarts...“ „Von wem sprechend Sie?“ „Das mein Lieber Severus wirst du noch früh genug herausfinden...“ Die geheimnisvolle Person lächelte hinterhältig und verschwand aus Snapes Büro. Am nächsten Morgen war Coco als erste wach und ging gleich rüber zu Lucy und Susan, da sie Jenny einfach nicht wach bekommen hat. Wie eine verrückte hämmerte sie gegen sie Zimmertür der Beiden, wurde aber gekonnt ignoriert, also beschloss sie die Tür einzutreten. „Aufstehen ihr Schlafmützen!“ „... Bist du von allen guten Geistern verlassen?!“, kam es sauer von Lucy, die es hasste geweckt zu werden. „Nein, aber es ist sechs Uhr und Jenny kriege ich einfach nicht wach...“ „Mann ey! Ich geh duschen...“, müde erhob sich Lucy aus ihrem Bett und begab sich ins Bad, um zu duschen. „DA WOLLTE ICH GERADE REIN LUCY!“ „Kannst bei uns duschen Su. Jenny pennt ja eh noch.“ „Das ist ja wohl das Mindeste, nachdem du uns so herzlos geweckt hast...“, auch Susan stand nun auf und begab sich in die Dusche von Coco und Jenny. Nachdem alle geduscht hatten, gingen die vier Mädchen Lucy, Susan, Coco und Jenny gemeinsam in die große Halle und warteten auf ihr Frühstück. Die Vier hatten gerade Platz genommen, als Malfoy und seine zwei Anhänger sich zu den vieren setzten. „Su... siehst du auch, was ich sehe?“, fragte Lucy mit hinterhältigem Unterton. „Jap, das ist doch der Junge, der nicht essen kann oder?“ „Glaubst du, er hat seinen Wortschatz erweitert?“ „Über Nacht? Das glaubst du doch wohl selbst nicht, oder?“ „Wisst ihr, ich habe einen Namen!“, entgegnete der blonde Junge. „Wissen wir... Malfoy!“, kam es diesmal von Coco. „Na wenigsten eine...“ „Su... scheint so, als hätte Mister Draco seinen Wortschatz doch erweitert.“ „Wow! Ihr kennt sogar meinen Vornamen, interessant.“ Während Draco, Lucy und Susan sich stritten und Coco und Jenny sich über die Hausaufgaben, die Professor Snape ihnen wahrscheinlich aufdrücken würde, unterhielten eröffnete Dumbledore das Frühstück. Draco schnappte Lucy das letzte Brötchen vor der Nase weg und lächelte die Schwarzhaarige fies an. „Weißt du Draco... das kriegst du zurück!“ „Das will ich sehen!“ „Gib mir mein Brötchen zurück!“, verlangte Lucy und schnappte sich das Brötchen, welches auf Dracos Teller lag und belegte es mit Salami. „Und was soll ich jetzt bitte essen?!“ „Kannst ja meine andere Hälfte haben, wenn du mich ganz lieb drum bittest!“ „Lieber verhungere ich!“ „Damit kann ich leben!“, genüsslich biss Lucy in ihr Brötchen und grinste dabei so hinterhältig wie man mit einem Brötchen im Mund eben grinsen konnte. //Ganz ruhig Draco... sie ist nur ein Mädchen! Ein nerviges, dummes Mädchen! Das dein Brötchen hat... ach verdammt!// „Würdest du mir bitte die andere Hälfte deines Brötchens abgeben?“ //Ich glaub’s nicht! Habe ich gerade um ein Brötchen gebeten? Bei DER?! Wie tief bin ich denn gesunken...// „Na siehste! Es geht doch! Da, aber erstick nicht dran!“, Lucy warf Draco das halbe Brötchen zu und aß ihr eigenes. „Du Jenny? Glaubst du, Snape drückt uns viele Hausaufgaben auf?“ „Das werden Sie sehen, wenn es so weit ist Miss Tsukino!“ „Ups... ähm... also wissen Sie Professor... ich muss später etwas für Dumbledore erledigen, deswegen kann ich die Hausaufgaben leider nicht machen...“ „Ist das so, ja?“ „Ja, ist es!“ „Nun... dann werde ich mal zu...“ „Nein, werden Sie nicht! Er wird es Ihnen sicher nicht sagen, weil es eine private Angelegenheit ist...“ „Das sagen Sie, aber ich währe mir da nicht so... Miss Chitaki... was tragen Sie da?“ „Eine Kette, wieso fragen Sie?“, fragte Su. „Nicht wichtig... wo haben Sie die her?“, stocherte er weiter. „Gute Frage... kam mir ehrlich gesagt im wahrsten Sinne des Wortes in die Arme geflogen.“ „Gut... ich erwarte Sie dann...“ „Hm...“, meinte Susan und trank einen Schluck Kaffee aus ihrer weißen Tasse. Nach dem Frühstück begaben sich Harry, Hermine, Ron, Coco, Susan, Lucy, Draco und die anderen in das Klassenzimmer, in dem sie jetzt Zaubertränke haben – bei Snape natürlich. Als der Professor das Klassenzimmer betrat, zauberte Lucy eine Wasserflasche aus ihrem Umhang und begann zu trinken, als Snape genau neben ihr stand. „Miss Bailey, stellen Sie bitte die Flasche weg!“ „Tut mir leid, aber ich wollte gerade etwas trinken... und das tue ich jetzt auch!“ Ohne Snape weiter zu beachten nahm sie einen Schluck aus besagter Flasche, woraufhin Snape ihr die Flasche aus der Hand schlug. „Was haben Sie denn für Probleme? Ich wollte nur etwas trinken!“ „Nicht in meinem Unterricht!“ „Sie haben doch noch gar nicht mit ihrem Unterricht begonnen!“ „Aber ich habe das Klassenzimmer betreten! Und wenn Sie weiterhin so mit mir reden Miss Bailey können Sie gleich Nachsitzen kommen!“ „Wieso? Weil ich was trinken will oder mir abends eine Flasche Wasser holen will, weil Coco den letzten Schluck meiner Flasche leer getrunken hat?“ „Nein!“ „Ach... sondern?“ „Sie reden mit mir, als wäre ich eine ihrer Freundinnen und das ist ziemlich respektlos, finden Sie nicht auch?“ „Also erstens sind Sie sicher keine meiner Freundinnen und zweitens rede ich nur in diesem Ton mit ihnen, weil Sie so überaus nett zu mir sind.“ „Darüber reden wir später... ich würde jetzt gerne mit dem Unterricht beginnen!“ „Bitte... tun Sie sich keinen Zwang an!“ Der Rest des Tages verlief ziemlich ereignislos, doch gegen drei Uhr mittags beobachtete Coco einen heftigen Streit zwischen Snape und einem Schüler...? „Entweder Sie liefern mir das Mädchen freiwillig aus, oder ich hole sie mir mit Gewalt!“ „Ich werde nicht zulassen, dass Sie einer meiner Schülerinnen etwas antun!“ „Ich habe nicht vor ihr etwas anzutun, aber lassen Sie sich eins gesagt sein mein Lieber Severus! Ich kriege immer das, was ich will!“ Von wem reden Snape und der „Schüler“? Das und einiges mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel *.~ LG, Lucy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)