Anders!! von Corco (Hogwarts und seine Irrwege) ================================================================================ Kapitel 1: Verrückte?! ---------------------- Kapitel I: Verrückte?! Ein neues Jahr hatte in Hogwarts begonnen, das sechste Schuljahr von Harry und co. Alle saßen an ihren Haustischen und warteten auf den Schulleiter Albus Dumbledore. Der Geräuschpegel war sehr niedrig als die Tür aufschwang und man Neville Longbottem sagen hörte: “Schabönd, und herein schwebt die Terror-Tunte.” Alle Köpfe wandten sich Neville zu, um ihm seltsame Blicke zu zuwerfen. Bis der Schulleiter die Halle betrat. Er trug ein Latex-Kleidchen und seidene Strapse, dabei flötete er fröhlich, “und der Zauberstab muss leben!” “Fragt sich nur welcher?”, entgegnete Blaise Zabini trocken. “BLAISE, dieses mentale Bild brauchte ich nicht.”, fauchte Draco Malfoy, bevor er eine zweifelhafte Fantasie von Harry Potter in Krankenschwesteruniform bekommt. Darauf sieht man ihn nur noch selig lächeln, leider wurde er von seinem besten Freund in seinen Tagträumen unterbrochen. “Denkst du schon wieder an Harry?” “NEIN, ich denk doch nicht an diesen Schlamblutfreund.” “Na dann interessiert dich wohl nicht was Harry UND ich in den Ferien GETRIEBEN haben.” Dabei betrachtete er gelangweilt seine manikürten Fingernägel. ”Was hast du gesagt?”, fauchte Draco, während seine Augen sich zu Schlitzen verengten und Blaise mit einem einzigen Blick zu töten versuchten. “Wir waren schwimmen! Er hat so weiche und zarte Haut. Und erst dieser Arsch, an den sich die nasse Badehose so vorteilhaft geschmiegt hat”, schwärmte Bini. Man sah förmlich wie die Rauchwolken aus Dracos Ohren qualmten, bevor er los schrie: “HALT DICH VON MEINEM HARRY-SCHATZ FERN!” Alle Köpfe ruckten zu Draco herum und plötzlich zischte jemand hinter Draco: “Mein Schatz, mein Kanzler.” Draco wirbelte herum und sah Neville in seltsamer Haltung hinter sich hocken. “Komm, komm mein Kanzler.” “Hast du was genommen?” Eine Augenbraue Dracos wanderte nach oben. “Wer weiß, wer weiß.” “Longbottem mitkommen.” Ein dunkler Schatten fiel auf die beiden Schüler, als unsere Fledermaus hinter ihnen auftauchte. Am nächsten Morgen sah man einen blassen Neville in den Tränkeunterricht wanken. “Neville ist alles in Ordnung?”, fragte Harry als dieser sich neben ihm fallen ließ. “Love is in the air, oh ooh”, sang Bini lauthals hinter den beiden. Harry wurde leicht grün im Gesicht. Neville übte seinen Todesblick an Blaise, dies ließ den Slytherin nur schmunzeln und er summte weiter vor sich hin. Als plötzlich die Tür gegen die Wand gedonnert wurde und Severus Snape herein schwebte. Er blieb hinter seinem Schüler stehen und wisperte ihm ins Ohr: ”Möchten sie auch in mein Büro kommen, Mr Zabini?” Während ein dreckiges Grinsen seine Züge schmückte. Blaise rinnt ein kalter Schauer über den Rücken. “Ich... Muss nicht sein Professor.” Die Gryffindors und Slytherins waren auf dem Weg zu Kräuterkunde, als sie an dem Verwandlungsklassenzimmer vorbei kamen und ihnen McGonnegal entgegen kam. “He is a lady, oh uuuuuuuh, he is lady”, sang sie und Dumbledore folgte ihr hüfteschwingend im Gänsemarsch. “Tunte on tour”, murmelte Seamus Finnegan Bini zu. Als sie im Gewächshaus an kamen, eröffnete Prof. Sproud ihnen: “Heute arbeiten wir mit Löwenmäulchen.” Mit einem Wink ihres Zauberstabes stand vor jedem Schüler eine Pflanze, deren Blüte einem Löwenkopf glich. “Hilfe ein Löwe, Hilfe ein Löwe”, hopste Neville schreiend um den Tisch. “Mr Longbottem, Mr Longbottem, setzen sie sich wieder hin.” Harry sah seinen Kumpel nur zweifelnd an, schnappte seinen Arm als er an ihm vorbei hüpfte und drückte ihn zurück auf seinen Stuhl. “Danke Mr Potter, 10 Punkte für Gryffindor”, lächelte Prof. Sproud. “Mein Engel hat uns gerettet”, himmelte Ron seinen besten Freund an. “Engel sind auch nur Geflügel”, schimpfte Seamus. “Mach meinen Schatz nicht an, Wieselby”, fauchte Draco. “Ist es nicht wunderbar, zwei Jungs kämpfen um das Herz des Jungen-der-lebt”, schwärmte Hermine mit Herzchen in den Augen und legte ihren Kopf auf Harrys Schulter. “Njaaaa, muss ich mir jetzt Sorgen machen?”, fragte Harry und schielte dabei zu Hermine herüber. “Nein, nein. Die beiden wünschen sich wahrscheinlich nur deinen süßen Arsch in ihrem Bett zu haben und dich von hinten zu nehmen”, wisperte sie ihm verzückt ins Ohr. Harry wurde leicht blasse um die Nase und kippte ohnmächtig vom Stuhl. Man verfrachtete Harry auf die Krankenstation und Ron und Draco saßen an seinem Bett und hielten seine Hand. Dann donnerte die Tür gegen die Wand und Ginny Weasly rannte ins Zimmer. “Harry, mein Schatz, mein Eigen, was haben sie dir angetan?” Augenblicklich klatschten die Jungen gegen die nächstbeste Wand und sie nahm deren Platz ein. Als die Jungs sich wieder erholt hatten, blickten sie giftig zu Ginny hinüber und zogen ihre Zauberstäbe. “Zickenalarm!!!!!!!!”, flötete Seamus. Mit blitzenden Augen rappelten sich die Jungen auf und zogen ihre Zauberstäbe. „Hey Schlampe, nimm deine hässlichen Patschehändchen von Harry“, fauchte Draco. „Malfoy wie nennst du meine Schwester?“ „Boah Weasley deine ‚süße kleine Schwester’ hatte allein diese Woche fünf verschiedene Typen in ihrem Bett. Und ich wette sie haben sich nicht über Hausaufgaben unterhalten“, grinste der Slytherin kalt. „Ach und woher weißt du das so genau Frettchen?“, fragte Ron entsetzt, “Warst wohl dabei was? Und so was will meinen Harry.“ Entsetzten machte sich auf Dracos Gesicht breit, gefolgt von Ekel. „Als wenn ich die anfassen würde. Wer weiß was die für Krankheiten hat. Außerdem hat der Kerker Ohren.“ Ron stürmte auf seine Schwester zu und wirbelte sie an der Schulter zu sich herum. „Wer? Ginny, Wer?“ „HÄ?“, war die intelligente Antwort. „Salazar, mit wem duz alles geschlafen hast will er wissen“, murrte der Blondschopf. „Achso…………….mhm……………., Pensy, Dean, Crabby und Goyel, ähhhhhh und Hooch.“ Der Weasley zog Ginny vom Bett weg und redete auf sie ein, der Slytherin war vergessen. Draco ging auf Harrys Bett zu und kletterte hinauf, um sich über ihn zu hocken. Er knabberte zärtlich an dem Hals des Schwarzhaarigen und entlockte ihm ein kleines Seufzen. Wie in Trance öffnete der Potter die Augen und schrie lautstark: „Malfoy was tust du da? Geh von mir runter!“ Doch der dachte nicht mal im Traum daran diesem Befehl zu folgen und machte einfach weiter. Und irgendwie mochte Harry dieses Gefühl, das Dracos Lippen auf seiner Haut hinterließen. Der Blonde wurde von Harry weg gerissen und ein roter Haarschopf schob sich in sein Blickfeld. „Harry was hatte dieses Ekel gemacht?“, rief Ginny hysterisch. Plötzlich tauchte Poppy Pomfrey auf und warf die drei aus dem Krankenflügel mit der Begründung ihr Patient brauchte Ruhe. An einem anderen, düsteren Ort wachte eine dunkle Gestalt aus einem langen Schlaf auf und als sie sich aus ihrem Bett erhob, fiel sie über ein Haufen Wäsche. „Lumos“, fauchte die Gestalt. Als das Licht den Raum erhellte sah sie, dass es Unterwäsche war, Boxershorts und Slips in allen Größen. Verzückt fischte sie einen schwarzen Tanga aus dem Haufen und dachte an den heißen Hintern, der in dieses Stück Stoff gehüllt gewesen war. „Wurmschwanz“, rief sie und eine kleine hässliche Gestallt erschien im Türrahmen. „Was kann ich für euch tun Meister?“, murmelte der Mann unterwürfig. Rote Augen richteten sich auf ihn. „Wir gehen nach Hogwarts. Meine Sammlung muss vollendet werden.“ Am nächsten Morgen in Hogwarts ging Harry den drei Verrückten, Draco, Ron und Ginny, aus dem Weg und hielt sich an Neville und Seamus. Sie saßen noch nicht lange als Dumbledore sich er hob und verkündete: “Wir wollen heute einen neuen Schüler begrüßen. Graf Tom Schwarz ging vorher in Deutschland zur Schule und musste aus persönlichen Gründen wechseln.“ Der Sprechende Hut teilte den Neuen im Slytherin ein. Harry und seine ‚Momentan’-Freunde verließen gerade die Große Halle, als der Schwarzhaarige mit der Verwandlungslehrerin zusammen stieß und ihr den Zauberstab aus der Hand schlug. Schnell rappelte sich der Gryffindor auf und hob den Stab auf. „Oh you touch my Tralala, mhm my Ding Ding Dong”, summte die Alte. Harry blickte sie entsetzt an und rannte schnell davon. Lange ging diese Flucht allerdings nicht, sie endete aprubt als er in Blaise rannte. „Na Kleiner wohin des Wegs?“ „Weg, gaaaaaaaanz weit weg.“ „Hey Zabini bring mir eine Pumpgun mit, der Harry muss wegch“, krächzte Neville. Von Harry hörte man nur ein verzweifeltes ‚Hilfe’. Im Slytherin-Kerker faselte Draco etwas vor sich hin, wobei immer wieder Harrys Name auftauchte. Tom, der das mitbekam, stellte sich vor ihn und wisperte in sein Ohr: “Na verliebt und das Gegenüber nicht interessiert?“ Geschockt sprang Draco auf und sah ihn vorwurfsvoll an. „Ja und?“ „Ich könnte dir dabei behilflich sein. Ich kenne einen Weg.“ Er winkte einen dunkle Gestalt zu sich. „Das ist Wurmschwanz. Er wird dir jeden wusch von den Augen ablesen.“ „Dann muss er Harry sein!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es ist das erste Kapitel und unsere erste Zusammenarbeit.^^ Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr hinterlasst uns gaaaaanz viele Komies.xD Fragen sind natürlich auch willkommen. >x_x< *miau* Kapitel 2: Hilfe?! ------------------ Kapitel II: Hilfe?! //Nachts im Kerker klopfte es an der Tür unseres Frettchens. Nach einem gemurmelten ‚Herein' öffnete sich die Tür, aber keiner war zu sehen. Plötzlich ertönte Musik im Zimmer und eine schlanke Gestalt erschien aus dem Nichts. Draco wunderte sich wer sich da eingeschlichen hatte und sexy Musik im Hintergrund laufen ließ. „Pansy bist du das? Ich hab dir doch schon tausend Mal gesagt das ich nichts von dir will“, fauchte der Blonde. „Nicht Pansy, mein Lieber. Harry!“ Draco fielen fast die Augen aus dem Kopf, als Harry seine Hüften elegant zu der Musik bewegte. Seine Hände wanderten seinen Körber entlang und strichen immer wieder über seine Seiten. Die schlanken Hände knöpften langsam das Hemd auf. (Draco hatte Probleme still sitzen zu bleiben und entledigte sich vor Hitze seines Oberteils.) Als Harry den letzten Knopf erreichte, ließ er das Hemd langsam von seinen Schultern gleiten. (Der Blonde würde zu gerne mit den Händen dem Hemd folgen.) Der Gryfindor krabelte mit offner Hose auf Draco zu und hockte genau über ihm. Mit rauer Stimme wisperte er betöhrend: „Schlagsahne oder Schokosoße?“ Draco musste sich zwingen nicht zu sabbern und schluckte bevor er sagte: „Beides?“ Der Schwarzhaarige lächelte dreckig und verschwand in einer Rauchwolke. „Leider falsch Draci.“ Diese Stimme kannte Draco und als sich der Rauch verzogen hatte hockte Ron über ihm. Schreiend krabelte Draco rückwärts und fiel aus dem Bett.// Schweiß gebadet saß Draco in seinem Bett. ‚Nur ein Traum, nur ein Traum‘ wiederholte er immer wieder in Gedanken. „Dray was brüllst du denn so?“, fragte Bini schläfrig. Da merkte der ungekrönte Prinz erst, dass er immer noch schrie und flitzte ins Bad um kalt duschen zu gehen. Beim Frühstück saß Draco wie immer so, dass er Harry gut im Blickfeld hatte, doch heute könnte er sich dafür verfluchen. Denn jedes mal wenn sein Blick zu besagtem Gryfindor wanderte, spürte er, dass er rot wurde und Binis blöden Kommentare waren nicht sehr hilfreich die anderen Slytherins von ihm ab zu lenken. Die letzte Stunde der Slytherin- und Gryfindorsechstklässler an diesem Tag war Pflege magischer Geschöpfe (PmG). Es war noch ziemlich warm und sie saßen draußen am See, da sie irgendso einen doofen Fliegenden Fisch durchnahmen. Plötzlich hörte man ein lautes Platsch und dann einen Schrei. „Wääääh, is das kalt“, fauchte Harry. „Harry zieh das Hemd aus, sonst erkältest du dich noch“, meinte Hermine, zweifelnd sah Harry sie an. Alles drehte sich zu den beiden um und schlagartig begann fast die ganze Klasse an zu sabbern oder bekam Nasenbluten, denn wann sah man schon mal den Helden der Nation oben ohne. Draco fühlte sich stark an seinen Traum erinnert, darum zog er es vor gleich um zu kippen. Sein malfoyischer Stolz war ihm dabei so ziemlich egal. Abends, das Essen war gerade vorbei und die Jungs von Gryfindor wanderten Richtung Bett, als Ron die anderen, von Harry unbemerkt, aufhielt und ihnen etwas zu flüsterte. Neville sah etwas skeptisch aus, ließ sich durch langes bitten und einen flehenden Blick erweichen. Mit einem dreckigen Grinsen machte sich Ron auf den Weg. Harry war bereits im Zimmer angekommen und wunderte sich wo alle blieben. Er machte sich Bett fertig und schmieß sich auf sein Bett. Er war schon leicht am dösen, als der Dunkelhaarige merkte wie sich die Matratze neben ihm senkte. Er spürte eine zarte Berührung an seinem Bein, die je weiter sie nach oben wanderte fordernder wurde. Geschockt riss Harry seine Augen auf und sah in die braunen Augen seines besten Freundes. „Ganz ruhig Harry. Ich tue nichts was du nicht auch willst“, wisperte der Rothaarige sanft. Harry versuchte von Ron weg zu kommen, da ihm dessen Blick die deutliche Lüge offenbarte. Der Größere packte Harrys Handgelenk und zog ihn zu sich zurück. Er klemmte die Beine des Kleineren zwischen seinen fest und senkte seine Lippen auf die des anderen. Harry wurde leicht schwummrig von dem Kuss. Eine von Rons Händen wanderte zu Harrys Hose und strich leicht über dessen Schritt, erschrocken keuchte der Schwarzhaarige auf. Ron nutzte die Gelegenheit und drang mit seiner Zunge in den süßen Mund vor. Harry versuchte Ron von sich weg zu schieben, da es ihm mittlerweile unangenehm wurde. Noch während des Kusses zerriss der Rothaarige das Hemd und schmieß es weit von sich, damit Harry es nicht mehr erreichen konnte. Neville lief besorgt durch den Gemeinschaftsraum und murmelte immer wieder etwas vor sich hin. Hermine, Ginny und Dean beobachteten ihn dabei belustigt. „Nev sach ma wirst du Vater?“, kicherte Ginny. „Hä…….. wieso?“ Verdutzt blieb er stehen. „Na weil du die ganze Zeit auf und ab rennst!“ „Nein ich mache mir nur etwas Sorgen um Harry! Er ist da oben ganz allein mit Ron.“ „Und was ist daran so schlimm?“, fragte Dean verwundert. „Sie….. sie haben sich gestritten“, stotterte Neville. Mittlerweile lag Harry nur noch mit Boxershorts im Bett und Ron hatte seine Hände mit einem von Hermines Seidenschals ans Bettgestell gefesselt. Langsam küsste sich der Rothaarige an dem Körper unter sich hinab. Das Wimmern überhörte er einfach und auch das leise Flehen, das er aufhören solle, wurde ignoriert. Ron biss leicht in das Fleisch was noch von der Boxer verhüllt war. Schmerzvoll keuchte Harry auf, doch Ron deutete es falsch und wanderte mit seiner hand in die Hose. Er stimulierte Harrys Glied und verbiss sich in dessen Hals. Als er mit dem Kopf wieder Richtung Körpermitte wanderte, hinterließ er einen riesigen roten Fleck auf Harrys Hals. Seamus hatte den letzten Teil der Unterhaltung der vier mitbekommen und rannte an ihnen vorbei, hoch in den Schlafsaal. Als er die Tür auf riss, erblickte er ein furchtbares Bild. Harry in Tränen auf gelöst und immer wieder schluchzte: „Hör auf, bitte. Bitte!“ Seamus zog seinen Zauberstab und schrie: „Stupor!!!!“ Als der Zauber Ron traf, wurde dieser von Harry weggeschleudert. Langsam ging er auf das Bett zu und kaum hatte er Harrys Hände befreit, sprang dieser auf und rannte samt Decke davon. Mit Tränen in den Augen rannte er an den anderen vieren vorbei und hörte hinter sich nur noch das Geschrei von Seamus. Harry sah nicht wohin er lief, es zählte nur weg, soweit weg wie möglich von Ron. Als er nicht mehr konnte rutschte er an einer Wand hinab und weinte sich die Augen aus. So fanden ihn die zwei Slytherins vor. Blaise und Draco fragten sich wer hier in der Kälte auf dem Fußboden hockte. Erst als sie näher kamen, hörten sie das unterdrückte Schluchzen. Sie versuchten zu erkennen um wen es sich handelt und mussten mit Schrecken feststellen, das es Harry war. Bini stürtzte auf ihn zu und wollte ihn umarmen, aber der Gryffindor wehrte sich dagegen. „Harry, Harry ruhig ich bin es doch. Bini, du weißt doch ich tue dir nichts. Ganz ruhig kleiner.“ Harry reagierte erst auf diesen Spitznamen und blickte Blaise aus großen verheuelten Smaragden an. „Was ist denn passiert?“, fragte Draco. Verängstigt schüttelte Harry den Kopf und fing an zu zittern. Draco winkte Bini zu sich. “Wir nehmen ihn mit zu uns, anscheinend passen die Löwen nicht gut auf ihren Schatz auf“, wisperte Draco. Bini nickte darauf bestätigend. Draco trat auf Harry zu und wollte ihm aufhelfen, doch Harrys Beine gaben einfach unter ihm nach. Der Blonde seufzte und hob den Gryffindor einfach hoch. Erst wollte Harry sich wehren, doch bei Draco fühlte er sich sicher und es war so schön warm. Draco konnte spüren wie Harry sich tiefer in die Umarmung kuschelte, ein Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Blonden aus. Als er plötzlich merkte das Harry sich verssteifte. „Harry, Harry! Wo~ bist du?“, rief jemand hinter ihnen. Harry krallte sich in Dracos Umhang und versteckte sein Gesicht an dessen Schulter. Bini kannte diese Stimme und formte nur für seinen Freund sichtbar einen Namen: Ron Weasley. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ma was neues von uns. Mal was anderes, mal ernst. *Coocies hin stell* *davon schleich* Kapitel 3: Annäherung?! ----------------------- Annäherung?! Die Stimme wurde immer lauter und die Slytherins machten, dass sie weg kamen. Im Slytherin-Gemeinschaftsraum angekommen mussten sie erst mal verschnaufen, um dann weiter in den Schlafsaal zu flüchten. Draco setzte Harry auf seinem Bett ab und setzte sich selbst mit Bini auf das Sofa. „Kleiner was ist denn los?“ Mit einem lauten: „HARRY!“ donnerte die Tür gegen die Wand und Neville rannte in den Raum. „Ähm..... wie bist du hier rein gekommen?“, fragte Draco geschockt. In dem Moment kam Seamus in den Raum, sein Gesicht war noch rusverschmiert. „Er war‘s!“ Anklagend zeigte Nev auf Seamus. „Woher wusstet ihr, dass Harry hier ist?“, fauchte Draco. „Gryffindorgeheimnis“, grinsten die Beiden nur. Die Vier sahen sich den Jungen auf dem Bett an und Draco bekam fast einen Wutanfall. Die Decke, in die Harry sich eingewickelt hatte, war ihm von den Schultern gerutscht und man konnte einen riesigen dunkel roten Fleck sehen. Bini zauberte geistesgegenwärtig eine heiße Milch mit Honig, zur Beruhigung und kippte unbemerkt noch einen Schlaftrank dazu. Kaum war Harry eingeschlafen wirbelte Draco zu Neville und Seamus herum und fragte: “Was ist passiert?“ Neville erzählte was er wusste und Seamus kommentierte das Gesagte, gegen Ende übernahm Seamus ganz und berichtete was er gesehen hatte. „Ich werde das Wiesel töten“, sprach Draco eiskalt und die Mordlust blitzt nur so in seinen Augen. Neville und Draco mussten feststellen das sie ein gemeinsames Interesse hatten: Kräuterkunde. Die Beiden erfanden die verrücktesten Methoden um Ron Weasley zu demütigen. Sie wurden durch ein verhaltenes Stöhnen unterbrochen und ihnen wurde bewusst, das Bini und Seamus auch noch im Raum waren. Es offenbarte sich ein lustiges Bild: Blaises Haare standen wild vom Kopf ab und Seamus Kleidung war ‚etwas’ durcheinander. Spät in der Nacht, die Gryffindors waren schon lange in ihren Turm zurückgekehrt, lag Bini in seinem Bett und sah zu Draco hinüber. „Dray willst du nicht doch bei mir im Bett schlafen?“, schnurrte der Dunkelhaarige. „Nein danke.“ Der Streit wurde durch ein leises Wimmern unterbrochen. Die Slytherins wandten sich dem Bett zu in dem Harry schlief. Der Körper wurde von Schluchzern geschüttelt und dicke silbern schimmernde Tränen rannen die bleichen Wangen hinab. Der Blonde sprang auf und schritt auf ihren Gast zu. Zärtlich legte er seine Arme um den Gryffindor, aber so das dieser sofort flüchten konnte wenn er nicht wollte. Doch das Gegenteil trat ein, als Harry Draco erkannte, krallte er sich in dem Pyjamaoberteil des anderen fest. Beruhigend strich Draco über den Rücken und bald ebbten die Schluchzer ab und machten tiefen Atemzügen platz. Der Slytherin wollte sich von Harry lösen und zum Sofa zurückkehren auf dem er schlafen wollte. Aber der Kleinere wollte ihn nicht loslassen. Ergeben seufzend schob er Harry weiter ins Bett und legte sich neben ihn, sofort konnte er spüren wie der andere sich an ihn kuschelte. Lächelnd schloss er die Arme um Harry und schlief ein. Das alles wurde von Bini beobachtet und verschiedene Gefühle waren auf seinem Gesicht zu lesen. Einerseits Trauer über das was Harry fast passiert wäre und andererseits Freude weil Harry und Draco sich nun näher kamen. Auf dem Weg zum Frühstück fauchte Hermine Ron an. „Wie kannst du das deinem besten Freund antun?“ „Mine darüber haben wir gestern Abend und die halbe Nacht geredet.“ Die beiden Gryffindors diskutierten noch weiter und bemerkten deswegen den Schatten, der hinter ihnen her schlich, nicht. Der Schatten war niemand anderes als Graf Tom Schwarz. °Interessant°, dachte dieser. Plötzlich fiel er über einen Hauselfen, der mit der Wäsche durch die Gänge lief. Die Wäsche verteilt sich über dem ganzen Boden und eine schwarze Boxer landete auf Toms Kopf. °Hach so schön° Verzückt schloss er die Augen. „Wessen Boxe ist das?“, murmelte. „Harry Potter Sirs“, brabbelte der Hauself aufgeregt. Ein dreckiges Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. °Ich muss sie haben.° „Ich bringe sie ihm selber“, lachte der Slytherin. Der Hauself hatte inzwischen die andere Wäsche wieder eingesammelt, nickte nur und setzte seinen Weg fort. Dann hörte Tom Schreie. „Na los, komm, schlag mich!!“ „Stehst drauf was Weasley?“, fragte Draco angewidert. Ein schwarzer Schopf lugte hinter Bini hervor. „Draco ich will hier weg!“, jammerte Harry. Der Angesprochene blickte noch mal verächtlich auf den Weasley und wandte sich dann ab. „Wag es ja nicht jetzt zu gehen. Nicht Mit MEINEM Schatz“, schrie Ron und wollte sich auf Draco stürzen, doch Seamus und Neville packten ihn und schleiften ihn davon. „Alles ok Kleiner?“, erkundigte sich Draco sanft bei Harry, der nur nickte und eine Hand in Dracos Umhang krallte. °Interessant. Damit lässt sich arbeiten°, mit diesem Gedanken schritt Tom auf die Gruppe zu. Hermine bemerkte ihn als erste und lief knallrot an. „Mine hast du Fieber?“, fragte Luna, die die ganze Zeit im Hintergrund gestanden hatte. „N… Nein…. Ich… ich muss noch was… äh… nachschlagen…. Ja genau… nachschlagen und zwar…… in einem Buch, genau.“ Damit flüchtet sie in die andere Richtung. Als Tom neben Bini zum Stehen kam, wisperte er leise: „Wo is denn Wuschellöckchen hin verschwunden? Es sah fast so aus als wolle sie vor mir fliehen.“ Tom grinste böse und Bini musste auch schmunzeln denn ihn war derselbe Gedanke gekommen. °Ich wette die is total in unseren Neuen verschossen. Verrückte kleine Gryffindor°, lachte Bini innerlich. Harry und seine Freunde setzten sich zu Draco und Blaise an den Slytherintisch. Seamus sah Bini lüstern an und meinte mit rauer Stimme: “Du bist so tight, wenn ich mit dir fertig bin, dann burns.“ Bini leckte sich erwartungsvoll die vollen Lippen. Die beiden grinsten und Harry und der blonde Slytherin guckten sich entsetzt an. Auch die anderen Slytherins und ein paar Ravenclaws sahen verzweifelt, angewidert oder äußerst erregt aus. Grade als sich die Große Halle wieder einigermaßen beruhigt hatte, kamen Prof. McGonnegal und Direktor Dumbledore durch die Tür. Lauthals sag die alte Professorin: „He is bringing sexy back. Ah. He is horny, horny, horny, horny. So horny today.” Immer wieder unterbrochen von Dumbles kleinen Ah’s und Oh’s. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jut das ist jetzt ein etwas ernsteres Kapitel, hoffen es gefällt euch trotzdem. Bis demnächst >^.^< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)