Anders!! von Corco (Hogwarts und seine Irrwege) ================================================================================ Kapitel 3: Annäherung?! ----------------------- Annäherung?! Die Stimme wurde immer lauter und die Slytherins machten, dass sie weg kamen. Im Slytherin-Gemeinschaftsraum angekommen mussten sie erst mal verschnaufen, um dann weiter in den Schlafsaal zu flüchten. Draco setzte Harry auf seinem Bett ab und setzte sich selbst mit Bini auf das Sofa. „Kleiner was ist denn los?“ Mit einem lauten: „HARRY!“ donnerte die Tür gegen die Wand und Neville rannte in den Raum. „Ähm..... wie bist du hier rein gekommen?“, fragte Draco geschockt. In dem Moment kam Seamus in den Raum, sein Gesicht war noch rusverschmiert. „Er war‘s!“ Anklagend zeigte Nev auf Seamus. „Woher wusstet ihr, dass Harry hier ist?“, fauchte Draco. „Gryffindorgeheimnis“, grinsten die Beiden nur. Die Vier sahen sich den Jungen auf dem Bett an und Draco bekam fast einen Wutanfall. Die Decke, in die Harry sich eingewickelt hatte, war ihm von den Schultern gerutscht und man konnte einen riesigen dunkel roten Fleck sehen. Bini zauberte geistesgegenwärtig eine heiße Milch mit Honig, zur Beruhigung und kippte unbemerkt noch einen Schlaftrank dazu. Kaum war Harry eingeschlafen wirbelte Draco zu Neville und Seamus herum und fragte: “Was ist passiert?“ Neville erzählte was er wusste und Seamus kommentierte das Gesagte, gegen Ende übernahm Seamus ganz und berichtete was er gesehen hatte. „Ich werde das Wiesel töten“, sprach Draco eiskalt und die Mordlust blitzt nur so in seinen Augen. Neville und Draco mussten feststellen das sie ein gemeinsames Interesse hatten: Kräuterkunde. Die Beiden erfanden die verrücktesten Methoden um Ron Weasley zu demütigen. Sie wurden durch ein verhaltenes Stöhnen unterbrochen und ihnen wurde bewusst, das Bini und Seamus auch noch im Raum waren. Es offenbarte sich ein lustiges Bild: Blaises Haare standen wild vom Kopf ab und Seamus Kleidung war ‚etwas’ durcheinander. Spät in der Nacht, die Gryffindors waren schon lange in ihren Turm zurückgekehrt, lag Bini in seinem Bett und sah zu Draco hinüber. „Dray willst du nicht doch bei mir im Bett schlafen?“, schnurrte der Dunkelhaarige. „Nein danke.“ Der Streit wurde durch ein leises Wimmern unterbrochen. Die Slytherins wandten sich dem Bett zu in dem Harry schlief. Der Körper wurde von Schluchzern geschüttelt und dicke silbern schimmernde Tränen rannen die bleichen Wangen hinab. Der Blonde sprang auf und schritt auf ihren Gast zu. Zärtlich legte er seine Arme um den Gryffindor, aber so das dieser sofort flüchten konnte wenn er nicht wollte. Doch das Gegenteil trat ein, als Harry Draco erkannte, krallte er sich in dem Pyjamaoberteil des anderen fest. Beruhigend strich Draco über den Rücken und bald ebbten die Schluchzer ab und machten tiefen Atemzügen platz. Der Slytherin wollte sich von Harry lösen und zum Sofa zurückkehren auf dem er schlafen wollte. Aber der Kleinere wollte ihn nicht loslassen. Ergeben seufzend schob er Harry weiter ins Bett und legte sich neben ihn, sofort konnte er spüren wie der andere sich an ihn kuschelte. Lächelnd schloss er die Arme um Harry und schlief ein. Das alles wurde von Bini beobachtet und verschiedene Gefühle waren auf seinem Gesicht zu lesen. Einerseits Trauer über das was Harry fast passiert wäre und andererseits Freude weil Harry und Draco sich nun näher kamen. Auf dem Weg zum Frühstück fauchte Hermine Ron an. „Wie kannst du das deinem besten Freund antun?“ „Mine darüber haben wir gestern Abend und die halbe Nacht geredet.“ Die beiden Gryffindors diskutierten noch weiter und bemerkten deswegen den Schatten, der hinter ihnen her schlich, nicht. Der Schatten war niemand anderes als Graf Tom Schwarz. °Interessant°, dachte dieser. Plötzlich fiel er über einen Hauselfen, der mit der Wäsche durch die Gänge lief. Die Wäsche verteilt sich über dem ganzen Boden und eine schwarze Boxer landete auf Toms Kopf. °Hach so schön° Verzückt schloss er die Augen. „Wessen Boxe ist das?“, murmelte. „Harry Potter Sirs“, brabbelte der Hauself aufgeregt. Ein dreckiges Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. °Ich muss sie haben.° „Ich bringe sie ihm selber“, lachte der Slytherin. Der Hauself hatte inzwischen die andere Wäsche wieder eingesammelt, nickte nur und setzte seinen Weg fort. Dann hörte Tom Schreie. „Na los, komm, schlag mich!!“ „Stehst drauf was Weasley?“, fragte Draco angewidert. Ein schwarzer Schopf lugte hinter Bini hervor. „Draco ich will hier weg!“, jammerte Harry. Der Angesprochene blickte noch mal verächtlich auf den Weasley und wandte sich dann ab. „Wag es ja nicht jetzt zu gehen. Nicht Mit MEINEM Schatz“, schrie Ron und wollte sich auf Draco stürzen, doch Seamus und Neville packten ihn und schleiften ihn davon. „Alles ok Kleiner?“, erkundigte sich Draco sanft bei Harry, der nur nickte und eine Hand in Dracos Umhang krallte. °Interessant. Damit lässt sich arbeiten°, mit diesem Gedanken schritt Tom auf die Gruppe zu. Hermine bemerkte ihn als erste und lief knallrot an. „Mine hast du Fieber?“, fragte Luna, die die ganze Zeit im Hintergrund gestanden hatte. „N… Nein…. Ich… ich muss noch was… äh… nachschlagen…. Ja genau… nachschlagen und zwar…… in einem Buch, genau.“ Damit flüchtet sie in die andere Richtung. Als Tom neben Bini zum Stehen kam, wisperte er leise: „Wo is denn Wuschellöckchen hin verschwunden? Es sah fast so aus als wolle sie vor mir fliehen.“ Tom grinste böse und Bini musste auch schmunzeln denn ihn war derselbe Gedanke gekommen. °Ich wette die is total in unseren Neuen verschossen. Verrückte kleine Gryffindor°, lachte Bini innerlich. Harry und seine Freunde setzten sich zu Draco und Blaise an den Slytherintisch. Seamus sah Bini lüstern an und meinte mit rauer Stimme: “Du bist so tight, wenn ich mit dir fertig bin, dann burns.“ Bini leckte sich erwartungsvoll die vollen Lippen. Die beiden grinsten und Harry und der blonde Slytherin guckten sich entsetzt an. Auch die anderen Slytherins und ein paar Ravenclaws sahen verzweifelt, angewidert oder äußerst erregt aus. Grade als sich die Große Halle wieder einigermaßen beruhigt hatte, kamen Prof. McGonnegal und Direktor Dumbledore durch die Tür. Lauthals sag die alte Professorin: „He is bringing sexy back. Ah. He is horny, horny, horny, horny. So horny today.” Immer wieder unterbrochen von Dumbles kleinen Ah’s und Oh’s. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jut das ist jetzt ein etwas ernsteres Kapitel, hoffen es gefällt euch trotzdem. Bis demnächst >^.^< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)