In Love with people like her... von Purrgatory (ein Versuch^~^ Titel kann sich noch ändern) ================================================================================ Kapitel 1: The Beginning ------------------------ Kapitel 1: The Begining Mit einem lauten Klirren fiel eine alte Vase um und Maxi schrie erschrocken auf. Schnell fasste sie sich wieder und lief zum Fenster des Schlafzimmers. Die Bewohner des Zimmers waren mittlerweile hellwach und knipsten das Licht an. Das einzige was sie jedoch sahen, waren violette Haarspitzen, die aus dem Fenster verschwanden. Verdutzt liefen die beiden Mädchen zum Zimmer, sahen aber nichts in der Dunkelheit. Maxi war unsanft im Hof aufgekommen und leise fluchend in den Schatten, eines Daches gehüpft. Sie klopfte sich den Dreck von der Hose und wischte sich das Blut vom Mund ab. Dann lief sie auf die Straße und- stieß mit einem Jungen zusammen. Reflexartig streckte sie die Hand aus um sich irgendwo festzuhalten. Der Junge reagierte blitzschnell und schlang seine Arme um Maxi´s Körper um zu verhindern, dass sie hinfiel. Ein paar Sekunden standen sie so nah beieinander, dass sie den Atem des Anderen fühlen konnten. Dann schien Maxi sich wieder zu besinnen und tauchte blitzschnell unter den Armen des Jungen durch. Mit einem kräft igen Sprung, landete sie auf dem Flachdach des angrenzenden Hauses und verschwand über die Dächer. Der Junge schüttelte verwundert den Kopf und wandte sich zum Gehen. Da sah er etwas im Dreck aufblinken. Er bückte sich und hob ein silbernes Armband auf. An ihm hing ein kleiner Herzanhänger der, genauso wie das band selbst, mit lauter roten Edelsteinen geschmückt war. Er tastete nach der Ritze im Herz und klappte es auf. Heraus fiel ein kleiner Zettel mit Namen und Adresse. „Maximiliana Saoe“, las er leise. Er schaute sich noch einmal das Armband an. „Interessant! Dem Armband und der Straße nach zu urteilen, ist sie eine Zenari. Ich denke, ich werde ihr morgen einnen Besuch abstatten.“, der Junge grinste in sich hinein. Dann schüttelte er den kopf, sodass sich seine langen blonden Haare bewegten und sprang ebenfalls auf ein Hausdach. Dann verschwand er in der Dunkelheit. „Ich komme ja schon!“, murrte Maxi und schlurfte gähnend zur Tür. Als die Tür öffnete, fiel ein blonder Junge auf sie, den sie sofort am Geruch erkannte. Er musste sich an die Tür gelehnt haben. Nachdem sie mühsam unter ihm hervorgekrabbelt war, knotete sie ihren Morgenmantel zu, den sie in aller Eile angezogen hatte. Maxi strich sich ein paar Strähnen ihres hüftlangen, violetten Haares aus dem gesicht und schaute den Jungen abwartend an. Dieser hatte sich vom Sturz erholt und war wieder aufgestanden. Er schüttelte seine Arme aus und sein Ärmel rutschte weg. Mit einem Zischen wich Maxi an die Wand zurück und belauerte den Jungen. Er musste über ihre Reaktion grinsen und sprach sie an: „Du bist Maximiliana Saoe, richtig? Das ist ja schön, dass du mir gleich die Tür öffnest! Ich habe gestern etwas gefunden, was du wohl bei deinem überstürztem Aufbruch verloren hast. Ich hätte gestern gerne noch ein wenig mit dir geplaudert. Man wird ja nicht täglich von hübschen Mädels umarmt, die dann auch noch über einen Bescheid wissen! Nicht wahr?“ Während er sprach, war er an ihr vorbeigegangen und hatte es sich in der Küche bequem gemacht. „Nicht Maximilina! Maxi oder Matze!“, zischte sie ihn an. Er holte eine kleine Schmuckdose hervor und öffnete sie. Maxi hatte den Schock über die Dreistigkeit des Jungen überwunden und ging eben falls in die Küche. Sie sah das Kästchen und das darin liegende Armband. Schnell wollte sie es sich schnappen, aber er ließ die Dose zu schnappen und grinste sie überlegen an. Mühsam riss sie sich zusammen und ging ein paar Schritte zurück. „Was willst du von mir?“, zischte sie. „Und wer bist du überhaupt? Du brauchst mir nicht deinen Stamm verraten! Man hört und sieht ja, dass du zu den Helvern gehörst. Ein Stamm voller eingebildeter und großkotzigen Idioten, die denken sich alles erlauben zu können.“ Sie schnaubte und wich angewidert noch ein bisschen von ihm weg. Er grinste immer noch. „Mein Name ist Fabian von Tarat. Das mit den eingebildeten und großkotzigen Idioten habe ich jetzt einfach al überhört.“, sagte er und betrachtete sie genau. Sein Blick wanderte über ihren Körper und blieb an ihrem Gesicht, genauer gesagt an ihren Lippen hängen. „Mmmh...Ich wüsste da schon was! Bleib genau da stehen!“ Er fixierte sie mit seinen eisblauen Augen und näherte sich ihr. Maxi lief ein Schauer über den Rücken und sie drückte sich zitternd an die Wand. Sie zuckte zusammen, als seine Hand über ihre Wange strich. „Psst...Du brauchst doch keine Angst haben.“, hauchte er ihr beruhigend ins Ohr. Er lächelte sie an. Doch diesmal war es ein ehrliches und nettes Lächeln. >Mit so einem Lächeln, ist er eigentlich echt hübsch!<, schoss ihr durch den Kopf, als er ihrem Gesicht immer näher kam. Der Gedanke trieb ihr die Röte ins Gesicht und sie schloss für einen Moment die Augen. Plötzlich spürte sie wie ein wunderbares gefühl durch sie fuhr, als ein kühles, aber weiches Paar Lippen auf ihren und wollte Fabian wegstoßen. Fabian jedoch drückte sie gegen die Wand und hielt ihre Handgelenke fest. Dann stupste er mit seiner Zunge gegen Maxi´s Lippen. Diese öffnete sie verwirrt. Als Fabian´s Zunge jedoch gegen ihre kam, biss sie mit aller Kraft die Zähne zusammen. Er zuckte zusammen und befreite seine Zunge aus ihrem Mund. Er schaute sie an und musste auf einmal wieder grinsen. Skeptisch schaute sie ihn an und bemerkte schließlich, was ihn so zum Lachen brachte. Mit einer schnellen Bewegung drehte sie sich um und knotete ihren Morgenmantel zum zweiten Mal an diesem Morgen zu. Dann drehte sie sich wieder zu ihm und machte einen Schritt nach vorne. Keine Sekunde später, erschallte ein lautes Klatschen im Haus und Fabian hielt sich verdutzt die Wange. Sie baute sich vor ihm auf: „So du Möchtegern-Casanova! Gib mir mein Armband wieder und verschwinde hier! Sonst erzähle ich deinen feinen Freunden, dass du mit eine des niederen Stammes rumgemacht hast!“ Er winkte ab:“Ach was! Das glauben die dir sowieso nicht!“ Wütend funkelte sie ihn an. „Wollen wir es drauf ankommen lassen?“, flüsterte sie bedrohlich. Er wurde blass und nickte zögerlich. „Aber du sagst wirklich nichts?“, fragte er zur Sicherheit. Maxi streckte auffordernd die Hand aus und er warf ihr schnell das kleine Kästchen zu. Sofort nahm sie das Armband heraus und legte es sich um. Maxi strahlte übers ganze Gesicht als sie es wieder um hatte. Fabian lächelte wieder sein nettes Lächeln, als er das sah und ging zur Haustür. Er öffnete sie und sagte leise: „Tut mir leid! Ich hoffe du bekommst deshalb keine Probleme!“ Dann verschwand er. Maxi lief zur Tür. Er war schon weg, aber sie sagte ebenso leise: „Sowas passiert mir öfter. Ist schon gut!“ Sie sah einen Schatten über die Häuserdächer huschen und musste unwillkürlich lächeln. Dann ging sie ins Haus und schloss die Tür hinter sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)