When a vampire loves von PiedPiper ================================================================================ Kapitel 3: Neue Gefühle ----------------------- Am nächsten Morgen wachte ich wieder früh auf, weil nun wieder die Schule begann. Langsam streckte ich mich und sah auf den Stuhl in unserem Zimmer, wo jeden Morgen jemand von der Night-class saß- wie auch heute Morgen. Takuma Ichijo saß diesmal dort und schien ziemlich gut gelaunt zu sein...besser zu mindestens als die anderen. "Guten Morgen, Yori-chan", sagte er sofort freundlich, als er sah wie ich aufstand und lächelte mich an. "Guten Morgen, Ichijo-sama", sagte ich darauf dann und lächelte auch leicht, um dann wieder auf meinem Schrank zuzugehen und meine Unterwäsche, samt Schuluniform herauszunehmen. Auch verschwand ich wieder ins Bad und machte mich wie jeden Morgen fertig. Doch als ich ins Zimmer zurück kam, schlief Yuki noch immer. Langsam schritt ich an ihr Bett und zog ihr etwas die Decke weg. "Yuki, aufwachen! Wir haben Schule", sagte ich mit doch fester Stimme und von ihr kam nur ein wütendes murmeln. Ich seufzte leise und zog ihr nun ganz die Decke weg. Yuki sah mich mit einem vorwurfsvollen Gesicht an, doch hielt ich ihren Blick stand. "Ich stehe ja schon auf", nuschelte sie dann, saß sich auf, gähnte und streckte sich und erhob sich dann endlich langsam vom Bett um sich nun an zu kleiden. Ich holte meine Bücher und wartet schweigend mit Ichijo-sama im Raum auf sie. Während er sich noch immer im Zimmer umsah- warum auch immer er dies auch tat, wahrscheinlich aus langweile, hing ich meinen eigenen Gedanken nach. Zwar war es doch ein wenig seltsam was bevor ich fest einschlief passierte. Schließlich streicht nicht jeden Abend etwas kaltes über meine Wange und flüstert 'Schlaf gut'. Ob es doch Yuki war? "Yori-chan", sagte Yuki doch noch ziemlich müde, doch ergriff meinen Arm und zog mich von der Wand weg. "Ich war in Gedanken Yuki, tut mir Leid", sagte ich, als ich realisierte, dass sie mich von der Wand weg zog, weil ich nicht auf sie reagierte. "Schon okay", sagte sie dann und lächelte mich an, "Komm, du sollst mich nicht umsonst aus den Schlaf geholt haben!" So verging auch dieser Schulmorgen damit das Ichijo-sama von Kaname später abgelöst worden ist, Yuki im Unterricht öfters einschlief und später wieder mal Nachsitzen auf gebrummt bekam- und ich wieder auf Aido-sama traf. Gerade war ich auf den Weg gewesen aus dem Klassenzimmer um in mein Zimmer zu gehen, doch dort stand er wieder vor mir. Ich schaute hastig weg, als ich spürte wie er mich musterte und wollte mich an ihn vorbei drängen. Wie er gesagt hatte- ich musste sie einfach nur ignorieren...und vor allem ihn! Weshalb wurde er immer dafür eingeteilt- oder wurden sie dafür überhaupt eingeteilt? Ich schüttelte meinen Kopf um mir wieder solche Fragen, über das Leben der Vampire mir zu stellen. "Hey, warte", sagte er und umfasste meinen Oberarm. Ich schaute nur über meine Schulter kurz und dann zu seiner Hand. "Ich möchte aber jetzt auf mein Zimmer, bitte", sagte ich ruhig und sah wieder in seine Augen. Erwähnte ich eigentlich jemals, dass seine Augen doch schon...anziehend wirkten...wenn er einmal sanft aussah. Oh Gott, was dachte ich da?! Ich spürte wie meine Wangen anfingen wahrlich heiß zu werden und drehte so mein Gesicht wieder weg. Das glaub ich doch nicht...er brachte mich in Verlegenheit. "Yori-chan", er seufzte leise und zog mich dann auf einmal mit. "Wa-?", wollte ich gerade fragen, doch musste mit meinen anderen Arm schnell meine Bücher an mich drücken, damit sie nicht verloren gingen und stolperte regelrecht ihm hinter her- bis er einfach stehen blieb und ich gegen seinen Rücken lief. Er sah kurz über seine Schulter und öffnete dann die Tür meines Zimmers. Okay- warum waren wir dann doch hier? Obwohl er eben mich doch nicht dort hin gehen ließ. Als ich drin war, zog er mich wieder hinter sich und schloss die Tür. "Ich hätte das auch machen können!", sagte ich dann fest, "Und überhaupt- warum hast du mich so hinter dir her geschleift? Du hättest doch einfach wie sonst auch hinter mir hergehen können- ich hät-", doch schon wieder wurde ich unterbrochen, nur da durch das er mir diesmal die Hand auf meinen Mund fest presste und ich ihn mit geweiteten Augen ansah. "Sag, jetzt bitte einfach mal nichts", sagte er leise und seine Hand löste sich langsam von meinem Mund und strich über meine Wange- sein Blick fest auf meine Augen gerichtet und mein Herz...mein Herz pochte so stark gegen meinen Brustkorb das ich fast nur noch den Herzschlag in meinen Ohren hörte. Doch dann ließ er von mir ab und nahm meine Bücher aus meinem Arm. "Es tut mir Leid", sagte er dann leise und legte sie auf mein Bett ab. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und kniff meine Augen fest zusammen. Dies muss ich doch nicht verstehen, oder? Langsam öffnete ich wieder meine Augen und ging langsam zu meinem Bett, dorthin wo er noch immer stand. Ich sagte jedoch nichts mehr, streifte mir nur die Schuhe ab und schob sie mit meinem rechten Fuß etwas weg. Gerade wollte ich nach meinen Schulbüchern greifen als Aido-senpai mein Handgelenk umgreift und mich mit einen solch seltsamen Blick musterte- das er mir verdammt Angst einjagte! „Ich möchte nur etwas gerade….einmal ausprobieren“, sagte er leise und kam mir näher. Mein Handgelenk schmerzte von seinem Griff und ich wollte mich lösen, doch mein Herz sagte alles- nur nicht dagegen mich wehren. Und dann spürte ich seine Lippen auf meinen- sie waren leicht kalt, doch fühlten sich wiederrum so fantastich an- und mein Herz beruhigte sich noch immer keineswegs. Vorsichtig ließ er nun mein noch immer schmerzendes Handgelenk los und ließ seine Arme um mich schlingen, wobei ich auch näher an seinen Oberkörper gedrückt wurde. Er löste diesen Kuss noch immer nicht, sondern ließ diesen Kuss drängender werden- und ich Idiot erwiderte ihn immer noch. Ich genoss es wahrlich, so nah bei ihn zu sein...ihn zu küssen- einfach alles! Doch dann auf einmal löste er sich von mir und seine eisblauen Augen sahen mich an. Mein Herz klopfte noch immer stark gegen meinen Brustkorb und ich versuchte wieder richtig zu Atem zu kommen, doch vorerst wollte mir dies nicht so ganz gelingen. Aido sah mich noch immer an und sah auch so aus, als ob er jeden Moment wieder seine Lippen auf meine legen würde...und ja...genau dies wollte ich! Doch stattdessen löste er sich ganz von mir und entfernte sich einen Schritt von mir. "Okay, dies war jetzt über meine Vorstellungskraft", nuschelte er leise und sah mich an. "Wie meinst du das?", fragte ich dann doch eher verwundert, doch er schüttelte nur den Kopf. "Ich, ich muss nur weg." Und dann ging er einfach raus. Verwundert sah ich ihn hinter her. Warum war er den bitte heute so seltsam gewesen? ich verstehe gar nichts mehr. Vorsichtig legte ich meine Hand auf mein Herz, dass noch immer sich nicht beruhigen wollte. Aber warte, er hatte doch gesagt das er nur etwas probieren wollte- und jetzt das dies über seine Vorstellungskraft ging. Kurz er hatte mich nur dafür gebraucht um irgendetwas 'auszuprobieren'. Alles verkrampfte sich in mir und ich saß sich auf mein Bett. Er hatte mich nur für irgendetwas benutzt! Ich sollte sauer auf ihn sei- doch ich war es nicht...Ich legte mein Gesicht in meine Hände und ließ mich auf mein Kissen fallen. Dieser Tag- war mehr als ein wenig kompliziert! Ich zog nun auch meine Beine aufs Bett und warf die Schulbücher auf den Boden. Ich will nur noch schlafen...und diesen Tag vorerst mal ganz kurz ausschalten. Das war mir gerade alles noch viel zu kompliziert- und morgen wird alles anders aussehen...und hoffentlich nicht so das ich Aido-sama hinter her jammere, wonach mir gerade ziemlich zu Mute ist... 4. Kapitel Ende~ Danke euch allen für die 16 Favos *.* Und eure zwei kommis für dieses Kapitel- ich danke euch allen. Wenn ihr wollt, schreibe ich ein Sonderkapi was ihr euch wünscht auf, schreibt mir nur ruhig euere Vorschläge. Ihr seit nämlich Spitze!!!^.^ lg Mai-chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)