Bastian Alexander Snape von toya-chan (kapitel on 16.10.2010) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel elf ----------------------- huhu meine lieben review-schreiber und meine lieben schwarzleser =) hier kommt nach etwas längeren mal wieder ein neues kapitel von mir, ich hoffe es gefällt euch wieder und ihr werdet mir euer feedback hinterlasse. An dieser stelle ein großes danke an alle review-schreiber des letzten kapitel´s: @liane989: Huhu =) na das Remus nichts passiert kann ich dir leider nicht versprechen. Aber was genau passiert wirst du ja in diesen Kapitel sehen. @_Hermosura_: Huhu :) Nein ich glaube du hast es noch nicht erwähnt. Aber ich glaube die meisten hassen Dumbeldore. Danke für das Kommentar! @Noir10: Huhu =) Nein also wirklich nein, der Vater von Bastian ist nicht James. Stell dir das mal vor...Severus und James...das passt ja mal gar nicht find ich sorry. @leewes: Huhu ;) öhm Heil? Ich glaube...*räusper* DA muss ich dich enttäuschen. Und wie Bastian das überstehen wird, nunja das stellt sich noch heraus. Und ob deine Vermutungen bestätigt wird wirst du ja merken ^^ ich hoffe doch. @Najiko: Huhu =) Also ich kann dir sagen das Remus nicht stirbt! Und wer Harry´s zweiter Vater sein wird erfährst du und all die anderen in diesen Kapitel. @Mikan000: Huhu :) Tja, ob Remus da schnell weg kommt wirst du ja erfahren.....und leiden wird Bastian glaub ich noch eine Menge. @AmuSuzune: Huhu =) Echt? Wow! Das freut mich, aber SO lange ist die FF ja nun auch noch nicht *lach* Wer Bastian´s zweiter Vater ist, wie schon erwähnt, erfährst du in diesen Kapitel. Neinnein der Bastian ist noch keine 17, der ist noch sechzehn....ja verwirrend fand ich es auch selber XDD aber ich hab mein bestes gegeben ^^ @Makoto-chan: Huhu :) nana nicht schreien, das ist ungesund! Ich denke das ich old dumbeldore schon noch leiden lass, aber das kommt alles noch. All deine anderen fragen schwesterchen beantworten sich in diesen kapitel! In diesen Kapitel wird wie schon wie vorangekündigt Remus vorkommen und Bastian erfährt wer sein zweiter Vater sein wird. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! eure toja-chan ^_^/ Bastian Alexander Snape! Kapitel elf. Er würde den Jungen den Skalp des Werwolfs schicken, mit der Nachricht, dass ER ganz alleine Schuld an den Tod des letzten Rumtreiber´s war und dass wegen ihm noch viele sterben würden. Dumbledore lachte, fand sich selber genial. War er sich doch ziemlich sicher, das Remus Lupin niemals wieder heil zurückkommen würde von dort wo er war und selbst wenn hatte er eine kleine Gruppe hingeschickt die dem Verteidigungslehrer ein wenig nachhelfen würde über das Ufer zum Jenseits zu springen. Und dies alles würde er Harry in die Schuhe schieben. Oh ja seine Rache war perfekt. Kaltherzig lachte er: „Du wirst mich noch kennen lernen Harry!“. ~*~*~Waldgebiet irgendwo in England~*~*~ Remus wusste nicht, wie lange er schon hier im Nirgendwo auf Tour war. Auch wusste er nicht wo er eigentlich genau war, was er hier tat und geschweige denn wusste er wie es seinen selbsternannten Patensohn Harry ging. Das schlechte Gewissen plagte ihn deswegen schon. Hatte er doch keine Antwort auf diese Frage bekommen wie es den Sohn des toten Rumtreibers ging. Weder von Harry selbst noch, von Dumbledore oder einem anderen Mitglied des Phönixorden. Aus irgendeinem Grund warnte sein Wolf ihm zurück zu kehren, zurück zu Dumbledore. Aber weshalb? Hatte der Direktor von Hogwarts sich doch stets um ihn gekümmert, sich um ihn gesorgt. War immer da gewesen wenn er jemand gebraucht hatte, vor allem nach dem Tod seines besten Freundes Sirius. Wobei...stimmte das so eigentlich? Immerhin war er schon mindestens einen Monat hier in der Wildnis. Und dass er schon lange fern ab von jeglicher Zivilisation war sah man dem Werwolf auch an. Sein Gesicht zierte einen unmöglichen Bart, die Haare sahen ungepflegt aus. Seine ganze Erscheinung war heruntergekommen, trug er doch schmutzig, schmuddelige Kleider und von den vielen Kratzer die sein Körper davon getragen hatte, musste er gar nicht erst reden. Sah man diese doch sehr deutlich. Würde er denn überhaupt heil hier rauskommen? Immerhin müsste ja demnächst auch Vollmond wieder anstehen. Und davor hatte er wirklich angst, wusste er doch überhaupt nicht welche Wesen hier in diesen Gestrüpp hausten und ihn in seinen sowieso schon geschwächten Zustand angreifen könnten. Es war doch zum verzweifeln! Wenn er doch nur wüsste wie es Harry ging. Müde und erschöpft wickelte er sich fest in seinen zerschlissenen Mantel und kugelte sich am Boden unter einer dicken Fichte fest zusammen. Versuchte sich so zu wärmen, war es doch zurzeit eisigkalt. „Hoffentlich regnet es nicht...“, murmelte er zu sich selbst, schloss erschöpft seine Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf, an einen möglichen Wärmezauber dachte er nicht. Auch dachte er nicht daran einen Schutzzauber zu sprechen, doch in dieser Nacht wachte ein anderes Wesen über seinen Schlaf. Hielt jene die ihm Böses dachten fern von ihm. ~*~*~zwei Tage später~*~*~ Remus irrte noch immer umher, allerdings hatte er seitdem Vortag das Gefühl beobachtet und verfolgt zu werden. Wurde er schon paranoid? Kraftlos stützte er sich an einen Baum ab, er musste eine Pause einlegen! Langsam ließ er sich an den Baumstamm sinken und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Sein Zustand beschrieb genau zwei Wörter: Müde und hungrig! Verwirrt runzelte er seine Stirn, irgendwie roch es eigenartig. Er witterte Menschen, genau genommen Zauberer und...ja Gefahr. Gefahr für ihn! Mühsam erhob er sich, zog seinen Zauberstab und ließ seine Augen die Gegend absuchen, doch fand er nichts. „Tarnzauber...“, murmelte er leise. Er fluchte, so musste er sich also auf seine Werwolfssinne verlassen. Seiner Nase und seinem Gehör. Und natürlich auf seine Ausbildung zum Verteidigungslehrer, wusste er doch, dass diese sich bis jetzt immer als sehr gut bewiesen hatte. Aber würde er denn dies in seinen Zustand schaffen? Sich verteidigen? Konnte er überhaupt überleben? War dies alles ein Zufall? Oder....nein! Das konnte nicht sein?! War dies etwa ein perfider Plan Dumbledores? Aber...aber der alte Mann hatte sich doch stets um ihn gekümmert. Hatte er sich so täuschen lassen? Würde dies nun sein Ende bedeuten? Und erneut ging ihn nur ein Gedanke durch den Kopf: Hoffentlich ging es Harry gut. Fest presste er seinen ausgemergelten Körper gegen den Baumstamm, hoffte er doch wenigstens, dass sie ihm so nicht in den Rücken fallen konnten. Laut hörte er sein Blut rauschen, sein Herz flattern. Würde dies sein Ende sein? „Reiß dich zusammen Remus Lupin! Du bist kein Kind mehr, du bist ein erwachsener Mann, ein...ein Werwolf!“, sich selbst zurechtweisend, schöpfte er wieder Mut. Er schloss die Augen, sammelte sich und konzentrierte sich nur auf die fremdartigen und... doch so vertrauten Gerüche. Tief ein und ausatmend versuchte er das, was er wahrnahm, mit bekannten Person zu vergleichen. Er ging all seine Feinde, seine Freunde, seine Schüler und Kollegen durch. Als er dies tat musste er mittendrin stocken, weit riss er die Augen auf. Das konnte nicht wahr sein! Er hatte das Gefühl einen Teil seines Herzens raus gerissen zu bekommen. Fühlte sich so Verrat an? Unendliche Traurigkeit breitete sich in ihm aus. Warum Dumbledore? Was habe ich dir getan? Er hätte dies wirklich nicht glauben wollen, aber es waren Ordensmitglieder und diese handelten mit Sicherheit nicht in eigenen Auftrag oder Interesse sondern im Auftrag Dumbledores. Aber hätte er denn nicht wenigstens irgendein Mitglied schicken können? Mussten es ausgerechnet jene sein, die für ihn und seinen Patensohn eine Familie waren, Familie bedeuteten? Denn es waren niemand anderes als Arthur Weasley, Percy Weasley und Nymphadora Tonks die er da roch. Remus fühlte sich, als würde gerade seine ganze Welt zusammen fallen, als würde sein Kraft ihn endgültig verlassen. Er konnte doch nicht gegen diese drei kämpfen! Das würde er nicht übers Herz bringen. In sich zusammenkauernd wartete er nun auf das Unvermeidliche. Auf seinen eigentliche Freunde, auf seine todbringende Freunde. Und auf diese musste er auch nicht lange warten, wie lange es letztendlich war, wusste er nicht genau. Was würde dies auch bedeuten? Nichts eben. Ohne seinen Kopf zu heben, begrüßte er die drei mit brüchiger Stimme: „Hallo Tonks, hallo Arthur und auch dir ein Hallo Percy.“. Er wollte sie nicht anschauen. Wollte nicht ihre Gesichter als letztes sehen, er wollte sie so in Erinnerung haben wie er bis vor kurzen sie gesehen hatte. Als Freunde. „Nanana Remus findest du es nicht unhöflich, deinen Freunden nicht ins Gesicht zu sehen?“, fragte die einzige anwesende Frau. Remus jedoch gab keine Antwort, schüttelte nur minimal den Kopf. Er wollte nur noch, dass es vorbei sein würde, dann wäre er bei Sirius, James und Lily. Bei seinen wahren Freunde. „So was, der will nicht mit uns reden. Was sollen wir nun mit ihm machen? Sollen wir ein bisschen spielen? Ihn bestrafen?“, erneut erklang die Stimme von Tonks. Sie klang so...so falsch in seinen Ohren. Die Antwort auf diese Fragen war ein einstimmiges Lachen der Weasley-Männer, dann hörte er Percy. „Meint ihr, Werwölfe schreien?“. „Lasst es uns ausprobieren!“. Das war Arthur gewesen. Was sie redeten hörte er nicht, hatte er sich komplett abgeschirmt. Sich in seine eigene Welt zurück gezogen. Demnach kamen die ersten Flüche für ihn völlig unerwartet und er schrie laut auf. Er spürte wie er blutete, sein Kopf pochte noch lauter. Wie konnten sie das tun? Durch die Schmerzen war er nach vorne gekippt und stützte sich nun mit seinen Händen auf den Boden ab. Als der nächste Cruziatus ihn traf, biss er sich fest auf die Lippen, so fest das sie blutig wurden. Kein Laut, kein Geschrei, kein Schmerz, keine Genugtuung würde er seinen Peiniger liefern. Und der Werwolf dachte stets die Todesser waren brutal. Leise zischte er auf, als er erneut Wunden aufplatzen spürte. Wie lange würde er das durch stehen? Dann kam wieder ein Cruziatus. Schweiß perlte sich seiner Stirn entlang, die Arme runter. Es roch überall nach Blut… nach seinem eigenen. Würde das sein Ende sein? Verbluten? „Ist das Langweilig! Ich will ihn schreien hören!“, meckerte Percy und erhob seinen Zauberstab. „Mal schauen wie dir dieser Fluch schmeckt. SECTUMSEMPRA!“ Das einzige was ein Zeichen dafür war das der Werwolf Schmerzen hatte waren die weit aufgerissene Augen und das Zusammensacken. Hektisch atmend lag er nun am Boden. Spürte, dass er durch die klaffende Wunde rasend schnell, viel Blut verlor. Die Schwärze merkte er nun deutlich, wie sie versucht ihn einzulullen. Nein, er wollte nicht ohnmächtig werden. Würde dies doch seinen Peiniger nur zeigen, dass er schwach war. „Lass es uns zu ende bringen. Percy er schreit nicht, also lass es und Dora du darfst ihm den Todesstoss geben.“. „Ich will ihn aber schreien hören!“. „Nichts lieber als das Arthur.“. Erschrocken fuhren die drei Mitglieder des Phönixordens rum, man hörte wie aus dem nichts Äste knacken und nach hinten schnellen, schwere Schritte auf raschelndem Boden. Remus bekam von all dem nichts mit, befand er sich doch gerade an der Grenze des Bewusstseins, dank des hohen Blutverlustes. Percy´s Wunsch nach Schreien wurde erhört, allerdings anders als er es sich letztendlich gewünscht hatte. Denn die Schrei die nun durch den Wald halten, gehörten niemand anderen als Percy Weasley selbst. Denn in seiner Schulter vergruben sich spitze, scharfe Zähne eines Werwolfes. Percy schrie, schrie vor Schmerzen. Seine beiden Wegbegleiter waren vor Schock und Überraschung wie gelähmt. Konnten das Ganze nur mit weit aufgerissenen Augen beobachten. Dann ging alles ganz schnell. Der mächtige Werwolf verbiss sich in den Nacken und die Schreie verstummten, dies war der Moment in dem das Leben in Arthur und Tonks wieder kam. Schnell drehten sie sich um und rannten davon, wollte doch keiner der beiden ihr Leben lassen. Das der Werwolf sie nicht verfolgte merkten sie gar nicht und sobald sie an ihren Portschlüssel ankamen verschwanden sie im nichts. Langsam, mit blutbeschmierten Maul und sanft wirkenden goldene Augen, trotte der Werwolf auf den Verletzten zu, beugte seine Schnauze und drehte den anderen um. Leckte mit seiner Zunge sanft über die Wunden, wollte damit versuchen die Blutung zu stillen. Röchelnd spürte er, wie er von einer kalten Hundeschnauze auf den Rücken gedreht wurde. Unter größter Anstrengung öffnete er seine Augen einen Spalt und blickte genau in die goldenen Augen des Werwolfes. „Harry?“, krächzte er noch bevor ihm die Schwärze umgab und er nichts mehr mitbekam. Ob er im nach hinein darüber dankbar sein sollte oder nicht, würde sich wohl oder übel noch herausstellen. Und ob die Tatsache ihm gefallen würde WER ihn da gerettet hatte, stand auch noch hoch in den Sternen. ~*~*~Szenenwechsel: Snape Manor~*~*~ Sonnenstrahlen durchfluteten das Zimmer im ersten Stock, geschlossene Augenlider zuckten und ein Mund schmatzte leise. In dem Zimmer erwachte ein junger Mann aus einem erholsamen Schlaf. Glücklich seufzend streckte sich Bastian, wann hatte er das letzte Mal so gut geschlafen? Seit er hier war, bei seinen Vater schlief er jede Nacht gut und fühlte sich am nächsten Tag immer erholt und fit. Lächelnd verschränkte er seine Arme hinter den Kopf und dachte wie jeden Morgen daran was für ein Glück er hatte. Wie dankbar er doch war das er kein Potter war. Und die letzten zwei Tage waren sowieso sehr sonderbar gewesen. Hatte er doch viele Gespräche mit Draco und Tom geführt, auch mit den Erwachsenen Malfoy´s. Er mochte die Gespräche, vor allem mit Tom, er hatte ihm viel über seine Familie erzählt. Doch leider nichts über seinen Vater, immer wenn er über seinen Vater etwas wissen wollte, schüttelte sein Patenonkel seinen Kopf und meinte nur, er müsse seinen Dad fragen. Die Gespräche mit Draco waren anders, irgendwie.....nun ja, eigentlich konnte Bastian das nicht genau sagen. Sie waren so anders, der Blonde war so anders wie in der Schule und er generell dachte. Aber das waren letztendlich alle anwesenden in den Manor. Aber Draco war ja nicht irgendjemand, nein mit ihm sollte er den Rest seines Lebens verbringen. Die Entscheidung hatte er den Blonden noch nicht mitgeteilt, wollte er doch erst mit seinen Vater sprechen. Warum wusste er nicht genau, er wusste nur, dass er das dringende Bedürfnis hatte über seine Entscheidung mit seinen Dad zu reden. Aber seinen Vater wollte er heute sowieso aufsuchen, wollte er doch endlich mehr über seinen zweiten Vater wissen. Wie dieser so gewesen war und warum er nicht mehr lebte. So viele Fragen hatte er und nur einer konnte diese Fragen beantworten, sein Dad Severus. An seiner Tür klopfte es. Überrascht schreckte er aus seinen Gedanken auf, sah zu Tür und sprach dann so laut das sein Gast in auf alle Fälle hören musste: „Herein.“. Einen Augenblick später öffnete sich dann die Tür und Draco stand lächelnd in dieser. „Guten Morgen Bastian, hast du gut geschlafen?“. Zögernd erwiderte er das Lächeln, war er doch gegenüber dem Älteren noch immer ein Stückchen unsicher. „Guten Morgen, ja danke. Bist du schon lange auf?“. Lachend sah der Blonde seinen Gefährten an, war ja klar gewesen das dieser keine Ahnung hatte was die Zeit sagte. „Ja ich bin schon länger auf, du weißt doch in bin ein Frühaufsteher. Zu deiner Information es ist gleich elf, dein Vater meinte es wäre langsam Zeit das du deinen Schönheitsschlaf beendest.“. „Ey! Ich brauch keinen Schönheitsschlaf!“, mit geröteten Wangen sah er den anderen an. Wieso schlief er immer nur so lange? Aber er konnte nichts dafür, es tat ihm einfach gut. „Ich...ich steh auf und komm dann wenn ich fertig bin runter ja?“. „Ist okay, ich warte unten bei unsren Eltern auf dich.“. Überrascht sah er erneut auf. Draco´s Eltern waren da? Wieso? Wollten diese doch erst wieder am Wochenende kommen. Heute war doch erst Mittwoch. War was vorgefallen? Verwirrt runzelte er die Stirn, entschloss sich dann sich nicht darüber den Kopf zu zerbrechen, sondern aufzustehen und sich fertig zu machen. Immerhin war Draco ja schon weg und er war sich sicher, wenn der Aristokrat fand er brauchte zulange, würde er erneut kommen. Somit quälte er sich aus dem Bett, tapste ins Bad, wusch sich und putze seine Zähne. Zog dann nur eine leichte Leinenhose an und ein Hemd, welches ihm auch eine Nummer zu groß war. Er fühlte sich darin einfach wohl. Sah man doch, dann nicht so stark wie dünn er eigentlich war und für seinen noch immer mageren Körper, schämte er sich. Als er dann fertig war, verließ er seine Räume und ging die langen Korridore entlang. Zu dem blauen Speisesaal, wo sie immer speisten wenn sie die Malfoy´s zu Besuch hatten. Dies lag an Narzissa, fand diese den Raum doch am schönsten, so Malfoy-like. Manchmal musste er über die einzige Frau die hier oft war den Kopf schütteln, hatte sie doch so manch eigenartige Ansichten. Langsam öffnete er die Tür und sah hinein, aber so wie meist wurde er sofort entdeckt. „Komm rein Bastian, dein Frühstück wird kalt.“. Lächelnd öffnete er die Türe ganz und trat in den Raum. Dort saßen sie, sein Vater, sein Patenonkel und die Malfoy´s. „Guten Morgen!“. Lächelnd ging er auf seinen Vater zu, umarmte diesen und bekam einen Kuss auf die Stirn gedrückt. Anschließend umarmte er seinen Patenonkel und setzte sich dann zwischen seinen Vater und den Malfoyerben. Die Guten Morgen Grüße nahm er lächelnd entgegen, fing dann mit seinen Frühstück an. Er liebte sein Frühstück, bestand dieses doch aus all den Sachen die er gerne mochte. Heiße Schokolade, frische Semmeln oder Hefezopf, Frühstückseier und Apfelgelee. Gelegentlich gab es auch Pfannenkuchen oder wenn die Malfoy´s zu Besuch war es ein ganzes Büffet. „Bastian wir möchten dir heute einiges erzählen.“, fing Severus an und sah seinem Sohn beim Essen zu, freute er sich darüber doch. Immerhin nahm der Jüngste somit auch wieder an Gewicht zu. Erstaunt wurde er aus den Augen seines Sohnes angeschaut. Beruhigend lächelte er seinen Sohn an. „Keine Angst Bastian, nichts schlimmes. Nur ein paar Informationen über einige Familienmitglieder, Antworten auf Fragen die du gerne hättest.“. Das Lächeln das sich auf die Lippen seines Sohnes schlich, erwiderte er. Wie sehr er Bastian liebte, er war so froh ihn wieder zu haben. „Aber erst frühstückt er fertig Onkel Sev, sonst fällt er noch ganz vom Fleisch.“. „Ey!“, beklagte sich der Snapeerbe. Wieso musste Draco immer so was sagen? „Ich fall gar nicht vom Fleisch!“. „Nicht? Dann lass mal schauen!“, frech grinsend fasste Draco an die Taille seines Gefährten, brachte diesen zu kichern. War Bastian doch sehr kitzlig. „Nicht!“. Lachend versuchte er die schlanken Finger abzuwehren, doch natürlich war der Blonde stärker. Die Kitzelei zwischen Draco und Bastian, beobachteten die Erwachsenen mit einen Lächeln. Tat der Blonde dies doch schon das zweite mal in der kurze Zeit, wahrscheinlich waren es diese Art von Kleinigkeiten, die das Eis zwischen den Beiden gebrochen hatten und natürlich die Gespräche die sie oft Stunden lang führten. Nachdem Draco wieder von Bastian gelassen hatte und dieser nach Luft schnappen konnte, fragte er dann vorsichtig: „Gibt...gibt es einen besonderen Grund warum Draco´s Eltern da sind?“. Auf die Frage hatten die vier Erwachsenen eigentlich nur gewartet, antworten tat der Malfoyoberhaupt: „Weißt du Bastian, letztendlich sind wir nur als seelischer Beistand und die Unterstützung für deinen Vater. Tom ist nur zum frühstücken da, er muss später arbeiten.“. Bastian nickte verstehend, hatte er sich schon gewundert das Tom die ganze Zeit über hier gewesen war, immerhin war der andere noch immer der dunkle Lord und hatte einige Leute unter sich, denen er Befehle erteilen musste. War das Gespräch aber so heftig für seinen Vater, dass er das Ehepaar Malfoy als Verstärkung benötigte? Was würde er alles erfahren? „Ich würde vorschlagen Sohn, du fragst zuerst was dir am meisten auf den Herzen liegt, dann erzähle ich dir alles weitere, aber du musst mir versprechen mich nicht zu unterbrechen. Das alles ist schlimm genug für mich.“. Bastian nickte, nagte an seiner Unterlippe und überlegte. Was wollte er als erstes Fragen? Er hatte ja immerhin nur eine Frage die er jetzt stellen durfte. Sollte er einfach fragen wie er hieß? Oder warum er nicht bei ihnen war? Weswegen er Tod war? „Wer...wer ist...mein zweiter Vater?“. Schwer seufzte Severus, hatte er doch mit dieser Frage gerechnet. Aber er hatte Bastian versprochen ihm eine Frage zu Beantworten und dies würde er auch machen, egal wie schwer es ihm fallen würde den Namen zu nennen. „Dein Vater ist niemand anderer, als dein ehemaliger Patenonkel Sirius Black.“. „W....was?“, geschockt starrte er seinen Vater an, Sirius sollte sein zweiter Vater sein. Der Mann der für ihn wie ein Ersatzvater gewesen war, war wirklich sein Vater?! Bastian konnte dies nicht glauben, das war alles zu viel. Der Schock saß so tief das der Jüngste im Raum seine Augen nach hinten drehte und einfach bewusstlos umkippte, nur Draco´s schnellen Reflexen hatte er es zu verdanken das er keine Bekanntschaft mit den Boden oder dem Tisch machte. *~*~*~Fortsetzung folgt~*~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)