Longing for life von Solonishi ([Reika x Kouki] [Minase x Ibuki] ~ Worin besteht der Sinn des Lebens? Für die Mitglieder von D=OUT ist es ihre Musik und Spaß... oder gibt es da doch noch mehr?~) ================================================================================ Kapitel 1: Come on babe, let's play ----------------------------------- Einige anstrengende Wochen lagen hinter den fünf Musikern, Kouki, Minase, Ibuki, Hikaru und Reika. Nun allerdings saßen sie mehr als zufrieden, über das Ergebnis ihrer vielen schlaflosen Nächte, in einer Bar. Sie hatten nach etlicher Zeit im Tonstudio endlich ihre erste Single Flashback fertiggestellt und hatten sich nun in dieser Bar niedergelassen, um zur Feier des Tages noch den ein oder anderen Drink zu verzehren. Während Ibuki und Reika bereits ihr drittes Getränk vernichteten, beschäftigte sich Hikaru freudig damit, sein Exemplar der CD mit Smileys und Herzchen zu verzieren. Kouki begnügte sich damit O-saft zu trinken. Einer musste schließlich nüchtern bleiben, um den Rest der Bande nach Hause fahren zu können und Minase betrachtete voller Stolz das Ergebnis ihrer Arbeit. Hikaru legte sowohl den goldenen, als auch den pinken Stift bei Seite und klatschte freudig in die Hände. „Ein Kunstwerk ist vollbracht! Das ist richtig süß geworden, findet ihr nicht?“ Die CD-Hülle war nur so überfüllt mit pinken Herzchen und goldenen Smileys. Zwischen drin war sogar der Name der Single zu erkennen. Nachdem Ibuki noch einen kräftigen Schluck aus seinem Glas genommen hatte, schüttelte er nur den Kopf über Hikarus äußerst fragwürdiges Design der CD. „Das passt aber nicht zur CD, Hikaru, du übernimmst auf keinen Fall das Coverdesign!“ Reika, der schon einiges an Alkohol intus hatte stieß Ibuki grinsend gegen den Arm. „Na hör mal, du kannst nicht mal lesbar deinen eigenen Namen schreiben! Also hack nicht auf unserem Prinzeschen rum!“ Doch dann warf auch er einen Blick auf die CD und musste zugeben: „Zu pink ist es trotzdem.“ Minase, der auch der Leader von D=Out war, war sichtlich geschockt von Hikarus Kreation. Gerade, als er einen Schluck von seinem Getränk nehmen wollte, sah er zu der CD und verschluckte sich prompt. Hustend versuchte er sich durch klopfen auf seine Brust zu beruhigen. „Scheiße! Hast du die in einen pinken Farbtopf geworfen?!“ Entsetzt betrachtete er die bemitleidenswerte CD. Kouki verdrehte darüber nur die Augen und klopfte dem Drummer helfend auf den Rücken. Dann beugte er sich über den Tisch, um zu Hikaru zu sehen, der am anderen Ende der Bar saß. „Sehr hübsch! Nun heißt es nicht mehr ‚goldene Schalplatte‘ sondern ‚pinke Schalplatte‘.“ „Ihr seid alle so gemein!“, schluchzte Hikaru gekünstelt. Dann jedoch huschte ihm ein Strahlen über sein Gesicht und er blickte Kouki an „Au ja! Das wäre toll! Pink schaut eh viel besser aus und sticht viel besser an einer Wand hervor!“ Mit funkelnden Augen stellte sich der junge Gitarrist vor, wie toll doch eine pinke Schalplatte an seiner Wand aussehen würde. Daraufhin stöhnte Ibuki nur entnervt auf. „Ermutige ihn nicht auch noch, Kou. Sonst sehen unsere CDs in Zukunft nur noch so aus. Im Gegensatz zu euch lege ich nämlich Wert auf eine ‚goldene Schalplatte‘!“ Erneut nahm er einen Schluck aus seinem alkoholischen Getränk. Auf einmal stöhnte Ibuki wieder entsetzt auf. „Reika, nimm deine Hand da weg!“ Lachend nahm Reika seine Hand mit den Worten, „Ich wollte dich nur wieder stöhnen hören, klang sau geil.“, aus Ibukis Schritt. Anschließend leerte er grinsend sein drittes Getränk und streckte sich genießerisch. „Man fühl ich mich gut.“ Zu Hikarus Fable zu Pink fiel Minase nur eine Sache ein „Beim nächsten Fotoshooting stecken wir dich am besten in ein pinkes Tütü!“ Diese Idee fand der Gitarrist jedoch überhaupt nicht toll. „Sowas kommt nicht in Frage! Ich hab schließlich auch noch meinen Stolz! Nein, nein, nein!“ „Ach wirklich?“, war Ibukis skeptisches Kommentar bevor er einem Schlag von Hikaru ausweichen musste. „Hey! Schlag nicht mich, schlag ihn!“ Der Gitarrist deutete dabei zu Reika. Dieser Idee kam von besagtem Reika jedoch nur ein Lachen entgegen. „Ja, los schlag mich Hikaru…“, während er sprach drehte der Bassist sich zu Kouki um und legte einen Arm um dessen Hüfte, „…da steh ich drauf!“ Beendete er den Satz. „Sei mal ein bisschen lockerer…“, sagte er nun zu Kouki und legte eine Hand an seinen Oberschenkel. „…du bist in letzter Zeit so angespannt, dabei gibt es dafür gar keinen Grund, Kou.“ Minase bestellt unterdessen einen weiteren Drink und nippte kurz an diesem. „Wo hast du denn Stolz, Hikaru-chan?“ Auch er musste sich nun vor einem Schlag ducken und lachte. „Hey, hey! Wie Ibuki schon sagte, schlag Reika, die kleine Maso-Schlampe!“ In diesem Moment wurde Minase von einem Cocktailschirm schwer getroffen. Reika hatte sehr wohl gehört, wie er ihn betitelt hatte. Minase jedoch steckt Reika diesen Schirm nur belustigend ins Haar. „Nun siehst du viel hübscher aus!“ sagte er grinsend. Reika verdreht nur kurz die Augen und widmete sich dann wieder ganz Kouki. Doch dies verstand Hikaru nicht. Manchmal konnte der Jüngste in der Band wirklich naiv sein. „Wieso sollte ich denn Reika schlagen, der hat mir doch nichts getan!“ Ibuki und Minase schüttelten jedoch darüber nur lachend den Kopf und beließen es dabei. Skeptisch hob Kouki eine Augenbraue an, als er Reikas Arm um seine Hüften spürte. Er packte den Anderen bei der Hand und hob sie von seinem Oberschenkel, um sie auf dessen eigenen zu legen. „Behalt deine Pfoten bei dir!“ Tatsächlich war Kouki etwas angespannt. „Im Gegensatz zu gewissen Personen haben einige hier auch gearbeitet und nicht nur gesoffen.“ Beleidigt verzog der Bassist den Mund. „Du Ich hab auch gearbeitet, ja~! Im Rausch geht’s mit’m Bass halt schneller von der Hand…manchma‘“ Langsam strich er dem Sänger über den Rücken. „Aber ich glaube du hast zu viel gearbeitet, Kou.“ „Sicher~!“ Die Ironie in Koukis Stimme war nicht zu überhören „Vor allem, wenn man dann gegen alles, gegen was man rennen kann gegen rennt und am nächsten Tag ALLES vergessen hat. Vor allem die Songs, die eingespielt wurden oder die neu hinzugekommenen Sounds.“ Jetzt verzog Reika mehr als nur beleidigt die Mine und schüttelte den Kopf. „Ey samma, du tust ja grade so, als wär ich nur besoffen bei der Arbeit gewesen. Komm mal wieder runter, man!“ Reika unterbrach bei der ganzen Sache jedoch nicht die Bewegungen seiner Hand an Koukis Rücken, denn für ihn war dieser Körper einfach zu attraktiv. Dies fiel auch Kouki auf, als er den Anderen eindringlich zu mustern begann. „Also, ich bin zumindest mehr unten, als du!“, meinte Kouki schließlich ohne sich ein Grinsen verkneifen zu können und deutete auf Reikas Schritt. Minase begann augenblicklich zu lachen und stellte sein Glas ab. „Was denn, Reika. Macht Kouki dich etwa so heiß?“ „Hmh…“, Reika schaute kurz zu Minase und dann wieder zurück zu Kouki, nahm einen kurzen Schluck von seinem Getränk und fand dann seine Worte wieder. „Kouki IST heiß.“ Er zog diesen enger an sich und blickte ihn an. „Vielleicht willst du ja noch ein Stück tiefer…?“ Nun nahm auch Kouki einen Schluck von seinem O-saft und sah Reika dann wieder mit hochgezogener Augenbraue an. Es war wie immer das Gleiche. Reika unterließ keinen Versuch den Sänger anzumachen. „Das hättest du wohl gerne, hm?“ Kouki warf wieder einen Blick in Reikas Körpermitte. Ohne Vorwarnung griff er ihm fest in den Schritt und begann ihn kurz zu massieren, sodass dieser nur überrascht aufstöhnen konnte. „Aber vergiss es, mein Lieber!“ und so verschwand die Hand wieder aus dem Schritt des Bassisten. Schnell hatte sich Reika wieder gefangen und grinste den Anderen breit an. „Du gehst aber ran.“ Schnell packte er ihn am Arm und zog ihn näher zu sich. Kouki musste sich an der Theke abstützen, um nicht Gefahr zu laufen, auf den Anderen drauf zu fallen. „Schade, dass du nicht willst. Wir könnten eine Menge Spaß zusammen haben.“ Noch ehe Kouki irgendwas erwidern konnte, spürte er die weichen Lippen des Bassisten auf seinen. Tatsächlich erwiderte Kouki den Kuss kurz, ehe er Reika von sich stieß. „Alkohol…“ sagte er leise und angewidert. Kouki trank selten, eigentlich nie Alkohol, da er es auch nicht verträgt und schon nach einer geringen Menge seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hat. Die anderen drei Mitglieder der Band beobachteten das Geschehen äußerst interessiert. Als Erster ergriff jedoch Minase das Wort. „Ihr beide würdet wirklich ein super Paar abgeben!“ Zufrieden leckte sich Reika mit der Zunge über die Lippen und bestellte sich einen weiteren Drink. Minases Ausspruch ignorierte der Musiker absichtlich und beugte sich erneut zu seinem Sänger vor. „Ich glaub‘, du hast‘s nötig…“, flüsterte er in dessen Ohr. Skeptisch sahen Hikaru und Ibuki zu. „Du bist ein sexgeiler Idiot, Reika.“ Kopfschüttelnd über die Art ihres Bassisten trank Ibuki seinen Drink erneut aus. Kouki jedoch hatte für Reikas Aussage nur ein Lachen übrig. „Ich hab’s sicher lange nicht so nötig wie du. Vielleicht solltest du dir für heute Abend ein Betthäschen suchen.“ Der Sänger ergriff Reikas Arm und löste ihn von seinem Körper, um aufzustehen. „Ich geh mal eben wohin.“ Kaum hatte er dies gesagt, verschwand er in Richtung Toiletten. „Ich würde sagen, das war eine Abfuhr.“, stellte Minase grinsend fest. Interessiert schaut Reika Kouki nach, ehe er den Blick Minase und Ibuki zuwendete. „Danke für die Blumen, Ibuki.“ Meinte er und zuckte dann mit den Schultern. „Eine Abfuhr würde ich das nicht unbedingt nennen.“ Misstrauisch hob Ibuki die Augenbraue, nicht sicher, als was man es sonst bezeichnen sollte. „Eher ein klares ‚Nein‘? Bei Kouki landest du nicht mit solch einer flachen Anmache.“ „Ihr habt doch keine Ahnung“, schnaufend stand der in seiner Würde beleidigte Bassist auf und ging nun ebenfalls zu den Toiletten. Kouki war gerade dabei sich die Hände zu waschen, als er Reika im Spiegel erblickte. „Na, musst du schon kotzen?“, wollte er schließlich grinsend wissen, trocknete sich die Hände ab und drehte sich um. „Nein, nich‘ wirklich. Ich wollte mich nur ein wenig frisch machen.“, mit langsamen Schritten trat er auf den Sänger zu, dieser ging ihm aus dem Weg, damit er ans Waschbecken konnte. „Na dann tu dir mal keinen Zwang an.“ Kouki wollte an dem anderen vorbei gehen, um die Toilettenräume zu verlassen, wurde jedoch von Reika am Arm festgehalten. „Na, willst du mir nicht vielleicht doch helfen? Ich wäre dir sehr verbunden.“ Er lehnte sich gegen das Waschbecken und schob seine Hüften etwas nach vorne. Augenblicklich drehte sich Kouki wieder um und grinste, als sein Blick wieder auf die noch bestehende Erregung von Reika fiel. „Ich schätze da musst du dir selber helfen“, er tätschelte die Wange des anderen. „Oder dir ein Betthäschen suchen, wie ich schon sagte.“ Wieder wollte Kouki gehen, doch wieder wurde er von Reika zurückgehalten. „Ich würde dich als mein Häschen bevorzugen. Ach komm schon Kou…“, hauchte er in dessen Ohr. „Ist doch nichts dabei.“ Die Waschbecken bei diesen Toiletten waren alle nah nebeneinandergebaut und so stützte sich Kouki mit einem Arm an einem anderen Waschbecken, neben Reikas Hüften, ab. Zudem war Kouki ja ein kleines Stück größer, als der Bassist. Der Sänger sah mit einem schelmischen Grinsen zu ihm hinunter und ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Sag mir, warum sollte ich dir, einem aufgeblasenem, sexgeilen Idioten einen blasen oder sonstiges?“ Nun drang auch der Geruch von Alkohol in Koukis Nase und er runzelte die Stirn. „Und noch dazu besoffen.“ Doch Reika beeindruckte das wenig. „Ich bin völlig klar im Kopf“, erwiderte er grinsend. „Was würdest du denn verlieren, wenn du es tust? Du kannst nur ein wenig Spaß gewinnen~!“ Mit sanften Bewegungen strich er über Koukis Arm. Koukis Mundwinkel hoben sich zu einem leichten Grinsen, als ihm eine äußerst interessante Idee in den Sinn kam. „Da hast du wohl Recht...“, gab er zu und ließ die Hände zum Gürtel von Reika wandern, ehe er ihm einen kurzen Kuss auf den Mund hauchte und den Gürtel zu öffnen begann. Schnell hatte er sowohl Gürtelschnalle, als auch die Knöpfe der Hose geöffnet. „Kleine Schlampe“, meinte er noch grinsend zu Reika, dann aber ging er vor ihm in die Knie, zog ihm die Hose runter und ließ die Hände über seine Pants gleiten, nicht ohne Reikas Erektion leicht zu massieren. *~*~*~* So, das erste Kapitel wäre somit beendet. ^-^ Na, was denkt ihr? Hat Reika Kouki echt so einfach rumgekriegt? Hat Ibuki sich so getäuscht? Oder was hat Kouki jetzt vor? Wahrscheinlich, will er einfach nur seinen Spaß haben! Warten wir das nächste Kapitel ab, dann werden wir es sicher erfahren! ^^ Tbc. Kapitel 2: I just want to have fun ---------------------------------- Ein tiefes Stöhnen ging durch den Raum. „Endlich…“, Reika stützte sich mit einer Hand am Waschbecken ab und die anderen ließ er langsam durch Koukis Haare gleiten. „Ich wollte schon immer wissen, was dein freches Mundwerk noch so kann.“ Grinsend befeuchtete der Bassist seine Lippen mit der Zunge und sah zu Kouki hinunter, um genau beobachten zu können, was dieser tat. „Wolltest du das, ja?“, in sich hinein grinsend zog Kouki Reika nun auch die Pants runter und konnte sich ein Grinsen nach außen nicht mehr verkneifen, als er die volle Pracht von Reikas Erregung sah. „Dann staune.“ Ohne zu zögern nahm er das Glied des anderen Musikers in die Hand und umschloss es mit den Lippen. Langsam begann er sie gegen das heiße Fleisch zu bewegen, jedoch nur selten und nur leicht, um ihn zu reizen, drückte er seine Zunge nur sachte gegen. „Oh Gott…“ Reika konnte und wollte sein Stöhnen nicht unterdrücken. Unkontrolliert zuckte sein Becken nach vorne, wodurch Kouki nur überrascht auf keuchte. „Das is‘ echt nich‘ schlecht.“ Verließ es Reikas Mund, während er sich in den Haaren des Sängers verkrallte. Um zu verhindern, dass Reika erneut so aufzuckte fasste Kouki ihn an den Hüften und drückte ihn zurück gegen das Waschbecken. Den Kopf begann er nun langsam zu bewegen und auch seine Zunge trat die Bewegungen um Reikas Erektion an. Immer weiter ließ er ihn weiter in seinen Mund hinein und immer schneller umkreiste er ihn mit der Zunge. Fest hatte Reika seine Augen zusammengekniffen und stöhnte immer wieder tief auf. Nie hätte er gedacht, dass Kouki so gut mit seiner Zunge umgehen könnte und so wurde er nur immer heißer darauf, den Sänger irgendwann in seinem Bett schreien zu hören. Doch in diesem Moment hatte er sich gründlich vertan. Denn plötzlich hielt Kouki in seinen Bewegungen inne und ließ das Glied aus seinem Mund gleiten. Einen sanften, warmen Kuss hauchte er noch auf die Spitze, ehe er sich wieder nach oben aufstemmte und die Hand noch einmal über das pulsierende Fleisch gleiten ließ. „Hast du wirklich geglaubt, dass du mich so leicht kriegst?“, mit einem spöttischen Grinsen hauchte er Reika einen kurzen Kuss auf den Mund und entfernte sich dann von ihm. „Wir sehen uns dann draußen.“ Mit diesen Worten verließ er grinsend die Toiletten und begab sich wieder zu den anderen drei Musikern. Reika blieb sichtlich geschockt zurück. „Fuck!“, fluchte er und zog sich notdürftig wieder an. Was sich mit dieser Erektion gar nicht als so einfach herausstellte. „Dieser kleine Wichser.“, Reika drehte sich um und warf einen Blick in den Spiegel. Nun musste er jedoch grinsen, denn auf irgendeine Weise gefiel ihm die Art, wie Kouki ihn behandelte. Es schien doch eine kleine Herausforderung zu werden, auf die sich der Bassist langsam zu freuen begann. „Wuhu! Nummer Eins ist zurück.“, jubelte Minase, als Kouki sich wieder an die Bar setzte und einen neuen O-saft bestellte. „Wo hast du denn Reika gelassen?“, wollte er nun auch noch grinsend wissen. „Der wird wohl noch ein paar Minuten brauchen.“, war Koukis knappe Antwort, woraufhin Ibuki nur skeptisch zu den Toiletten sah. „Du hast ihn doch nicht etwa stehen gelassen, oder?“. „Stehen gelassen, das trifft es recht gut!“, Kouki begann wieder unweigerlich zu grinsen, als er daran dachte, was eben bei den Toiletten vor sich ging. Doch Ibuki schluckte nur, denn ob er wollte oder nicht, er musste dringend mal auf die Toilette und so erhob er sich nachdem er noch einen Schluck getrunken hatte. „Naja, egal. Ich muss, der soll mir bloß vom Leib bleiben.“ Und mit diesen Worten begab er sich zu den Toiletten. Minase und Kouki sahen ihm nur mit ungläubigem Blick nach. Immerhin wusste Ibuki, was passieren würde, wenn er nun Reika über den Weg läuft. Oder hatte er wirklich vor, ihm irgendwie aus dem Weg zu gehen? Hikaru hingegen zuckte nur mit den Schultern. „Der hat hier schon die ganze Zeit rumgezappelt, also lasst ihn doch.“ Auch der Jüngste leerte nun sein schon viertes alkoholisches Getränkt. Einige Zeit später kam Reika mit Ibuki im Schlepptau wieder zurück. Allein schon Reikas zufriedenes Grinsen verriet, was gerade passiert war. Zudem war Ibukis Hemd nicht wirklich ordentlich zugeknöpft, was sofort auffiel, als dieser sich hinsetzte und einen Schluck trank. Dabei mied er es die anderen anzusehen. Seine Haare waren ebenfalls sehr durcheinandergebracht. Wahrscheinlich genauso durcheinander, wie seine Gedanken vor einigen Minuten. Natürlich ging es kaum eindeutiger und Kouki konnte nur den Kopf schütteln. „Wie eine kleine Schlampe.“, meinte er schließlich über Reika und wendete sich dann an Ibuki „Und du machst da auch noch mit.“, kopfschüttelnd leerte er seinen O-saft und stand, nach einem kurzen Blick auf die Uhr auf. „Wird langsam mal Zeit, dass wir abhaun.“ Auch Minase trank sein Getränk aus, schnappte sich seine CD und stand auf. „Jup, sollten wir.“ Dann drehte er sich zu Ibuki und grinste breit.“ Und du solltest dir mal die Haare richten. Siehst etwas…. gefickt aus.“ Daraufhin wurde Ibuki nur etwas rot und er strich sich kurz durch die Haare. Reika hingegen sah nicht einmal annähernd so fertig aus wie Ibuki, dem die Sache hochgradig peinlich war, weswegen er auch im Moment kein Wort sagte, jedoch zustimmend nickte, als Reika ihn zu sich nachhause einlud, um dort weiter „zutrinken“. Und so gingen die fünf nun zu Koukis Auto. Hikaru beanspruchte sofort den Beifahrersitz für sich und Reika hatte absolut kein Problem damit, sich mit Ibuki nach hinten zu gesellen. Minase ignorierte er dabei einfach gekonnt. Nachdem Kouki allen befohlen hatte, sich anzuschnallen machten sie sich zu erst auf den Weg zu Hikaru nachhause. Ibuki ließ sogleich den Kopf gegen Reikas Schulter sinken. Inzwischen war es ihm egal, was die anderen darüber dachten, denn alles was er wollte war im Moment einfach nur Nähe und dies kam Reika mehr als recht. Er hob den Kopf des Gitarristen an und küsste ihn langsam, aber bestimmend. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, einen kurzen Blick nach vorne zu Kouki zu werfen. Ibuki gab sich dem Kuss nahezu willenlos hin, da es genau das war, was er nach langer Zeit wieder nötig hatte. Unbeeindruckt sah dieser durch den Rückspiegel, was sich auf seiner Rückbank abspielte, blickte dann jedoch rasch wieder auf die Straße. Hikarus Wohnung war nicht mehr weit weg, als sie schließlich den kleinen abgesetzt hatten beschloss Kouki erst einmal Minase nachhause zu fahren, der damit auch vollkommen einverstanden war. Reika bemerkte nur grade so, wie sie anhielten und winkte Minase mit einem zufriedenen Grinsen hinterher. Anschließend sah er zu Kouki nach vorne und strich dabei unter Ibukis Hemd. „Ibukis Wohnung ist näher.“ Ein Stöhnen konnte sich der Gitarrist grade so verkneifen und nickte heftig. „Jah, schmeiß uns einfach bei mir raus.“ Kouki war dies völlig gleichgültig und er zuckte mit den Schultern, als er bereits schon wieder fuhr. „Wie ihr meint, dann fahr ich euch zu Ibuiki.“ Dort angekommen, drehte sich der Sänger zu den beiden Männern um und erhob skeptisch eine Augenbraue. „Wehe, wenn ihr mein Auto auch nur in irgendeiner Form beschmutzt habt.“ Reika grinste Kouki wie üblich an. „Alles sauber, mein Hübscher. Komm gut nach Hause.“ Er folgte Ibuki und stieg aus dem Wagen. „Und denk dran, spann mal etwas ab!“. Mit diesen Worten ließ er sich schließlich von Ibuki in seine Wohnung verschleppen. Kouki, der sich nun auch auf den Weg nachhause begab war nur froh Reika endlich los zu sein. *~*~*~* Dumdidum… Nun ist auch das zweite Kapitel schon beendet =) Okay, es ist recht kurz, aber nunja xD. Reika hat es doch ziemlich geschockt, was Kouki mit ihm gemacht hat, neee??? *lach* Und das mit Ibuki? Ist das jetzt die Rache? ;] Keine Ahnung, diese Frage sollte Reika beantworten xD aber den kann ich grade nicht fragen. Der schläft ;] xD Also.. auf ins dritte Kapitel!! Und sagt mir, wie ihr das zweite fandet ^^ Was bei Ibuki zuhause abging, können wir uns ja alle denken ;] Tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)