Dinner and Dates von Azzura ================================================================================ Kapitel 7: Nicol Amalfi ----------------------- Kapitel 7: Nicol Amalfi 18:50 – A.Z.Cuisine Cagalli saß mit Lacus an der Bar. Beide sahen zu der armen Miriallia. Ein liebeskranker Dearka stand vor ihr und versperrte ihr den Weg. Er kniete vor ihr nieder. „Liebe Miriallia, ich wünsche dir einen frohen Valentinstag! Und ich will dir sagen, dass ich dich lie-“ „Halt die klappe Dearka! Kannst du nicht sehen, das ich grade am arbeiten bin?“, fauchte Miriallia ihn an und gab ihm mit ihrer Faust eine Kopfnuss. „Autsch! Du hast mich verletzt Liebling. Nicht nur meinen Kopf, sondern auch mein armes Herz!“ Er zog einen Schmollmund und legte eine Hand auf sein Herz, doch sie ignorierte ihn und lief an ihm vorbei. Cagalli brach in lautes Gelächter aus, nachdem sie den erfolglosen Casanova beobachtet hatte, währen Lacus leise vor sich hin giggelte. Nachdem Miriallia einige Getränke serviert hatte kam sie zu den beiden Mädchen an die Bar. „Du musst ziemlich froh darüber sein, dass dein Freund dir nicht jede Minute seine Liebe gesteht, oder Lacus?“ Lacus lief knallrot an, während Cagalli ihr einen geschockten Blick zuwarf. „Ich habe keinen Freund!“, schrie die Rosahaarige. „Was? Wann? Wer? Wie?“, fragte Cagalli verwirrt. „Was?“, rief Miriallia und mischte sich so in das Gespräch ein. „Lacus warum hast du es Cagalli nicht erzählt? Schäm dich! Keine Angst Cags, ich werde dich einweihen!“ „Nein! Miriallia, ich wer-„ versuchte Lacus ihre Freundin abzuhalten. „Weißt du Cagalli, als Lacus heute Morgen zur Arbeit kam, beichtete ihr ein gewisser Jemand etwas, dass sie dazu brachte vor Glück zu weinen und sich in seine Arme zu werfen.“ Miriallia grinste, als sie sah, dass sie Lacus in Verlegenheit gebracht hatte. „Wer ist es?“, rief Cagalli aufgeregt. „Los Lacus! Sag ihr wer dein Lover ist.“, forderte Miriallia. Lacus blickte mit immer noch rotem Gesicht zu der Prinzessin. „K- Kira.“, sagte sie sehr leise. Cagallis Augen weiteten sich und sie umarmte ihre rosahaarige Freundin stürmisch. „Kira?! Oh, ich freue mich so für dich! Ihr beiden liebt euch seit Jahren. Ich hab mich gefragt, wann sich endlich einer von euch trauen würde es dem anderen zu gestehen!“ Alle drei Mädchen kicherten und redeten über Kira, Dearka und Cagallis Date für diesen Abend, bis Cagalli sich kurz entschuldigte, um sich zurechtzumachen. ***** „Ich frage mich wirklich, was es diesmal für ein Typ ist.“, grübelte Lacus. „Nun, bisher waren es ein Macht missbrauchender Typ, ein selbstsicherer Flirter und einer, der bald Patient einer Aggressionsbewältigung sein wird. Was sagte Cagalli wie alt ihr heutiges Date ist?“ fragte Miriallia. „Siebzehn. Ich denke-“ doch sie wurde unterbrochen „Umm, Entschuldigung. W- Wissen sie, o-ob Ca- Ich meine die P-Prinzessin schon eingetroffen i-ist? Miriallia und Lacus wandten sich dem Ursprung der Stimme zu und sahen ziemlich erstaunt aus. Da stand ein Junge mit zerzausten grünen Haaren und einem Paar ängstlicher Augen. Er trug einen normalen schwarzen Anzug und hielt einen Strauß roter Rosen im Arm. Seine Finger waren nervös ineinander verschlungen und er sah einem kleinen verlorenen Jungen sehr ähnlich. Miriallia warf ihm einen lieben Blick zu, als sie die Naivität und die Gutartigkeit in seinen Augen und seine allgemeine Nervosität wahrnahm. „Sie ist sich nur schnell frischmachen gegangen. Wenn du kurz da drüben wartest, werde ich ihr bescheid sagen, dass du angekommen bist.“, antwortete sie und zeigte zu einer kleinen Sitzgruppe. Er dankte ihr und Lacus und ging dann mit hochrotem Kopf zu der Sitzgruppe hinüber. „Awwwww!!”, quiekten die beiden. „Er ist ein Muttersöhnchen und ein Weichei!“ stellte Lacus fest, während sie zu dem verängstigten Jungen hinübersah. „Das ist mir egal. Der ist ja so was von Süß!“, quietschte Miriallia. „Du findest mich süß meine liebste Miriallia?“, warf Dearka von irgendwo ein. „Du träumst wohl, Idiot!“, warf sie zurück. „Hey, was hab ich verpasst?“, fragte Cagalli, die grade zurückgekommen war. Sie merkte, dass ihre beiden Freundinnen zu einer Sitzecke hinüber sahen. „Oh Cagalli. Dien Date ist angekommen.“ Wurde sie mit aufgeregter Stimme von Lacus informiert. „Ja, er ist sooo süß!“, fügte Miriallia hinzu und blickte verträumt in die Luft. „Du brichst mir das Herz Liebste!“ schrie Dearka. Cagalli blickte zu dem grünhaarigen Jungen in der Sitzecke und holte dann einmal tief Luft, bevor sie sich auf den Weg zu ihm machte. ***** Heute trug Cagalli ein schwarz-rotes trägerloses Kleid, das ihr ein Stück über die Knie reichte. Dazu schwarze Peeptoes, die klackerten, als sie in Richtung der Sitzecke lief. „Mister Amalfi?“ Cagalli neigte ihren Kopf ein Stück nach unten und lächelte ihn an. Er sah ihr kurz ins Gesicht und musterte dann ihre Kleidung, wobei er rot anlief und dann hastig aufstand. „E-Es i-ist eine Ehre S-Sie zu treffen P-Prinzessin! D-Die hier sind f-für sie. B-Bitte!“ Er sprach sehr schnell, hob die Rosen hoch um sie ihr zu überreichen und versteckte gleichzeitig sein Gesicht hinter ihnen. Cagalli konnte nur lächeln, während sie seine Versuche sich zu beruhigen beobachtete. Sie nahm die Blumen entgegen, hakte sich dann bei ihm unter und führte ihn zu ihrem gemeinsamen Tisch. Währenddessen sah Cagalli zu ihren beiden Freundinnen hinüber und grinste teuflisch, was diese zum lachen brachte. ***** Nachdem sie sich gesetzt hatten und darauf warteten bedient zu werden, machte sich Cagalli einen Spaß daraus Nicol zu verwirren, sodass er rot wurde. Sie lächelte ihn lieb an und dachte: ‚Ist er nicht süß? Und so schüchtern!’ Nicols Gesicht nahm immer mehr die Farbe einer überreifen Tomate an, während Cagalli ihn weiterhin anstarrte. ‚Ooooh, er ist sooo süß! Am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen. Oder vielleicht...’ „Nun Nicol, was möchtest du essen?“, fragte sie. Er schreckte zusammen und antwortete hastig: „Ich habe keinen wirklichen Hunger, also werde ich wohl nur einen kleinen Salat bestellen.“ „Ich bin auch nicht wirklich hungrig.“, stellte Cagalli fest. „Wie wäre es also, wenn wir zurück zu der Sitzgruppe gehen und uns unterhalten, bis wir Lust bekommen etwas zu essen?“, schlug sie vor. „Umm, ok.“, gab er nervös zurück. Cagalli gab ihm ein weites lächeln und nahm dann abermals seinen Arm, schlang ihren eigenen darum, und Nicol schaute zur Seite um sein errötendes Gesicht zu verbergen. Als sie die Sofas erreichten, setzte sich Cagalli direkt neben Nicol, was ihn dazu veranlasste an den äußersten Rand des Sofas zu rutschen um dieser Nähe zu entkommen. Doch war sein Vorhaben erfolglos, denn Cagalli überbrückte auch diese Distanz und rückte zu ihm auf. „Ich habe gehört du spielst Klavier?“, fragte sie. Seine Augen leuchteten plötzlich auf und voller Enthusiasmus erzählte er ihr von seiner Kariere. Wann und wo sie startete und wie es zur Zeit lief. Cagalli sah ihn aufmerksam und interessiert an, doch schien sie weniger an seiner Kariere interessiert zu sein. Als er merkte, wie sie ihn ansah, wurde er rot und wandte seinen Blick ab. Dann fing er wieder an zu stottern. Sie lächelte und versuchte damit ein Grinsen zu verstecken. „Hattest du schon mal eine intime Beziehung zu einem Mädchen Nicol?“ Sein Gesicht nahm einen noch dunkleren Rotton an, als sie sich zu ihm rüberlehnte und ihn mit einem verlockenden Lächeln ansah. „Ich, ähhh... Nein, nicht wirklich. Ich hatte immer zu viel zu tun und deshalb nie Zeit für so etwas.“ Langsam lehnte er sich zurück und versuchte so, Cagalli zu entkommen, die sich immer weiter zu ihm beugte. Dann streckte sie eine Hand aus und umfasste damit seine Wange um diese vorsichtig zu streicheln. „Ohhh... Hast du denn schon mal ein Mädchen geküsst?“, fragte sie, während sie sich noch ein Stück näher zu ihm bewegte. „J-Ja, hab ich!“, stotterte Nicol und seine Nervosität konnte man fast greifen. Cagalli kicherte. „Deine Mutter zählt nicht Nicol.“, hauchte sie. Er erstarrte und stotterte eine Reihe von Entschuldigungen. Sie kicherte immer noch, ließ eine Hand auf seine Brust fallen, griff in sein Shirt und zog ihn langsam zu sich. „Nun, vielleicht können wir das heute Abend ja ändern...“, flüsterte sie und gab ihm einen langen Kuss auf die Wange. Sie drückte ihn ein Stück weg um ein paar Zentimeter zwischen sich und Nicol zu bringen und grinste ihn an. Seine Augen waren riesen groß und sein Gesicht noch röter als zuvor. Sie sah auf seine Wange und bemerkte dort einen Abdruck ihrer Lippen, den ihr Lippenstift dort hinterlassen hatte. Als sie zurück ihn seine Augen blickte, wusste sie, dass er niemals zuvor einem Mädchen so nahe gewesen war. Er war schlichtweg ahnungslos. „Du bist so süß!“, sagte sie, während sie mit einem Finger seine Nase anstupste und leise kicherte. Er schluckte und stand dann abrupt auf. Ich werde mir einen Drink holen gehen. Entschuldigt mich bitte!“ Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort und verschwand sehr schnell in Richtung Bar. Cagalli sah ihm hinterher und hörte wie er sich selbst einen Idioten schimpfte. Sie kicherte und murmelte irgendwas von wegen „Unschuldig.“ Und „Nur ein Kind.“ ***** Nicol erreichte die Bar, wo Kira und Athrun sich grade unterhielten. Er wartete geduldig, bis er bedient wurde. „Ich hätte gerne eine Cola.“ Kira drehte sich um, hatte kurz einen verwirrten Gesichtsausdruck und grinste dann über das ganze Gesicht. Er hüstelte und kratzte sich dann an der Wange. Der naive Nicol guckte sich verwirrt um und wandte sich schließlich dem kichernden Athrun zu. „Was? Was ist so lustig?“, fragte er verstört und sein Gesicht nahm ein leichtes Pink an. Kira und Athrun warfen sich einen Blick zu und sahen dann wieder zu Nicol. „Hier ist die Cola. Und ich glaube das hier könntest du auch gebrauchen!“, sagte Kira und übergab das Getränk zusammen mit einem feuchten Tuch. Nicol nahm beides entgegen, sah aber weiterhin sehr verwirrt aus. Wieder hüstelte Kira und wieder kratzte er sich an der Wange und diesmal verstand der jüngere und fuhr mit der Hand über seine Wange. Er wurde knallrot, als er den Lippenstift spürte. Vorsichtig versuchte er diesen mit dem nassen Lappen zu entfernen und Athrun und Kira hatte einiges damit zu tun nicht in lautes Gelächter auszubrechen. „Danke.“, murmelte Nicol leise, als er das benutzte Tuch zurück gab. „Kein Problem Kleiner.“, antwortete Kira. Athrun, der sich bisher auf dem Tresen abgestützt hatte wandte sich nun komplett Nicol zu. „Also, wer hat dir das ange-“, begann er. Doch wurde er unterbrochen. „Warum brauchst du so lange Nicol?“ Cagalli hatte sich zu ihnen gesellt um zu sehen, wo ihr Date abgeblieben war. Sie hatte ihm von hinten die Arme über die Schultern gelegt und drückte ihm einen weiteren langen Kuss auf die Wange. Athruns Augen weiteten sich, als er das sah und ein stechender Schmerz durchfuhr seine Brust. Er wandte sich ab und nippte an seinem Drink, während er einen unbestimmten Punkt an der Wand ihm gegenüber fixierte. „Machst du mir einen Apple Martini, Kira?“, fragte sie. Der Brünette nickte und fing an ihren Drink zuzubereiten. „Hier bitte!“, sagte der Barmann und übergab den Drink mit einem grinsen und einem missbilligendem Kopfschütteln. Cagalli erwiderte das Grinsen und wandte sich dann Nicol zu. „Danke Kira! Nicol könntest du mit unseren Drinks schon mal zu den Sofas zurückkehren? Ich bin in einer Minute da.“, fragte sie mit einem lieben Lächeln. Der Junge nickte und verschwand. Keine Sekunde später kam auch schon Lacus angerauscht. „Cagalli! Schäm dich! Was hast du mit dem armen Jungen gemacht?“, schimpfte sie. Cagalli grinste nur teuflisch. „Geh vorsichtig mit ihm um Cags. Er ist nur ein kleiner Junge.“ Kira grinste ebenfalls. Athrun hingegen hielt sich heraus. Er hörte lieber nur zu. „Und genau deshalb macht es so viel Spaß!“, erwiderte Cagalli. „Er ist so unschuldig wie ein Dreizehnjähriger, der grade erst erfahren hat, was Sex ist.“ „Das ist nicht sehr nett Cagalli. Stell dir vor, jemand würde mit dir so spielen!“, sagte Athrun, der sich entschlossen hatte, nun doch an der Unterhaltung teil zu nehmen. Cagalli wandte sich ihm zu und zog beide Augenbrauen hoch. „Das ist schon passiert! Sein Name war Dearka Elsman.“ Kira brach in lautes Gelächter aus und Lacus versuchte erfolglos ihr Kichern zu verstecken. Athrun blinzelte und stimmte dann in das Lachen mit ein. „Touché!“, antwortete er lachend. Sie lächelte und ging dann zu Nicol zurück. „Sei nett!“, rief ihr Lacus noch hinterher. Doch Cagalli grinste nur. ***** Nachdem sie bei Nicol angekommen war, beschlossen die beiden, nun endlich etwas zu essen. Hin und wieder warf Cagalli ihm verführerische Blicke zu, bei denen er regelmäßig rot anlief. Wenig später stand sie auf und entschuldigte sich, dann ging sie zur Bar hinüber. Nicol sah ihr hinterher. Sie bestellte Drinks und unterhielt sich mit einer pinkhaarigen Bedienung und dem Barmann. Cagalli sagte etwas, was die Pinkhaarige dazu veranlasste den Kopf in verneinender Geste zu schütteln. Der Brünette jedoch schien begeistert, er grinste und streckte beide Daumen in die Höhe. Mit langsamen, verführerischen Schritten kam Cagalli zum Tisch zurück. Schnell schaute Nicol weg und fing schnell an zu essen um sich abzulenken. Sie stellte die Getränke auf den Tisch und zog dann ihren Stuhl um den Tisch herum und setzte sich ganz nah neben ihn. Viel zu nah für seinen Geschmack. Er wurde nervös. Sie umarmte seinen arm, und zwar so, dass er zwischen ihre Brüste gepresst wurde. Nicol konnte kaum atmen und hatte erhebliche Schwierigkeiten damit einen klumpen Essen hinunter zu schlucken. Cagalli währenddessen hatte begonnen ihm federleichte Küsse auf den Nacken zu hauchen. „Hey, Nicky.“, flüsterte sie mit verlockendem Unterton. „Wie wärs, -Kuss- du und ich –Kuss- gemeinsam im Bad?“ sie platzierte weitere Küsse auf seinem Kinn und blickte ihm dabei in die Augen, während er tiefrot anlief. „Ich ähh... also, ähh...“ er stand so plötzlich auf, dass Cagalli mit ihm hochgerissen wurde. Wegen des Schwungs konnte sie die Balance nicht halten und fiel nach hinten. Nicol fiel mit ihr, da sie seinen Arm noch immer nicht losgelassen hatte und die Pose in der das ganze endete war sehr amüsant. Nicol lag auf Cagalli, zwischen ihren Beinen und sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Sie schlang die Arme um seinen Oberkörper und grinste. „Oh Nicky! Ich sagte im Bad. Du hättest mir sagen sollen, dass du es hier und jetzt willst.“, flüsterte sie mit abermals sehr verführerischer Stimme. Nicol nahm ein noch dunkleres Rot an, falls das überhaupt noch möglich war und stand schnell auf. Mit hysterischer Stimme fing er an sich zu entschuldigen und stammelte etwas von einem großen Missverständnis. Cagalli beobachtete, wie er verzweifelt versuchte sich zu entschuldigen und konnte das Lachen nicht länger zurück halten. Sie lachte so laut, dass ihr Bauch anfing zu schmerzen. Ziemlich schnell stimmten auch Lacus, Miriallia, Kira und Athrun in das Gelächter ein. Der Jüngere konnte nur verzweifelt und ziemlich verwirrt umherschauen. Nachdem sich alle einigermaßen beruhigt hatten, stand Cagalli auf und bedachte Nicol mit einem großen, freundlichen Lächeln. „Es tut mir wirklich leid Nicol, aber ich konnte nicht anders. Du bist so leicht zu ärgern.“, kicherte sie. Der arme Junge wandte sich ab und schmollte. „Ich wusste dass da irgendwas vor sich geht!“, schrie er. Cagalli umarmte ihn und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Kopf. „Du bist wirklich süß! So unschuldig und alles.“ Sie kicherte immer noch, während er weiterhin schmollte. ***** Den Rest der Nacht machten sich Cagalli, Nicol, Athrun, Kira, Lacus und Miriallia über Cagallis bisherige Dates lustig und da gab es ja einiges worüber man lachen konnte. Als sich Cagalli von Nicol verabschiedete, gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und wünschte ihm Glück für seine Musikkarriere, dann kehrte sie zu ihren Freunden an die Bar zurück, um sich auch von diesen zu verabschieden. „Ok Leute, ich glaube nicht, dass wir und nächste Woche sehen, also bis zu Übernächsten.“ „Aber Cagalli, du hast eine Reservierung für nächste Woche.“, meinte Athrun verwirrt. „Weiß ich. Aber ich werde bestimmt nicht kommen! Der Typ ist so ein Freak!“, erwiderte sie und schüttelte sich schon ei dem Gedanken an ihr nächstes Date. „Komm schon Cags, so schlimm kann er nicht sein.“ „Oh doch! Du wirst schon sehen. Opps, ich sollte mich beeilen, Kisaka wartet schon. Bye!“, rief Cagalli und rannte Richtung Ausgang. „Hey, Cags, wie heißt der Typ?“, fragte Kira. „Seiran, Yuuna Roma Seiran.” Und damit war Cagalli aus der Tür. ***** Oh Gott, bitte, bitte hasst mich nicht! Ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich euch 2 Monate hab warten lassen. Ehrlich gesagt hatte ich zwischendurch ne ganz schöne Tieffase, aber die ist jetzt vorbei. Nachdem mir vorhin Word abgestürzt ist und ich die Hälfte noch mal schreiben konnte hab ich echt nen Anfall gekriegt und keinen Bock mehr gehabt, aber irgendwie hat mich doch noch mal ein motivationsschub gepackt. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. LG Azzura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)