Hold your friends close ... but your enemies closer!!! Chapter 1 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Erst mal "Danke!" an meine Reviewer ^_^ vor allem an ConanGirl *knuddel* !!! Ich hoffe meine Story gefällt euch auch weiterhin, zumindest den Meisten, denn ich musste mich ja von einer bestimmten Reviewerin als Sadist beschuldigen lassen, wobei ich wirklich nicht verstehe, was an einem Autounfall und dem Tod zweier Menschen Sadistisch sein soll *kopfschüttelt* Na ja, ohne euch jetzt noch weiterhin nerven zu wollen: ~~~~~~~~~~~~~ Hold your friends close .... but your enemies closer !!! Chapter 1 Piep .....Piep .....Piep .....Piep .....Piep .....Piep 'Was ist passiert?.... Wo bin ich?... Was ist das für ein Geräusch?' Piep .....Piep .....Piep .....Piep .....Piep .....Piep Hermione versuchte ihre Augen zu öffnen. Verschwommen konnte sie zwei Gestalten wahrnehmen die sich zu unterhalten schienen, doch erkennen konnte sie sie nicht. Ihre Augen streiften durch den zum grössten Teil weiß gestrichenen Raum und blieben an einen merkwürdig aussehendem Gerät hängen welches neben dem Bett stand in welchem sie lag. Zuerst war sie sich nicht ganz sicher, doch dies musste ein Herzschrittmacher sein. Demnach war sie in einem Krankenhaus. Aber warum? Wie war sie hierher gekommen? Ihre Sicht war inzwischen wieder völlig klar und sie konnte nun endlich die Beiden Personen erkennen. Verwundert musste sie feststellen das die eine ihr Schulleiter höchstpersönlich war und die andere Person entpuppte sich als Madame Pomfrey. 'Ich bin in Hogwarts? ... Aber ...aber wie? ... Wa - ' Ihr Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als wie aus dem Nichts die vergangenen Ereignisse in ihr Gedächtnis fluteten. Bilder, schreckliche Bilder spielten sich vor ihren Augen ab. Sie konnte das alles gar nicht fassen. Es ging alles viel zu schnell. Viel zu schnell. Ihr Blick ging ins Leere. Sie hing mit ihren Gedanken viel zu sehr am Geschehen, als das sie bemerkt hätte, dass Professor Dumbledore an ihr Bett trat. Dieser beobachtete seine Schülerin mit Sorgen getrübten Augen. Nach einem leisen Seufzer sprach er das, wie in Trance daliegende Mädchen an. "Ms Granger? Ich weiß das sie mich hören!" Seine Stimme war ruhig und tröstend. Immer noch leicht abwesend drehte Hermione ihren Kopf und blickte ihrem Lehrer ins Gesicht, ohne ihre Augen wirklich auf dieses zu fixieren. Dumbledore sprach weiter "Ms Granger, ich bin froh das sie wieder bei Bewusstsein sind. Es tut mir schrecklich leid was ihnen wiederfahren ist. Ich hoffe ich kann mich gleich ihrer Anwesenheit beim Abendessen erfreuen, wenn Madam Pomfrey damit einverstanden ist!" Er wandte sich zu der Krankenschwester, die immer noch hinter ihm stand und Hermione immer wieder sorgenvolle Blicke zu warf. Doch sie nickte, als ihr Blick den des Schuldirektors streifte. (Ich weiß, es hört sich irgendwie so an, als ob Dumbledore total unberührt und herzlos wäre. Zumindest finde ich das. Aber ich wusste nicht wirklich wie ich es schaffen sollte, dass er als gutmütige Person, die sich Sorgen um Hermione macht rüber zu kommen, ohne das es gleich zu übertrieben ist *ggg* ) Madame Pomfrey warf Hermione immer wieder kurze Blicke aus den Augenwinkeln zu. Sie machte sich große Sorgen um das junge Mädchen. Sie hatte bis jetzt noch nicht das geringste Zeichen von Trauer gezeigt indem sie geweint hatte. Geschweige denn etwas gesagt. Stumm, mit Leeren Augen lief Hermione neben der Krankenschwester her, die sie zur großen Halle begleitete. Sie führte sie zu einem Stuhl neben Professor Dumbledore. Dieser betrachtete das Mädchen kurz. Eigentlich hatte er vor gehabt mir ihr zu sprechen. Ihr klar zu machen, das sie jetzt vorrausichtlich in ein Weisenheim musste, wenn man keine Verwandten fand. Doch er entschied sich dafür das zu verschieben, hatten sie doch noch das ganze Jahr Zeit sich darum zu kümmern. Außerdem schien Hermione nicht ansprechbar zu sein. Zur Zeit stand nur ein Tisch in der großen Halle. Über die Sommerferien waren nur wenige Lehrer im Schloss geblieben. Unter anderem auch die Professoren McGonagall und Snape. Beide warfen Hermione immer wieder nervöse Blicke zu. Doch sie waren nicht die Einzigen. Außer Hermione war noch ein Schüler im Schloss und dieser warf dem Mädchen ebenfalls heimliche Blicke zu. Hermione schien nichts davon wirklich wahr zu nehmen. Ihr Blick war auf ihren, mit Essen gefüllten Teller gerichtet, den sie jedoch nicht anrührte. Ohne Vorwarnung verschwand die Leere aus ihrem Blick und sie wandte ihren Kopf an Ihren Direktor. "Professor?" Ihre Stimme klang schwach, tonlos. Dumbledore schenkte ihr sofort einen Blick aus dem pure Besorgnis sprach. "Könnte ich vielleicht in meinen Schlafsaal?" fragte sie leise. Dumbledore hätte es eigentlich lieber, wenn sie jetzt noch etwas essen würde, denn sie war beinahe 3 Tage Bewusstlos gewesen. Doch er wollte sie jetzt zu nichts zwingen, deshalb nannte er ihr das Passwort und wies sie noch darauf hin, das sie ja, wie in dem Brief, den sie erhalten haben müsste bereits erwähnt, Schulsprecherin geworden war und deswegen jetzt zusammen mit dem Schulsprecher in einer Art WG wohnen würde. Sie teilten sich den Gemeinschaftsraum und das Badezimmer. Doch sie hatten beide ihren eigenen Schlafsaal. Hermione hatte ihm schweigend zu gehört, die Worte auch aufgenommen, doch anscheinend nicht wirklich verstanden, denn sie nickte nur wieder geistesabwesend und wandte sich zum gehen. Dumbledore sah ihr noch nach, bevor er entschied das sie wahrscheinlich den Weg zum Schulsprecher Gemeinschaftsraum gar nicht finden würde. Seine Augen gleiteten den Tisch entlang und bleiben dann an dem Schüler hängen. "Mr. Malfoy? Würden sie bitte so freundlich sein und Ms Granger zu ihrem Gemeinschaftsraum begleiten?" Sein Ton ließ keine Wiederrede zu. Draco hätte wahrscheinlich trotzdem noch etwas gesagt, wäre die Lage nicht so seltsam gewesen. Er wusste zwar nicht warum Hermione hier war, doch es musste ihr etwas wirklich Schlimmes passiert sein. Auch wenn er sie bis auf den Tod nicht leiden konnte, hatte es ihm einen Stich versetzt sie so dort sitzen zu sehen. Ihr Blick völlig Leer. Als ob sie überhaupt nicht anwesend war. Er hatte immer ihre Intelligenz und ihre Schlagfertigkeit bewundert. Es war wirklich Mitleiderweckend gewesen sie so zu sehen. Eilig lief er aus der Halle um das Mädchen, welches er die letzten 5 Jahre immer wieder hatte zur Weißglut treiben wollen, ein zuholen. "Hey Granger, jetzt warte doch mal!" rief er ihr hinter her, bevor sie um die nächste Ecke biegen konnte. Hermione drehte sich zu ihm um. Sie sagte nichts und er fragte sich, ob sie ihn überhaupt erkannt hatte. 'Was ist bloß los mit ihr?' schoss es ihm durch den Kopf. "Komm mit, ich soll dich in unseren Gemeinschaftsraum bringen!" Er ging voraus. Nicht ohne ab und zu einen Blick nach hinten zu werfen. Nach ca. 10 Min. erreichten sie ein Bild auf dem ein weinender Engel abgebildet war. Draco hatte sich schon des öfteren gefragt warum der Engel ständig weinte, doch jetzt hatte er andere Sorgen. Er nannte dem armen Geschöpf das Passwort (Buttercup) und betrat mit Hermione den Gemeinschaftsraum. Hermione sah sich kurz um und lief dann in die Richtung von der Tür, von der sie annahm, das es die Tür zu ihrem Zimmer war, denn darüber prangte groß das Gryffindor Symbol. Ohne noch einmal zu Malfoy zurück zu schauen schloss sie ihre Tür und belegte sie mit einem Zauber, damit niemand hinein konnte. Zumindest nicht ohne Zauberstab. Sie hatte Malfoy schon beim betreten der Halle vorhin wahrgenommen und doch wieder auch nicht, denn sonst hätte sie sich sicherlich gewundert. Sie sah sich in ihrem Zimmer um. Es war schön, keine Frage, doch das drang irgendwie nicht ganz zu ihr durch. Mitten im Raum stand ein Koffer. Wahrscheinlich ihrer. Komisch! Sie konnte sich nicht daran erinnern einen gepackt zu haben. 'Muss wohl Dumbledore arrangiert haben' dachte sie. Sie hatte jetzt keine Lust mehr den Koffer aus zupacken, deshalb kramte sie nur ihren Pyjama heraus und schob den Koffer dann unter ihr Bett. Ihr Schlafanzug bestand aus einer weiten rosanen Hose, die man oben mit einem Band zu schnüren konnte und einem weißen ärmellosen Shirt. Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen, ohne sich die Mühe zu machen sich zu zudecken, denn ihr Raum war warm genug. Sie hätte so gern alles was in ihrem kopf herum schwirrte gelöscht. Einfach vergessen. Oder zumindest vernünftig geordnet, doch sie war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Nach einiger Zeit war sie einen unruhigen Schlaf geglitten. Hermiones Verhalten machte ihm schon Gedanken. Draco musste die ganze Zeit an Hermiones leere Augen denken, während er sich umzog. Er ließ sich auf sein Bett fallen und fiel erschöpft in einen tiefen Schlaf, ohne jedoch Hermiones Blick aus seinem Kopf verbannen zu können. Noch in der selben Nacht wurde er von einem herzzereisendem Schrei aus dem Schlaf gerissen. 'Granger?' dachte er, griff nach seinem Zauberstab und lief aus seinem Zimmer. Hermione war schreiend aus ihrem Alptraum hoch geschreckt. Sie noch mal alles im Traum durchleben müssen. Den Unfall. Den Tod ihrer Eltern. Und sie war inzwischen der festen Überzeugung das der Unfall ihre Schuld war. Sie fühlte eine Welle von Trauer, Verzweiflung und Hass in sich auf glommen. Sie eilte zu ihrem Fenster, riss es weit auf und ließ sich für einen Moment den Wind über ihr Gesicht streifen. Sie schaute in den Nachthimmel und schrie dann mit lauter, verzweifelter Stimme "Wieso?! Wieso, seid ihr einfach so gegangen?" bevor sie schließlich schluchzend auf den Boden vor ihrem Fenster sank und bitterlich zu weinen begann. Sie konnte das alles einfach nicht verstehen. Verzweifelt raufte sie sich die Haare und schrie dann noch einmal mit zitternder Stimme "WARUM?" Sie sah den Mond mit großen, traurigen Augen an und murmelte "Wieso musste mir das alles passieren?" Bitter weinend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte laut vor sich hin. Draco war nach ihrem ersten Schrei sofort zu ihrem Zimmer geeilt und hatte ihre verschlossene Tür mit dem Zauberstab geöffnet. Dort stand er. Im Türrahmen und hatte die ganze Szene beobachtet. Eigentlich hätte er sich darüber freuen müssen das sie so herzzerreisend weinte, doch er konnte einfach nicht. Das ganze war so untypisch für Hermione und er konnte es einfach nicht verstehen. Obwohl es überhaupt nicht seine Art war Mitgefühl zu zeigen ging er leise zu ihr hinüber und kniete sich neben sie. Zögernd schloss er sie in die Arme und streichelte ihr tröstend über den Kopf. Innerlich schallt er sich schon wieder dafür. Wer weiß, was sie jetzt über ihn denken wird? Aber jetzt wieder einen Rückzieher machen? Nein, das konnte er nicht bringen, vor allem weil er merkte das sich Hermione an seine Brust gelehnt hatte und immer noch bitterlich schluchzte. Was war denn nur passiert, was ausgerechnet Hermione so aus der Bahn geworfen hatte? ~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's erst mal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen, vor allem ConanGirl ^_^ Ich freue mich über fast jeden Kommentar *ggg* TBC Phoebe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)