Rock Rendezvous von LittleAnni ================================================================================ Kapitel 11: Alleine in der Nacht (ohne Adult) --------------------------------------------- Hey ho ich melde mich mit einen neuen Kap zurück, wieder inner Adult-fassung un für die noch-nicht-erwachsenen mit freundlicher ohne-adult-fassung. viel spaß bei lesen eure Kaia-chan1 ________________ Kapitel 8 – Alleine in der Nacht ~~~ Es hatte geregnet. An dem Tag als er seine vergangenen Gefühle gegenüber dem Chilenen gestand, hatte es in strömen geregnet. Als Rod das Haus verließ war bedrückende Stille. Das Regenwasser peitschte gegen die Fensterscheibe und die beiden Personen sahen sich stumm an. Keiner wagte es ein Wort zu sagen. Grüne Augen trafen auf grün-graue. Der Kleinere fühlte das es in seinen Freund brodelte. Vor Wut. Wut auf ihn, dass er ihn die Gefühle für ihren Bassisten verheimlicht hatte, doch diese waren vorbei. Er liebte den Blonden über alles in der Welt. „Jan...“ hauchte er. Nur ein Flüstern. Der Angesprochene antwortete nicht. Stand einfach nur da un schaute Dirk in die Augen. „Jan.“ Langsam schritt er auf ihn zu und wollte ihn berühren, doch Jan schlug seine Hand weg. „Fass mich nicht an! Du spielst mir jahrelang vor, dass du mich liebst und dann erfahre ich, dass du eigentlich Rodrigo liebst. Du spielst mit meinen Gefühlen, als ob sie irgendwelche unwichtigen Gegenstände wären.“ schrie Jan ihn entgegen und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Er hatte sich fest vorgenommen jetzt nicht zu weinen, doch die Tatsache, dass Dirk nur mit ihm gespielt hatte, konnten die Tränen nicht verhindern. „Jan, ich habe nicht mit deinen Gefühlen gespielt. Niemals habe ich das getan. Ich liebe dich!“ „Ach und warum hast du mir nichts von deinen Gefühlen zu Rod erzählt? Lass mich raten.... Mit dem blöden Gitarristen kann man´s ja machen, der bekommt das ja eh nicht mit. Der ist ja eh nur zum Zeitvertreib und Lustabbau da.“ Mit jedem weiteren Wort liefen noch mehr Tränen über sein Gesicht. „Jetzt mach aber mal nen Punkt. Die Gefühle für Rod waren da, bevor wir zusammen gekommen sind. Das hat nichts mit dir zu tun.“ schrie Dirk nun zurück. Er ließ sich doch nicht irgendetwas unterstellen was überhaupt nicht stimmte. „Das sagst du jetzt, damit ich wieder zu dir zurück komme, damit du mich wieder verletzen kannst, aber weißt du was, auf den gleichen Trick fall ich nicht noch einmal drauf ein.“ Ein undefinierbares Grinsen prangte nun auf dem Gesicht des Gitarristen. Doch dieses Grinsen machte die Sache nur noch schlimmer. Doch das bemerkte er erst, als Dirk ihn zu Boden warf. „Halt deine verdammte Schnauze, Vetter!“ Eine Rangelei brach aus. Die Gegenstände, die auf dem Tisch standen wurden umgeworfen und landeten klirrend auf dem Boden. Doch den Beiden war es egal, sie wollten sich gegenseitig Schmerzen zufügen für das was passiert ist. Dirk konnte einige Schläge abwehren, doch die anderen verfehlten ihr Ziel nicht. Jan erging es nicht anders. Er versuchte mit aller Kraft unter Dirk vorzukommen, was ihm ,durch einen Moment der Unachtsamkeit, auch gelang. Schnell lief er zur Haustür, dicht gefolgt von dem Schwarzhaarigen. Draußen wurde er erneut zu Boden geworfen. Mit Händen und Füßen versuchte er sich wieder zu befreien, doch der Drummer war stärker. Nach einigen Versuchen gab er es auf. Seine Gelenke schmerzten und Dirk machte keinen Eindruck, als ob er schon am Ende war. Widerwillig drehte er sich um und schaute in zwei leuchtend grüne Augen. „Hast du dich jetzt endlich beruhigt?“ Keine Antwort. „Jan, ich will mich nicht mit dir streiten. Du bedeutest mir mehr als mein Leben. Ich liebe dich und das weißt du auch.“ Sanft fuhr seine Hand über die Wange des Jüngeren und wischte ihm die Tränen weg. Dirk richtete sich auf und nahm Jan in den Arm, dass es immer noch regnete störte ihn nicht, das wichtigste war jetzt Jan. Dieser krallte sich an ihn, wollte ihn gar nicht mehr loslassen und ließ seinen Tränen freien Lauf. „Es tut mir leid, Dirk. Ich hätte dir mehr Vertrauen sollen.“ brachte er unter Schluchzen hervor. Sanft strich der Schwarzhaarige über den Rücken des Blonden und drückte ihn noch mehr an sich. Genoss diese vertraute Wärme, diese vertraute Nähe des anderen. Der Regen setzte stärker ein. Dirk erhob sich und hielt Jan die Hand hin. „Komm, Großer, gehen wir rein. Hier draußen wird’s langsam ungemütlich.“ Dankend nahm er diese an und ließ sich auf die Beine helfen. Wohlige Wärme umfing sie, als die Haustür aufschwang. Jan zog Dirk automatisch ins Bad und drückte ihn auf den Klodeckel um sein Gesicht und Bauch zu versorgen. Jan hatte ganze Arbeit geleistet: Seine Lippe wart aufgeplatzt und die Wange war leicht geschwollen. Am Bauch prangten viele Blutergüsse in allen Blau- und Lilatönen. Schweigend saß er da und ließ die fürsorglichen Berührungen seines Freundes geschehen. Doch leider waren diese sehr schnell vorbei und so tauschten sie die Plätze. Jans Gesicht sah nicht so schlimm aus wie seines, doch wurde der größte Teil vom getrockneten Schlamm noch nicht preisgegeben. Der Blonde ließ lächelnd die sanften Hände ihre Arbeit machen und genoss es in allen Zügen. Doch dann wurde er von Dirk in die Dusche gezogen, wo er ihn und sich selber von den dreckigen und nassen Klamotten befreite. „Dirk...was...“ fragte Jan verwirrt, doch schon wurde er mit warmen Wasser abgespritzt. Er schaute in das Grinsende Gesicht des Kleineren. „Du willst doch nicht krank werden und schmutzig sind wir alle beide.“ Er machte sich große Portion des Gels in die Hand und verteilte diese großzügig auf der Haut des anderen. Genüsslich schloss dieser seine Augen und genoss die sanften Berührungen Dirks. Das hatten sie schon lange nicht mehr gemacht. Zu zweit duschen und sich gegenseitig verwöhnen. Als die Hände langsam ihn die unteren Region kamen, machte sich ein angenehmes Kribbeln in seinen Körper breit und er wurde leicht rot. Grinsend nahm Dirk das zur Kenntnis und verwickelte den Großen in einen leidenschaftlichen Kuss, während seine Hände sich an dem Zentrum zu schaffen machten. Jan stöhnte in den Kuss hinein, wollte aber nun auch Dirk verwöhnen. Er nahm das Gel und verteilte es auf den Oberkörper des anderen, welcher die Berührungen sichtlich genoss. Doch auch diese Berührungen waren so schnell vorbei wie sie gekommen sind. Der Schwarzhaarige nahm den Duschkopf und duscht Jan und sich gründlich ab, um danach die beendeten Berührungen wieder aufzunehmen. Er drehte den Blonden um, verwöhnte den Rücken und wanderte dabei weiter nach unten. Kraftlos lehnend saß Jan da und atmete stoßweise. Es war doch ein wenig zu viel für ihn. Seine Kraft schien dahin. Sanft strich Dirk über seine Wange und brachte ihn dazu mit halbgeöffneten Augen anzuschauen. „Ich liebe dich.“ hauchte er und schaute ihn verliebt an. Lächelnd zog Jan den Kleineren zu sich um küsste ihn. „Ich liebe dich auch.“ erwiderte er und lehnte sich an die starke Brust seines Freundes. So verharrten sie einige Minuten um sich einigermaßen zu beruhigen und wieder zu Kräften zu kommen. „Hilfst du mir bitte mal?“ Dankend nahm er den ausgestreckten Arm an. Mit wackligen Beinen wurde er von Dirk abgetrocknet. Die warmen Hände des Drummer erfühlten ihren Soll. Der Blonde genoss die Berührungen und schloss genießerisch die Augen. „Komm lass uns ins Bett gehen. Nicht dass du mir hier noch einschläfst.“ neckte er den Blonden. ~~~ Danach sind sie ins Bett gegangen. Er erinnerte sich in den letzten Tagen ziemlich oft daran, ihm wird dann immer wieder richtig warm ums Herz. Vielleicht meinte es das Glück ja gut mit ihnen. Er war wieder mit Jan zusammen und Rod hatte ihm auch verziehen. Jetzt konnte doch nichts mehr schief gehen – hoffte er. Licht blendete sein Gesicht – holte ihn aus seinen Gedanken zurück. Dann ging alles sehr schnell. Ein Knall, ein Schrei und alles um ihn herum wurde Schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)